DE681770C - Fahrzeugsitzrahmen - Google Patents

Fahrzeugsitzrahmen

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Publication number
DE681770C
DE681770C DEB176238D DEB0176238D DE681770C DE 681770 C DE681770 C DE 681770C DE B176238 D DEB176238 D DE B176238D DE B0176238 D DEB0176238 D DE B0176238D DE 681770 C DE681770 C DE 681770C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
legs
vehicle seat
curvature
seat frame
Prior art date
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Expired
Application number
DEB176238D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Mitchell Camiener
William Marshall
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Briggs Manufacturing Co
Original Assignee
Briggs Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Briggs Manufacturing Co filed Critical Briggs Manufacturing Co
Application granted granted Critical
Publication of DE681770C publication Critical patent/DE681770C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/68Seat frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrzeugsitzrahmen Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitzrahmen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Paar L-förmig gebogener Seitenträger zur Befestigung des Sitz- und Rückenpolsters, die durch einen an der Krümmung der L-förmigen Seitenträger angeordneten Quersteg miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß jeder Seitenträger aus zwei Schenkeln zusammengesetzt ist, die an der Krümmung der Seitenträger ineinandergreifen, und der Quersteg eine nach hinten zu geöffnete Mulde bildet, ,die seitlich durch die Polster umgreifende Kappen ,abgedeckt sein kann.
  • Daher ist den beiden Schenkeln jedes Seitenträgers ein U,Profil gegeben, wobei sie so zueinander angeordnet werden, daß die offenen Seiten der Profile einander zugekehrt sind.
  • Die senkrechten Schenkel der Seitenträger stehen erfindungsgemäß mit einem das Rückenpolster tragenden Rahmen in lösbarer Verbindung, während die waagerechten Schenkel durch Zapfen o. dgl. mit dem Sitzpolster lösbar verbunden sind.
  • Der Fahrzeugrahmen nach der Erfindung ist einfach, billig und trotz leichter Konstruktion so bemessen, daß -die auf den Rückenteil des Rahmens ausgeübten Kräfte gut auf den Sitzteil übertragen werden und die Haupttragglieder an den Stellen ,größter Beanspruchung wesentlich stärker ausgebildet sind als an-den Stellen geringer Beanspruchung. Durch die nach hinten zu offene Mulde des Quersteges ist der durch die Polster nicht ausgefüllte Raum zwischen den Seitenträgern für .die Bequemlichkeit der Fahrenden verwendbar, da die hinten sitzenden Personen ihre Füße in ,die Querstegmulde hineinstellen können.
  • Auf der Zeichnung ist der Fahrzeugsitzrahmen nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt in perspektivischer Darstellung den Sitzrahmen mit einem Teil des Rückenpolster- und einer Ecke des Sitzpolstergestells und Abb.2 ebenfalls in perspektivischer Darstellung den Sitz mit eingelegtem Sitz- und Rückenpolster; Abb. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i, Abb. q. eine Ansicht in Richtung der Pfeile der Linie 4-4 der Abb. 3, Abb. 5 ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 3, Abb. 6 ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 3, Abb. 7 ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Abb. 3 und 6, Abb. 8 ein Schnitt nach der Linie 8-8 der Abb. 6 und 7 ; Abb. g stellt perspektivisch einen Sitzrahmenteil dar.
  • Der Rahmen zur Aufnahme des Sitz- und Rückenpolsters besteht aus drei Hauptteilen, nämlich einem Paar Lförmig gebogener starrer Seitenträger A, B und einem diese verbindenden, quer verlaufenden, ebenfalls starren Quersteg C.
  • Jeder Seitenträger A, B ist aus zwei gepreßten Stahlschenkeln io, ii zusammengesetzt, die an der Krümmung der Seitenträger A, B ineinandergreifen. Der Schenkel io hat die Form eines nach unten offenen ,U-Profils und verläuft über den größten Teil waagerecht unter dem Sitzpolster D; nur das Ende ioa ist hinter dem Sitzpolster nach oben zu abgebogen. Der Schenkel ii hat ebenfalls U-Profil; er liegt jedoch so, daß die offene Profilseite nach dem Rückenpolster E zu sowie an dem abgebogenen Endei ja nach vorn ,bzw. oben gerichtet ist.
  • Die Flansche ioc des Schenkelendes ioa legen sich von innen an die Flansche iil: des Schenkelendes z ja an (Abb. 6), so daß, im Querschnitt gesehen, an .der Krümmung der Seitenträger A, B, d. h. an der Stelle, an der die Seitenträger A, B am meisten beansprucht werden, ein kastenartiger Teil entsteht, der durch den Steg lob des Schenkelendes ioa, :durch den Steg IIb des Schenkelendes ,ja und durch die Flansche ioc und IIc begrenzt ist. Die sich überlappenden Flansche ioc und IIc sind miteinander verschweißt. An den beiden Schenkeln io sind die zum Vor- und Rückwärtsverstellen des Sitzes notwendigen Teile befestigt, und zwar ist ein U-förmig gestalteter Teil 12 vorgesehen, der als Rollenträger ausgebildet und dessen Steg 12a mit dem Steg iob des Schenkelendes ioa durch Bolzen 13 in der Weise verbunden ist, daß die Bolzenköpfe 13a mit der Oberseite des Steges i2a verschweißt sind, daß die Bolzen 13 durch Öffnungen in den Steg Iob hindurchgehen und daß die Bolzenenden mit den Muttern 1q. in einer in der Längsrichtung verlaufenden Einsenkung im Steg Iob liegen, um die Anbringung des Sitzpolsters D nicht zu stören. Die Rollen 15 sind mit seitlich vorstehenden Achsstümpfen I 5a in Öffnungen der Seitenwände i2b des Rollenträgers I2 gelagert und ruhen auf dem flachen Kopfteil 16 einer Schiene 17 auf, die am Boden der Fahrzeugkarosserie befestigt ist. Um ein Abgleiten der Rollen 15 von der Schiene 17 zu verhin-dern, erstrecken sich die Seitenwände 12b mit ihren abgewinkelten Enden i2c unter den Kopfteil 16.
  • Der Sitz kann auf der Schiene 17 nach vorwärts gerollt werden, ohne daß der Steg i ib des Schenkelendes i ia an die Schiene 17 anstößt. Denn -der Steg IIb ieSt geschlitzt, und die freien Stegenden sind, um dem Schenkel die .genügende Steifigkeit zu geben, seitlich des Schlitzes zu Flanschen i id nach oben gebogen (Abb.5). Der Schlitz erstreckt sich etwas über die Krümmung des Seitenträgers hin-aus, so daß das Schlitzende über den Kopfteil 16 der Schiene 17 liegt und der Sitz soweit notwendig nach vorwärts rollbar ist.
  • Jeder Seitenträger A, B läßt sich in- der jeweiligen Stellung des Sitzes gegenüber der Schiene 17 mit Hilfe eines Armes i9 feststellen, der an einer drehbaren, in Richtung des Schenkels io verlaufenden Achse 2o befestigt ist. Das Ende iga des Armes i9 kann in Schlitze am Rollenträger 12, und an der Kante des Kopfteiles 16 angreifen, wodurch eine Bewegung des Rollenträgers 12 gegenüber 'der Schiene 17 verhindert wird. In der Sperrlage wird der Arm i9 ,durch eine nichtdargestellte Feder gehalten. Das Ende einer .der beiden Achsen 2o geht vor dem Sitz in einen Handgriff 2oa über, von dem aus die beiden durch eine Stange 21 verbundenen Achsen 2o gemeinsam gedreht werden können.
  • Die beiden Seitenträger A, B liegen weit auseinander und in der Nähe der Seitenflächen der Polster D und E. Die Trägerkrümmung, die unter dem Sitzpolster D beginnt und hinter dem RückenpolsterE endet, ist seitlich (nach außen zu) mit je einer die Polster D, E seitlich umgreifenden Stahlkappe 23 abgedeckt.
  • Der an der Krümmung der Seitenträger A, B und zum Teil hinter dem Rückenpolster E, zum Teil unter dem Sitzpolster D liegende Quersteg C bildet eine nach hinten zu geöffnete Mulde, und seine Flansche sind mit dem Kappenteil 22 verschweißt, der wiederum durch Schweißung mit den Flanschen i if des Schenkels i i und den Flanschen iob des Schenkels io verbunden ist. Die auf den hinteren Sitzen sitzenden Fahrgäste können ihre Füße in ,die Mulde des Quersteges C hineinstellen, und auf (diese Weise ist der Raum zw=ischen den Seitenträgern A, B, der durch die Polster D, E nicht ausgefüllt ist, für die Bequemlichkeit der Fahrgäste verwendbar. Die Mulde des Quersteges C ist an beiden Seiten durch je eine Abdeckplatte 24 (Abb. 9) abgeschlossen. Diese Abdeckplatten 24 sind :mit Flanschen 24a versehen, die sich nach außen zu erstrecken und mit :der Muldeninnenseite sowie dem Kappenteil22 verschweißt sind. Die Platten 24 verstärken .den Quersteg C und sichern zusätzlich seine Verbindung mit den Seitenträgern A, B.
  • Das Sitzpolster. D liegt auf den Schenkeln io vor .dem Quersteg C und wird in seiner Lage durch am vorderen Ende der. Seitenträger A, B angebrachte Zapfen 25 gehalten, die in Öffnungen 26 :des Sitzpolsterr.ahmens 27 eingreifen. Das Rückenpolster E ist an einem vierseitigen Eisenrahmen 29 befestigt, der über dem Quersteg C liegt und in seiner Lage durch Kopfniete 28 gehalten wird, die an -dem unteren Teil 2911 des Rahmens 29 angeordnet sind und lösbar in Schlitze 30 an (der oberen Kante des oberen Flansches des Quersteges C eingreifen. Am oberen Teil 29b des Rahmens 29 sind mit Gewinde versehene Pflöcke 32 vorgesehen, in die durch Bohrungen i je an den oberen Enden der Schenkel i i hindurchgeführte Schrauben 3 i eingreifen können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrzeugsitzrahmen, insbesondere für Kraftfahrzeuge; mit einem Paar L-förmig gebogener Seitenträger zur Befestigung des Sitz- und Rückenpolsters, die durch einen an der Krümmung der L-förmigen Seitenträger angeordneten Quersteg ,miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenträger (A, B) aus zwei Schenkeln (io, i i) besteht, die an der Krümmung der Seitenträger ineinandergreifen. und der Quersteg (C) eine nach hinten zu geöffnete Mulde bildet, die seitlich durch die Polster (D, E) umgreifende Kappen (23) abgedeckt sein kann.
  2. 2. Fahrzeugsitzrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (io, i i) etwa ein -Profil ,darstellt und die offenen Seiten der Profile einander zugekehrt sind.
  3. 3. Fahrzeugsitzrahmen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (ii) der Seitenträger (A, B) mit einem das Rückenpolster (E) tragenden Rahmen (29) in lösbarer Verbindung stehen, während die Schenkel (io) durch Zapfen (25) o. dgl. mit dem Sitzpolster (D) lösbar verbunden sind.
DEB176238D 1935-12-05 1936-11-14 Fahrzeugsitzrahmen Expired DE681770C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US681770XA 1935-12-05 1935-12-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE681770C true DE681770C (de) 1939-09-30

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ID=22080896

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB176238D Expired DE681770C (de) 1935-12-05 1936-11-14 Fahrzeugsitzrahmen

Country Status (1)

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DE (1) DE681770C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2940463A1 (de) * 1978-10-09 1980-04-10 Tachikawa Spring Co In sitzlaengsrichtung verstellbarer automobilsitz
FR2724882A1 (fr) * 1994-09-23 1996-03-29 Faure Bertrand Equipements Sa Armature tubulaire pour siege d'automobile
US6189975B1 (en) * 1998-03-05 2001-02-20 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Seat frame assembly
DE102012108506A1 (de) * 2012-09-12 2014-03-27 C. Rob. Hammerstein Gmbh & Co. Kg Kraftfahrzeugschalensitz

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US6375268B2 (en) 1998-03-05 2002-04-23 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Seat frame assembly
DE102012108506A1 (de) * 2012-09-12 2014-03-27 C. Rob. Hammerstein Gmbh & Co. Kg Kraftfahrzeugschalensitz

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