DE900033C - Beiderseits Reibbelaege tragende Reibscheibe einer sich im Betrieb erwaermenden Reibungskupplung - Google Patents

Beiderseits Reibbelaege tragende Reibscheibe einer sich im Betrieb erwaermenden Reibungskupplung

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Publication number
DE900033C
DE900033C DEB10524A DEB0010524A DE900033C DE 900033 C DE900033 C DE 900033C DE B10524 A DEB10524 A DE B10524A DE B0010524 A DEB0010524 A DE B0010524A DE 900033 C DE900033 C DE 900033C
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DE
Germany
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friction
heats
during operation
sides
clutch
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Expired
Application number
DEB10524A
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English (en)
Inventor
Reinhold Carl Zeidler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Borg Warner Corp
Original Assignee
Borg Warner Corp
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D69/00Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D69/00Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
    • F16D2069/004Profiled friction surfaces, e.g. grooves, dimples

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine beiderseits mit Reibbelägen versehene Reibscheibe, wie sie üblicherweise bei einer Scheibenrei.bungskupplung ,zwischen der Druckscheibe und der Reibfläche des Schwungrades angeordnet ist.
  • Die Erfindung bezweckt, die Verwendungsdauer der Reibscheibe zu verlängern und ihre Wirkungsweise zu verbessern, ohne die der Scheibe zu vergrößern, den Federdruck zu ändern oder die Kupplung umzukonstruieren.. Die erfindungsgemäßen Verbesserungen sind von besonderer Bedeutung bei Reibungskupplungen für schwere Beanspruchungen, in denen Luftströme als Kühlmittel verwendet werden.
  • Es sind bereits zahlreiche Versuche gemacht würden, eine gute Kühlluftzirkulation - durch die Kupplung hindurch zu erzeugen. Mian hat- im Gehäuse Öffnungen vorgesehen, ferner wurden auch die Druckfedern von der Druckscheibe isoliert, um Schaden an, die-:sen Teilen indolge der Übertragung von Reibungswärme .zu verhüten.
  • Nach der Erfindung werden radiale Luftkanäle in den Reibscheiben vorgesehen, um dadurch Luftströme zwischen .den Reibflächen der Kupplung zu erzeugen. Zudem Zweck besteht die Reibscheibe aus einer Metallscheibe -mit mehreren radialen Speichen, deren Abstand am Umfang etwa gleich der Speichenbreite ist und von denen jede Speiche ihren eigenen besonderen Reibbelag trägt. Dabei erhöhen, sich die zwischen. den Speichen liegenden Zwischenräume in Umfangsbreite nach der Außenseite der Reibscheibe zu. Durch-tiefe Ausnehmungen oder Ausschnitte in der Reibscheibe werden radiale Speichen., gebildet. Diese Speichen können, von innen nach außen gleiche oder zunehmende Breite haben. Die Breite jeder Speiche ist annähernd gleich dein Abstand der Speichen am Umfang der Scheibe, so da,ß auf diese Weise Zwischenräume gebildet werden, die einen schnellen Umlauf .eines verhähnismäßig großen Luftvolumens zwischen den Reibflächen erzeugen.
  • In der Zeichnung ist Fig. i eine Teilansicht einer Reibscheibe gemäß der Erfindung, -Fig. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 der in Fig. i dargestellten Reibscheibe, der den Einbau der Reib- . Scheibe zwischen die Kupplungsdruck .Scheibe und das Schwungrad zeigt, und Fig. 3 eine Teilansicht einer etwas abgeänderten Form .der Reibscheibe.
  • In der in. Fig. 2 dargestellten Anordnung besteht die Kupplung aus einiem Schwungrad 5, an dem ein tellerförmiger Deckel 6 befestigt ist. Im Deckel sind Öffnungen vorgesehen, damit Luft durch den Deckel in die Kupplung einströmen kann. Die übliche Druckscheibe 7 hat eine Treibverbindung mit dem Schwungrad 5 durch Vorsprünge 8, die in Öffnungen 6a .des Deckels 6 einfassen. Die Druckscheibe wird durch Schriaubenfederng angedrückt. Zwischen der Druckscheibe und dem Schwungrad liegt eine Reibscheibe io, die durch eine getriebene Welle (nicht dargestellt) getragen wird. Die Reibscheibe 1o trägt aus Reihrnaterial bestehende Beläge ii.
  • Diese Reibscheibe io hat eine Anzahl Ausnehmungen oder Ausschnitte 17, die sich vom Umfang weg nach einwärts erstrecken, um .eine Anzahl radialer Speichen 18, zwischen diesen Ausschnitten zu schuffen. Die Seitenkanten jeder Speiche liegen, wie Fig. i zeigt, parallel zueinander. Die Breite jedes Ausschnitts 17, auf der Linie des Außenumfanges- gemessen, ist e1iwa gleich der Speichenbreite. Die Innenbereiche der Ausschnitte liegen radial einwärts von der inneren Begrenzungslinie der Druckscheibe 7. Die innerem. Abschnitte 17a der Ausschnitte 17 ermöglichen der Luft einen freien Durchgang von einer Seite zur anderen Seite der Reibscheibe io-. Infolge der .breiten Abstärnde zwischen den Speichen. sind- durchgehende Luftkanäle i7 b vorhanden, so daß große Luftmengen in Berührung mit den Arbeitsflächen kommen, um die Wärme abzuführen.
  • In der Anordnung nach Fig. 3 ist die Zahl der Speichen, r9 gegenüber der in Fig. i gezeigten Ausführung vermindert. Außerdem verbreitern sich die Speichen zum Umfang hin und gestatten so der Kühlluft durch die großen Ausschnitte innerhalb des Reibbelagkranzes einen besonders leichten Zutritt zu den zu kühlenden Flächen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beiderseits Reibbeläge tragende Reibscheibe einer sich im Betrieb erwärmenden Reibungskupplung für schwere Beanspruchungen, dadurch gekennzeichnet, d,aß die Reibscheibe aus einer Metallscheibe mit mehreren radialen Speichen (i8) besteht, deren Abstand am Umfang etwa gleich der Speichenbreite am Umfang ist und von denen jede Speiche ihren eigenen besonderen Reibbelag (ii) trägt.
  2. 2. Reibscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die- Speichenbreite zum Umfang hin zunimmt (Fig. 3).
DEB10524A 1948-06-22 1950-09-30 Beiderseits Reibbelaege tragende Reibscheibe einer sich im Betrieb erwaermenden Reibungskupplung Expired DE900033C (de)

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DEB10524A Expired DE900033C (de) 1948-06-22 1950-09-30 Beiderseits Reibbelaege tragende Reibscheibe einer sich im Betrieb erwaermenden Reibungskupplung

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3048250A (en) * 1959-10-26 1962-08-07 Lambert & Brake Corp Friction disc for brakes, clutches and the like
DE1168178B (de) * 1953-07-23 1964-04-16 Iaferodoia Sa Franc Reibscheibe fuer elektromagnetisch betaetigte Kupplungen
DE1210266B (de) * 1958-12-31 1966-02-03 Schuler L Ag Scheibenreibungskupplung fuer Pressen
DE1222743B (de) * 1955-07-06 1966-08-11 Ferodo Sa Kupplungsscheibe
DE3505931A1 (de) * 1985-02-21 1986-08-21 Langenstein & Schemann GmbH, 8630 Coburg Spindelpresse-kupplung mit vergroesserung der kuppelnden reibflaechen

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