DE678301C - Warmwasserheizungsanlage mit axial in der Leitung eingebauter Fluegelradpumpe - Google Patents

Warmwasserheizungsanlage mit axial in der Leitung eingebauter Fluegelradpumpe

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DE678301C
DE678301C DEM131681D DEM0131681D DE678301C DE 678301 C DE678301 C DE 678301C DE M131681 D DEM131681 D DE M131681D DE M0131681 D DEM0131681 D DE M0131681D DE 678301 C DE678301 C DE 678301C
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water heating
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/04Shafts or bearings, or assemblies thereof
    • F04D29/042Axially shiftable rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Warmwasserheizungsanlage mit axial in der Leitung eingebauter Flügelradpumpe Die Erfindung betrifft eine Warmwasserheizungsanlage mit axial in der Leitung eingebauter Flügelradpumpe, bei deren Stillstand das Flügelrad durch eine axial angeordnete Spiralfeder derart verstellt wird, daß dem Heizwasser ein großer Durchgangsquerschnitt zur Verfügung steht. Vorgeschlagen ist schon bei einer Heizungsanlage eine durch einen Schleuderkraftregler bewirkte Verschiebung des bei Stillstand in einer Erweiterung der Leitung befindlichen Flügelrades der Pumpe in einen engen Arbeitsquerschnitt. Diese Vorrichtungen vermochten jedoch nicht zu befriedigen, weil bei der einen die axial angeordnete, aber radial wirkende, stark beanspruchte Spiralfeder nur geringe Lebensdauer aufwies und bei der anderen der durch Zug wirkende Schleuderkraftregler großen Verschleiß zeigte.
  • Nach der Erfindung erfolgt bei einer Warmwasserheizungsanlage mit axial in der Leitung eingebauter Flügelradpumpe der eingangs genannten Gattung die Verschiebung des auf einer Welle angeordneten Flügelrades aus der Stillstandstellung in eine den Arbeitsquerschnitt bildende Verengung durch den von der Förderflüssigkeit erzeugten Axialschub des sich drehenden Flügelrades gegen den Axialdruck der Spiralfeder.
  • Die Verstellungr des Flügelrades aus der ltt1hestelltlng in die Förderstelltlllg erfolgt also durch den von der Förderflüssigkeit am sich drehenden Flügelrad erzeugten Gegendruck, der den Axialdruck der Spiralfeder überwindet. Dadurch wird eine wesentliche Vereinfachung der Bauart der Pumpe gegenüber dem Bekannten erreicht; denn die neue Steuerung mittels der vorzugsweise aus Bronze gebildeten Spiralfeder ist in ihrer Ausbildung sehr einfach. Das Flügelrad hat ein sehr geringes Gewicht und überwindet trotzdem bei Drehung im geförderten Wasser die Spannung der Spiralfeder sofort, und es kann ohne technische Schwierigkeiten die günstigste Höchstzahl von Flügeln vorgesehen werden. Ferner weist die Spiralfeder, da sie nur in Richtung der Pumpenachse wirkt, auch eine lange Lebensdauer auf. Im Gegensatz zu der Steuerung durch Fliehgewichte bei bekannten Vorrichtungen sind bei der neuen Ausbildung der Pumpe kaum Massen (Metall) zu beschleunigen, wodurch der Verschleiß wie auch schädliche Schwingungen nahezu vermieden' werden.
  • In den Abb. i bis 3 der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweisen Ausführungsarten veranschaulicht.
  • Bei dem Ausführüngsbeispiel der Abb. i ist die im Pumpengehäuse p gelagerte Welle a mit einem durch die Fliigrlradatiscliläge c und (l festgemachten Keil b versehen. Auf tler Welle a ist n\.iscllen (101l genannten Anschlägen das mit einer Nut e versehene FlügeIrad f verschiebbar angeordnet. Die Verschiebung des Flügelrades erfolgt selbsttätig durch die zwischen ihm und dem der Antriebsseite zugekehrten Anschlag d geführte und eingeklemmte Druckspiralfederg, indem bei -Nichtdrehung der Welle a die Druckspiralfeder das Flügelrad gegen den Anschlag e, also in die Gehäuseerweiterung h, schiebt. Bei entsprechend hoher Drehzahl der Pumpenwelle schraubt sich das Flügelrad durch Fördern von Wasser unter Überwindung der Spannung der Druckspiralfederg in die Gehäuseverengung bzw. den Förderquerschnitti, wo die volle Fördermenge erreicht wird. Der Flügelradanschlag d,welcher durch Gewindeschrauben mit der Wellea verbohrt und so auf ihr befestigt ist, drückt sich gegen die Wellenlagerung, wodurch der Schub der Welle in Richtung der Antriebsseite aufgehoben wird. Der Schub kann auch durch ein außerhalb des Pumpengehäuses angeordnetes Kugellager aufgehoben werden. Ferner kann die Welle a im Gehäuse p bei entsprechender Durchbildung des Flügelradanschlages c nochmals gelagert und bei entsprechender Drehrichtung mit einer Schubbegrenzung versehen werden. An Stelle der Bronzespiralfeder kann auch ein anderes geeignetes Glied, beispielsweise eine die Pumpenwelle umschlierende Gummihülse, verwendet werden.
  • In der Abb.2 ist eine Abänderung der in der Abb. i gezeigten Ausbildung der Anlage veranschaulicht, die darin besteht, daß das Flügelrad f a:uf der Welle a festgemacht und die Welle verschiebbar ausgebildet ist. Die Welle ist an der Antriebsseite außerhalb des Pumpengehäuses p mittels eines auf ihr festgemachten Keils k in einer mit einer Keilnut zt und einer Druckspiralfeder m versehenen Kupplungl angeordnet und geführt.
  • Je nach Anordnung der Ein- und Austrittsöffnungen I und II ist die Durchbildung des Pumpengehäuses p verschieden, wie es beispielsweise durch das Gehäuse nach der Abb.3 im Gegensatz zu dem Gehäuse nach der Abb. i veranschaulicht ist. Die Neuerung gemäß der Erfindung kann bei entsprechender Durchbildung auch für die Förderung von Luft oder anderen Gasen Verwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Warmwasserheizungsanlage mit axial in der Leitung eingebauter Flügelradpumpe (Propellerpumpe), bei deren Stillstand das Flügelrad durch eine axial angeordnete Spiralfeder derart verstellt wird, daß dem Heizwasser ein großer Durchgangsquerschnitt zur Verfügung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des auf einer Welle (a) angeordneten Flügelrades (f) aus der Stillstandstellung in eine den Arbeitsquerschnitt bildende Verengung (i) durch den von der Förderflüssigkeit erzeugten Axialschub des sich drehenden Flügelrades (f) gegen den Axialdruck der Spiralfeder (g) erfolg t.
  2. 2. Warmwasserheizungsanlage nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im Pumpengehäuse (p) gelagerte Welle (a) mit einem durch die Flügelradanschläge (c, d) festgemachten Keil (b) versehen ist, wobei auf der Welle (a) zwischen den genannten Anschlägen das mit einer Nut (e) versehene Flügelrad (i) verschiebbar angeordnet ist, und daß die Druckspiralfeder (g) zwischen dem Flügelrad und dem der Antriebsseite zugekehrten Anschlag (<l) eingeklemmt und geführt ist.
  3. 3. Warmwasserheizungsanlage nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad (f) auf der Welle *(a) festgemacht und die Welle verschiebbar ausgebildet ist, wobei sie vorzugsweise an der Antriebsseite außerhalb des Pumpengehäuses (p) mittels eines auf ihr festgemachten Keiles (k) in einer mit einer Keilnut (n) und einer Druckspiralfeder (m) versehenen Kupplung (l) angeordnet und geführt ist (Abb.2).
DEM131681D 1935-07-25 1935-07-25 Warmwasserheizungsanlage mit axial in der Leitung eingebauter Fluegelradpumpe Expired DE678301C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945430C (de) * 1953-05-14 1956-07-05 Henning G Bartels Dr Ing Einrichtung zur Druckerhoehung oder Beschleunigung von in Rohrleitungen fliessenden Foerdermitteln
DE1013523B (de) * 1955-03-21 1957-08-08 Elektr App Spring Fab In eine Rohrleitung eingebaute Motorpumpe mit Freilaufrueckschlagventil
DE1528644A1 (de) * 1965-12-10 1970-12-10 Beteiligungs Ag Haustechnik Kreiselpumpe

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DE1013523B (de) * 1955-03-21 1957-08-08 Elektr App Spring Fab In eine Rohrleitung eingebaute Motorpumpe mit Freilaufrueckschlagventil
DE1528644A1 (de) * 1965-12-10 1970-12-10 Beteiligungs Ag Haustechnik Kreiselpumpe

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