DE678701C - Orthopaedische Bandage, wie Bruchband o. dgl. - Google Patents

Orthopaedische Bandage, wie Bruchband o. dgl.

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Publication number
DE678701C
DE678701C DEE49875D DEE0049875D DE678701C DE 678701 C DE678701 C DE 678701C DE E49875 D DEE49875 D DE E49875D DE E0049875 D DEE0049875 D DE E0049875D DE 678701 C DE678701 C DE 678701C
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DE
Germany
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truss
bandage
orthopedic
orthopedic bandage
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Expired
Application number
DEE49875D
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English (en)
Inventor
Germaine Exibard
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GERMAINE EXIBARD
Original Assignee
GERMAINE EXIBARD
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/24Trusses

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  • Nursing (AREA)
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  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Orthopädische Bandage, wie Bruchband o. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine orthopädische Bandage.
  • Bekanntlich bestehen orthopädische Bandagen für gewöhnlich aus gegebenenfalls mit Gummi verarbeiteten Geweben verschiedener Art (Fäden, Leinen, Seide, Flachs). Infolge ihres Aufbaus können derartige Bandagen sich aus verschiedenen Gründen, wie Trockenheit, Feuchtigkeit usw., ausdehnen oder zusammenziehen und sich dadurch verformen.
  • Hieraus ergibt sich, daß das zu haltende Organ oder der Körperteil nicht immer in der gewünschten Weise unterstützt wird.
  • Insbesondere Bruchbänder weisen für gewöhnlich auf starren Trägern angeordnete Kissen auf welche die Körperteile nicht genau abdecken und das Bestreben haben, sich dauernd zu verschieben.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, die geschildeflen Mißstände dadurch zu beseitigen, daß man miteinander verflochtene oder ineinander verschlungene Bänder aus Metall oder auch metallischen Stützeinlagen verwendete, die in der Bandage in geeigneter Weise angeordnet wurden.
  • Nun sind aber derartige Bandagen nicht nur sehr schwierig herzustellen, sondern genügen insbesondere auch im praktischen Gebrauch den an sie zu stellenden Anforderungen nicht, weil sie sich dem von ihnen zu stüzenden Teil des menschlichen Körpers nicht anzupassen vermögen und auch der Körperform nicht entsprechen.
  • Die orthopädische Bandage gemäß der Erfindung, die in bekannter Weise mit biegsamen, nicht ausdehnbaren Pelotten aus Metallgeflecht versehen ist, ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Pelotten 0. dgl. aus sogenanntem Panzerhemdgewebe bestehen, welches ohne Zwischenlage eines Polsterkissens die durch die Bandage zu haltenden Körperteile überdeckt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands schematisch dargestellt. Hierbei veranschaulicht: Fig. I eine Ansicht des dem Körper zugekehrten Bruchband, Fig. 2 die Ansicht eines Teils vom sogenannten Panzerhemdgewebe.
  • Das Bruchband weist einen aus einem geeigneten Textilstück zurechtgeschnittenen Gürtel 1 auf, der in bekannter Weise ausgebildet und mit Verschlußmitteln 2 und 3 ausgestattet sein kann.
  • Derjenige Teil der Bandage, der mit den zu haltenden Körperteilen 0. dgl. in Berührung gebracht werden soll, wird durch ein Gewebe 4 nach Art der sogenannten Panzerhemdgewebe gebildet, das in einen entsprechenden Ausschnitt des Trägergewebes I eingefügt ist.
  • Das Panzerhemdgewebe wird z. B. aus Ringen 5 gebildet, die miteinander durch andere Ringe 6 verbunden werden.
  • Das Panzerhemdgewebe ist praktisch nicht ausdehnbar, weist aber eine derart große Biegsamkeit auf, daß es sich an den Ob erflächen der mit ihm abzudeckenden Körperteile anschmiegt. Außerdem hat das Gewebe den Vorteil, daß es keine Falten bildet und sich nicht wie Gummigewebe im Laufe der Zeit verhärtet. Schließlich sind bei der Bandage gemaß der Erfindung auch alle die Nachteile vermieden, die den Bandagen mit harten Kissen anhaften.
  • Bei Bruchbändern schmiegt sich der den Bruch abdeckende, als sogenanntes Panzerhemd ausgebildete Teil des Gürtels genau der Leistenfalte an und folgt, da er nicht starr ist, allen Bewegungen dieser Leistenfalte. Überdies dringt der Gürtel nicht in den Leistenring ein und hat auch kein Bestreben, diesen zu vergrößern.
  • Die orthopädische Bandage kann außer als Bruchband auch in allen Fällen, in denen eine Verformung oder ein Anschwellen verhindert werden soll, z. B. bei Schwangerschaften, Verletzungen, Knochenbrüchen usw., Verwendung finden.

Claims (1)

1DATENTANSPRUCI-I : Orthopädische Bandage, wie Bruchband o. dgl., mit biegsamen, nicht ausdehnbaren Pelotten aus Metallgeflecht, dadurch gekennzeichnet, daß die Pelotten 0. dgl. aus sogenanntem Panzerhemdgewebe bestehen, welches ohne Zwischenlage eines Polsterkissens die durch die Bandage zu haltenden Körperteile überdeckt.
DEE49875D 1936-08-11 1937-06-22 Orthopaedische Bandage, wie Bruchband o. dgl. Expired DE678701C (de)

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