DE6808358U - Transportwagen, insbesondere fuer moebel - Google Patents

Transportwagen, insbesondere fuer moebel

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DE6808358U DE19686808358 DE6808358U DE6808358U DE 6808358 U DE6808358 U DE 6808358U DE 19686808358 DE19686808358 DE 19686808358 DE 6808358 U DE6808358 U DE 6808358U DE 6808358 U DE6808358 U DE 6808358U
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Fima Werner Cordes Fahrzeug- und Gerätebau, 2I65 Harsefeld,
Schulstrasse 26
Transportwagen, insbesondere für Möbel
Die Neuerung betrifft einen Transportwagen für Möbel und andere Stückgüter mit einem aus einem Z-förmigen Rohrrahmen bestehenden Grundrahmen, der an der Unterseite seiner parallelen Schenkel jeweils zwei schwenkbare Laufrollen trägt, und an seiner einen Stirnseite mit einer ortsfesten Stirnwand versehen ist sovTie mit einer Bodenplatte, die an die Stirnwand schwenkbar ist.
Für den Transport von Möbeln, beispielsweise von einer Bahnannahmestell3 nach einem Lagerplatz oder innerhalb eines Möbelhauses, ist es bekannt, von Hand verschiebbare Transportwagen zu benutzen, auf denen eines oder mehrere Möbelstücke abzusetzen sind. Um sowohl kleine als auch große Möbelstücke befördern zu können, wie beispielsweise einen Sessel oder eine vollständige Möbelgarnitur, sind die Transportwagen verhältnismäßig groß ausgebildet. Damit ist jedoch der Nachteil verbunden, daß sie bei Nichtgebrauch einen relativ großen Platz beanspruchen. Um dem Rechnung zu tragen, wurden Möbeltrans-
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portwagen mit einem Z-förmigen Grundrahmen ausgebildet, der an seiner einen Schmalseite eine Stirnwand trägt und an einer Längsseite eine Abstützung, so daß solche Wa^en bei Nichtgebrauch platzsparend ineinander geschoben werder können, wobei sioh die Längssohenkel und die diagonal verlaufende Verstrebung des Grundrahmens aneinander legen.
Durch eine derartige Ausbildung ist £doch die Einsatzmöglichkeit bi j. die Art der Verwendung der Möbelwagen auf ein relativ kleines Anwendungsgebiet beschränkt. Derartige Transportwagen haben sich deshalb bisher nur für die Lagerung von Schlafzimmermöbeln bewährt, die in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt sind. Für den Transport von langen Möbelstücken, wie beispielsweise einem Sofa oder auch den Transport von kleinen Stückgütern, wie Platten, Kisten u.dlg., d.h. also der Verwendung derartiger Wagen als Vielzwecktransportgerät, haben sich diese nicht durchsetzen können aufgrund ihrer besonderen Ausbildung.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transportwagen zu schaffen, der sich nicht nur platzsparend lagern läßt, sondern durch eine vollkommene Anpassung an die Größe und Beschaffenheit der zu transportierenden oder zu lagernden Güter als Vielzweckgerät verwendbar ist.
Nach der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß die Bodenplatte eine zweite schwenkbar gelagerte Wand trägt, die beim
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Hochklappen der Bodenplatte zur Anlage an die Stirnwand kommt. Die Bodenplatte kann dabei an ihrer der Stirnwand gegenüber liegenden Seite eine zusätzliche schwenkbar gelagerte Seitenwand tragen und außerdem an einer Verbindvngsseite eine zweite schwenkbare Vorderwand, die also ebenfalls dergestalt einklappbar ist, daß alle Wände zur Anlage aneinander zu bringen sind, und zwar parallel zur Stirnwand stehend, so daß mehrere Wagen zu Lagerzweoken auf engstem Raum ineinander verfahrbar sind.
Dczu besteht noch die Möglichkeit, daß der 'Transportwagen mit einer zweiten ortsfesten Rückwand versehen ist, die an die ortsfeste Stirnwand anschließt. Mit dieser Anordnung ist der Vorteil verbunden, durch ein Auseinanderklappen der Wände und ihr anschließendes Verbinden miteinander durch Haken oder Steckverbindungen einen Transportwagen zu schaffen, der allseitig von Wänden umgeben ist und eine geschlossene Bodenfläche aufweist.
Als zweckmäßige Ausgestaltung hat es sich gezeigt, wenn in den Längsrohren des Grundrahmens teleskopartige Verlängerungsrohre angeordnet sind, die ausziehbar sind und in ausgezogener Stellung vorzugsweise verriegelbar sind, beispielsweise durch einen einzusteckenden Stift. Derartige Verlängerungsrohre geben die Mgögliohkeit, nach einem Herunterklappen der Bodenplatte auf den Grundrahmen die zweite schwenkbare Seitenwand derart umzulegen, daß sie sich auf den Verlängerungsrohren abstützt, um dadurch einen so langen Lagerplatz zu schaffen, daß auch
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längere Möbelteile abzustellen sind.
Ein Audführungsbeispiel der Neuerung ist nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Transportwagen in schaubildlioher Darstellung und
Fig. 2 zwei Transportwagen in schematischer Darstellung.
Der in Fig. 1 wiedergegebene Transportwagen besitzt einen Grundrahmen 1, welcher aus zwei parallel verlaufenden Rohren 2 und 3 besteht, die durch ein diagonal verlaufendes Rohr miteinander verbunden sind. In den Rohren 2 und 3 liegen teleskopartig ausziehbare und feststellbare Verlängerungsrohre 5 und 6. An der Unterseite der beiden Rohre 2 und 3 sind jeweils zwei schwenkbare Laufrollen 7 gelagert.
An seiner einen Stirnseite trägt der Grundrahmen 1 eina ortsfeste Stirnwand 8. An diese schließt sich eine im rechten Winkel zu ihr stehende ortsfeste Rückwand 9 an, die vom Rohr 3 getragen ist. Die Wände 8 und 9 sind als Gitterwände ausgebildet, um von außen das auf dem Wagen zu lagernde Gut leichter erkennen zu können.
Ar der Unterseite der Stirnwand 8 oder vor dieser auf den Rohren 2 und 3 ist eine Bodenplatte 10 schwenkbar gelagert, die auf ihrer der Stirnwand 8 gegenüber liegenden Seite eine
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schwenkbar gelagerte Seitenwand 11 trägt. Diese schwenkbar gelagerte Seitenwand ist entsprechend dem Doppelpfeil 12 aus ihrer parallel zur Bodenplatte 10 verlaufenden Lage um mindestens 18O° schwenkbar. Außerdem trägt die Bodenplatte 10 eine schwenkbare Vorderwand IJ, die entsprechend dem Doppelpfeil 14 um mindestens 90° aus der aur Bodenplatte 10 parallelen Lage hochschwenkbar ist. Die Wände 8, 9, 10 und 11 sind mit Haken und ösen 15 bzw. 16 oder technisch gleichwertigen Verbindungsmitteln versehen, um sie in der senkrecht stehenden oder auch einer schräg stehenden Lage arretieren zu können.
Soll für den Transport eines relativ langen Stückgutes ein entsprechender Transportwägen bereit gestellt werden, so besteht die Möglichkeit, die Bodenplatte 10 von der Stirnwand 8 entsprechend dem Doppelpfeil 17 soweit abzuschwenken, daß sie aujQäen Rohren 2, 5 und 4 aufliegt,h^kE anschließend die Seitenwand 11 von dem Boden 10 fort um l80° zu schwenken, so daß sie sich auf den ausgezogenen Verlängerungsrohren 5 und 6 abstützt.
Pur die Lagerung von Transportwagen im Leerzustand sind die
/Hx-Wände yff und 13 derart einzuschwenken, daß sie parallel zum Boden 10 liegen. Anschließend können diese drei Teile hochgeschwenkt werden, bis sie parallel zur Stirnwand 8 stehen. In dieserStellung werden sie vorteilhafterweise ebenfalls durch Haken und ösen gehalten.
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Sind weiterhin die Verlängerungsrohre 5 und 6 in die Rohre 2 und 3 eingeschoben, so können zwei Wagen A und B gemäß Pig. 2 ineinander geschoben werden durch Verfahren des Wagens B in Richtung des Pfeiles l8.
- Ansprüche -

Claims (1)

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    Ansprüche
    1. Transportwagen für Möbel und andere Stückgüter mit einem aus einem Z-förmigen Rohrrahmen bestehenden Grundrahmen, der an der Unterseite seiner parallelen Schenkel jeweils zwei schwenkbare Laufrollen trägt und an seiner einen Stirnseite mit einer ortsfesten Stirnwand versehen ist sowie einer Bodenplatte, die an die Stirnwand schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (10) mindestens eine zweite schwenkbar gelagerte Wand (11, lj>) trägt, die beim Hochklappen der Bodenplatte (10) zur Anlage an der Stirnwand (8) kommt0
    2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (10) an ihrer der Stirnwand (8) gegenüberliegenden Seite eine schwenkbar gelagerte Seitenwand (11) und an einer Verbindungsseite eine zweite schwenkbare Vorderwand (I3) trägt.
    3. Transportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen mit einer zweiten ortsfesten Rückwand (9) versehen ist, die an die ortsfeste Stirnwand (8) angrenzt.
    22.11.1968 - 2 -
    10/12/3188
    k. Transportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (8, 9, 11, Ij) mit Haken (15» 16) oder Steckverbindungen versehen sind, mit denen sie in angehobener Stellung miteinander zu verbinden sind.
    5. Transportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wand (8, ^) als Gitterwand ausgebildet ist.
    6. Transportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Längsrohren (2, jj) des Grundrahmens (1) teleskopartige Verlängerungsrohre (5, 6) angeordnet sind.
DE19686808358 1968-11-23 1968-11-23 Transportwagen, insbesondere fuer moebel Expired DE6808358U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3202881A1 (de) * 1982-01-29 1983-08-18 Karsten 2000 Hamburg Mehner Zweiraedriger fahrradanhaenger mit einer in einem rahmen gelagerten ladeflaeche, der mittels einer deichsel an einem fahrrad befestigbar ist

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3202881A1 (de) * 1982-01-29 1983-08-18 Karsten 2000 Hamburg Mehner Zweiraedriger fahrradanhaenger mit einer in einem rahmen gelagerten ladeflaeche, der mittels einer deichsel an einem fahrrad befestigbar ist

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