DE678937C - Vorrichtung zum Befestigen von Polsterschonbezuegen - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Polsterschonbezuegen

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Publication number
DE678937C
DE678937C DESCH112475D DESC112475D DE678937C DE 678937 C DE678937 C DE 678937C DE SCH112475 D DESCH112475 D DE SCH112475D DE SC112475 D DESC112475 D DE SC112475D DE 678937 C DE678937 C DE 678937C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
upholstery
covers
screw
plate
attaching protective
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH112475D
Other languages
English (en)
Inventor
Curt Schroeter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CURT SCHROETER
Original Assignee
CURT SCHROETER
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE678937C publication Critical patent/DE678937C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/02Upholstery attaching means
    • A47C31/026Upholstery attaching means passing through the upholstery, e.g. upholstery nails or buttons

Landscapes

  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen von Polsterschonbezügen Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Befestigen der Polsterschonbezüge. Derartige Vorrichtungen werden überall dort benötigt, wo zum Schutze von Polstern zeitweilig. oder dauernd Schonbezüge über .den eigentlichen Polsterbezügen erwünscht sind, insbesondere für Personenkraftfahrzeuge; aber auch für Eisenbahnwagen, Omnibusse, Straßenbahnen u. dgl., ferner auch in Privathaushalten, Schlössern u. dgl. Es sei erwähnt, daß Schonbezüge keineswegs immer nur :die Aufgabe haben, die Polster zu schützen und vor Beschmutzen zu bewahren, sondern daß den Schonbezügen auch hygienische Aufgaben zukommen können, da man sie gegebenenfalls leicht reinigen kann, während das bei den eigentlichen Polsterbezügen viel schwerer möglich ist. Zur Befestigung der Schonbezüge benötigt man leicht anbringbare, .aber den Bezug gut und sicher haltende Vorrichtungen. Nun sind schon eine Reihe von Befestigungsvorrichtungen bekannt, beispielsweise solche in Gestalt von Druckknöpfen zum Befestigen von Möbelbezügen oder in Gestalt eines Knopfes, an dein sich ein ,schraubenförmig gewundener Draht mit Spitze befindet, der in das Polster eingedreht wird und dabei das Polster stark beschädigt. Auch Knöpfe oder Kappen mit einem oder zwei hakenartig gestalteten Spitzen sind bekannt. Auch diese zerstechen Polster wie Überzüge.
  • Man hat auch Bezüge.für Möbel imit einer aus drei Teilen, einer Feder, einem auf diese passenden Deckel und eine auf diesen Deckel passende Kappe, bestehenden Vorrichtung mit der Auflage bzw. dem Lederstreifen und mit dem Polster vereinigt. Hierzu braucht man aber ein Spezialwerkzeug, das die Handhabung der Vorrichtung- unnötig erschwert. Auch Vorrichtungen zur Befestigung von Schonbezügen hinter dem Polster sind bekannt. Derartige Vorrichtungen lassen sich aber nicht in allen Fällen verwenden, beispielsweise bei den bekannten Seitenbeschlägen von Kraftwagen oder bei nicht herausnehmbaren Polsterungen an .der Rückwand.
  • Die Nachteile derartiger Vorrichtungen werden vermieden, wenn man die Befestigungsrnittel erfindungsgemäß ausgestaltet, da derartige Vorrichtungen den Bezug nicht nur fester und sicher zuhalten vermögen, sondern sogar an den bereits vorhandenen Polsterungen ohne Beschädigung leicht und fest angebracht bzw. auch wieder entfernt werden können.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht aus einem Pater- und einem auf diesen aüfsetzbaren Materteil, wobei der P.aterteil aus einem Teller besteht, auf .dessen einer Seite eine zugespitzte Schraube vorgesehen ist und dessen andere Seite Dorne zum Befestigen des Paterteils in der oder durch die Polsterung trägt, während der Materteil aus einem mit einem Flansch versehenen aufschraubbaren kugelförmigen Knopf besteht.
  • Der Gegenstand der Erfindung läßt sich am einfachsten an Hand einiger Darstellungen erläutern.
  • Es stellen dar: Abb. i eine Vorrichtung zum Einschlagen öder Anklemmen, Abb. 2 die zu der Schraube nach Abb. i gehörige Mutter in Form einer Knopfkappe, Abb.3 eine ähnliche Schraube wie nach Abb. i, aber zum Einstecken in die Polsterung, Abb. 4 eine weitere Schraube, ähnlich wie nach Abb. i; aber zum Einschrauben.
  • Nach Abb. i besteht die Schraube aus einem Stift i mit Gewinde 2. An einem Teller 3, dessen Rand geriffelt sein kann, sind mehrere zugespitzte- Stifte 4 befestigt, die entweder aus schwer biegbarem, also hartem Material bestehen, so daß man sie in Holz o. dgl.: einschlagen kann, oder die aus weicherem Material bestehen, so daß man sie durch den Bezug, etwa durch die Gewebeporen oder -löcken, hindurchstecken und hinter dem Bezug der Polsterung umbiegen kann.
  • Über den Stift i, dessen Ende angespitzt ist, steckt man den Schonbezug, indem man ebenfalls die Spitze durch Lücken oder Poren des Gewebes zwängt. Dieser Schonbezug wird bis zum Teller 3 durchgeführt. Dann dreht man eine Mutter auf .die Schraube i. In Abb. 2 ist eine solche Mutter in Kappenform beispielsweise dargestellt; die aus einem Teller 5, dessen Rand ebenfalls geriffelt sein kann, einem runden Griffkopf 6 und einem Muttergewinde 7 besteht.' Abb. 3 läßt zwei am Teller 3 angebrachte Nadeln 8 und 9 erkennen. Man kann diese Nadeln, statt wie Abb. 3 zeigt, sie so unter dem Teller 3 Wegbiegen, .daß sie den Teller beiderseits überragen, auch so unter dein Teller biegen, daß die Biegung den Tellerrand nicht überragt. Diese Formen bilden eine noch bessere Sicherung der Schraube, wenn man sie in dien eigentlichen Bezug der Polsterung eingesteckt hat.
  • Abb. 4 stellt schließlich eine Ausführungsform dar, bei der die Befestigung der Schraube durch eine Holzschraube io in der Täfelung, Karosserie, Lehne üsw. erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Befestigen von Schonbezügen, insbesondere auf Autopolstern, bestehend aus einem Pater- und einem auf diesen aufsetzbaren Materteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Paterteil aus einem Teller (3) besteht, auf dessen einer Seite eine zugespitzte Schraube (i) vorgesehen ist und dessen andere Seite Dorne (4, 8, 9 oder io) zum Befestigen des Paterteils in der oder durch die Polsterung trägt, während der Materteil aus einem mit einem Flansch (5) versehenen aufschraubbaren kugelförmigen Knopf (6) besteht.
DESCH112475D 1937-02-28 1937-03-26 Vorrichtung zum Befestigen von Polsterschonbezuegen Expired DE678937C (de)

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DD678937X 1937-02-28

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DE (1) DE678937C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3693496A (en) * 1971-04-21 1972-09-26 Minoru Koide Concealed nails

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3693496A (en) * 1971-04-21 1972-09-26 Minoru Koide Concealed nails

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