DE20115919U1 - Schlagzinke eines Futteraufbereiters - Google Patents

Schlagzinke eines Futteraufbereiters

Info

Publication number
DE20115919U1
DE20115919U1 DE20115919U DE20115919U DE20115919U1 DE 20115919 U1 DE20115919 U1 DE 20115919U1 DE 20115919 U DE20115919 U DE 20115919U DE 20115919 U DE20115919 U DE 20115919U DE 20115919 U1 DE20115919 U1 DE 20115919U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
impact
tine
reinforcement
edge
plastic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20115919U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Poettinger GmbH
Original Assignee
Gebrueder Poettinger GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Poettinger GmbH filed Critical Gebrueder Poettinger GmbH
Priority to DE20115919U priority Critical patent/DE20115919U1/de
Publication of DE20115919U1 publication Critical patent/DE20115919U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/10Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for crushing or bruising the mown crop

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

• ·
EM 05 006
Gebr. Pöttinger GmbH
Spöitinger Straße 24
86899 Landsberg a. Loch
Schlagzinke eines Futteraufbereiters
Die vorliegende Erfindung betrifft Schlagzinken eines Futteraufbereiters zur Aufbereitung von Futter wie gemähtem Gras und dergleichen, mit einem Zinkenkorpus, der einen Lagerabschnitt zur Befestigung der Zinke sowie eine Schlagkante zur Bearbeitung des Futters besitzt.
Derartige Futteraufbereiter werden verwendet, um bei gemähtem Halmgut dessen Wachsschicht aufzureiben bzw. das Erntegut leicht anzuschlagen, so dass die Feuchtigkeit besser entweichen und die Sonne das Futter rascher trocknen kann. Die DE 42 15 774 zeigt einen solchen Futteraufbereiter mit einem im Maschinenrahmen quer zur Fahrtrichtung ausgerichteten, rohrförmigen Drehkörper, an dessen Umfang radial auskragende Schlagzinken angeordnet sind. Der Drehkörper wird fördernd angetrieben, so dass die radial abstehenden Zinken das gemähte Halmgut an seiner Wachsschicht aufbrechen können. Die bislang verwandten Zinken sind jedoch in verschiedener Hinsicht unbefriedigend.
Die Verwendung von Stahlzinken hat das Problem, dass beim Durchschleusen von Hindernissen durch den Futteraufbereiter wie z. B. von dickeren Ästen oder Steinen
• • · · · •
•
·· ·
• · • · · • · ·
• · ·
• • · ··
•
• ·
• · ·
•
• ···
• ♦ · •
• · · · · «
• ·
-2-
sehr hohe Kräfte auf die Schlagzinken einwirken, die das Trägerrohr der Stahlzinken eindrücken und im Extremfall das Trägerrohr als Ganzes verbiegen können. Hierdurch können extreme Unwuchten entstehen, so dass es zu großen Folgeschäden am gesamten Aufbereiter bzw. Mähwerk kommen kann.
Gemäß der DE 42 15 774 A1 wurden bereits Kunststoffzinken vorgeschlagen, die den Vorteil haben, dass sie beim Durchziehen von Hindernissen relativ leicht nachgeben, ohne dass größere Beschädigungen an den tragenden Einheiten entstehen. Sie haben auch den Vorteil, dass es bei Bruch der Zinken an den Folgegeräten wie Ladewagen oder Häcksler zu keinen Beschädigungen dieser Geräte kommt. Nachteilig an solchen Kunststoffzinken ist jedoch ihre Festigkeit. Zwar wurde gemäß DE 42 15 774 bereits vorgeschlagen, einen gegenüber dem inneren Korpus des Zinken wulstförmig verstärkten Rand vorzusehen, um eine gesteigerte Biegesteifigkeit in Umlaufrichtung zu erhalten. Dennoch nachteilig ist auch bei solchermaßen verstärkten Kunststoffzinken, dass sie an den schlagenden Kanten relativ rasch verschleißen, rund werden und daher an Aggressivität verlieren.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Schlagzinken der eingangs genannten Art zu schaffen, der die Festigkeits- und Standfestigkeitsprobleme aus dem Stand der Technik vermeidet und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. Vorzugsweise soll eine verschleißfeste Zinke geschaffen werden, die eine wirkungsvolle und intensive Bearbeitung des Futters über lange Zeit erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schlagzinke gemäß Schutzanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, dass der Zinkenkorpus im Bereich seiner Schlagkante eine Armierung aus hochfestem Werkstoff aufweist und im übrigen aus Kunststoff besteht. Dadurch, dass der Zinkenkorpus Abschnitte unterschiedlicher Härte, insbesondere Abschnitte aus unterschiedlichen Werkstoffen, aufweist,
-3-
können die Vorteile von Kunststoffzinken und Stahlzinken vereint werden. Durch die Ausbildung der Schlagzinke aus verschiedenen Werkstoffen kann einerseits die Flexibilität einer Kunststoffzinke und andererseits die Verschleiß- und Standfestigkeit einer Stahlzinke erreicht werden.
Der verschleißfeste Profileinsatz kann aus verschiedenen bruchfesten Werkstoffen bestehen. Denkbar wäre eine Armierung z. B. aus Aramidfasern in Form eines Verbundprofils, das in den Zinkenkorpus eingearbeitet ist. Vorzugsweise jedoch besteht die Armierung aus einer bruchfesten, schlagzähen und verschleißfesten Metalllegierung. Insbesondere kann die Armierung aus Stahl bestehen. Nach Art einer Stahlkante bei Skiern oder Snowboards kann im Bereich der Schlagkante ein Stahlprofil in den im übrigen aus Kunststoff bestehenden Zinkenkorpus eingesetzt sein bzw. aufgebracht sein.
In Weiterbildung der Erfindung deckt die Armierung den Kunststoffkorpus im Bereich der Schlagkante ab. Die Armierung liegt nach Art eines Schildes bzw. einer Panzerung über der Kunststoffoberfläche, so dass diese vor Verschleiß und Verrundung äußerst wirksam geschützt ist.
In alternativer Weiterbildung der Erfindung kann die Armierung im Bereich der Schlagkante geringfügig über die Oberfläche des Kunststoffkorpus überstehen. Ein Teil der Schlagkante wird noch von dem Kunststoffkorpus gebildet. Durch das leichte Überstehen der Armierung wird jedoch ebenfalls ein Schutz vor vorzeitiger Verrundung erreicht.
Zweckmäßigerweise bildet die Armierung zumindest die Kanten der Stirnseite des Zwischenkorpus, vorzugsweise bildet sie die gesamte Stirnseite des Zinken. Sie kann als plattenförmige Abdeckung ausgebildet sein. Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung kann auch darin bestehen, dass die Armierung die Stirnseite des Zinkenkorpus nach Art einer Klammer auf drei Seiten umgreift. Hierdurch ist ein umfassender Schutz vor vorzeitigem Verschleiß gewährleistet.
-4-
Der Zinkenkorpus kann grundsätzlich im seinem Querschnitt verschieden geformt sein. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung besitzt der Zinkenkorpus einen im wesentlichen plattenförmigen Querschnitt, dessen Stirnseite flach geformt und von zwei etwa rechtwinkligen Kanten eingefasst ist. Um die Aggressivität der Zinke lange Zeit zu erhalten, sind zumindest die Kanten von der Armierung aus hochfestem Werkstoff gebildet.
Um die Flexibilität der Schlagzinke zu erhalten, ist vorzugsweise zwischen der armierten Schlagkante und dem Lagerabschnitt, mit dem die Schlagzinke befestigt wird, ein armierungsfreier Abschnitt vorgesehen. Zur Wurzel der Schlagzinke hin wird also auf eine Armierung verzichtet, so dass die Schlagzinke bei Anschlagen an ein Hindernis ausreichend flexen kann.
Vorzugsweise kann die Armierung bis zum freien Ende der Schlagzinke reichen. Hierdurch wird gerade in dem Bereich der Schlagzinke, in dem hohe Geschwindigkeiten auftreten, ein Verschleißschutz erreicht. Vorzugsweise nimmt die Armierung in radialer Längsrichtung der Zinke zumindest die Hälfte, vorzugsweise etwa Dreiviertel der freien Länge der Schlagkante ein.
Die Verbindung zwischen dem Armierungseinsatz und dem Kunststoffkorpus kann verschieden ausgebildet sein. Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist die Armierung mit dem Kunststoffkorpus untrennbar verbunden. Insbesondere kann ein verschleißfestes Profil in den Kunststoffkorpus eingespritzt bzw. eingegossen sein. Hierdurch wird eine hochfeste Verbindung und eine Fertigung mit wenigen Schritten erzielt. Alternativ kann das Armierungsprofil auch mit dem Kunststoffkorpus verklebt sein.
In Weiterbildung der Erfindung kann die Armierung mit dem Kunststoffkorpus formschlüssig verrastet sein. Die Armierung wird also nachträglich, d. h. nach der Fertigung des Kunststoffkorpus, mit diesem verbunden. Die Verbindung zwischen Armierung und Kunststoffkorpus kann lösbar ausgebildet sein, so dass es möglich ist, den Schlagkanteneinsatz, wenn er doch verschlissen ist, auszutauschen. Insbe-
sondere kann der armierende Schlagkanteneinsatz zumindest einen Befestigungsvorsprung aufweisen, mit dem er in einer komplementären Ausnehmung im Kunststoffkorpus sitzt. Als Befestigungsvorsprünge kommen konische, mit stufenförmigen Absätzen versehene Befestigungszapfen in Betracht. Vorteilhafterweise kann der Befestigungsvorsprung nach Art eines Strangprofiles in Form eines Stegs ausgebildet sein und in einer Längsnut in der Stirnseite des Kunststoffkorpus sitzen.
Um die Flexibilität der Schlagzinke weitgehend zu erhalten, kann die Armierung nur über eine begrenzte Tiefe in den Kunststoffkorpus hineinragen. Vorzugsweise nimmt die Armierung eine Tiefe ein, die weniger als die Hälfte, vorzugsweise weniger als ein Viertel der Längssehne des Querschnitts der Schlagzinke beträgt.
Insgesamt kann sich die Schlagzinke mit ihrer Außenkontur zu ihrem freien Ende hin trapezförmig verjüngen. Vorzugsweise kann die Rückseite, d. h. die in Arbeitsrichtung hinten liegende Rückseite der Schlagzinke, mit einer Abschrägung versehen sein. Die Vorderseite, die die Schlagkante bildet, kann gerade ausgebildet sein.
Der Kunststoffkorpus besteht vorzugsweise aus einem schlagzähen, leicht biegsamen Thermoplast.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht eines Rotationsmähwerkes mit nachgeschaltetem Futteraufbereiter, der eine um eine horizontale Achse umlaufende Rotationstrommel mit radial abstehenden Schlagzinken aufweist,
Fig. 2: eine Frontansicht eines Schlagzinkenpaares nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung in Umlaufrichtung, die die Befestigung der Schlagzinken an der Rotationstrommel zeigt,
Fig. 3: eine Seitenansicht der Schlagzinken aus Fig. 2,
-6-
Fig. 4: eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 3 einer Schlagzinke nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5: eine Querschnittansicht einer Schlagzinke ähnlich Fig. 4 nach einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung,
Fig. 6: eine Querschnittansicht einer Schlagzinke ähnlich den Figuren 4 und 5 nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, und
Fig. 7: eine Querschnittansicht ähnlich den Figuren 4 bis 6 einer Schlagzinke nach einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung.
Der Futteraufbereiter 1 ist gemäß Figur 1 einem Kreiselmähwerk 2 nachgeschaltet, um das von diesem geschnittene Halmgut aufzubereiten. Der Futteraufbereiter 1 besitzt eine sich quer zur Fahrtrichtung horizontal erstreckende Rotationstrommel 3, die rotatorisch angetrieben ist und das gemähte Erntegut über Kopf fördert. Am Umfang der Rotationstrommel 3 sind eine Vielzahl von Schlagzinken 4 befestigt, die im wesentlichen radial von der Rotationstrommel 3 abstehen.
Wie Figur 2 zeigt, sind die Schlagzinken paarweise zusammengefasst. Jede Schlagzinke 4 besitzt einen radial angeordneten Lagerabschnitt 5 sowie einen demgegenüber leicht abgewinkelten Schlagabschnitt 6, wobei gegensinnig gekröpfte Schlagzinken 4 zu einem Paar zusammengefasst werden, so dass sich die in Figur 2 gezeigte, in Umfangsrichtung Y-förmige Anordnung ergibt.
Die Schlagzinken sitzen mit ihrem Lagerabschnitt 5 in einem Zinkenhalter 7 am Umfang der Rotationstrommel 3. Sie sind darin in an sich bekannter Weise mit einem Schraubbolzen befestigt, der durch entsprechende Bohrungen in den Lagerabschnitten 5 der Schlagzinken 4 hindurchtritt.
Wie Figur 3 zeigt, besitzen die Schlagzinken 4 im Seitenaufriss eine langgestreckte, im wesentlichen rechteckige Kontur, die jedoch zum freien Ende der Schlagzinken 4 hin sich trapezförmig verjüngt. Die in Umlauf richtung 8 hinten liegende Rückseite 9 ist zum freien Ende der Schlagzinken 4 hin abgeschrägt. Die Schrägfläche 10 erstreckt sich über weniger als die Hälfte der frei auskragenden Länge des Schlagzinkens, in der in Figur 3 gezeichneten Ausführung etwa über ein Drittel der frei auskragenden Länge. Die in Umlaufrichtung 8 vorne liegende Schlagkante 11 verläuft im wesentlichen radial. Von der Schrägfläche 10 abgesehen verläuft die Rückseite 9 ebenfalls im wesentlichen radial.
Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, ist ein Teil der Schlagkante 11 mit einer Armierung in Form eines Stahleinsatzes versehen. Die Armierung erstreckt sich vom freien Ende des Schlagzinkens 4 zu dessen Wurzelbereich hin. Die Armierung 12 reicht jedoch nicht bis zum Lagerabschnitt 6. Sie nimmt lediglich etwa Dreiviertel der über den Zinkenhalter 7 frei auskragenden Länge der Schlagzinken 4 ein.
Wie die Figuren 4 bis 7 zeigen, besitzen die Schlagzinken 4 im Querschnitt rechtwinklige Kontur. Die Stirnseite 13, die die Schlagkante 11 des Schlagzinkens 4 bildet, ist flach.
Die Armierung 12 kann gemäß Figur 4 in Form einer Stahlplatte ausgebildet sein, die in einer Längsnut sitzt, die mittig in der Stirnseite 13 des Schlagzinkens 4 ausgebildet ist. Der restliche Zinkenkorpus 14 besteht aus einem Thermoplast. Die Stahlplatte kann in den Zinkenkorpus 14 eingespritzt bzw. eingegossen sein. Vorzugsweise steht die Stahlplatte, die die Armierung 12 bildet, leicht stirnseitig über den Zinkenkorpus 14 aus Kunststoff vor, so dass Verschleiß der Stirnseite 13 vermieden ist.
Wie Figur 5 zeigt, kann die Armierung 12 von einem Paar Stahlplatten 15 gebildet sein, die auf den Flachseiten des Zinkenkorpus 14 angeordnet sind und diesen sandwichartig zwischen sich aufnehmen. Der Zinkenkorpus 14 aus Kunststoff besitzt eine stufenförmige Verjüngung, in der die Stahlplatten 15 aufgenommen sind,
so dass die Außenkontur des Zinkenkorpus 14 zur Stirnseite 13 hin von den Stahlplatten 15 kontinuierlich, d. h. ohne Sprung, fortgesetzt wird. Die Stahlplatten 15 erstrecken sich bis zur Stirnseite 13 und bilden deren Kanten (Figur 5).
Gemäß Figur 6 kann die Armierung 12 eine Abdeckung bilden, die den Kunststoffkorpus 14 auf der Stirnseite 13 des Schlagzinkens 4 vollständig abdeckt. Wie Figur 6 zeigt, kann ein T-förmiges Stahlprofil die Armierung 12 bilden. Der zum stirnseitigen Plattenabschnitt des T-Profils 16 senkrecht stehende Steg sitzt in einer Nut, die in der Stirnseite des Kunststoffkorpus 14 ausgebildet ist. An dem Steg können stufenförmige Rastvorsprünge vorgesehen sein, die in eine entsprechende Hinterschneidung in der Nut eingreifen, so dass die Armierung in Form des Stahlprofils 16 formschlüssig mit dem Kunststoffkorpus 14 verrastet werden kann.
Gemäß Figur 7 kann als Armierung 12 eine U-förmige Klammer 17 vorgesehen sein. Das klammerförmige Stahlprofil umgibt den Zinkenkorpus 14 im Bereich der Schlagkante 11 von drei Seiten her, so dass ein vollständiger Schutz erreicht wird.

Claims (15)

1. Schlagzinke eines Futteraufbereiters (1) zur Aufbereitung von Futter wie gemähtem Gras und dergleichen, mit einem Zinkenkorpus (14), der einen Lagerabschnitt (5) zur Befestigung der Zinke sowie einen Schlagabschnitt (6) mit einer Schlagkante (11) zur Bearbeitung des Futters besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Zinkenkorpus (14) im Bereich seiner Schlagkante (11) eine Armierung (12) aus hochfestem Werkstoff aufweist und im übrigen aus Kunststoff besteht.
2. Schlagzinke nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Armierung (12) aus Stahl besteht.
3. Schlagzinke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei als Kunststoff ein Thermoplast vorgesehen ist.
4. Schlagzinke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Armierung (12) den Kunststoffkorpus (14) im Bereich der Schlagkante (11) abdeckt.
5. Schlagzinke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Armierung (12) im Bereich der Schlagkante (11) über die Oberfläche des Kunststoffkorpus (14) übersteht.
6. Schlagzinke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Armierung (12) die Stirnseite des Zinkenkorpus bildet, insbesondere als plattenförmige Abdeckung (16) ausgebildet ist.
7. Schlagzinke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Armierung (12) die Stirnseite des Zinkenkorpus auf drei Seiten klammerförmig umgreift, vorzugsweise als U-förmiges Stahlprofil (17) ausgebildet ist.
8. Schlagzinke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Zinkenkorpus (14) einen im wesentlichen plattenförmigen Querschnitt besitzt, dessen Stirnseite (13) flach geformt und von zwei etwa rechtwinkligen Kanten eingefasst ist, wobei vorzugsweise zumindest die Kanten von der Armierung (12) gebildet sind.
9. Schlagzinke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schlagkante (11) zwischen dem Lagerabschnitt (5) und der Armierung (12) einen armierungsfreien Abschnitt (18) aufweist.
10. Schlagzinke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Armierung (12) bis zum freien Ende (19) der Schlagzinke reicht, vorzugsweise zumindest die Hälfte, insbesondere etwa Dreiviertel der freien Länge der Schlagkante (11) einnimmt.
11. Schlagzinke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Armierung (12) mit dem Kunststoffkorpus (14) untrennbar verbunden, vorzugsweise in den Kunststoffkorpus eingegossen bzw. eingespritzt ist.
12. Schlagzinke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Armierung (12) mit dem Kunststoffkorpus (14) formschlüssig verrastet ist.
13. Schlagzinke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Armierung (12) zumindest einen Befestigungsvorsprung (20) aufweist, mit dem sie in einer komplementären Ausnehmung im Kunststoffkorpus (14) sitzt.
14. Schlagzinke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Armierung (12) eine Tiefe (21) einnimmt, die weniger als die Hälfte, vorzugsweise weniger als ein Viertel einer Längssehne des Querschnitts der Schlagzinke beträgt.
15. Schlagzinke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die Außenkontur der Zinke zu ihrem freien Ende hin, vorzugsweise trapezförmig, verjüngt.
DE20115919U 2001-09-27 2001-09-27 Schlagzinke eines Futteraufbereiters Expired - Lifetime DE20115919U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20115919U DE20115919U1 (de) 2001-09-27 2001-09-27 Schlagzinke eines Futteraufbereiters

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20115919U DE20115919U1 (de) 2001-09-27 2001-09-27 Schlagzinke eines Futteraufbereiters

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20115919U1 true DE20115919U1 (de) 2001-12-06

Family

ID=7962229

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20115919U Expired - Lifetime DE20115919U1 (de) 2001-09-27 2001-09-27 Schlagzinke eines Futteraufbereiters

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20115919U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1704768A1 (de) 2005-03-26 2006-09-27 Deere & Company Zinke eines Aufbereiterrotors
DE202018100913U1 (de) 2018-02-19 2019-05-23 Pöttinger Landtechnik Gmbh Landwirtschaftliche Erntemaschine

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1704768A1 (de) 2005-03-26 2006-09-27 Deere & Company Zinke eines Aufbereiterrotors
DE202018100913U1 (de) 2018-02-19 2019-05-23 Pöttinger Landtechnik Gmbh Landwirtschaftliche Erntemaschine
EP3527061A1 (de) 2018-02-19 2019-08-21 PÖTTINGER Landtechnik GmbH Landwirtschaftliche erntemaschine
EP3527061B1 (de) * 2018-02-19 2021-05-05 PÖTTINGER Landtechnik GmbH Landwirtschaftliche erntemaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2503475C2 (de) Zinkenträger für Zinken von Bodenbearbeitungsmaschinen
DE3149875A1 (de) Erntemaschine
DE2531908C2 (de) Zinken für die Kreisel einer Kreiselegge
DE2950916A1 (de) Drehbares messer fuer grasmaeher
EP0904686A1 (de) Häckselmesser
DE102011008723A1 (de) Erntevorsatz für eine Erntemaschine
DE19802672C2 (de) Mähdrescher
EP3243961B1 (de) Universalschieber zur bodenreinigung
DE20115919U1 (de) Schlagzinke eines Futteraufbereiters
DE2504859C2 (de) Zinken für eine Bodenbearbeitungsmaschine
EP3235358A1 (de) Scharspitze zur verwendung in einem scharsystem zur bodenbearbeitung
DE3906351C2 (de) Messerklinge für Mähmesser von Erntemaschinen
DE3811682A1 (de) Garnitur fuer eine reinigungs- bzw. oeffnerwalze
EP2583542A1 (de) Aufbereiterzinke
DE3344874A1 (de) Brecherzahn fuer erdarbeiten
DE3500273C2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge
DE2405208A1 (de) Haltevorrichtung fuer in ihrer arbeitsstellung einschnappbare finger in landwirtschaftlichen maschinen, insbesondere erntemaschinen
WO1991002675A1 (de) Stahlsteg
DE3410368A1 (de) Werkzeug fuer kultivatoren
DE202016103486U1 (de) Freischneider mit einer Schutzvorrichtung
DE3246998C2 (de) Schmiegeegge
BE1021638B1 (de) Feldhäcksler mit reibboden.
DE3338284A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE4024772A1 (de) Zinken fuer dreh-kultivatoren
EP3243962B1 (de) Universalschieber zur bodenreinigung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20020117

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20031010

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20060921

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20100401