DE2225380A1 - Aufbaumoebelgestell - Google Patents

Aufbaumoebelgestell

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DE2225380A1 DE19722225380 DE2225380A DE2225380A1 DE 2225380 A1 DE2225380 A1 DE 2225380A1 DE 19722225380 DE19722225380 DE 19722225380 DE 2225380 A DE2225380 A DE 2225380A DE 2225380 A1 DE2225380 A1 DE 2225380A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/02Dismountable chairs
    • A47C4/028Upholstered chairs, e.g. metal, plastic or wooden chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/02Dismountable chairs

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Aufbaumöbelgestell.
  • Es ist bekanntlich wünschenswert, dass serienhergestellte Standardmöbel aus der kleinstmöglichen Anzahl teile aufgebaut sein sollen, wobei diese Teile durch den Käufer leicht zusammengesetzt und gegebenenfalls auch auseinandergenommen werden können sollen.
  • Besondere Werkszeuge für diese Arbeit sollen nicht erforderlich sein, dagegen soll die Zusammensetzung bzw. guseinandernehmung so einfach sein, dass die notwendigen Instruktionen in Form kurzer Anweisungen gegeben werden können.
  • Die Forderung nach Montierbarkeit ist durch die modernen Formen der Packungstechnik und Marktversorgung bedingt. Diese Faktoren sowie auch die erforderliche Lagerhaltung setzt voraus, dass eine verpackte Standardware den kleinstmöglichen Raum einnimmt, Ein im Zusammenhang wichtiger Faktor ist auch der, dass die Forderung nach Montierbarkeit einfache Lösungen bezüglich Aufbau und Gestaltung der Möbelteile bedingt, wodurch andererseits auch Serieherstellung in grossem Umfang begünstigt wird.
  • In der Offenlegungsschrift 2 142 575 wird ein Aufbaumöbelgestell für vorzugsweise Sitzmöbel u. dgl. beschrieben. Dieses Möbelgestell besteht aus nur drei paarweise identischen Bauteilen, die ohne Verwendung von Werkzeugen und Verbindungsmitteln zusammengesatst werden.
  • Bei der Anwendung dieser Losung auf einen etuhl sind zwei Seitenteile als im wesentlichen rechteckige Rahmen ausgeführt, die miteinander durch zwei Sperrteile verbunden werden, sodass ein steifes Gestell entsteht. Beim Zusammensetzen werden die Sperrteile in Öffnungen der Rahmenteile eingeführt, aufgeklappt und über senkrechte Abschnitte der Rahmenteile geschoben.Zusammengehörende senkrechte Abschnitte der Sperrteile sind dabei mit einem U-Profil ausgeführt, das der Rahmenteilen angepasst ist. Einschnappmittel sind so vorgesehen, dass die Verbindung zwischen den Rahmenteilen und Sperrteilen selbstsperrend wirkt.
  • Das Möbelgestell gemäss dieser Lösung ist von einfacher Form, erfordert keine Werkzeuge bei dem Zusammenbau und hat wenige Einzelteile, die sich gut zur Serienherstellung eignen. Es weist jedoch in der Praxis gewisse Unzuträglichkeiten auf. So wird beispielsweise die Zusammensetzung dadurch erschwert, dass die Sperrteile in Öffnungen der Rahmenteile eingeführt und von innen nach aussen in die Zusammensetzlage verschoben werden müssen. Es zeigt sich auch, dass die vorgeschlagene Art und Weise der Verriegelung der zusammengesetzten Teile in der Zusammensetzlage keine zufriedenstellende Verbindung ergibt. Wenn gegeneinanderliegende Flächen sich bei verschiedener Belastung des Möbelgestells im Verhältnis zu einander bewegen, entsteht beispielsweise ein störendes Geräusch; der Stuhl "knarrt, wenn der Sitzende sich darauf bewegt.
  • Die angegebene Art und Weise der Zusammensetzung mit einem vom Inneren der Rahmenteile aufsetzbaren Sperrteil erlaubt auch keine hinreichend gute Formgestaltung. In der Praxis lässt sich eine gewisse Kantigkeit der Konstruktion nicht vermeiden.
  • Das Möbelgestell gemäss der vorliegenden Erfindung beruht auf dem gleichen Prinzip wie das oben Genannte mit drei paarweise und im Hinblick auf den Zusammenbau identisch gleichen Teilen, die so ausgeführt sind, dass die genannten Unzuträglichkeiten vermieden werden.
  • Die Sperrteile, die zusammen mit den Rahmenteilen und einem Paar Querholmen das erfindungsgemässe Möbelgestell bilden, werden von aussen aufgesetzt und sind so geformt, dass Sperr- und Verriegelungskräfte einer solchen Grössenordnung zwischen den Rahmenteilen und den Sperrteilen auftreten, dass bei Belastung bzw. Belastungsänderungen keine unangenehmen Geräusche auftreten. Durch die erfindungsgemässe Lösung wird auch einer bedeutend verbesserte Formgestaltung ermöglicht. Durch eine verbesserte Ausführung der Einzelheiten werden auch die für die Serienherstellung benötigten Formwerkzeuge einfacher und billiger.
  • Die Kennzeichen der Erfindung gehen aus den nachstehenden Patentansprüchen hervor.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll im Anschluss an die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
  • Figur 1 ist eine schaubildliche.Darstellung eines erfindungsgemässen Möbelgestells, das aus Paaren von Rahmenteilen, Sperrteilen und Querholmen zusammengesetzt ist.
  • Figur 2 zeigt von vorne einen Sperrteil vor dem Zusammenbau.
  • Figur 3 ist ein Schnitt der Verbindung zwischen einem Rahmenteil und einem cperrteil auf der Linie 1 - I in Figur 1.
  • Figur 4 ist eine schaubildliche Darstellung. in etwas vergrössertem Masstab eines oberen Abschnittes eines Rahmenteils und eines entsprechenden Abschnittes eines Querholms zum Zusammenbau.
  • Figur 5 ist eine schaubildliche Darstellung eines- anderenähnlichen Abschnittes eines Rahmenteiles und eines Querholme zum Zusammenbau.
  • Figur 6 ist ein Schnitt auf der Linie II - II in Figur 1 und zeigt einen Querholm mit einer Versteifungsplatte sowie den umgebenden Bezug auf einem Sitzteil des Möbelgestells.
  • Figur 7 ist eine schaubildliche Darstellung des vorderen Teiles des Möbelgestells nach Figur 1 und veranschaulicht die Anbringungsart eines vorderen Sperrteils.
  • Figur 1 zeigt ein als Stuhl ausgeführtes Aufbaumöbelgestell 1, das aus sechs paarweise identischen Teilen zusammengesetzt istg nämlich einem Paar Rahmenteile 2, 3, einer' Paar Sperrteile 4, 5 und einem Paar Querholme 6, 7. Die Verbindungen zwischen diesen Teilen sind so ausgeführt, dass keinerlei Mittel zur Zusammenfügung, wie Schrauben, Klammern und ähnliches erforderlich sind. Dies bedeutet, dass das Möbelgestell 1 aus den Einzelteilen nur dadurch zusammengebaut wird, dass diese unter verhältasmässig leichtem Druck zu einer stabilen Einheit mit guter Zusammenhaltung gepresst werden.
  • In Figur 1 wird mit gestrichelten Linien auch- ein Sitzteil 8 und ein damit zusammengefügter Rückenteil 9 aus Stoff gezeigt, wobei diese Teile an den Kanten um die Sperrteile 6 und 7 herumgelegt sind und eine Verstärkungsscheibe 10 in dem Sperrteil 6 bzw. Sitzteil 8 vorgesehen ist.
  • Die Rahmenteile 2 und 3 haben eine untere Schiene 11, die in einem mittleren Abschnitt etwas nach oben gebogen ist, sodass zwei Anlagestrecken S1 bzw. S2 auf dem Boden aufliegen, sowie eine obere Schiene 12, die waagerecht oder abhängig von der gewünschten Formgestaltung etwas geneigt verlaufen kann. Wie aus Figur 1 hervorgeht, sind die Schienen 11 und 12 im wesentlichen als T-Profile mit nach innen gerichtetem Steg ausgeführt. An ihren Enden sind die Schienen 11, 12 mit senkrechten Pfosten 13, 14 mit nach innen gerich-tetem Steg 15 und einem Rücken 16 verbunden. Jeder Rücken 16 ist mit Ausnehmungen 17 versehen, die sich über gewisse Abschnitte der Pfosten 13, 14 oder über deren ganze Länge erstrecken können, wie aus Figur 7 hervorgeht. Die Rücken 16 werden gegen die Schienen 11, 12 durch im wesentlichen parallel zu den Schienen verlaufende Anschlussflächen 18, 19 abgeschlossen, deren Abstand von einander gleich einer Höhe H, Figur 7, ist, die der Höhe von senkrechten Pfosten an den weiter unten beschriebenen Sperrteilen 4, 5 entspricht.
  • Auf einem nach oben abgebogenen, als Befestigung für den die Rückenstütze bildenden Querholm 7 vorgesehenen Abschnitt 20 ist eine im wesentlichen rechteckige Öffnung 21 für einen entsprechend geformaten Endteil 22 des Querholms 7 vorgesehen, vgl. Figur 4. Eine ähnliche rechteckige Öffnung 23 (Figur 5) ist in dem Steg 15 des vorderen Pfostens 13 der Rahmenteile 2 und 3 vorgesehen. Die Öffnung 23 ist so geformt, dass sie den entsprechenden Endteil 22 des Querholms 6 aufnehmen kann, der, wie vorher gesagt, identisch mit dem Querholm 7 ist. Wie aus Figur 1 hervorgeht, streckt sich der Endteil 22 des Holms 6 etwas durch den Steg 15 des Pfostens 13, während dagegen der Endteil 22 des Holms 7 sich in die Öffnung 21 hineinerstreckt ohne ganz durch sie hindurchzugehen. Die Endteile 22 sind mit anderen Worten hinreichend lang um eine sichere Verbindung einerseits in den Öffnungen 23 des verhältnismässig dünnen Steges 15 und andererseits in dem bedeutend breiteren, nach oben abgebogenen Abschnitt 20 mit der Öffnung 21 zu erzielen.
  • Die Querholme 6, 7 haben, wie aus Figur 6 hervorgeht, in einem mittleren Abschnitt ein U-förmiges Profil. Die Holme 6, 7 können gerade oder etwas gebogen sein, wobei der vordere Querholm 6 so angebracht ist, dass er nach unten in der Richtung des Pfeiles P1 gebogen ist, und der hintere Querholm 7 entsprechend so angebracht ist, dass er nach hinten in Richtung des Pfeiles P2 gebogen ist (Figur 1). Hierdurch erzielt man eine gewisse Konkavheit des Sitzteiles 8 und des Rückenteiles 9, wodurch die Bequemlichkeit des Stuhles verbessert wird. Das U-förmige Profil des vorderen Querholmes 6 wird auch als eine entlang dem Balken verlaufende Befestigung für die Versteifungsscheibe 10, Figur 6, in der Weise verwendet, dass die Scheibe sich in das U-Profil hinein erstreckt.
  • Die Querholme 6, 7 sind an den Endabschnitten nahe den Endteilen 22 mit Ohren 24 und Anschlagsflächen 25 versehen. Die Ohren 24 bestimmen die Lage des Sitzteils 8 bzw. des Rückenteiles 9 im Verhältnis zu den Holmen 6 bzw. 7. Die Anschlagsflächen 25 tragen dazu bei, einen Abstand S3 zwischen dem Inneren- des Möbelgestells 1 zugewandten Oberflächen der nach oben abgebogenen Abschnitte 20 der Rahmenteil 2, 3 aufrecht zu erhalten.
  • Die Sperrteile 4, 5 haben die Form eines H mit zwei senkrechten Pfosten 26, 27 und einem waagerechten Teil 28, der die senkrechten Pfosten 26,.27 verbindet. Wie aus Figur 3 hervorgeht, haben diese Pfosten ein U-Profil mit nach innen gerichteten Erhöhungen oder Vorsprüngen 29, die der Grösse und Lage nach den Ausnehmungen 17 in dem Rücken der Pfosten 13, 14 angepasst sind. Die Sperrteile 4, 5 sowie auch die Rahmenteile 2, 3 und die Querholme 6, 7 sind aus formfestem, jedoch etwas elastischem Werkstoff geformt, wobei dieser Werkstoff eine gewisse Federung erlaubt, ohne dass er verformt wird oder bricht. An dieser Weise können die U-förmigen Pfosten 26, 27 nur dadurch in der Lage auf dem Rücken 16 der>Pfosten 13, 14, wie in Figur 3 gezeigt, angebracht werden, dass sie über eine Vorderkante der Rücken 16, 17 gepresst werden.
  • Wie Figur 2 zeigt, sind die Pfosten 26, 27 der Sperrteile 4, 5 nicht ganz gerade-sondern am oberen Ende etwas nach aussen gebogen.
  • Diese Biegung, die auszeichnendfür die Erfindung lst, wurde bereits bei der Formherstellung erzielt und ist daher in die Sperrteile 4, 5 eingebaut. Die Abweichung von der geradenForm, die natürlich nicht an die in Figur 2 gezeigte Ausführungsform gebunden ist, sondern die auch bedeutend kann, dass die Pfosten 26, 27 in der ganzen Länge etwas nach innen oder aussen gebogen sind oder auch eine schwache S-form haben, entspricht der einleitend aufgestellten Forderung nach einer sicheren Verbindung ohne störende Geräusche bei veränderlicher Belastung.
  • Dieser Umstand wird zusätzlich im Anschluss an die folgende Beschreibung der Zusammensetzweise des Möbelg-estells 1 behandelt werden. Bei dem gemäss Figur 1 als;Stuhl ausgeführten Möbelgestell werden in einem ersten Zusammensetzschritt die Querholme 6, 7 in den Sitzteil 8 bzw. den Rückenteil 9 eingeführt. Gleichzeitig damit wird die Versteifungsscheibe 10 in dem Sitzteil 8 angebracht und mit einer Kante in den U-förmigen Teil des Querholms 6 eingeschoben, wie dies in Figur 6 gezeigt ist. Danachwerden die Endteile 22 der Holme 6, 7 in die entsprechenden rechteckigen Öffnungen 21, 23 in den Oberteilen 20 bzw. den vertikalen Pfosten 13 der Rahmenteile 2, 3 eingeführt. Die in dieser Weise zusammengesetzten Teile erhalten schon in diesem Augenblick der Zusammensetzung infolge der beschriebenen Anpassung zwischen den Stossflächen der Verbindung eine gewisse Stabilität, wobei auch die Rahmenteile 2, 3 schon im Wesentlichen in ihrem endgültigen gegenseitigen Abstand Sn, Figur li eingestellt werden.
  • Anschliessend werden die Sperrteile 4, 5 angebracht, beispielsweise, wie in Figur 7 für den vorderen Sperrteil 4 gezeigt, dadurch dass die unteren Enden der senkrechten Pfosten 26, 27 mit ihrem U-förmigem Abschnitt erst auf dem unteren Teil der Pfosten 13, 14 aufgepresst werden. Die Befestigung des Sperrteils 4 kann also damit anfassen, dass dieser in etwas schräger Lage gemäss Figur 7 angesetzt wird und aus dieser Lage in Richtung der Pfeile P3 auf das Möbelgestell hin verschwenkt wird und auf die Pfosten 13 gedrückt wird, bis die Endlage gemäss Figur 3 erreicht ist. Durch die im Zusammenhang mit Figur 2 beschriebene, nach aussen gebogene Form der vertikalen Pfosten 26, 27 ist es hierbei zweickmässig, die oberen Enden der Pfosten 26; 27 etwas gegen einander zu pressen, wie dies durch die Pfeile P4, Figur 7, angedeutet ist. Ein entsprechendes Verfahren wird bei der Befestigung des hinteren Sperrteils 5 durchgeführt. Durch die Abweichung von der geraden Form (die Krümmung gemäss Figur 2) werden zusätzlic Spannkräfte zwischen den Sperrteilen 4, 5 und den vertikalen Pfosten 13, 14 der Rahmenteile 2, 3 erzielt, was zu einer allgemeinen Erhöhung der Stabilität des Möbelgestells führt zusätzlich zu den Spannkräften die durch das U-profil der Pfosten 26, 27 der Sperrteile 4, 5 erhalten werden. Diese Spannkräfte zusammen beseitigen praktisch jede Gefahr unangenehmer Geräusche von aneinanderanliegenden Flächen bei veränderlicher Belastung des Möbelgestells.
  • Wie aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervorgeht, sind die das Möbelgestell bildenden Einzelteile von besonders einfacher Form und daher leicht herzustellen. Die Querschnitte der Teile können überall verhältnissmässig dünn sein, was zu niedrigem Werkstoffverbrauch und entsprechend niedrigem Gewicht des Möbelgestells führt.
  • Es ist auch klar, dass die Teile in hohem Grad dazu geeignet sind, in grossen Mengen serienmässig hergestellt zu werden.
  • Das beschriebene und in den Figuren gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung bezieht sich auf ein als Stuhl ausgeführtes Möbelgestell. Im Rahmen der Erfindung sind jedoch viele Abwandlungen denkbar, beispielsweise Untergestelle für Tische, Schemel, Liegemöbel usw.
  • In der Beschreibung und in den Zeichnungen wurden die vorkommenden Teile des Möbelgestells 1 als miteinander identisch bezeichnet.
  • Es wurde jedoch auch klar hervorgehoben, dass die Zusammensetzung der Rahmenteile 2 und 3 und der vorderen bzw. hinteren Sperrteile 4 bzw. 5 genau die gleiche ist, und das gleiche gilt auch für die Zusammensetzung der Rahmenteile 2, 3 mit den Holmen 6, 7. Die Teile sind mit anderen Worten zusammensetzmässig gleich. Im Rahmen des Erfindungsgedankens können so beispielsweise die Rahmenteile 2, 3 bezüglich der Form von einander abweichen, sodass man einen typischen /einen/ rechten Rahmenteil 2 und/typischen linken Rahmenteil 3 erhält, ohne dass jedoch die befestigungsmässige Gleichheit verloren geht und der Erfindungsgedanke dadurch verlassen wird.
  • Auch die Art und Weise in der die sperrende Verbindung zwischen den Rahmenteilen 2, 3 und den Sperrteilen 4, 5 erzielt wird, kann in weiten Grenzen abgewandelt werden. Der Schnitt gemäss Figur 3 zeigt eine Ausführungsform mit den Ausnehmungen 17 in dem Rücken 16 bzw.
  • den Vorsprüngen 29 in dem U-Profil des Pfostens 27. Natürlich kann man die Anbringungslagen der Ausnehmungen 17 und der Vorsprünge'29 vertauschen und auch andere Formen verwenden, beispielsweise ineinandereingreifende gewellte Flächen oder ähnliches.

Claims (4)

  1. Patentansorüche
    l) Aufbaumöbelaestell, vorzugsweise für Sitzmöbel, Liegemöbel, Tische und dergleichen, das aus paarweise zusammensetzmässig gleichen Teilen aufgebaut ist, von denen ein Paar Rahmenteiln, ein Paar Sperrteile und ein Paar Querholme bilden, wobei die Endabszhitte der Querholme beim Zusammenbau in Ausnehmungen der Rahmenteile und Spe=rteile eingeführt und danach mit den Rahmenteilen verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrteile (4,5) mit zwei senkrechten Pfosten (26,27) mit U-Profil (Figur 3) ausgeführt sind, die bei der Zusammensetzung mit den Rahmenteilen (2,3) über Rückenabschnitte (16) von im wesentlichen senkrechten Pfosten der Rahmenteile (2,3) gepresst werden, wobei die Rückenabschnitte (16) mit Ausnehmungen (17) und die U-Profile der senkrechten Pfosten (26,27) auf der Innenseite mit entsprechenden Vorsprüngen (29) versehen sind, oder umgekehrt, die in einer Endlage in Eingriff mit einander kommen, sodass eine sperrende Verbindung erzielt wird.
  2. 2. Aufbaumöbelgestell nach Anspruch 1, bei dem die Sperrteile (4,5) die Form eines H haben mit einem im wesentlichen waagerechten Teil (28), der die senkrechten Pfosten (26,27) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechten Pfosten (26,27) in der Längsrichtung eine Form haben, die von der geraden Linie abweicht, beispielsweise so, dass die Pfosten an den oberen oder unteren Abschnitten nach aussen oder nach innen gebogen sind oder in der ganzen Länge eine schwache S-form haben, wodurch beim Zusammensetzen mit den im wesentlichen geraden Pfosten (13,14) der Rahmenteile (2,3) Spannkräfte erzeugt werden, die die sperrende und zusammenhaltende Wirkung der Verbindung erhöht
  3. 3. Aufbaumöbelgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenabschnitte (16) der Pfosten (13,14) der Rahmenteile (2,3) zwischen Anpassflächen (18,19) angeordnet sind, die sich auf einem Abstand (S2) von einander befinden, der im wesentlichen gleich der Länge (H) der senkrechten Pfosten (26, 27) der Sperrteile (4, 5) ist.
  4. 4. Aufbaumöbelgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querholme (6,7) an Endabschnitten mit Ohren oder Vorsprüngen (24) versehen sind zur Festlegung der Lage eines über die Querholme (4, 5) gelegten Sitzteils (8) bzw. Rückenteils (9), sowie mit Anschlagsflächen (25), die auf einem Abstand (S3) von einander angeordnet sind, der einer durch die Sperrteile (4,5) bestimmten Breite des Möbelgestells entspricht.
    L e e r s e i t e
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DE2225380B2 DE2225380B2 (de) 1981-03-19
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2433322A1 (fr) * 1978-08-17 1980-03-14 Pollak Otto Meuble de repos en posture assise ou allongee
US11213131B2 (en) * 2018-02-20 2022-01-04 Nardi S.P.A. Sofa, armchair or similar article of furniture in a kit, and mounting method for such article

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DE2142575A1 (de) * 1970-08-21 1972-02-24 Bolyos, Imre, Danderyd (Schweden) Aufbaumöbelgestell

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