DE682311C - Ausrueckvorrichtung fuer den Planzug an Revolverdrehbaenken schwerer Bauart - Google Patents

Ausrueckvorrichtung fuer den Planzug an Revolverdrehbaenken schwerer Bauart

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DE682311C
DE682311C DEP72871D DEP0072871D DE682311C DE 682311 C DE682311 C DE 682311C DE P72871 D DEP72871 D DE P72871D DE P0072871 D DEP0072871 D DE P0072871D DE 682311 C DE682311 C DE 682311C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B7/00Automatic or semi-automatic turning-machines with a single working-spindle, e.g. controlled by cams; Equipment therefor; Features common to automatic and semi-automatic turning-machines with one or more working-spindles
    • B23B7/12Automatic or semi-automatic machines for turning of workpieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausrückeinrichtung für den Planzug an Revolverdrehbänken schwerer Bauart mit waagerecht gelagerter Schaltachse des Revolverkopfes, der einerseits geschaltet,, andererseits für den Planvorschub geschwenkt wird und an dessen Stirnfläche ein oder mehrere verstellbare Anschlagnocken für die Ausrückung des Planvorschubes angeordnet sind.
Bei den bisher bekannten Revplverdrehbänken mit waagerechter Schaltachse des Revolverkopfes kann das Ausrücken des Planzuges während des Ganges der Maschine nur von Hand vorgenommen werden, nachdem der Anschlag am Revolverkopf zur Begrenzung der Planbewegung gegen einen festen Anschlag des Revolverschlittens gestoßen ist. Wird nach Beendigung der Plandreharbeit die Ausrückung des Planzuges nicht sofort von Hand vorgenommen, so gleiten die Reibflächen einer Reibkupplung oder die Zahnflanken einer Sicherheitskupplung so lange gegeneinander, bis die Ausrückung der Planzugkupplung von Hand erfolgt ist.
Bei Revolverdrehbänken kleiner und mittlerer Größen dieser Art genügt dieses hand- . betätigte Ausrücken in Verbindung mit einer Sicherheitskupplung vollkommen, bei schweren Revolverdrehbänken dagegen, von denen hohe Vorschübe und starke Zerspanung gefordert werden und infolgedessen ein Rutschen der Reib- oder Sicherheitskupplung wegen der großen Reibungskräfte nicht mehr stattfinden darf, muß das selbsttätige Ausrücken des Planzuges für die beiden Drehrichtungen ohne eingeschaltete Reibkupplung zwangläufig erfolgen.
Vorrichtungen zum Umsteuern oder Stillsetzen der Vorschübe an Arbeitstischen oder Supportschlitten in beiden Bewegungsrichtüngen sind bei Drehbänken, Revolverdrehbänken mit besonderem Quersupport, Hobel-, Fräs- und Schleifmaschinen bekannt, jedoch für Revolverdrehbänke, bei denen mit dem Revolverkopf selbst plangedreht wird, nicht geeignet, weil bei diesen Maschinen eine selbsttätige Umschaltung der Drehrichtung nicht anwendbar ist.
Diese bekannten Schaltvorrichtungen der obenerwähnten Werkzeugmaschinen bestehen meistens aus zwei am Arbeitstisch oder am Längsschlitten der Maschine einstellbaren Schaltknaggen, die am Ende der Tisch- oder Schlittenbewegung abwechselnd gegen einen zweiarmigen Nockenhebel anschlagen, der der Schaltbewegung entsprechend ein Kurvenstück verstellt, wodurch eine plötzliche
Umschaltung des Arbeitstisches oder des Supportschlittens erreicht wird.
Es sind auch Vorschubabstellvorrichtungen bekanntgeworden, die, an Dreh- und Revolverdrehbänken angebracht, den Vorschub des Arbeitssupportes oder des Revolverschlittens selbsttätig unterbrechen. Diese. Vorrichtungen besitzen meistens eine längs des Drehbankbettes verschiebbar gelagerte Anschlagwelle, die meistens mit zwei einstellbaren Anschlagringen versehen ist. Durch einen am Bettschlitten angebrachten Anschlagarm wird die Anschlagwelle in die eine oder andere Richtung verschoben, um die Vorschubkupplung selbsttätig auszuschalten. Eine solche Welle ist aber zum Ausrücken des Planzuges bei Revolverdrehbänken mit waagerecht gelagertem Revolverkopf nicht geeignet.
Es sind weiter auch Schaltvorrichtungen insbesondere an Rundschleifmaschinen bekanntgeworden, die mit einer auf der Antriebswelle mittels Keils und Feder verschiebbaren doppelten Kupplungsmuffe versehen sind, die durch schwenkbare Sperrklinken und Steuerhebel mit dazugehörigen Spannfedern in einer der beiden Sperrstellungen gehalten wird. Sie dienen jedoch ausschließlich zum Umsteuern eines doppelten Rädergetriebes, um eine regelmäßige Hinundherbewegung des Schleiftisches zu erzielen, sind aber keineswegs geeignet, die Linksoder Rechtsdrehung des waagerecht gelagerten Revolverkopfes einer Revolverdrehbank von Hand einzuschalten und in Abhängigkeit von einem oder mehreren Anschlagnocken den Planzug selbsttätig oder von Hand auszurücken. Während bei Revolverdrehbänken mit waagerechter Schaltachse der Revolverkopf beim Plandrehen nach Belieben auf Links- oder Rechtsvorschub von Hand eingeschaltet und durch einstellbare Anschläge selbsttätig an beliebiger Stelle stillgesetzt werden kann, dienen die bei Rundschleifmaschinen verwendeten Umschalthebel und Sperrklinken ausschließlich zum Umsteuern des hin und her gehenden Schleif tisches. Für eine selbsttätige Ausrückung des Planzuges in beiden Drehrichtungen bei Revolverdrehbänken mit waagerecht gelagertem Revolverkopf sind die letztgenannten Umschaltanordnungen nicht verwendbar, weil eine selbsttätige Ausschaltung sowie eine Wiedereinschaltung des Vorschubes von Hand fehlen.
Bei einer großen Anzahl der vorstehend erwähnten, bekannten Schaltvorrichtungen werden für die Umsteuerung der Arbeitsrichtung Zahnradwendegetriebe verwendet, die zumeist aus drei in Eingriff stehenden Kegelrädern und einer verschiebbaren doppelten Kupplungsmuffe bestehen, die als Klauenoder Reibungskupplung ausgebildet ist. Je nachdem, ob die Kupplung in das erste oder dritte der zusammenarbeitenden Kegelräder eingerückt wird, dreht sich die Abtriebswelle des Wendegetriebes links- oder rechtsherum. Diese Zahnradwendegetriebe können auch mit Stirnrädern ausgeführt werden, die auf zwei parallel zueinander angeordneten Wellen ineinandergreifen. Auf der Abtriebswelle ist dann zwischen zwei Zahnrädern eine mittels Keils und Nut verschiebbare doppelte Klauenoder Reibkupplungsmuffe vorgesehen, die je nach der Einrückung der Abtriebswelle eine Links- oder Rechtsdrehung erteilt. Solche Wendegetriebe, die aus drei Kegelrädern und einer mittleren Klauenkupplungsmuffe bestehen können, werden auch bei Revolverdrehbänken für den Richtungewechsel des Revolverschlittenlängszuges durch an dem Schlitten angebrachte Anschlagknaggen und einen Umsteuerhebel benutzt.
Für die selbsttätige wie auch für die handgesteuerte Betätigung von Doppelnocken und von ganzen Ausrückvorrichtungen sind schwenkbare Gestänge bereits in verschiedenen Ausführungen und bei verschiedenen Werkzeugmaschinen bekanntgeworden.
Erst durch die Einführung eines den besonderen Verhältnissen der Revolverbänke angepaßten, von Hand und selbsttätig steuerbaren Gestänges, das über Schaltnocken, Sperrklinken, Steuerhebel und entsprechende Spannfedern auf die Doppelkupplung eines Zahnradwendegetriebes wirkt, ist es möglich geworden, bei mittleren und schweren Revolverdrehbänken mit waagerechter Schaltachse eine für jede Plandrehrichtung wirksame, sowohl selbsttätig als auch von Hand steuerbare Ausrückvorrichtung zu schaffen.
Durch die Vereinigung von schwenkbarem Kupplungsgestänge, doppeltem Auslösenocken mit entsprechenden Sperrklinken und Sperrfedern in Verbindung mit einem Kegelradwendegetriebe ist für mittlere und schwere Revolverbänke mit waagerechter Revolverkopfsehaltachse eine Ausrückvorrichtung für das Plandrehen in beiden Drehrichtungen geschaffen worden, mit der sich die durch das Vorschubschwenkgetriebe des Revolverkopfes zu leitenden verhältnismäßig großen Kräfte beherrschen lassen und die für das Stillsetzen des Kopfes beim Plandrehen ein Auslösegetriebe besitzt, das beim Einrücken des Revolverkopfes aus Sicherheitsgründen immer sicher verriegelt wird. Diese Verriegelung kann entweder durch entsprechend angeordnete Anschläge an dem sich drehenden Revolverkopf oder durch ein handbetätigtes Kupplungsgestänge am Revolverschlitten gelöst werden.
Gemäß der Erfindung besitzt die Ausrückvorrichtung eine nur von Hand durch achsige Verschiebung einrückbare, in ein von zwei den Planzug weiterleitenden Kegelrädern eingreifende Muffe einer Umsteuerkupplung, die in ihren beiden Einrückstellungen durch Sperrklinken entgegen dem Druck zweier auf ausgerückte Mittelstellung wirkende Federn gehalten ist. Zum Herausbringen der
ίο Sperrklinken aus ihrer Sperrlage ist ferner ein Doppelnocken vorgesehen, der auf einer nach beiden Richtungen schwenkbaren Welle befestigt ist, die entweder beim Auftreffen des auf den Revolverkopf befestigten Anschlagnockens auf einen nach zwei Richtungen schwenkbaren Hebel oder durch Drehung eines Handhebels unter Einschaltung eines Getriebezuges bewegbar ist.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine schaubildliche Darstellung der gesamten Ausschaltvorrichtung in einer Querebene des Revolverschlittens,
Abb. 2 die schaubildliche Darstellung der Vorrichtung nach Abb. 1 in der waagerechten Ebene.
Abb. 3 ist ein Längsschnitt durch die Ein- und Ausrückkupplung für den Rechts- und Linksgang des Planzuges nach der Linie C-D der Abb. 4.
Abb. 4 ist ein Querschnitt durch den Revolverschlitten und die Einrückkupplung nach der Linie A-B der Abb. 3 mit Aufsicht auf die Übertragungsteile zum selbsttätigen Bewegen der Schaltnockenwelle und zur Ausrückung des Planzuges in beiden Richtungen von Hand.
Abb. 5 ist ein Längsschnitt nach der Linie E-F der Abb. 4 mit Ansicht auf die Nocken der Schalt- und Sperranordnung bei eingerückter Stellung der Planzugkupplung für die Rechtsdrehung des Revolverkopfes.
Abb. 6 ist eine Aufsicht auf den Anschlagkloben am Revolverkopf kurz vor dem Ausrücken des Planzuges. Der punktierte Pfeil am unteren Anschlagkloben zeigt die Ausrückbewegung von der anderen ,Seite aus.
Abb. 7 bis 10 zeigen die verschiedenen Stellungen des Anschlagklobens am Revolverkopf, des Schaltnockens, der beiden Sperrnocken und des Kupplungsbügels während der selbsttätigen Ausschaltzeit, und zwar:
Abb. 7 die Stellung der Nocken vor dem Einrücken des Planzuges,
Abb. 8 die Stellung der Nocken bei eingerücktem Planzug für eine Drehrichtung,
Abb. 9 die Stellung der Nocken im Augenblick der Auslösung,
Abb. 10 die Stellung der Nocken bei ausgerücktem Planzug.
Die Wirkungsweise der gesamten Vorrichtung ergibt sich aus folgendem:
Der Antrieb des Planzuges für den waagerecht gelagerten Revolverkopf erfolgt in bekannter Weise von einem Rädergetriebe der Maschine aus über die Wellen 1 und 2. Die Welle 2 ist an der hinteren Seite des Revolverschlittens 3 in dem Räderkasten 3a waagerecht gelagert und trägt innerhalb des Räderkastens die Kupplungshülse 4 (Abb. 3), die mit zwei lose laufenden Kegelrädern 5 und 6 mit Kupplungszähnen und einer verschiebbaren doppelten Kupplungsmuffe 19 versehen ist.
Die Kegelräder 5 und 6 stehen mit einem gemeinsamen Zwischenkegelrad 7 im Eingriff, das, je nachdem welches Kegelrad 5 oder 6 mit der Muffenkupplung 19 gekuppelt ist, in der einen oder anderen Drehrichtung bewegt wird. Das Zwischenkegelrad 7 überträgt die Drehbewegung auf die Hohlwelle 8 (Abb. ι und 4), die durch die Schnecke 9, das Schneckenrad 10 (Abb. 1 und 2), die Reibkupplung 11, die Welle 12 und den Zahntrieb I2ß den Zahnkranz 13 mit dem waagerecht gelagerten Revolverkopf 14 in Drehung versetzt. .Durch die in dem' sich langsam drehenden Revolverkopf 14 eingespannten Werkzeuge s erfolgt dann das Plandrehen des Werkstückes w in bekannter Weise.
Das Einrücken des Planzuges erfolgt in folgender Weise:
Durch Verdrehen eines an der vorderen Seite des Revolverschlittens 3 vorgesehenen Kreuzgriffes 15 (Abb. 1 und 2) wird durch die Schaltwelle 16 und den Kupplungsbügel 17, der bei 18 durch den Bolzen 30 nochmals gelagert ist, die Kupplungsmuffe 19 nach rechts oder nach links verschoben. Dreht man z. B. den Kreuzgriff 15 nach rechts, so wird die Kupplungsmuffe 19 mit dem Kegelrade 6 in Verbindung gebracht, und der Revolverkopf 14 wird, wenn die Welle 2 sich in der Richtung des Pfeiles dreht (Abb. 3 bis 4), selbsttätig von vorn (V) nach hinten (H) sich bewegen (Abb. 4). Wird der Kreuzgriff 15 dagegen nach links verstellt, so kommt die Kupplungsmuffe 19 mit dem anderen Kegelrad 5 in Eingriff, und der Revolverkopf 14 bewegt sich in der anderen Richtung.
Das Ausrücken des Planzuges erfolgt durch einen besonderen, ebenfalls an der vorderen Seite des Revolverschlittens 3 angebrachten Handhebel 20, der durch eine Welle 21, einen Zahnbogen 22 und zwei Zwischenräder 23 und 24 mit einer Schaltwelle 25 in Verbindung steht. Diese Schaltwelle 25 ist am Ende mit einem dreieckigen Nocken 26 versehen, der beim Verstellen nach rechts oder nach links mit seinen Spitzen α oder b gegen die um die Bolzen 27a und 276 drehbar angeord-
neten Sperrnocken 28a oder 28& stößt (Abb. 5 und 9) und einen dieser Sperrnocken so weit um einen der Bolzen 27a oder 27& verdreht, bis der Nockenhebel 29 bis 31 des Kupplungsbügeis 17 freigegeben (Abb. 9) und durch den Druck einer der Schraubenfedern 34a bzw. 34j gegen den Bund 32 des Bolzens 33 in seine Mittelstellung zurückgeworfen wird, und so die Ausrückung der Kupplung 19 für den Planzug bewirkt hat.
Die selbsttätige Ausrückung des Planzuges erfolgt durch das Anschlagen eines an der vorderen Planfläche des Revolverkopfes 14 einzustellenden winkelartigen Anschlagklobens 35, der beim Plandrehen kurz vor dem Ausrücken des Planzuges mit seinem spitzen Ende 36 gegen einen am Revolverschlitten 3 vorgesehenen schwenkbaren Nocken 37 stößt (Abb. ι bis 4). Die dadurch hervorgerufene Winkelbewegung des Nockens 37 (Abb. 9) wird durch die Welle 38 und die Kegelräder 39 und 40 auf die obenerwähnte Schaltwelle 25 und den dreieckigen Nocken 26 übertragen. Dieser Nocken 26 wirkt in diesem Falle mit seiner Spitze α gegen den Schaltnocken 28a (Abb. 9), der genau wie bei der Handausrückung um seine Achse 27a schwenkt und so den Nockenhebel 29 bis 31 des Kupplungsbügels 17 freigibt. Durch den Druck der Schraubenfeder 34a nimmt der Nockenhebel 29 bis 31 wieder seine Mittelstellung ein (Abb. 10) und bewirkt so die Ausrückung der Kupplung 19 durch den Bügel 17 und die Rolle I7a.
Die selbsttätige Ausrückung des Planzuges für die andere Drehrichtung erfolgt auf gleiche Weise, indem ein winkelartiger Anschlagkloben 35ß von der anderen Seite gegen den schwenkbaren Nocken 37 stößt (Abb. 6 und
7), wodurch der Nockenhebel 29 bis 31, der 4c in diesem Falle durch den Sperrnocken 286 in gesperrter Stellung nach der punktierten Linie R der Abb. 8 und 9 gehalten wird, ebenfalls freigegeben wird und durch den Druck der Schraubenfeder 34j in die Ausrückstellung der Abb. 10 geworfen wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ausrückvorrichtung für den Planzug an Revolverdrehbänken schwerer Bauart mit waagerecht gelagerter Achse des Revolverkopfes, der einerseits geschaltet, andererseits für den Planvorschub geschwenkt wird und an dessen Stirnfläche ein oder mehrere verstellbare Anschlagnocken für die Ausrückung des Planvorschubes angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine nur von Hand durch-achsige Verschiebung einrückbare, in ein von zwei den Planzug weiterleitenden Kegelrädern (5, 6) eingreifende Muffe (19), einer Umsteuerkupplung, die in ihren beiden Einrückstellungen durch Sperrklinken (28a und 28j) entgegen dem Druck zweier auf ausgerückte Mittelstellung wirkende Fe-" dem (340,346) gehalten ist und durch einen die Sperrklinken aus ihrer Sperrlage bringenden Doppelnocken (26), der auf einer nach beiden Richtungen schwenkbaren Welle (25) befestigt ist, die entweder beim Auftreffen des auf dem Revolverkopf (14) befestigten Anschlagnockens* . (36) auf einen nach zwei Richtungen ■ schwenkbaren Hebel (37) oder durch Drehung eines Handhebels (20) unter Einschaltung eines Getriebezuges (37 bis 40 und 21 bis 25) bewegbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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