DE680515C - Vorrichtung zum Herstellen von Verbundgussstuecken, insbesondere Hartgusswalzen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Verbundgussstuecken, insbesondere Hartgusswalzen

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Publication number
DE680515C
DE680515C DEE51097D DEE0051097D DE680515C DE 680515 C DE680515 C DE 680515C DE E51097 D DEE51097 D DE E51097D DE E0051097 D DEE0051097 D DE E0051097D DE 680515 C DE680515 C DE 680515C
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DE
Germany
Prior art keywords
production
partition
cast iron
chilled cast
ribs
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Expired
Application number
DEE51097D
Other languages
English (en)
Inventor
Ing Otto Klinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WEINBERGER EISENWERK
Eisenwerk Sulzau-Werfen R and E Weinberger AG
Original Assignee
WEINBERGER EISENWERK
Eisenwerk Sulzau-Werfen R and E Weinberger AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D15/00Casting using a mould or core of which a part significant to the process is of high thermal conductivity, e.g. chill casting; Moulds or accessories specially adapted therefor
    • B22D15/005Casting using a mould or core of which a part significant to the process is of high thermal conductivity, e.g. chill casting; Moulds or accessories specially adapted therefor of rolls, wheels or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Verbundgußstücken, insbesondere Hartgußwalzen Vorrichtungen zum Herstellen von Verbundgußstücken, insbesondere Hartgußwalzen, durch gleichzeitiges Gießen beider Werkstoffe, bestehend aus einer rohrförmigen Trennwand,.- deren Mantelfläche außen oder innen Vorsprünge aufweist, sind bekannt. Der Guß kann aber nur dann als geglückt bezeichnet werden, wenn die Trennwand sich nicht nur in ihrer ganzen Oberfläche mit dem Werkstoff des Mantels und des Kernes vollkommen verschweißt, sondern ihre ursprüngliche Form auch nach dem Gießvorgang aufweist, die Trennwand also weder durch die mechanischen noch die thermischen Beanspruchungen verschoben oder verdrückt wurde: (Nur bei unveränderter Gestalt der Trennwand im- Enderzeugnis wird dieses auch frei von Spannungen sein.) Ein Verschweißen erfolgt um so besser, je kleiner die Wandstärke der Trennwand ist; den mechanischen und thermischen Beanspruchungen hält dagegen eine stärkere Wand aber stand. Es wurde deshalb auch schon vorgeschlagen, ein dünnes Trennblech durch Längsrippen zu versteifen. Diese henunen aber das aus anderen Gründen notwendige, durch tangentiale Anordnung der Eingüsse bewirkte schraubenförmige Aufsteigen des flüssigen Werkstoffes.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe gelöst, die zur Erzielung einer V erschweißung in geringer Wandstärke erforderliche Trennwand durch Rippen so zu versteifen, daß hierdurch das durch tangentiale Anordnung der Eingüsse gelvollte schraubenförmige- Aufsteigen der verflüssigten Werkstoffe nicht behindert wird. Nach der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß auf der Außen- oder Innenseite der Trennwandmantel$äche Rippen in ein- oder mehrgängigen Schraubenlinien befestigt, vorzugsweise aufgeschweißt sind.
  • Die Ganghöhe der Schraubenlinien wird je nach dem Querschnitt des zti vergi:eßrnden Hohlraumes und- der Gießgeschzvindi,-keit so gewählt, daß die Rippen dem steigenden und kreisenden flüssigen: Metall einen -möglichst geringen. Widerstand entgegensetzen. Um nun auf der einen Seite der Trennwand eine von Lunkern und Poren reine, möglichst starke -und mit der Trennrand gut verschweißte harte-Schale zur Herstellung der Arbeitsfläche der Walze, auf der anderen Seite der Trennwand einen -:eichen Kern von möglichst großem nutzbarem Durchmesser zur Herstellung der Zapfenlauffiä lien und im Bereich der Zapfen den Kern lunker-und porenfrei zu erhalten, werden die schraubenlinienförmigen Rippen in weiterer Ausbildung der Erfindung im Bereich der herzustellenden Arbeitsfläche der Walze an der inneren, im Bereich der beiden herzustellenden Zapfen der Walze an der äußeren Mantelfläche der Trennwand angebracht.
  • Zur Ermöglichung einer freien Längenausdehnung durch die Erwärmung der rohr förmigen Trennwand beim -Vergießen sowie zur Sicherung dieser gegen den durch die schraubenlinienförmig befestigten Rippen verstärkten Auftrieb kann gemäß der Erfindung am unteren Ende der rohrförmigen Trennwand ein Flansch angeordnet sein, welcher durch Haltestangen mit dem Formkasten des Unterzapfens verbindbar ist.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform einer Trennwand gemäß der Erfindung in Abb. i im lotrechten Schnitt nach der Linie I-I der Abb.2, die wieder einen waagerechten Schnitt nach der Linie II-II der Abb. r darstellt. - Auf der inneren Mantelfläche des Rohres i aus Eisenblech ist im Bereich der Kokille 8, die die Arbeits= flache der Walze härtet, .eine Rippe 2 in cincr Schraubenlinie aufgeschweißt. Auf die Länge der beiden Walzenzapfen sind -Rippen 3 bzw. :I auf der äußeren Mantelfläche-befestigt. Das . untere Ende des Rohres i ist mit _eineiin Flanschs versehen, der, durch Haltestangen? niedergedrückt, die Trennwand gegen Aufsteigen und Verschieben bcim Gieß= sichert. Die Haltestangen sind im Formkasten 6 verankert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Herstellen von Verbundgußstücken, insbesondere Hartgußwalzen, durch gleichzeitiges Gießen beider Werkstoffe, bestehend aus einer rohrförmigen Trennwand, deren Mantelfläche außen oder innen mit Vorsprüngen versehen ist, gekennzeichnet durch auf der Außen- oder Innenseite der Trennwandmantelflache in ein- oder mehrgängigen Schraubenlinien befestigte, vorzugsweise aufgeschweißte Rippen (2, 3, 4).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenlinienförmigen Rippen (2, 3, 4) im Bereich der herzustellenden Arbeitsfläche der Walze an der inneren, im Bereich der herzustellenden Walzenzapfen auf der äußeren Mantelfläche der Trennwand(i) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß -an ihrem. unteren Ende ein Flansch (5) angeordnet ist, der zum Gießen durch im Formkasten (6) verankerte Haltestangen (7) niedergehalten wird.
DEE51097D 1937-05-28 1938-04-30 Vorrichtung zum Herstellen von Verbundgussstuecken, insbesondere Hartgusswalzen Expired DE680515C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992007674A1 (en) * 1990-11-05 1992-05-14 Comalco Aluminium Limited Casting of metal objects
US6516869B2 (en) 2001-02-15 2003-02-11 Teksid Aluminum S.P.A. Mould structure for producing light metal alloy casts and a low pressure precision casting method in a semi permanent mould
US6552473B2 (en) 2000-06-30 2003-04-22 C. R. F. Societa Consortile Per Azioni Control valve with a self-compensating piezoelectric actuator

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