DE674494C - Lichtdurchlaessiges Zeichenblatt - Google Patents

Lichtdurchlaessiges Zeichenblatt

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Publication number
DE674494C
DE674494C DEH155442D DEH0155442D DE674494C DE 674494 C DE674494 C DE 674494C DE H155442 D DEH155442 D DE H155442D DE H0155442 D DEH0155442 D DE H0155442D DE 674494 C DE674494 C DE 674494C
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DE
Germany
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sheet
translucent
drawing sheet
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translucent drawing
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Expired
Application number
DEH155442D
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Gruss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henschel Flugzeugwerke AG
Original Assignee
Henschel Flugzeugwerke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE674494C publication Critical patent/DE674494C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M1/00Inking and printing with a printer's forme
    • B41M1/26Printing on other surfaces than ordinary paper
    • B41M1/36Printing on other surfaces than ordinary paper on pretreated paper, e.g. parchment, oiled paper, paper for registration purposes

Description

  • Lichtdurchlässiges Zeichenblatt Die Erfindung betrifft Beine neuartige Ausbildung lichtdurchlässiger Zeichenblätter zur Erzielung einer Vereinfachung des Gebrauches des fertigen Zeichnungsblattes.
  • Die zeichnerische Niederlegung einer Konstruktiön erfordert für die Herstellung . des Konstruktionsgegenstandes eine Vielzahl von Zeichnungen für den Werkstattgebrauch. Nun bringt die Entwicklung einer Konstruktion Änderungen und somit auch Änderungen der zeichnerischen Unterlagen mit sich, die @es erforderlich' machen, daß sowohl .die Urzeichnung auf lichtdurchlässigem Papier als auch die ausgegebenen Zeichnungskopien geändert werden. Die Änderungen, die in der Konstruktionsabteilung in der Urzeichnung vorgenommen werden, werden in den Zeichnungskopien im allgemeinen in den Empfangsstellen, z. B. in den Abteilungen der Werkstatt, vorgenommen. Dabei sind sogenannte Änderungszettel gebräuchlich, die nach der Änderung der Urzeichnung den betreffenden Abteilungen zugestellt werden, die ah Hand der Angaben des Änderungszettels, der die Gegenstandsbezeichnung als Kennzeichnung der Änderungsstellen neben der Zeichnungsnummer trägt, die Änderungen vornehmen.. Die Auffindung der Änderungsstelle in den zu ändernden Zeichnungskoplen ist mit diesen Angaben schwierig, weil das Aufsuchen der bietreffenden, oft unüb.er@ichtlich en und kleinen Stellen in der Zeichnungskople umständlich und zeitraubend ist.
  • Im Zuge der Änderungsvornahme müssen stets eine große Zahl Zeichnungen geändert werden. Brei dieser Arbeit besteht neben dem damit verbundenen Zeitverlust der weitere Mißstand, daß das Auftreten von Irrtümern nicht ausgeschlossen ist. Diese möglichen Irrtümer stellen aber für die Fertigung einen Unsicherheitsfaktor dar, denn irrtümliche Änderungen können Zeitverluste, Arbeitsmehraufwand und Unkosten mit sich bringen und insbesondere im Flugzeugbau leicht die Ursache von Unglücksfällen sein.
  • Man hat nun bereits ein Hilfsmittel gesc'haffen, um die bestehenden Mängel bei Änderung der Zeichnungskopien zu beheben. Die Einrichtung besteht in einer Schablone, die aus lichtdurchlässigem Papier gebildet ist und mit einer Feldeinteilung durch sich kreuzende Linien versehen ist, wobei zur Kennzeichnung der Felder diese mit Zahlen und Buchstaben versehen sind. Die Bestimmung der Änderungsstelle mit dieser Schablone verfolgt in der Weise, daß bei der Änderung der Urzeichnung durch. Auflegen der Schablone das betreffende Feld festgestellt wird, dessen Bezeichnung auf dem Änderungszettel vermerkt wird, und darauf in der Werkstatt gleichfalls mit einer Schablone die zu ändernde Stelle auf der Zeichnungskopie vermittelt wird. Dieses Verfahren ist aber noch immer umständlich und hat die Nachteile, daß die Schablonen ungenau aufgelegt werden können, daß ferner die Schablonen einem raschen Verschleiß unterliegen und daß sie leicht.abhanden kommen können.
  • Die Verbesserung gemäß der Erfindung besteht darin, daß das lichtdurchlässige Zeichenblatt mit einer über das gesamte Blatt sich erstreckenden, aus Stellen größerer Lichtdurchlässigkeit gebildeten Feldeinteilung und Feldkennzeichnung versehen ist. Z. B. kann die Feldeinteilung aus einer Liniatur sich kreuzender Wasserzeichenlinien und die Feldkemnzeichnung aus an den Rändern des Zeichenblattes oder in den Feldern desselben vorgesehenen Wasserzeichen bestehen, welch letztere in der einen Richtung, wie an sich bekannt, Zahlen und in der anderen Richtung Buchstaben darstellen.
  • Es ist zwar ferner schon Zeichenpapier in Bahnenform bekannt, das mit einer Feldeinteilung versehen ist. Bei diesem bekannten Papier handelt es sich aber lediglich um Markierungen, die, sofern sie aus Stellen größerer Lichtdurchlässigkeit gebildet sind, im wesentlichen nur an den Rändern der Bahn angebracht sind, um Bogen bestimmter Größe schnell abtrennen zu können. Der abzutrennende Bogen selbst enthält dagegen keine über das gesamte Blatt sich ierstirekende Markierungen und ist auch nicht @ entsprechend des mit dieser Markierung verfolgten andersartigen Zweck mit einer Feldkennzeichnung versehen.
  • Durch die lerfindungsgemäße Ausbildung lichtdurchlässiger Zeichnungsblätter wird erreicht, daß alle Zeichnungskopien einer Urzeidhnung eine übereinstimmende Feldeinteilung aufweisen, denen Größe lediglich Erfahrungssacbe ist, und die Stelle jeder Änderung in der Urzeichnung durch Angabe der betreffenden Feldkennzeichen im Änderungsblatt auf den Zeichnungskopien rasch und leicht ermittelt werden kann, ohne daß Irrtümer auftreten können. Da die Liniatur und Feldkennzeichnung auf den Zeichnungskopien je nach Art des verwendeten Lichtpauspapiers als hellere oder dunklere Stellen erscheinen, ist -ein solcher Unterschied gegenüber dem Zeichnungsgrund und gegenüber dem in scharf ausgeprägten Linienentgegengesetzten Hielligkeitsgrad wiedergegebenen Zeichnungsbild vorhanden, so daß sich auch keine Verundeutlichung der Zeichnung ergibt.
  • Man kann dem Charakter der Zeichnungen gemäß die Zeichenblätter mit größerer sowie kleinerer Feldeinteilung vorrätig halten und sie dementsprechend verwenden, so daß größere oder kleinere Flächen der Zeichnung durch die Felder umrahmt werden, was z. B. bei Änderungen der Maße von Vorteil sein kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lichtdurchlässiges Zeichenblatt, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer über das gesamte Blatt sich erstreckenden, aus Stellen größerer Lichtdurchlässigkeit gebildeten Feldeinteilung und Feldkennzeichnung versehen, ist.
DEH155442D 1938-04-10 1938-04-10 Lichtdurchlaessiges Zeichenblatt Expired DE674494C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107500B (de) * 1955-03-16 1961-05-25 Guenther Werner Dipl Chem Dr R Kohlepapier- oder Einlegeblatt mit aufgedrucktem Zeilenzaehlsystem sowie Verfahren zur Herstellung desselben

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107500B (de) * 1955-03-16 1961-05-25 Guenther Werner Dipl Chem Dr R Kohlepapier- oder Einlegeblatt mit aufgedrucktem Zeilenzaehlsystem sowie Verfahren zur Herstellung desselben

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