DE6753832U - Wechselobjektiv mit in zwei stellungen einsetzbarem optikkopf - Google Patents
Wechselobjektiv mit in zwei stellungen einsetzbarem optikkopfInfo
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/02—Diaphragms
- G03B9/07—Diaphragms with means for presetting the diaphragm
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- G—PHYSICS
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- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/02—Bodies
- G03B17/12—Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets
- G03B17/14—Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets interchangeably
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- Diaphragms For Cameras (AREA)
Description
Optische
C. A. Steinlxeil Söhne GmbH
C. A. Steinlxeil Söhne GmbH
Wechselobjektiv mit in zwei Stellungen einsetz-
barem Optikkopf
Die Neuerung bezieht sich auf ein Wechselobjektiv aus einem mit einem Schneckenzug versehenen Objektivträger und einem
in zwei Stellungen ein— bzw. ansetzbaren Optikkopf für Aufnahmen mit verkleinertem Abbildungsmassstab (Normalstellung
des Optikkopfes) und vergrössertem Abbildungsmassstab (Umkehrstellung
des Optikkopfes).
Es ist bekannt, Optikköpfe in Wechselobjektiven in zwei Stellungen einzusetzen, um wahlweise normale, verkleinerte
oder vergrösserte Abbildungen erhalten zu können.
Handelt es sich um ein Wechselobjektiv für Kameras mit
axrcoina-tischer Blendenwert- und Belichtungseinstellung,, so
-Z-
tritt das Problem auf", dass der Optikkopf nur in einer Stellung,
und zwar zweckmässigerweise in der Normalstellung an
die Kameraautomatik kuppelbar ist und in der Umkehrstellung
für Makroaufnahmen zusätzliche Einstellvorrichtungen vorgesehen
sein müssen, die jedoch einer einwandfreien und sicheys"
^ippJL»iSg <ias Of>tilelgopf*oft in seiner Nonnalstellung ap
die Kam^raautoiaatik nicht im Wege stehen dürfen.
Das Problem wird nach ü&r Neuerung in der Weise gelöst,
dass der Qptikkopf in der Umkehrst ellung eine von Hand betätigbare
Blendenvorwahl mit einem betriebsbereiten Blendenaufzug und einer Blendenauslösung aufweist, die mittels
gegenüber dem Einsatζtiefsten des Optikkopfes in seiner
Nonnais teilung ia Objektivträger -rO\rgelagerte:n. Steuerteilen
am Objektivträger selbsttägig ausser Funktion gesetzt
ist.
Vorteilhafte Ausführungsfoxmen ixnd Weiterbildungen der
Neuerung ergaben sich aus den Unteranspxüchen. Ση d»r
schema tischen Zeichnung ist: eins Äusführungsforsi nacL
eier Neuerung: dargestellt. Darin, zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines OptiMcopfes, teilweise
aufgebrochen,
Fig. 2 einen axialen Schnitt durch einen abgebrochenen
Abschnitt eines den Optikkopf nach Fig« 1 aufnehmenden Objektivträgers,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen weiteren abgebrochenen
Abschnitt des Objektivträgers nach Fig, 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach den Linien IV-IV in Fig. 1 und
Fig. 5 eins^i abgebrochenes Teilstück nach Fig. 4 in einer
anderen Stellung.
Ein Optikkopf 1 lässt sich in einen mit einem Schnecken— zug versehenen Objektivträger in zwei Stellungen ein— bzw.
ansetzen» In der Normalstellung zur Abbildung von normal verkleinerten Bildern ist die Stirnseite 3 des in den
Objektivträger eingesetzten Optikkopfes zur Bildseite der Kamera gewandt und die Stirnseite 4 weist in Richtung
auf den abzubildenden Gegenstand. Die Stirnseite 4 enthält einen Anschlussflansch 5fBiit dem der Optikkopf Λ in
umgekehrter Stellung an den Objektivträger 2 ansetzbar ist.
Trie aus Figa X und 4 zu erkennen ist, weist der Optik—
kopf 1 einen gegen die Kraft einer Feder 6 aufziehbaren
6753032
Jrisring 7 auf, dex- eines. Stift S enthält, der in aufgezogener
Stellung ninter eine Auslclinknng 9 eines zwei—
araigea Hebels IO greifen !kann, welcser mn eine Acnse 11
araigea Hebels IO greifen !kann, welcser mn eine Acnse 11
sciüfexikbar ist und in der in Pig* 4 gezeigten aufzugs- §
bereiten Stellung durch, mindestens eine äer Einfachheit I
iialber nicht da3rges.teU.te JFeder genalten ist. Der Hebel 1
IO stellt mit einem Stift 12 in Verbindung, der ~»τ>
einer |
13 2^n Optilclcopi 1 verschieblicli gehalten xst» |
ccfzugssereiteii Sxeiiang des Hebels 10 ragt der |
Stift 12 mit seinem freien Ende etsas aus dem Optikkopf 1 .'
iieraias. Der Optikkopf 1 entiiält eine Gewindebohrung 14 jj
für den Anschluss eines nicbt dargestellten Doppeldrant- ^
auslösers, der gleicnzeitig mit der Auslösung an der %
Kamera in Verbindung stent« 1st der Irisring 7 "von Hand ρ
aufgezogen, wobei der Stift 8 in der Ausklinkung ° des %
Hebels 1O zu liegen kommt, kann der für eine Aufnahme |
vorgesehene Blendenwert mit einem Blendeneinstellrändel j
15 vorgewählt werden, das einen Stift 16 aufweist, der t
durch Einstellung des Blendeneinstellrändels I5 in eine %
bestimmte Lage gebracht wird, die die Blendenöffnung f
bestimmt« Erfolgt nach einer solchen Vorwahl des Blendenwertes die Auslösung des Irxsaufzuges durch Ankippen des
Hebels 10 in Richtung des Pfeiles 17j dann kommt ein
Stift 18 an dem Irisring nach einem dem Blendenwert entsprechenden Drehwinkel an dem Stift 16 zur Anlage, wie
Hebels 10 in Richtung des Pfeiles 17j dann kommt ein
Stift 18 an dem Irisring nach einem dem Blendenwert entsprechenden Drehwinkel an dem Stift 16 zur Anlage, wie
pd
es in. Pig. 5 dargestellt ist. Zur !Sinsteliong des Blenden
wertes ist das Bleiideneinstellrändel in einer Teüumfazigs
am Optikkopf 1 verschiebbar*
TJm den Optikkopf 1 aus der umgekehrten SteXiung xiir
aufnahmen in Normalstellung in den Objektivträger 2 einsetzen zu können, muss das Blendeneinsteürändel 15 i^x
Pig. 1 bis zum Anschlag von Hand xiach oben vezrsciiofrBXL
seiiio Sad.iirsh gibt das BleiHi-eseissteULsssiiel. sist ίπ
axialer Richtung auf dem Optikkopf 1 angeordnete Nut 2O
quer zu der Teilumfangsnut 19 frei, so dass beim Sin—
setzen des Optikkopfes 1 in d.en. Objektivträger 2 ein
von diesem gehaltener radialer Stift 21 in die Nut 2O
eintreten kann und ein Einschieben des Optikkopfes 1 in. seine Normalstellung durch das Blendeneinstellrändel 15
nicht gehindert ist. Beim Einführen des Optikkopfes 1 läuft ausserdem der aus dem Optikkopf herausragende
Stift 12 auf eine schräge Fläche 22 auf und drückt diesen derart nach innen, dass der Hebel 10 in Richtung
des Pfeiles 17 angekippt wird. Falls der Irisring 7 noch gespannt war, wird der Aufzug freigegeben»
Ist der Optikkopf 1 in die erforderliche Tiefe in den
Objektivträger eingeführt, gelangt der Stift 21 in eine
tJmfangsnut 23 am Optikkopf 1 „ In dieser Stellung besteht
ü o JR 3 ^ -6-
d±e Möglichkeit, den Opt·» VTcopf zu drehen und -fh-n dabei
±n seiner Noimalstellung festzulegen« Erst hierbei tritt
eise Kupplung des Optükopfes 1 mit der Kameraautomatik
ein.
Der Optikkopf 1 Va-n-n also nur ±n d±e Normals "teilung ge—
laiigen, wenn das Blendeneinstellrändel 15 in. exne End—
stellung verschoben ist. ¥äiu?end d.e2? EinscMebbewegung
irifi aef Irisäüfzüg freigegeueSo Der Optifeköpf 1 kann
nur ±n die die Sameraautoniatilc kuppelnde Stellung gedxeiit
werden, wenn er einen durch den Stift 21 gefüJirxen
jciinsclaubTfeg zurückgelegt hat. Auf diese "ffeise wiixL
in vori:edL1 hafter Weise sichergestellt, dass der Optikkopf
nicht in den Objektivträger verkehrt eingeset^zt
bzw. nicht in der richtigen Einschubtiefe gedreht wird.
Dadurch -werden die empfindlichen Kupplungsglieder zum
Anschluss des Optxkkopfes an die Karaeraautomatik nicht
beschädigt.
Durch die Notwendigkeit, das Blendeneinstellrändel 15
in eine bestisssts Ausgangsstellung verschieben zu
müssen, ©he der Optikkopf 1 in den Objektivträger 2 einsetzbar
ist und die zwangsweise Auslösung des Irisaufzuges
beim Einsetzen des Optikkopfes in den Objektivtrüger
wird in jedem Falle auf einfache Weise eine einwandfreie Kupplung dl*s Öptikkoßdfes an die Kameraautoinatik^exoht.
^
Claims (3)
1. Wechselobjektiv aus einem mit einem Schneckenzug versehenen
Objektivträgei und einem in zwei Stellungen ein- bzw. ansetzbaren
Optikkopf füi' Aufnahmen mit verkleinertem Abbil—
dungsmassstab (Normalstellung des Optikkopfes) und vergrössertem
Abbildungsmassstab (Umkehrstellung des Optikkopfes),
dadurch gekennzeichnet, dass der Optikkopf (1)
in der Umkehrstellung eine von Hand betätigbare Blendenvorwahl
(15|16) mit einem betriebsbereiten Blendenaufzug
(6,8,ϊθ) und einer Blendenauslösung (15ji6) aufweist, die
mittels gegenüber dem Einsatztiefsten des Optikkopfes
(1) in seiner Normalstellung im Objektivträger (2) vorgelagerten
Steuerteilen (2,21) am Objektivträger selbsttätig ausser Funktion gesetzt ist.
-2-
-2-
2. Wechselobjektiv nach. Anspruch. 1, dadurch, gekennzeichnet,
dass eine von Hand betätigbare AufzugSTorriciituiig für
den Irisring (7) mit einem Stift (12) in Verbindung
stent, der in einer Bohrung (13) des Optikkopfes (l)
geführt ist und in der Umkehrsteilung des Qptikkopfes
bei betriebsbereiter Stellung der AufzugsTorrichtxmg
(6,S1IO) aus dem Optikkopi" etwas herausragt und durcli
eine voröpringenae Fiäciie (22/ am Ob jektivträgei' \2j
gegen Federdruck in den Optikkopf h.ineindrückbar ist,
wobei die Aufzugsvoiricntung aussei· Betrieb gesetzt ist.
3. Wechselobjektiv nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Optikkopf (1 ) mit einem in der Umkehrst
ellung des Optikkopfes zugänglichen Drahtauslöseranschluss
(14) versehen ist, über den die aufgezogene
AufzugsVorrichtung (6,8,10) für den Irisring (7) ausklinkbar
ist, der mit einem Stift (18) gegen einen Anschlag (16) an einem voreingestellten Blendeneinstellrändel
(15) anschlägt, das in einer Teilumfaagsnut (19)
am in der Umkehrstellung zugänglichen Optikkopf verschiebbar
ist und in einer Blendenendstellung den Durchtritt für eine quer zur Umfangsnut verlaufende axiale
Nut (20) im Optikkopf freigibt, in die ein radialer Stift (21) im Objektivträger (2) zum Einführen des
Optikkopfes in die Normalstellung eingreift.
-3
4/
—3 —
"bar ist.
675383
Wechselobjektiv nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
dass an einem Ende der axial verlaufenden Nut (20) im |
Optikkopf (1) eine Umfangsnut (23) im Optikkopf an- |
schliesstj in. die der radiale Stift (21) im Objektivträger
(2) in der einsatztiefsten Stellung des Optik- j K&ptBB eixigx^ifi; «nd dsx· Optikkopf sar Einkupplung der |
Kameraautomatik in die festgelegte Normalstellung dreh- |
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6753832U DE6753832U (de) | 1968-09-28 | 1968-09-28 | Wechselobjektiv mit in zwei stellungen einsetzbarem optikkopf |
US860682A US3590714A (en) | 1968-09-28 | 1969-09-24 | Photographic apparatus with two-way objective |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6753832U DE6753832U (de) | 1968-09-28 | 1968-09-28 | Wechselobjektiv mit in zwei stellungen einsetzbarem optikkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6753832U true DE6753832U (de) | 1970-02-05 |
Family
ID=6593674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6753832U Expired DE6753832U (de) | 1968-09-28 | 1968-09-28 | Wechselobjektiv mit in zwei stellungen einsetzbarem optikkopf |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3590714A (de) |
DE (1) | DE6753832U (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5115739B1 (de) * | 1971-05-10 | 1976-05-19 | ||
JPS5332703B2 (de) * | 1972-09-06 | 1978-09-09 | ||
US4063263A (en) * | 1976-04-15 | 1977-12-13 | Criterion Manufacturing Company, Inc. | Manually operated shutter attachment |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2381228A (en) * | 1942-11-18 | 1945-08-07 | Charles B Schmidt | Focusing attachment for cameras |
-
1968
- 1968-09-28 DE DE6753832U patent/DE6753832U/de not_active Expired
-
1969
- 1969-09-24 US US860682A patent/US3590714A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3590714A (en) | 1971-07-06 |
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