DE657881C - Elektrischer Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektrischer Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE657881C
DE657881C DEST54130D DEST054130D DE657881C DE 657881 C DE657881 C DE 657881C DE ST54130 D DEST54130 D DE ST54130D DE ST054130 D DEST054130 D DE ST054130D DE 657881 C DE657881 C DE 657881C
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reflector
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DEST54130D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/30Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
    • F21S41/32Optical layout thereof
    • F21S41/33Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature
    • F21S41/331Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature the reflector consisting of complete annular areas
    • F21S41/333Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature the reflector consisting of complete annular areas with discontinuity at the junction between adjacent areas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Elektrischer Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwei in einer ihre Brennpunkte enthaltenden senkrechten Ebene ineinander übergehenden und als Rotationskörper ausgebildeten Reflektoren mit nicht zusammenfallenden Achsen und besteht darin, daß die beiden Reflektoren derart zueinander versetzt sind und die Lichtquelle derart zu den Brennpunkten dieser beiden Flächen angeordnet ist, daß von dem Reflektor ein Strahlenbündel in an sich bekannter Weise auf die Fahrbahn und von dem andern Reflektor ein Strahlenbündel lediglich nach der dem Fahrzeug nächsten Straßenseite gerichtet wird.
  • Es ist bereits ein Scheinwerfer bekanntgeworden, bei dein als Rotationskörper hergestellte Scheinwerferflächen mit parallel gerichteten Achsen und zusammenfallenden Prennpunktebenen verwendet werden. Dabei hat jedoch die Lichtquelle eine andere Lage als sie nach der Erfindung erhält. Infolgedessen kann auch die Strahlenbündelaufteilung, die die Erfindung anstrebt, dabei nicht auftreten.
  • Es ist auch bereits ein Scheinwerfer vorgeschlagen worden, dessen Reflektör aus verschieden gekrümmten Kurven derart zusaminengesetzt ist, daß von der Lichtquelle aus Lichtstrahlen schräg nach der Außenseite des Fahrzeuges und andere Lichtstrahlen schräg nach unten auf die Fahrbahn geworfen werden. Solche Scheinwerferflächen lassen sich nicht als echte parabolische Rotationskörper ausbilden. Infolgedessen ist eine Aufteilung in zwei Strahlenbündel im Sinne der Erfindung nur unvollkommen zu erreichen.
  • Außerdem ist die Herstellung solcher Scheinwerferflächen kostspielig.
  • Durch die erfindungsgemäße Aufteilung des reflektierten Lichtes in zwei Strahlenbündel, von denen das eine auf die Fahrbahn und das andere nach der dein Fahrzeug nächsten Straßenseite gerichtet ist, wird jede Blendwirkung in Richtung entgegenkommender Fahrzeuge verhindert, ohne daß dadurch die für das sichere Fahren notwendige Beleuchtung der Fahrbahn und ihrer Begrenzung beeinträchtigt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der "Zeichnung dargestellt.
  • Fig. T zeigt schematisch den rückwärtigen Teil des Reflektors und dessen Beziehung zur Lichtquelle.
  • Fig. 2 zeigt in gleicher Weise den vorderen Teil des Reflektors und die Beziehung seines Brennpunktes zur Lichtquelle.
  • Fig. 3 und 4 zeigen Seiten- und Grundrißansicht der miteinander verbundenen beiden Reflektorteile, während Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3 darstellt. Der Scheinwerfer besteht aus einem strichpunktiert angedeuteten Gehäuse i, in das die übliche vordere Linse z eingepaßt ist und in welchem der aus zwei Teilen bestehende R flektor sich befindet. Der rückwärtige Teil hat eine parabolische o. dgl. lichtreflel<ti@#" rende Oberfläche 3. Die Lage des Brenne punktes dieser Reflektorfläche ist durch die Ziffer 4 kenntlich gemacht. Die Lichtquelle ist eine Glühlampe mit einer Anzahl von parallelen Leuchtdrähten 5 oder einem einzelnen Leuchtdraht oder irgendeiner anderen Anordnung von Leuchtdrähten, wie sie sich aus der Erfahrung als zweckmäßig erweist, um eine Lichtquelle von etwa rechteckiger Uinrißgestaltung zu erhalten und die beispielsweise aus drei parallelen Leuchtdrähten besteht, die zweckmäßig in senkrechter Richtung angeordnet sind, um Berührung und Kurzschluß zwischen den Leuchtdrähten zu verhindern, wenn diese in der Erhitzung durchhängen.
  • Diese Lichtquelle, wie sie in Fig.3 angedeutet ist, hat eine solche Beziehung zu dein Brennpunkt des rückwärtigen Reflektors 3, claß sie innerhalb der quer zur Reflektorachse durch den Brennpunkt sich erstreckenden Ebene; aber oberhalb der durch den Brennpunkt gehenden Horizontalebene liegt. Die Ebene quer zur Mittelachse, die den Brennpunkt und die Lichtquelle enthält, fällt auch mit der vorderen Kante 6 des rückwärtigen Reflektors 3 zusammen.
  • Der Brennpunkt des vorderen Reflektorteils liegt bei 8, nämlich in der Vertikalebene, die mit der rückwärtigen Kante 9 dieses reflektierenden Ringes zusammenfällt. Der Reflektor ist so in bezug auf die Lichtquelle angeordnet, daß die Leuchtdrähte 5 in der senkrechten Ebene liegen, die durch den Brennpunkt sich erstreckt, wobei jedoch der Brennpunkt 8 dieses vorderen Reflektorteils auf einer Seite der Leuchtdrähte sich befindet, wie das aus den Fig. a und 5 zu entnehinen ist.
  • Wenn diese beiden Reflektorteile miteinander zu einem einzigen Reflektor vereinigt sind, so fällt die vordere Kante 6 des rückwärtigen Reflektors 3 und die hintere Kante 9 des vorderen Refleki:ors 7 in einen sichelförniigen Flächenteil 1o. Dieser Flächenteil io liegt in einer Ebene, die durch die Brennpunkte beider Reflektorteile geht und sich rechtwinklig zur Mittelachse beider Reflektorteile erstreckt. Da die Stellungen der Brennpunkte dieser beiden Teile die Beziehung zu der Lichtquelle haben, die an Hand der Fig. i und 2 beschrieben wurde, und da die Lichtquelle für beide Teile die gleiche ist, so ergibt sich eine Beziehung der beiden Reflektorteile und der Lichtquelle, wie sie in ':'den Fig. 3 bis 5 ersichtlich ist. Dadurch, daß Reflektor aus einem vorderen und hin-@;.k@i!@nTeil in der beschriebenen Weise zusain-@ngesetzt ist und ' die Lichtquelle die beschriebene Beziehung zu den Brennpunkten dieser beiden Reflektorteile hat, wird ein nach vorn gerichtetes Lichtstrahlenbündel erzeugt, das einen dunklen Zonenabschnitt aufweist.
  • Das hat zur Folge, daß ein Flächenabschnitt des vorderen Lampenglases nicht durch reflektierendes Licht erleuchtet wird. Infolge der Verwendung eines Leuchtdrahtes, der rechtwinklig zu der durch die Scheinwerferachse gehenden Vertikalebene liegt, und ebenfalls infolge des Umstandes, daß der Leuchtdraht auf einer Seite des Brennpunktes des vorderen Reflektorteiles liegt, wird ein schmaler Ausschnitt der direkt beleuchteten Fläche stärker beleuchtet als der übrige Teil. Dieser Ausschnitt enthält die horizontale Ebene, in der die Lampenachse liegt. Dieser stärkere Lichtteil des Lichtbündels ist an der Innenseite und liefert die Beleuchtung zum Aufzeigen der Rinnsteine und deren Straßenseite.
  • Während in den Zeichnungen die Achsen der vorderen und hinteren Reflektoren als parallel dargestellt sind, kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß der vordere Reflektorteil um einen kleinen horizontalen Winkel nach der Innenseite der Straße zu gedreht werden kann, um einen kleinen Prozentsatz des Lichtes, der etwa seitlich aus der geforderten Richtung abgelenkt wird,> zu korrigieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwei in einer ihre Brennpunkte enthaltenden senkrechten Ebene ineinander übergehenden und als Rotationskörper ausgebildeten Reflektoren mit nicht zusammenfallenden Achsen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reflektoren (3, 7) derart zueinander versetzt sind und die Lichtquelle derart zu den Brennpunkten dieser beiden Flächen angeordnet ist, daß von dein Reflektor (3) ein Strahlenbündel in an sich bekanterWeise auf die Fahrbahn und von dem Reflektor (7) ein Strahlenbündel lediglich nach der dem Fahrzeug nächsten Straßenseite gerichtet wird.
DEST54130D 1934-11-20 1935-11-16 Elektrischer Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE657881C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB657881X 1934-11-20

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DE657881C true DE657881C (de) 1938-03-16

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DEST54130D Expired DE657881C (de) 1934-11-20 1935-11-16 Elektrischer Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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