DE678833C - Bogengelenk, beispielsweise fuer Klappen und Fluegel (Tueren, Fenster, zusammenlegbare Waende u. dgl.) und auch fuer andere durch Gelenke bewegliche Gegenstaende - Google Patents

Bogengelenk, beispielsweise fuer Klappen und Fluegel (Tueren, Fenster, zusammenlegbare Waende u. dgl.) und auch fuer andere durch Gelenke bewegliche Gegenstaende

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DE678833C
DE678833C DEE49103D DEE0049103D DE678833C DE 678833 C DE678833 C DE 678833C DE E49103 D DEE49103 D DE E49103D DE E0049103 D DEE0049103 D DE E0049103D DE 678833 C DE678833 C DE 678833C
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Dr Gottfried Esser-Gessner
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    • E05D1/04Pinless hinges; Substitutes for hinges with guide members shaped as circular arcs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05D1/00Pinless hinges; Substitutes for hinges
    • E05D1/04Pinless hinges; Substitutes for hinges with guide members shaped as circular arcs
    • E05D2001/045Pinless hinges; Substitutes for hinges with guide members shaped as circular arcs for telescopic hinges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Bogengelenk, beispielsweise für Klappen und Flügel (Türen, Fenster, zusammenlegbare Wände u. dgl.) und auch für andere durch Gelenke bewegliche Gegenstände Es besteht bei Klappen und Flügeln (Türen, Fenstern, Deckeln, zusammenlegbaren Wänden u. dgl.) und auch bei anderen durch Gelenke beweglichen Gegenständen in vielen Fällen das Bedürfnis oder der Wunsch, daß das Gelenk nicht sichtbar ist. An sich sind derartige Gelenke unter. der Bezeichnung »Unsichtbares Scharnier« bekannt.
  • Bei derartigen Scharnieren hat man be- reits vorgeschlagen, die Scharnierbänder kreisbogenförmig zu gestalten und mit Hilfe von Platten einesteils an einem festen Bauteil und andernteils an einem beweglichen Bauteil zu befestigen, wobei alsdann die beiden bogenförmigen Bandteile ineinandergeführt werden.
  • Weiterhin kennt man schon ein Scharnierband, bestehend aus zwei Bandteilen, das nicht nur j e einen fest mit diesen verbundenen bogenförmigen Scharnierteil besitzt, sondern außerdem noch ein lose bewegliches Mittelstück.
  • Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich das erfindungsgemäße Bogengelenk dadurch, daß zwei getrennte, an je einem Baukörper vorgesehene Scharnierteile durch ein Drehgelenk miteinander verbunden sind, wobei das Drehgelenk aus zwei oder mehreren Drehkörpern besteht, welche teleskopartig, aber um eine gemeinsame, unsichtbare Achse drehbeweglich in- und auseinandergeschoben werden können, wobei diese Drehkörper senkrecht zur Achse gesehene Kreisbogen oder Kreisringhülsen mit der erwähnten Achse als Mittelpunkte darstellen, und jeder Drehkörper einen Rohrquerschnitt z. B. von kreisringförmiger, ovalförmiger oder mehrkantrahmenförmiger Ausbildung besitzt. Durch die Anwendung eines aus mehreren Teilen bestehenden, teleskopartig in- und auseinanderschiebbaren Drehgelenkes zwischen den beiden Scharnierteilen wird der Vorteil erreicht, daß das Gelenk für jeden beliebigen Drehwinkel innerhalb eines ganzen Kreises hergestellt werden kann. Je größer dabei die Zahl der verwendeten Zwischenglieder ist, desto besser wird die Führung der Drehbewegung und um so sicherer werden auftretende Kräfte vom Bogenscharnier aufgenommen. Ein weiterer großer Vorteil der Verwendung mehrerer Zwischenglieder ist die Möglichkeit großer Ausladungen, d. h. die Bogenradien können größer gewählt werden.
  • Es ist nun möglich, daß die einzelnen teleskopartigen Drehgelenke nicht nur die Krümmung mit der (unsichtbaren) Drehachse als Mittelpunkt, sondern auch noch eine zusätzliche Krümmung im Radialquerschnitt besitzen, eine Ausführung, die den Vorteil aufzuweisen hat, daß das Drehgelenk für gekrümmte Türen, Fenster o. dgl. geeignet ist, beispielsweise für gekrümmte Kraftfahrzeugtüren und, je nach den Verhältnissen, für sog. Bullaugen (z. B. Schiffsfenster).
  • Sodann kann das innerste Glied des Bogengelenkes mit einem Zugorgan versehen sein, das durch die Hohlräume der übrigen Bogenstücke geführt ist und mit einer Feder- oder Gewichtseinrichtung derart in Verbindung steht, daß beim Öffnen der Tür o. dgl. die Feder gespannt bzw. das Gewicht angehoben und beim Loslassen der Tür diese durch die Feder bzw. Gewichtseinrichtung wieder geschlossen wird. Es kann aber auch die Türschließereinrichtung aus einer Spiralfeder (Zug- oder Druckfeder) oder einem Gewicht und einem Zugorgan bestehen, das einerends mit dem innersten Glied des Bogengelenkes und anderends mit einer die Spiralfeder aufnehmenden Drehhülse verbunden ist.
  • Türbänder mit Spannfedern sind bekannt, doch handelt es sich dabei nicht um Bogengelenke, die ein aus mehreren teleskopartig zusammengebauten Drehkörpern bestehendes Drehgelenk besitzen.
  • Dadurch aber, daß gemäß der Erfindung ein Zugorgan zwischen dein innersten Glied des Drehgelenkes und einer Zugeinrichtung (Feder oder Gewicht) liegt, wird auf eine einfache Weise bei einem erfindungsgemäßen Bogengelenk eine Türschließereinrichtung geschaffen.
  • Der Radialquerschnitt der Drehkörper kann verschieden sein und richtet sich auch nach der Bewegungsbahn, welche die Drehkörper ausführen. Beispielsweise ist es möglich, daß die Drehkörper in ihrer Bewegung einen Kegelmantel umschreiben. oder eine andere Figur. In der nachfolgenden Beschreibung sind noch weitere Einzelheiten der Erfindung angegeben.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen in mehreren Ausführungsbeispielen zur Darstellung gebracht.
  • Fig. i zeigt das neue Bogengelenk in geschnittener Draufsicht, und zwar in geschlossenem Zustand.
  • Fig.2 zeigt eine gleiche Draufsicht des Bogengelenkes, jedoch in geöffnetem Zustand. Fig, 3 ist eine schaubildliche Ansicht eines teilweise ausgezogenen Bogengelenks in kleinerer Darstellung.
  • Fig. 4 ist ein Querschnitt nach Linie A-B . der Fig 3.
  • Fig. 5 zeigt das Einsteckband im Längsschnitt.
  • Fig. 6 stellt eine andere Ausführungsform der Verriegelung des innersten Gliedes dar. Fig. 7 und 8 stellen je im Querschnitt zwei weitere Ausführungsformen der teleskopartig ineinandergeschobenen Bogengelenkstücke dar.
  • Fig. 9 und i o zeigen in geschnittenen Draufsichten, und zwar in geschlossenem und in geöffnetem Zustand; das neue Drehgelenk in Verbindung mit einem Türschließer, während Fig. i i schematisch (las Zustandekommen eines Größtauszuges eines Drehkörpers oder Drehkörpergliedes erläutert.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. i bis 5 besteht das Drehgelenk aus einzelnen, teleskopartig ineinanderschiebbaren Kreisbogenstücken ra, b; c, d und f. Das Bogenstück a weist eine Befestigungsplatte g auf, die mittels Schrauben z. B. mit einer Tür la verbunden wird. Das äußere Bogenglied Eist als Einsteckband ausgebildet und besteht aus dem Kasten i und der Befestigungsplatte h, die zum Aufschrauben auf einen Türrahmen m dient. Der Drehpunkt 7i für die Bogenstücke a, b, c, d und f liegt außerhalb des Türrahmens.
  • Wird nun die Tür h geöffnet, so gleitet das innerste Glied d in dem nächsten Glied b, dieses im Glied c, -dieses im Glied d und dieses in dem Glied f, das zugleich eine Innenwand das Kastens i bildet. Dabei treffen nach und nach Vorsprünge o (Fig. 2) der einzelnen Glieder auf Ansätze p jeweils des nächsten Gliedes auf, bis die Tür lt vollständig geöffnet ist. Dabei ist es möglich, die Tür lt um 18o° zu drehen, wie Fig. 2 erkennen läßt. Bei Verwendung von mehr als vier Drehkörpern, oder wenn die Drehwinkel der einzelnen Drehkörper größer gewählt sind, ist eine Drehung über i8o° bis 36o° möglich.
  • Aus Fig. 2 ist außerdem, zu ersehen, daß das innerste Glied a eine Schraube q trägt, deren .Kopf in einer Aussparung r des Gliedes b gleitet, wodurch die Bewegungsbahn des Gliedes a gegenüber dem Glied b begrenzt ist. Die Schraube q dient aber auch noch dazu, nach Lösen derselben den Teil a aushängen zu können.
  • Fig. 4 läßt erkennen, daß die Höhe des innersten Gliedes a kleiner ist als die lichte Höhe des Gliedes b, so daß ein Spielraum zwischen den beiden Gliedern a und b vorhanden ist. Durch dieses Spiel werden Materialdehnungen sowohl der Tür h. als auch des Rahmens m vom Gelenk aufgenommen, außerdem entsteht die in der Praxis nötige Toleranz beim Anschlag der Türen.
  • Die Begrenzung der Drehverschiebung des inneren Gliedes a in dem Glied b kann auch dadurch erreicht werden, daß gemäß dem weiteren Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 das Glied a mit einer Aussparung s versehen ist, in die eine Erhöhung t des Gliedes b hineinragt, wobei die Erhöhung t bei einer Verschiebung des Gliedes a als Anschlag dient. Zweck dieser Ausführungsform des Anschlages ist, daß für das Aushängen der Tür h kein Lösen einer Anschlagschraube notwendig ist.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 3 und q. zu ersehen ist, besitzen die einzelnen Glieder einen rechteckigen Querschnitt; sie können aber auch oben und unten abgerundet sein, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die Glieder nicht eben gehalten, wie in Fig. 4. gezeigt ist, sonclern sie verlaufen gewölbt, was dann in Frage kommt, wenn es sich um ein Drehgelenk für gekrümmte Türen, Fenster u. dgl., beispielsweise für gekrümmte Kraftfahrzeugtüren, handelt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 angegeben; hier besitzen die einzelnen Glieder einen kreisrunden Querschnitt; sie sind dann noch nach Kreisbögen gekrümmt, und zwar so, wie die Glieder in Fig. 2 zeigen.
  • Weiterhin ist es in allen Fällen möglich, die geöffnete Tür, das Fenster usw. sich selbsttätig schließen zu lassen, indem das Bogengelenk unter die Wirkung einer Feder oder eines Gwichtes gestellt wird. Beispielsweise könnte das innerste Glied a (Fig. i und 2) mit einem Zugorgan x versehen sein, das durch die Hohlräume der einzelnen Bogenstücke geführt ist und mit einer Federeinrichtung oder einer Gewichtseinrichtung derart in Verbindung steht, daß beim offnen der Tür o. dgl. die Feder gespannt oder das Gewicht angehoben und beint Loslassen der Tür diese durch die Federeinrichtung bzw. Gewichtseinrichtung wieder geschlossen wird.
  • Nach den Fig.9 und io liegt in dem Gehäuse i auch die Türschließeinrichtung, beispielsweise eine Spiralfeder y, deren eines Ende mit einem Zapfen z und deren anderes Ende mit einer Drehhülse e verbunden ist. Ein Zugorgan, z. B. ein Zugseil 1, greift an dem Gelenkteil a an und wird durch die Schraube q gehalten. Nach Fig. 9 ist die Spiralfeder y nicht gespannt, während sie nach Fig, io gespannt ist und das Bestreben hat, das Zugseil 1 in Richtung des Pfeiles P zu ziehen, dadurch die Drehgelenkteile a, b, c, d, f ineinander zu schieben und somit die Tür o. dgl. zu schließen.
  • An Stelle einer Spiralfeder kann auch eine einfache Zug- oder Druckfeder oder ein Gewicht zur Anwendung kommen, das an dem Zugseil angreift.
  • In Fig. i i ist der Auszug der Glieder schematisch dargestellt, und es ist aus dieser Darstellung zu ersehen, daß der Größtauszug eines jeden Drehkörpers oder Drehgliedes aus seinem zugeordneten Führungsglied beschränkt wird, und zwar in der Weise, daß der in dem jeweils führenden Glied verbleibende Gliedteil bis mindestens zum Berührungspunkt 2 einer Tangente 3 reicht, die von einem Punkte -der äußeren Kante .a. an die innere Führungswand 5 gelegt wird.
  • Wenn auch in den dargestellten Ausführungsbeispielen von einer Tür bzw. Pendeltür die Rede ist und in der Einleitung der Beschreibung Türen, Fenster, Klappen und Flügel angeführt sind, so soll damit keineswegs zum Ausdruck kommen, daß es sich bei dem neuen Drehgelenk nur um ein solches für diese und ähnliche Einrichtungen handelt, vielmehr sei ausdrücklich erwähnt, daß das Drehgelenk auch für andere Gegenstände Verwendung finden kann, wo ein Umlegen, Ausschwenken oder Bewegen eines beweglichen Teiles einem festliegenden Teil gegenüber in Betracht kommt. Als Beispiel sei nur die Verwendung des neuen Drehgelenkes in der Beleuchtungskörperindustrie erwähnt, wo es sich darum handelt, einen Beleuchtungsträger auszuschwenken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bogengelenk, beispielsweise für Klappen und Flügel (Türen, Fenster, zusammenlegbare Wände u. dgl.) und auch für andere durch Gelenke bewegliche Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß zwei getrennte, an je einem Baukörper vorgesehene Scharnierteile (a., f ) durch ein Drehgelenk miteinander verbunden sind, wobei das Drehgelenk aus zwei oder mehreren Drehkörpern (b, c, d) besteht, welche teleskopartig, aber um eine gemeinsame, unsichtbare Achse (n) drehbeweglich in- und auseinandergeschoben werden können, wobei diese Drehkörper (b, c, d) senkrecht zur Achse (n) gesehene. Kreisbogen oder Kreisringhülsen mit der erwähnten Achse (n) als Mittelpunkte darstellen, und jeder' Drehkörper (b, c, d) einen Rohrquerschnitt z. B. von kreisringförmiger, ovalförmiger oder mehrkantrahmenförmiger Ausbildung besitzt. z. Bogengelenk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der einzelne Drehkörper (b, c, d) des teleskopartigen Drehgelenkes nicht nur die Krümmung mit der (unsichtbaren) Drehachse (zz) als Mittelpunkt, sondern auch noch eine zusätzliche Krümmung im Radialquerschnitt besitzt (Fig.7). 3. Bogengelenk nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gräßtauszug eines jeden Drehkörpers oder Drehgliedes aus seinem zugeordneten Führungsglied beschränkt wird, und zwar in der Weise, daß der in dem jeweils führenden Glied verbleibende Gliedteil bis mindestens zum Berührungspunkt (2) einer Tangente (3) reicht, die von einem Punkte der äußeren Kante (.4) an die innere Führungswand (5) gelegt wird (Fig. 11). 4. Bogengelenk nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk aus teleskopartig ineinanderschiehbaren Kreisbogengliedern (a, b, c, d, f) besteht, wobei das äußerste Glied (f) als Einsteckband (i) ausgebildet ist und im geschlossenen Zustand der Tür o. dgl. zur Aufnahme aller übrigen Bogenglieder (a, b, c, d) dient. 5. Bogengelenk nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das äußere Glied eine schlitzförmige Aussparung besitzt, in die eine Erhöhung (o) der Wandung des nächsten inneren Gliedes hineinragt, so daß diese Schlitzenden und Erhöhungen als Begrenzungsanschläge dienen. 6. Bogengelenk nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe eines inneren Gliedes (z. B. a) des Bogengelenkes kleiner gehalten ist als die lichte Weite des nächsten äußeren Gliedes (z. B. b, Fig. q. und 6). 7. Bogengelenk nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Türschließer dienende Einrichtung vorgesehen ist, die ein Zugorgan besitzt, das mit einem Scharnierteil in - Verbindung steht. B. Bogengelenk nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das innerste Glied (a) des Bogengelenkes mit einem Zugorgan (x) versehen ist, das durch die Hohlräume der übrigen Bogenstücke (b, c, d, f) geführt ist und mit einer Feder- oder Gewichtseinrichtung derart in Verbindung steht, daß beim Öffnen der Tür o. dgl. die Feder gespannt bzw. das Gewicht angehoben und beim Loslassen der Tür diese durch die Feder-bzw. Gewichtseinrichtung wieder geschlossen wird (Fig. i und 2). 9. Bogengelenk nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Türschließereinrichtung aus einer Spiralfeder (Zug- oder Druckfeder y) oder einem Gewicht und einem Zugorgan (l) besteht, das einerends mit dem innersten Glied (a) des- Bogengelenkes und anderenends mit einer die Spiralfeder (y) aufnehmenden Drehhülse (e) verbunden ist (Fig.9 und io).
DEE49103D 1936-05-08 1936-12-12 Bogengelenk, beispielsweise fuer Klappen und Fluegel (Tueren, Fenster, zusammenlegbare Waende u. dgl.) und auch fuer andere durch Gelenke bewegliche Gegenstaende Expired DE678833C (de)

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