DE683905C - Scheinwerferanordnung an einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Scheinwerferanordnung an einem Kraftfahrzeug

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Publication number
DE683905C
DE683905C DEK147987D DEK0147987D DE683905C DE 683905 C DE683905 C DE 683905C DE K147987 D DEK147987 D DE K147987D DE K0147987 D DEK0147987 D DE K0147987D DE 683905 C DE683905 C DE 683905C
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DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
headlights
vehicle
housing
headlight assembly
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Expired
Application number
DEK147987D
Other languages
English (en)
Inventor
Roger Kolitzus
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Individual
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Publication date
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Publication of DE683905C publication Critical patent/DE683905C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/24Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments for lighting other areas than only the way ahead

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Scheinwerferanordnung an einem Kraftfahrzeug Es ,sind bereits Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge bekannt, deren Gehäuse Kegelschnitth.ohlkörper sind und deren Ebenen der Austrittsöffnungen je unter einem Winkel zur optischen. Se@heimverferachse verlaufen. Derartige Scheinwerfer an einem Kraftfahrzeug vornehmlich im Bereiche der Kotflügel zu beiden Seiten vorn anzubringen und je für sich einstellbar zu machen, ist gleichfalls bekannt. Doch wurde bis jetzt keine Maßnahme ;getroffen, um diese eigenartig gestalteten Scheinwerfer in .eine solche biesondere Lage zueinander zu bringen, .daß beim Kreuzen zweier Fahrzeuge auch bei Fernlicht kein gegenseitiges Blenden eintritt.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Übel @dadurch behoben, daß die Lic'htaustrittsöffnungen der Scheinwerfer einander zugekehrt sind und ihre Ebenen etwa in der Fahrtrichtung so verlaufen, daß die seitlich des Fahrzeuges an den nach vorn gerichteten Gehäusekanten austretenden Strahlen parallel zur Kraftwagenlängs,achse austreten.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung ,sowie deren Wirkungsweise.
  • Der an sich bekannte Scheinwerfer mach den Fig. i und 2 besteht aus einem Gehäuse i in Gestalt eines Kegelschnitthohlkärpers, deren Achse mit 2 bezeichnet ist.
  • Der Gang- der austretenden Strahlen kann gleichfalls dem beiden vorgenannten Figuren entnommen werden. In der Seitenansicht gemäß Fig. i liegt das austretende Lichtbündel zwischen deal Begrenzungslinien 3 und q. und im Grundriß gemäß Fig.2 zwischen den Begrenzungslinien 5 und 6. Die gestrichelten Linien x und 8 veranschaulichen die Ablenkung des Strahlenbündels nach unten beim Abblendlicht. Im Bereiche der Kotflügel zu beiden Seiten vorn an einem Kraftfahrzeug werden diese Scheinwerfer, wie aus den Fig. 3 und ¢ ersichtlich, angebracht, d. h. sie liegen auf den Kotflügeln 9 und i o in i i und 12 Üera'"t, daß ihre Liahtaustrittsöffnungen einander z'#. gekehrt sind und ihre Ebenen in der @ahr'trichtung so verlaufen, daß sie- seitlich des Fahrzeuges an den nach vorn gerichteten Gehäusekanten austretenden Strahlen 13 bzw. 1g parallel zur Kraftwagenlängsachse liegen.
  • Die Fig.3 läßt erkennen, daß die von beiden Scheinwerfern herrührenden Strahlenbündel zwischen den Begrenzungslinien 13, 16 bzw. 14, 15 liegen, und daß somit nach vorn zwischen jden Linien 13 und i ¢ die stärkste Beleuchtung und seitlich zwischen den Linien 13, 15 bzw. 14, 16 eine schwächere Beleuchtung stattfindet.
  • Die Fig. q. zeigt die Lage des Strahlenbündels, wenn nur der linke Scheinwerfer aufleuchtet, d. h. beim Kreuzen, wenn man rechts fährt.
  • Der Kreuzungsvorgang ist in Fig. 5 näher dargestellt. Zwei rechts fahrende Fahrzeuge 17 und 18 benutzen nur den linken Scheiniverfer, so daß die entsprechenden Strahl einbündel wie 1n i9 und 2o dargestellt verlaufen. Wie ersichtlich, trifft kein Strahl des einen Wagens den anderen, zwischen den beiden. Strahlenbündeln verbleibt sogar ein dunkler Streifen 2 i, dessen Breite von der Breite der Straße abhängt. Das übliche Abblendlicht :einzuschalten ist daher überhaupt nichterforderlich.
  • Letzteres wird erst beim Kreuzen in einer
    :@@K.urve notwendig; dieser Vorgang ist in
    "##...i. 6 dargestelllt. DR e beiden Wagen 22,
    ;" 23
    °h-kireuzen sich in einer Kurve. Dabei genügt
    `es, daß nur der im Innern der Kurve fahrende
    Wagen 23 das übliche Abblendlicht einschaltet, das sich dann in bekannter Weise gemäß der Linie 24 auf dem Boden abbildet.
  • Selbstverständlich könnte die erfindungsgemäße Anordnung auch für Motorräder ausgebildet werden, indem man dann vorzugsweise die beiden Scheinwerferdnheiten in eine einzige zusammenbauen würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung der vornehmlich: im Bereiche der Kotflügel zu beiden Seiten vorn an einem Kraftfahrzeug angebrachten, je für sich einstellbaren Scheinwerfer, deren Gehäuse Kegels.chnitthohlkörper sind und deren Ebenen der Austrittsöffnungen je unter einem Winkel zur optischen Scheinwerferachse verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsöffnungen der Scheinwerfer einander zugekehrt sind und ihre Ebenen etwa in der Fahrtrichtung so verlaufen, daß die seitlich des Fahrzeuges an den nach vorn gerichteten Gehäusekanten austretenden Strahlen parallel zur Kraftwagenlängsachse austreten.
DEK147987D 1937-07-27 1937-09-24 Scheinwerferanordnung an einem Kraftfahrzeug Expired DE683905C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH683905X 1937-07-27

Publications (1)

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DE683905C true DE683905C (de) 1939-11-18

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ID=4528699

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DEK147987D Expired DE683905C (de) 1937-07-27 1937-09-24 Scheinwerferanordnung an einem Kraftfahrzeug

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