DE681246C - Gefaess zur Vakuumkonservierung - Google Patents
Gefaess zur VakuumkonservierungInfo
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- DE681246C DE681246C DEA83085D DEA0083085D DE681246C DE 681246 C DE681246 C DE 681246C DE A83085 D DEA83085 D DE A83085D DE A0083085 D DEA0083085 D DE A0083085D DE 681246 C DE681246 C DE 681246C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vessel
- point
- lid
- vacuum
- pierceable
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D51/00—Closures not otherwise provided for
- B65D51/16—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
- B65D51/1672—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element
- B65D51/1677—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element by rupturing a portion of the closure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Gefäß zur Vakuumkonservierung Es ist bei Konservenbüchsen bereits bekannt, in dem aufgelöteten Deckel Eindruckstellen vorzusehen. Diese Eindruckstellen dienen zum' Ansetzen des Werkzeuges, mit welchem die Öffnungen zum Entleereif der Büchse und für den Lufteintritt erzeugt werden. Zwar ergibt sich bei der Erzeugung derartiger Eindruckstellen eine geringfügige Materialschwächung; allein dieser Materialschwächung kommt eine technische Aufgabe nicht zu; sie tritt, wenn überhaupt, so vornehmlich an den Rändern, d. h. dort, wo die Eindruckstellen in die Deckelebiene übergehen, in Erscheinung und ist jedenfalls ohne Bedeutung für den Vorgang des Einstoßens von Entleerungs- bzw. Lufteintrittsöffnungen mit Hilfe des an dem tiefsten Punkt der Eindruckstelle angesetzten Werkzeuges. Die Erfindung bezieht sich auf ein Gefäß zur Vakuumkonservierung, bei welchem der abnehmbare Deckel unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes eingesetzt ist und welches zur Zerstörung des Vakuums eine leicht durastechbare, zweckmäßig im Deckel angeordnete Stelle besitzt. Erfindungsgemäß ist die dünne, durchstechbare Stelle durch Materialschwächung an dem tiefsten Punkteiner gestauchten Vertiefung geschaffen. Hier dient die Materialschwächung an dem tiefsten Punkt der gestauchten Vertiefung dazu, die Durchstechbarkeit und damit die Zerstörung des Vakuums, die notwendig ist, um den Deckel abnehmen zu können, zu erleichtern.
- Zweckmäßig ist die dünne, durchstechbare Stelle in eine nach entgegengesetzter Richtung, also nach außen gestauchte Prägung eingestaucht. Dies hat den besonderen Vorteil, daß die ,größere Prägung die zu durchstechende Vertiefung, die, um ein vorzeitiges, unerwünschtes Zerstören des Vakuums auszuschließen, möglichst. schmal sein muß, augenfällig hervorhebt und .deren erleichtert. Außerdem verhütet die in der entgegengesetzten Richtung ;gestauchte Prägung bei Dosen, die in Benutzung sind, daß Feuchtigkeit, welche auf den Deckel gelangt, durch, das zur Zerstörung des Vakuums angebrachte Loch in das Innere der Dose abfließen kann.
- Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel .der Erfindung, und zwar: Fig. i einen Aufriß im teilweisen Schnitt, Fig. 2 einen Grundriß zu Fig. i und Fig.3 einen Schnitt nach Linie A-B zu Fig. 2.
- Das .dosenförmige Gefäß besteht aus dem eigentlichen Dosenkörper a, :dem Deckel b und dem Boden c. Der Mantel a ist oben zu einer konischen Ringfläche d .erweitert, deren Rand: e ausgebördelt ist. An dem Übergang des konischen Teiles d in den Mantel a befindet sich eine umlaufende Sicke f. Der Deckel b ist seinerseits mit einem konischen Ringflansch g versehen; die Konizität stimmt mit jener der Fläched überein. Zwischen den beiden konischen Flächen d und g befindet sich ein Dichtungsring h, welcher an dem Deckel .durch einen angerollten Rundfalz! befestigt ist. Der Dichtungsring lt ist im Querschnitt ebenfalls konisch. Er hat eine solche Breite, daß eine flächige Berührung mit dein Konus d stattfindet. Der Deckel ist mit einer Ausbauchung k versehen, die nach dem Ausführungsbeispiel exzentrisch zur Gefäßachse liegt, ebensogut aber auch in dieser Achse liegen kann. In die# erwähnte Ausbauchung, die während ihrer Bildung durch Stauchen bereits eine Materialschwächung gegenüber der Materialstärke des Deckels erfahren haben kann, ist in Richtung gegen das Gefäßinnere eine Vertiefung p eingestaucht, und zwar so weit, .daß an dieser Stelle das Materialdünn ;genug wird, um ein müheloses Durchstechen reit einem spitzen Gegenstand zuzulassen.
- Dias Evakuieren !des Gefäßes und das Aufsetzen des Deckels auf das evakuierte Gefäß ;geschehen in: der üblichen Weise. Soll das Gefäß entleert werden, so braucht lediglich der Deckel an der durchstauchten, verdünnten Stelle p durchstochen zu werden; es tritt dann Luft in das Gefäßinnere, und der Deckel kann abgenommen werden.
- Die Erzeugung der ausgestanzten, zum Durchlochen bestimmten Stelle p ebenso wie der Prägung k erfolgen in dem gleichen Arbeitsgang: wie die Herstellung des Deckels selbst. Der Gefäßmantel kann zur. Erhöhung der Festigkeit mit axialen Sicken versehen sein.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gefäß zur Vakuumkonservierung, bei welchem :der abnehmbare Deckel unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes eingesetzt ist und welches zur Zerstörung :des Vakglums eine leicht durchstechbare, zweckmäßig im Deckel angeordnete Stelle besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne, durchstechbare Stelle (p) durch entsprechende Materialschwächung an der tiefsten Stelle einer ,gestauchten Vertiefung geschaffen ist.
- 2. Gefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @däß die dünne, durchstechbare Stelle (p) in eine nach entgegengesetzter Richtung gestauchte Prägung (k) eingestaucht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA83085D DE681246C (de) | 1937-05-28 | 1937-05-28 | Gefaess zur Vakuumkonservierung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA83085D DE681246C (de) | 1937-05-28 | 1937-05-28 | Gefaess zur Vakuumkonservierung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE681246C true DE681246C (de) | 1939-09-18 |
Family
ID=6948790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA83085D Expired DE681246C (de) | 1937-05-28 | 1937-05-28 | Gefaess zur Vakuumkonservierung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE681246C (de) |
-
1937
- 1937-05-28 DE DEA83085D patent/DE681246C/de not_active Expired
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