DE683644C - Elektrisches Heiz- und Kochgeraet - Google Patents

Elektrisches Heiz- und Kochgeraet

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Publication number
DE683644C
DE683644C DEA85413D DEA0085413D DE683644C DE 683644 C DE683644 C DE 683644C DE A85413 D DEA85413 D DE A85413D DE A0085413 D DEA0085413 D DE A0085413D DE 683644 C DE683644 C DE 683644C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrodes
water chamber
electric heating
cooking device
cooking
Prior art date
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Expired
Application number
DEA85413D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Richard Hansen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE683644C publication Critical patent/DE683644C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/006Stoves or ranges heated by electric energy using electrically heated liquids
    • F24C7/008Stoves or ranges heated by electric energy using electrically heated liquids using electrode heaters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Elektrisches Heiz- und Kochgerät Zusatz zum Patent 680335 Im Patent 68o335 ist ein elektrisches Heiz- und Kochgerät beschrieben, bei dem das zur Aufnahme des Heizmittels Moder Kochgutes dienende Gefäß von dem Dampfraum einer mit Elektroden versehenen Wasserkammer umgeben ist und bei dem die Elektroden in der Wasserkammer derart angeordnet sind, daß die Leistung des Gerätes bei durch Schwankungen des Beförderungsmittels erzeugter Neigung des Wasserspiegels vollkommen oder doch nahezu konstant bleibt. Zu diesem Zweck sind die Elektroden als konzentrisch ineinander und zur Achse des Elektrodenraumes ,angeordnete Zylinder ausgebildet, deren Mantel mit gleichmäßig verteilten Diurchbrechungen versehen sind, und ferner sind die Elektroden in der Normallage des Gerätes nur zu einem Teil ihrer Höhe,, etwa zu z/3, von dem zu verdampfenden Wasser bedeckt. Diese Anordnung hat den Zweck, derartige- Geräte für die Verwendung auf Schiffen oder ähnlichen, Schwankungen ausgesetzten Beförderungsmitteln geeignet zu machen, unreine wenigstens angenähert konstante Leistungsaufnahme bei jeder Lage, die der Kessel während des Betriebes einnehmen kann, zu erzielen.
  • Es hat sich gezeigt, daß die im Patent 680335 beschriebene Anordnung zufrieden-5tellend, arbeitet, solange das Kochgerät um seine lotrechte Achse gekippt wird. Bei Betrieb des Gerätes auf Schiffen oder ;ähnlielhen Beförderungsmitteln tritt aber sehr häufig der Fall ein, daß das Kochgerät nicht nur um seine lotrechte Achse gekippt wird, sondern unter dem Einfluß der Schwankungen des Beförderungsmittels Bewegungen_umeine lotrechte, außerhalb des Gerätes liegende Achse .ausführt. Derartigen Schwankungen ist die im Patent 680 335 beschriebene Anord-
    nung nicht gewachsen, weil sich in eine
    solchen Falle der Elektrolyt in einer F
    der Wasserkammer sammelt und dad@R
    die in der Mitte der Wasserkammer ange.o@ @@
    rieten Elektroden vollständig entblößt werden' können, -Um diese Nachteile der im Patent 68o335 beschriebenen Anordnung zu vermeiden, sind gemäß vorliegender Erfindung in der Wasserkamnier konzentrisch zueinander ,angeordnete zylinderförmige Elektroden annähernd gleichmäßig über den ganzen Querschritt der Wass=erkammer verteilt, und ferner steigt die Höhe der Einzelelektroden von innen nach außen zu stufenartig an.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens schematisch dargestellt, und zwar veranschaulicht Abb. i im Schnitteinen Teilaufriß des Gerätes, während Abb. a einen Grundriß im Schnitt längs der Linie A-B darstellt. Die für die Erläuterung der Erfindung überflüssigenTeile des Gerätes sind dabei weggelassen, und die Bezeichnungen sind so gewählt, d,aß sie gleichartigen Teilen des Patents 680335 entsprechen.
  • Mit i bis 3 sind die drei Elektroden bezeichnet, wie sie bei der Anwendung von Dmehstrom erforderlich sind. Die in der Wasserkammer konzentrisch zueinander ,angeordneten zylinderförmigen Elektroden sind annähernd ,gleichmäßig über den ganzen Querschnitt der Wasserkammer io verteilt, und ferner steigt die Höhe der einzelnen: Elektroden 1, z, 3 von der Mitte aus nach außen zu stufenartif an. Die Elektroden größerer Fläche, also beispielsweise die äußere i und. die mittlere z sind wiederum mit Ausnehmungen q. versehen, um zumindest .annähernd gleich große Flächen der Elektroden 1, a und 3 zu erhalten Lund dadurch :einem gleich großen Strombelag der einzelnen Elektroden zu erzielen.
  • Mit 16 ist der Außenkessel des Gerätes bezeichnet, während bei 1;5 der Dampfrauen und bei 9 der Innenkessel zur Aufnahme des Kochgutes angedeutet ist. Bei 13 ist das Verbindungsrohr zwischen der Wasserkammer i o Lund dem nicht dargestellten Aufnahmegefäß des Patents 680335 dargestellt.
  • Die Wasserkammer wird nur so weit mit dem Elektrolyten gefüllt, daß die Elektroden in ihrer Höhe nur teilweise von ihm bedeckt sind. Der Elektrolyt wird beispielsweise bis zu der gestrichelt angedeuteten Linie e eingefüllt. Wird nun das Kochgerät Schwankungen um eine lotrechte, außerhalb des Gerätes liegende Achse ausgesetzt, so nimmt
    ,1) beispielsweise der Elektrolyt die durch die
    ebenfalls gestrichelt dargestellte Linie b ver-
    @Küschaulichte Lage innerhalb der Wasserkam-
    @:iä2er ein. Aus Abb. i ist deutlich zu ersehen;
    " daß auch dann die von dem Elektrolyten bedeckte Elektrödenfläche zumindest angenähert so groß ist wie vorher in der Normallage des Kochgerätes.
  • Innerhalb und/oder außerhalb der Wasserkammer sind Prallb.leche i i angeordnet, die im wesentlichen kreisringförmige Gestalt besitzen und parallel zur waagerechten Achse des Kochgerätes verlaufen. Die Prallbleche haben den , Zweck, ein Hinundherschwappen :des Elektrolyten, das durch die Schwankungen .des Kochgerätes verursacht wird, weitgehendst zu vermeiden.

Claims (1)

  1. PATRNTArrsPRÜCHR: i. Elektrisches Heiz- und Kochgerät, bei dem das zur Aufnähme des Heizmittels oder Kochgutes dienende Gefäß von dem Dampfraum einer mit Elektroden versebenen Wasserkammer umgeben ist, insbesondere für die Verwendung auf Schiffen oder ähnlichen, Schwankungen ausgesetzten Beförderungsmitteln, nach Patent 68o335, dadurch gekennzeichnet, ,daß die in der Wasserkammer konzentrisch zueinander angeordneten zylinderförmigen Elektroden annähernd gleichmäßig über den ganzen Querschnitt der Wasserkammer verteilt sind und daß die Höhe der Einzelelektroden von innen nach außen zu stufenartig ansteigt: z. Elektrisches Heiz- und Kochgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden in der Normalstellung des Kochgerätes nur zu einem Teil ihrer Höhe, :etwa zu 2/3, von dem Elektrolyten bedeckt sind. 3. Elektrisches Heiz- und Kochgerät nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Elektroden zumindest angenähert gleiche FlÄchen aufweisen, dergestalt, daß die Elektroden größerer Flächen mit Ausnehmungen versehen sind. q.. Elektrisches Heiz- und Kochgerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb oder /und oberhalb der Wasserkammer vorzugsweise kreisringföimige Prallbl.eche angeordnet .sind, die parallel zur waagerechten Achse des Kochgerätes liegen.
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