DE682384C - Wasserdruckpresse, insbesondere zum Ausdruecken von Waesche - Google Patents

Wasserdruckpresse, insbesondere zum Ausdruecken von Waesche

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DE682384C
DE682384C DEG95700D DEG0095700D DE682384C DE 682384 C DE682384 C DE 682384C DE G95700 D DEG95700 D DE G95700D DE G0095700 D DEG0095700 D DE G0095700D DE 682384 C DE682384 C DE 682384C
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Germany
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water pressure
cylinder
housing cylinder
housing
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Application number
DEG95700D
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English (en)
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Albert Glemser
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F47/00Apparatus of the press type for expelling water from the linen
    • D06F47/04Apparatus of the press type for expelling water from the linen by a fluid-actuated ram

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Wasserdruckpresse, insbesondere zum Ausdrücken von Wäsche Die Erfindung bezieht sich auf Wasserdruckpressen, wie sie im Haushalt Anwendung finden, und zwar auf Pressen mit einem den gelochten Rohrmantel für die Wäsche aufnehmenden Gehäusezylinder, der mit dem anschließenden, im Durchmesser kleineren Gehäusezylinder für den Wasserdruckkolben fest verbunden ist. Bei diesen Pressen, bei denen der Wasserdruckkolben und der Preßkolben im Abstande des Kolbenhubes starr verbunden sind, ist der Gesamtraum des Gehäusezylinders durch einen die Verbindungsglieder der Kolben durchlassenden schalenartigen Zwischenboden unterteilt, der den nach außen mit Ablauf versehenen Sammelraum abgrenzt. Durch diesen schalenartigen Zwischenboden wird aber die Baulänge der Presse nicht nur vergrößert, sondern die Herstellung .der Presse wird auch wesentlich verteuert. Für den ordnungsmäßigen .Betrieb ist es aber notwendig, um Verluste an Waschlauge zu verhindern und schädliche Flüssigkeitsrückstände über dem Wasserdruckkol:ben zu vermeiden, die ausgepreßte Flüssigkeit möglichst sofort aus der Presse zu entfernen. Die Erfindung bezweckt nun, unter weitgehender Baustoffersparnis den Aufbau der Presse zu vereinfachen und zu verbessern, dabei aber die leichte Bedienbarkeit der Presse bei hoher _ Betriebssicherheit zu gewährleisten.
  • Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Gehäusezylinder für den Wasserdruckkolben ein Stück in den freien Raum des oberen Gehäusezylinders hineinragt, wo er eine Zentrierung und Führung für den längs beweglich eingesetzten gelochten Rohrmantel und zwischen den Gehäusezylindern einen Ringsummelraum bildet, dessen tiefste Stelle in bekannter Weise mit einem Auslauf für das ausgepreßte Wasser versehen ist. Der in den oberen Gehäuseraum ragende Teil des Wasserdruckzylinders kann gleichzeitig in entsprechendem Abstande vom oberen Rande und der Verbindungsstelle der Gehäusezylinder mit Durchbrechungen zum Abfluß des ausgepreßten Wassers versehen sein. Vorteilhaft wird der Wasserdruckzyl.inder an seinem in den oberen Zylinderraum ragenden Ende mit konischem Übergang erweitert, so daß der etwa bei zu geringer Füllung zu weit auflaufende Wasserdruckkolben mit seiner Manschette im Eingriff mit dem Wasserdruckzylinder bleibt, wenn sich der untere Manschettenrand über den konischen Übergang oder die Durch-Brechungen unter dem Rande des Wasserdruckzytinders bewegt hat.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Abb. i eine _Wasserdruckpresse im Mittelschnitt, Abb. 2 eine Wasserdruckpresse in teilweisem Mittelschnitt, Abb.3 ein Teilstück einer Wasserdruckpresse im Mittelschnitt, Abb..l. und 5 verschiedene Verbindungen der beiden Gehäusezylinder der Presse.
  • Der obere den Aufnahmeraum für das Preßgut abgrenzende Gehäusezylinder a ist unten auf den Durchmesser des Gehäusezylinders b für den Wasserdruckkolben eingezogen. Der Wasserdruckgehäusezylinder b ragt mit seinem oberen Ende c in den Raum des Gehäusezylinders a und grenzt gegen diesen einen Ringraum d ab. Dieser Ringraum d ist an seiner tiefsten Stelle mit einem Auslauf e versehen. In den Gehäusezylinder a ist .der Einsatz f eingesetzt, der aus einem gelochten Rohrmantel gebildet wird. Der Locheinsatz f, der mit Gleitsitz eingeschoben ist, führt sich unten bei seiner Längsbewegung an dem Zylinderteil c des Wasserdruckzylinders b. Der Zylinderteil c ist, wie dies in den Abb. z und 3 gezeigt ist, mit nockenart.igen Erhöhungen g versehen, auf die sich der Locheinsatz f abstützt. Weiter sind gegebenenfalls in gleicher Höhe mit diesen Nockenansätzen g Aussparungen oder Löcher lt in dem Zylinderteil c vorgesehen, die das Abfließen des ausgepreßten Wassers und notfalls auch des Druckwassers in den Ringraum d erleichtern.
  • In dem Wasserdruckzylinder läuft der Wasserdruckkolben i, der im Abstande des Kolbenhubes der Presse starr mit dem Preßkolben k verbunden ist. Beim Hochgehen des Wasserdruckkolbens i durch Einlassen. von Wasser über das angedeutete Absperrorgan L bewegt sich der Preßkolben k in dem Locheinsatz f nach oben. Ist nun die Wasserdruckpresse zu wenig mit Wäsche gefüllt oder wird sie versehentlich ohne Füllung in Betrieb gesetzt, so wird ein zu weites Auflaufen .des Wasserdruckkolbens i und ein Außereingriffkommen der Manschette dadurch unmöglich gemacht, daß beim Überschneiden der Öffnungen lt mit dem unteren Rande der Dichtungsmanschette das Druckwasser aus diesen Öffnungen h ausfließen kann, wodurch .die Weiterbewegung der Kolben dann aufhört. Die Anschläge g und die Öffnungen lt können gleichzeitig durch Auspressen von Zungen und deren Abbiegen aus dem Zylindermantel c gebildet werden. Um das Außereingriffkommen der Dichtungsmanschette des Wasserdruckkolbens bei einem versehentlichen Betrieb der Presse zu vermeiden, kann .die weitere Maßnahme der Erweiterung des Zylinderstückes c durch einen konischen Übergang in getroffen werden, -wodurch gleichfalls die dichte Führung der Manschette aufgehoben, ein Abfluß des Druckwassers ermöglicht, gleichzeitig aber auch die Rückführung .des Kolbens erleichtert wird.
  • Dieser konische Übergang m (Abb. 3) kann gleichzeitig als Anschlag für den Druckkolben k dienen. Bei der Abb. z legt sich der Rand des Preßkolbens k gegen den Rand des Zylinderteiles c.

Claims (1)

  1. PATEDTTANSPRLTCHE: i. Wasserdruckpresse, insbesondere zum Ausdrücken von Wäsche mit einem den gelochten Rohrmantel für die Wäsche aufnehmenden Gehäusezylinder,. der mit dem anschließenden, im Durchmesser kleineren Gehäusezylinder für den Wasserdruckkolben fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusezylinder (b) für den Wasserdruckkolben ein Stück in den freien Raum des oberen Gehäusezylinders (a) hineinragt, wo er eine Zentrierung und Führung für .den längs beweglich eingesetzten gelochten Rohrmantel (f) und zwischen den Gebäusezylindern einen Ringsammelraum (d) bildet, dessen tiefste Stelle in bekannter Weise mit einem Auslauf (e) für das ausgepreßte Wasser versehen ist. a. Wasserdruckpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in den oberen Gehäuseraum (a) ragende Teil (c) des Wasserdruckzylinders (b) in entsprechendem Abstande vom oberen Rande und der Verbindungsstelle der Gehäusezylinder mit Durchbrechungen (h) versehen ist. 3. Wasserdruckpresse nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserdruckzylinder (b) an seinem in den oberen Gehäusezylinder (a) ragenden Ende (c) mit konischem Übergang (m) erweitert ist.
DEG95700D 1937-06-24 1937-06-24 Wasserdruckpresse, insbesondere zum Ausdruecken von Waesche Expired DE682384C (de)

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DE (1) DE682384C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841907C (de) * 1942-11-25 1952-06-19 Reinhold Mack Druckwasser-Kolbenpresse, insbesondere Waeschepresse
DE953517C (de) * 1953-11-15 1956-12-06 Albert Glemser Waeschepresse mit Zylindereinsatz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841907C (de) * 1942-11-25 1952-06-19 Reinhold Mack Druckwasser-Kolbenpresse, insbesondere Waeschepresse
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