DE678017C - Vorrichtung zum Kuehlen der Schwingungsdaempfer an Scheibenkupplungen, insbesondere an Kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum Kuehlen der Schwingungsdaempfer an Scheibenkupplungen, insbesondere an KraftfahrzeugenInfo
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- DE678017C DE678017C DEM134999D DEM0134999D DE678017C DE 678017 C DE678017 C DE 678017C DE M134999 D DEM134999 D DE M134999D DE M0134999 D DEM0134999 D DE M0134999D DE 678017 C DE678017 C DE 678017C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/60—Clutching elements
- F16D13/64—Clutch-plates; Clutch-lamellae
- F16D13/68—Attachments of plates or lamellae to their supports
- F16D13/686—Attachments of plates or lamellae to their supports with one or more intermediate members made of rubber or like material transmitting torque from the linings to the hub
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühleinrichtung für Schwingungsdämpfer an
Scheibenkupplungen, insbesondere solchen für Kraftfahrzeuge, wobei zur Schwingungsdämpfung
zwischen Metallscheiben Gummi angeordnet ist, und zwar besteht das Neue darin, daß zwischen der Kupplungsscheibe
und dem Schwingungsdämpfer wärmeisolierende Abstandsringe angebracht sind und hierdurch ein Zwischenraum für den Durchgang
der Kühlluft geschaffen wird. Es wird bezweckt, die durch die mechanische Reibung
zwischen Kupplungsscheibe und Schwungscheibe bzw. Doruckring erzeugte Reibungswärme
und ferner die durch die Dämpfung der Schwingungen infolge der dabei erregten molekularen Reibung auftretende Erwärmung
des Gummis durch Kühlung mittels Luftstroms abzuleiten. Dadurch wird der vorzeitigen
Zerstörung des Gummis bzw. seinem Hart- und Brüchigwerden durch übermäßige
Erwärmung vorgebeugt. Es ist zwar bekannt, bei den Bremsteiien an Kraftfahrzeugnädern
die Wärmeübertragung von der Bremstrommel auf die Radfelge durch Abschirmung mittels Metallbänder und Wärmeschutzmittel
zu verhindern, doch bedingt dies eine gesonderte, verhältnismäßig vielteilige
Einrichtung, die einen dementsprechenden Raum zur Unterbringung1 voraussetzt.
Für den vorliegenden Anwendungsfall an Scheibenkupplungen ist eine solche Vorrichtung
in verschiedener Hinsicht unzweckmäßig, da auf dem üblichen Bau und die Anordnung
von Scheibenkupplungen Rücksicht zu nehmen ist. Die vorliegende Erfindung zeichnet
sich gegenüber dem Bekannten dadurch aus, daß sie keine selbständige Einrichtung darstellt,
sondern nur eine geringe Anzahl zusätzlicher Teile erfordert, die wenig Raum beanspruchen und außerdem mit geringem
Kostenaufwand verbunden sind, weil an den gebräuchlichen Konstruktionen von Scheibenkupplungen
keine wesentlichen Änderungen vorgenommen zu werden brauchen. Der technische Vorteil besteht darin, daß die Wärmeableitung
nicht nur durch Ausstrahlung, sondern auch · durch Ventilation erfolgt, wodurch sie erheblich wirksamer ist.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung. Abb. 1 stellt
den Längsschnitt einer Einscheibenkupplung mit eingebautem Schwingungsdämpfer, Abb. 2
eine Seitenansicht dar.
Die dargestellte, den Schwingungsdämpfer enthaltende Kupplung ist eine der bekannten
Einscheibenkupplungen, bei der die Kupplungsscheibe ι durch einen ausrückbaren
D'ruckring 2 federnd belastet werden kann. Das (in der Zeichnung nicht dargestellte)
Kupplungsgehäuse wird durch den Deckel 3 abgeschlossen. Die angetriebene Welle ist
in der Keilwellennabe 4 der Kupplung befestigt. ■■■■'. Jt*:''"
Der zu kühlende Gummimetallteil besteht aus den ringförmigen Blechteilen 5 und 6,
die mit rechtwinkelig abgebogenen Lappen 7 bzw. 8 versehen sind. Unter Benutzung des
Blechrings 5 wird der Schwingungsdämpfer mittels der Bolzeng mit der Kupplungsscheibe
ι verbunden. Zwischen den Blechteilen 5 und 6 ist, zugleich die Köpfe
der Befestigungsschrauben 9 einschließend, Gummimasse 10 in bekannter Weise am Metall
festhaftend anvulkanisiert. Damit weder von der Kupplungsscheibe 1 zum Schwingungsdämpfer
s, 6, 10 noch umgekehrt Reibungswärme
gelangen kann und weiter Strömungszwischenräume geschaffen werden, sind
zwischen den Blechteüen 5 und der Kupplungsscheibe ι an den Befestigungsstellen Abstandsringe
Ii aus einem wärmeisolierenden Baustoff angebracht. Auf diese Weise entsteht
ein Zwischenraum 13 zwischen Kupp-
S5 lungsscheibe 1 und Schwingungsdämpfer 5,
durch den kühlende Luft strömen kann. Diese tritt durch Öffnungen 12 im Metallring 6
ein und streicht in der durch eine strichpunktierte Linie (die in der Abb. 1 unten gezeich-.
net, natürlicherweise jedoch nach oben an 'die türch den Teil 11 versperrte Stelle zu denken
n'sfr) angedeuteten Richtung durch den Zwischenraum
13 und den ringförmigen Spalt 14 zwischen Druckring 2 und Schwingungsdämpfer
7 hinter den Gehäusedeckel 3, von wo sie nach außen entweichen kann. Um die Luftströmung zu unterstützen, können an den
Öffnungen X 2 außen Schaufeln angebracht
werden, die nach Art von Ventilatorfiügeln wirken und die Kühlluft in der Pfeilrichtung
in den Zwischenraum 13 pressen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Kühlen der Schwingungsdämpfer an Scheibenkupplungen, insbesondere an Kraftfahrzeugen, wobei zur Schwingungsdämpfung zwischen Metallscheiben Gummi angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kupplungsscheibe (ι) und dem Schwingungsdämpfer (5, 6, 10) wärmeisolierende Abstandsringe (11) angebracht sind und hierdurch ein Zwischenraum (13) für den Durchgang der Kühlluft geschaffen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM134999D DE678017C (de) | 1935-12-05 | 1935-12-05 | Vorrichtung zum Kuehlen der Schwingungsdaempfer an Scheibenkupplungen, insbesondere an Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM134999D DE678017C (de) | 1935-12-05 | 1935-12-05 | Vorrichtung zum Kuehlen der Schwingungsdaempfer an Scheibenkupplungen, insbesondere an Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE678017C true DE678017C (de) | 1939-07-07 |
Family
ID=7333192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM134999D Expired DE678017C (de) | 1935-12-05 | 1935-12-05 | Vorrichtung zum Kuehlen der Schwingungsdaempfer an Scheibenkupplungen, insbesondere an Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE678017C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE919335C (de) * | 1951-10-25 | 1954-10-18 | Pius Buchegger | Reibscheibenkupplung fuer Kraftfahrzeuge |
DE1005169B (de) * | 1952-10-09 | 1957-03-28 | Demag Zug Gmbh | Elektromotorischer Antrieb mit in einem gemeinsamen Gehaeuse gleichachsig angeordneten Verschiebeankermotoren |
DE1068568B (de) * | 1959-11-05 | |||
DE1146762B (de) * | 1956-07-07 | 1963-04-04 | Voith Gmbh J M | Antriebseinrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
DE1171274B (de) * | 1956-10-22 | 1964-05-27 | Getrag Getriebe Zahnrad | Zwischen Motor und Zahnraederwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen eingeschaltete Kupplung |
US4850244A (en) * | 1985-08-06 | 1989-07-25 | Firma Carl Freudenberg | Flywheel |
US6464587B2 (en) | 2000-03-17 | 2002-10-15 | Centa-Antriebe Kirschey Gmbh | Resilient shaft coupling |
-
1935
- 1935-12-05 DE DEM134999D patent/DE678017C/de not_active Expired
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