DE679107C - Rechteckige gegossene Schachtabdeckung - Google Patents

Rechteckige gegossene Schachtabdeckung

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DE679107C
DE679107C DEE47535D DEE0047535D DE679107C DE 679107 C DE679107 C DE 679107C DE E47535 D DEE47535 D DE E47535D DE E0047535 D DEE0047535 D DE E0047535D DE 679107 C DE679107 C DE 679107C
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DE
Germany
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frame
cover
lid
manhole cover
rectangular cast
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DEE47535D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

  • Rechteckige gegossene Schachtabdeckung Die Erfindung bezieht sich auf rechteckige gegossene Schachtabdeckungen, bestehend aus einem Metallrahmen, dessen innere Seitenwandung geneigt ist und den Sitz für den dicht in den Rahmen eingepaßten Deckel bildet. Solche Schachtabdeckungen finden auf Wegen oder Straßen Verwendung, und zwar für die verschiedensten Zwecke, wie zur Abdeckung von Gas-, Wasser-, Elektrizitäts-, Kanalisations- und ähnlichen Anlagen, Kabel-oder Rohrleitungsgräben u. dgl.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Profil der inneren Seitenwandung des Rahms nach Art der bekannten Abtreppung einem oberen geneigten, einen mittleren waagerechten und einen unteren geneigten Teil aufweist und daß der Seitenrand des Deckels in der gleichen Weise ausgebildet ist, wobei der untere Teil des Rahmenquerschnitts als radialer Anschlag für den Deckel dient.
  • Durch die Erfindung soll erreicht werden, daß der Zwang zum genauen Abschleifen von Rahmen und Deckel zwecks Herbeiführung eines metallisch dichten, elastische Dichtungsmittel entbehrlich machenden Sitzes des Deckels im Rahmen in Fortfall kommt. Ferner wird durch die Anordnung des waagerechten Teiles der Abtreppung die 'Gefahr des Festklemmens von Deckel und Rahmen bei senkrechter Belastung des Deckels vermindert, so daß es trotz völlig dichten Ineinanderpassens jederzeit ohne Anwendung besonderer Hilfsmittel möglich ist, den Deckel aus dem Rahmen auszuheben. Der am unteren Teil des Deckelprofils ,angebrachte radiale Anschlag bietet die Gewähr, daß jegliche durch den über den Deckel gehenden Verkehr sonst verursachte Verschiebung verhindert wird.
  • Gegossene Schachtabdeckungen an sich sind bereits bekannt. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art ist jedoch ein dichter Abschluß ohne Verwendung von Dichtungsstoffen nur bei nachträglichem genauem Aufeinandereinschleifen des Deckels und Rahmens möglich, dann aber die Gefahr eines Festklemmens gegeben.
  • Weiterhin sind nach dem Preßverfahren aus Blech hergestellte Schachtabdeckungien bekannt, deren Rahmen ein im Querschnitt U- oder annähernd U-förmiges Profil. besitzt. Diese Deckel weichen aber, abgesehen von dem grundsätzlich anderen Herstellungsverfahren,. auch in bezug auf ihre bauliche Ausbildung wesentlich von dem Deckel nach der Erfindung ab; insbesondere tritt das Problem der völligen Dichtigkeit ohne Einschleifen bei solchen Deckeln überhaupt nicht auf. Soweit bei bekannten gegossenen Schachtabdeckungen, nämlich runden Abdeckungen, eine Abtreppung des Auflagers für den Deckel vorgesehen ist, ist diese nicht so ausgebildet, daß sie einen waagerechten Teil .aufweist, sondern der Mittelteil ist schräg, so daß die Gefahr des Festklemmens des Deckels in dem Sitz vorhanden ist. Außerdem ist die Profilgestaltung dieser Deckel eine ganz andere und ermöglicht nicht ein dichtes Einpassen des Deckels in den Sitz.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt in Aufsicht eine Schachtabdeckung nach der Erfindung in geschlossenem Zustand.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt gemäß Linie 2-2 der Abb. i.
  • Abb. 3 und q. zeigen in vergrößertem IVLaßstabe Einzelheiten der neuen Abdeckung. Gemäß der Abb. i und 2 besteht der Rahmen der neuen Schachtabdeckung aus vier einzeln gegossenen Abschnitten 15, welche durch Bolzen oder in anderer Weise zu einem rechteckigen Rahmen, wie in Abb. i gezeigt, verbunden werden. Die Rahmenabschnitte 15 besitzen nach unten offenen U-förmigen Querschnitt, wie dies Abb.2 zeigt. Das Profil der inneren Seitenwand der U-förmigen Rinne besteht, wie Abb 2 zeigt, aus den beiden schrägen Flächen 17 und i g, die durch eine waagerechte Zwischenfläche 18 verbunden sind. Die ganze aus den Flächen 17, 18, 19 zusammengesetzte Fläche steht mit den entsprechend geformten Flächen 28, 29, 3o des später beschriebenen Deckels in unmittelbarer Berührung, so daß sie eine durchgehende Sitzfläche bildet, die gemeinsam den Deckel und infolgedessen die auf die Oberfläche desselben wirkenden Lasten trägt. Die Zwischenfläche 18 verhindert, daß der Deckel bei schwerer Belastung eine Keilwirkung auf das Innere des Rahmens ausübt, die ein Sprengen desselben verursachen könnte.
  • Die Rahmenabschnitte sind gegossen und besitzen Hauptrippen 22 und Nebenrippen 23 (s. auch Abb. 3) zwischen den sich gegenüberliegenden Seitenteilen des Rinnenquerschnitts. Diese Rippen ergeben eine mehr oder weniger leasten- oder gitterähnliche Ausbildung der Rahmenabschnitte. In ähnlicher Weise ist der Deckel mit Hauptrippen 2¢ und zwischen diesen verlaufenden Nebenrippen 25 versehen. Der Deckel besitzt zwischen den Nebenrippen 25 Öffnungen 26 und der Oberteil jedes Rahmenabschnitts i 5 Öffnungen 2o.
  • Bei einem, wie beschrieben, aus. für sich gegossenen Abschnitten 15 bestehenden Rahmen können die Abschnitte an Ort und Stelle miteinander verbunden werden, und es kann, nachdem der zusammengefügte Rahmen in üblicher Weise auf ein Betonbett gelegt worden ist, dünner Mörtel durch die Öffnungen 2o eingefüllt werden, welcher in den Hohlräumen erstarrt, so daß das Ganze nach dem Erstarren große Festigkeit aufweist. Wahlweise kann der Rahmen von unten mit Beton ausgefüllt und danach in seine Lage gebracht werden. Beim Einsetzen des Rahmens in das Betonbett kann man den Rahmen durch den "Beton unmittelbar auf entsprechende Dichtungen nach unten pressen, so 21aß der verdrängte Beton in die Hohlräume 2 i eindringt. Alsdann wird Mörtel durch die Öffnungen, wie oben beschrieben, in die Hohlräume gefüllt, falls diese nicht durch den verdrängten Beton voll ausgefüllt sind. Der Deckel 16 kann mit Beton, Holzklötzen 52 o. dgl. iausgefüllt werden. Bei Verwendung von Beton als Füllung wird unter den Deckel in der Nähe der Öffnungen 26 während der Füllung ein Brett gelegt. In ähnlicher Weise legt man ihn, wenn der Rahmen statt an Ort und Stelle z. B. schon im Lager zusammengesetzt und mit Beton gefüllt wird, während: des Füllens auf ein Brett. Um eine rutschfreie Fläche zu bilden, können Carborundumkörner in die Oberfläche des Betons im Deckel und in den Öffnungen 2o, des Rahmens eingebracht werden.
  • Durch Einsetzen von Hebeschlüsseln in die Schlüssellöcher 27 kann der Deckel in lotrechter Richtung ausgehoben werden.
  • Gemäß den Abb. 3 und q., welche Vorrichtungen zeigen, die dazu dienen, einen Mannlochdeckel von leichterer Bauart als der nach Abb. i und 2 in seinem Rahmen festzuhalten, wenn er einem von unten auf ihn einwirkenden Gas- oder Flüssigkeitsdruck ausgesetzt ist, ist der Rahmen an beiden Enden in der Regel auf seiner Mittellinie mit einem Ausschnitt versehen, der ein schmiedbares Gußstück 31 aufnimmt, dessen lotrechte Stege 32 nach oben ragen und in die zwischen den Hauptstegen 22 befindliche Rinne hineinpassen. Das Gußstück 3 i wird durch einen Niet 33 aus weichem Eisen gehalten, während eine auf einer ledernen Unterlegscheibe 35 sitzende Schraube 34 'aus rostfreiem Stahl oder aus Bronze durch die in dem Deckelgußstück befindlichen Bohrungen in das Gußstück 31 hineinragt und den Deckel fest mit diesem verbindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechteckige gegossene Schachtabdekkung, bestehend aus einem Metallrahmen, dessen innere Seitenwandung geneigt ist und den Sitz für den dicht in den Rahmen eingepaßten Deckel bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der inneren Seitenwandung des Rahmens nach Art der bekannten Abtreppung einen oberen geneigten, einen mittleren waagerechten und einen unteren geneigten Teil aufweist und daß .der Seitenrand des Deckels in der gleichen Weise ausgebildet ist, wobei der untere Teil des Rahmenquerschnitts als radialer Anschlag für den Deckel dient.
DEE47535D 1934-11-09 1935-10-26 Rechteckige gegossene Schachtabdeckung Expired DE679107C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB679107X 1934-11-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE679107C true DE679107C (de) 1939-07-28

Family

ID=10492319

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE47535D Expired DE679107C (de) 1934-11-09 1935-10-26 Rechteckige gegossene Schachtabdeckung

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DE (1) DE679107C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2450912A1 (fr) * 1979-03-06 1980-10-03 Pont A Mousson Tampon a remplissage pour regard de chaussee, et son procede de fabrication
DE19506436A1 (de) * 1995-02-24 1996-09-05 Passavant Werke Schachtabdeckung für Kontroll-, Wartungs- und Versorgungsschächte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2450912A1 (fr) * 1979-03-06 1980-10-03 Pont A Mousson Tampon a remplissage pour regard de chaussee, et son procede de fabrication
DE19506436A1 (de) * 1995-02-24 1996-09-05 Passavant Werke Schachtabdeckung für Kontroll-, Wartungs- und Versorgungsschächte

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