DE873498C - Kontenblatt - Google Patents

Kontenblatt

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DE873498C
DE873498C DEK11160A DEK0011160A DE873498C DE 873498 C DE873498 C DE 873498C DE K11160 A DEK11160 A DE K11160A DE K0011160 A DEK0011160 A DE K0011160A DE 873498 C DE873498 C DE 873498C
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Expired
Application number
DEK11160A
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J C Koenig & Ebhardt
Original Assignee
J C Koenig & Ebhardt
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D12/00Book-keeping books, forms or arrangements
    • B42D12/02Book-keeping forms

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Kontenblatt Die bei der Durchschreibebuchführung verwendeten Kontenblätter werden am Kopf entweder mit Ziffern bzw. Buchstaben zur Markierung von Reitern oder mit einem in mehrere Felder unterteilten Sichtkopfstreifen versehen, die bei den einzelnen Kontenblättern staffelweise abgeschnitten werden und die jeweilige Kontenbezeichnung aufnehmen. Je nach dem verwendeten Registersystem werden die Kontenblätter mit den Ziffern bzw. Buchstabeninarkierungen für die Bereiterung oder als Sichtkartei mit dein gestaffelten Sichtkopf versehen. Dadurch können die Kontenblätter jeweils nur für ein bestimmtes System verwendet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein für die Durchschreibebuchführung bestimmtes Kontenblatt so auszubilden, daß es wahlweise für verschiedene Sichtsysteme benutzt werden kann. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Hälfte des Kontenblattes mit einer Markierung für die Bereiterung und die andere Hälfte mit Sichtkopfstreifen versehen wird. Dadurch kann das gleiche Kontenblatt sowohl für ein Registersystem mit Reitern als auch für eine Sichtkartei verwendet werden, so daß das Kontenblatt eine größere Anwendungsmöglichkeit erhält.
  • Für die Sichtkopfstreifen steht nur die Hälfte der Breite des Kontenblattes zur Verfügung. Um trotzdem- eine größere Anzahl von Kontenbezeichnungen unterbringen zu können, wird nach einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung das Kontenblatt mit mehreren Fußlinien versehen, die durch entsprechendes Abschneiden eine staffelweise Anordnung der Sichtkopfstreifen ergeben. Die als Fußleisten gekennzeichneten Linien werden zweckmäßig als zusätzliche Buchungszeilen vorgesehen, so daß je nach Bedarf die einzelnen Buchungen bis auf die letzte Zeile des Blattes vorgenommen werden können. Eine derartige Ausbildung des Kontenblattes hat den Vorteil, daß es ohne Verwendung des Sichttabs, z. B. in einem Registersystem mit Reitern, in seiner vollen Größe verwendet werden kann, wobei die Fußlinien als Schreibraum zur Verfügung stehen. Bei Verwendung als Sichtkartei haben die z. B. in drei Staffeln unterteilten Kontenblätter der letzten Staffel gleichfalls ihre volle Größe. In der zweiten Staffel sind sie um eine Fußlinie und in der ersten Staffel um eine Zeile verkürzt. Bei weiteren Staffeln ergibt sich eine entsprechende Verkürzung um weitere Fußlinien. Im allgemeinen wird man mit einer fünffachen Staffelung der Sichtkopfstreifen auskommen, da sich hierdurch, bei Anordnung von beispielsweise vier Sichtkopfstreifen auf dem Kontenblatt in fünf Staffeln. zwanzig verschiedene Konten ergeben.
  • Die überflüssigen Abschnitte der Sichtkopfstreifen können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung umgelegt und mit der Rückseite des verbleibenden Sichtkopfes verklebt werden, wodurch dieser verstärkt wird. Die Haltbarkeit dieses Sichtkopfstreifens wird dadurch bedeutend erhöht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i ein Kontenblatt und Fig. 2 die Verwendung eines derartigen Kontenblattes in einer Sichtkartei, während Fig. 3 in vergrößertem -Maßstab den Teil eines Kontenblattes mit durch den umgelegten Lappen verstärktem Sichtkopfstreifen darstellt.
  • Wie Fig. i erkennen läßt, trägt das Kontenblatt an seinem Kopf in der rechten Hälfte vier vorgedruckte Felder e für die Sichttabs und in der linken Hälfte eine Ziffermarkierung für eine Bereiterung. Ferner ist das Kontenblatt mit vier Fußstreifen a, b, c, d versehen, die je nach Anzahl der gewünschten Staffelung abgeschnitten werden, wie dies aus Fig. 2 erkennbar ist.
  • Hier sind die Kontenblätter in drei Staffeln von je vier Blatt zusammengestellt, und zwar hat die letzte Staffel die Sichttabs ei und durch Abschneiden der Fußstreifen a und b verkürzte Kontenblätter. In der zweiten Staffel ragen die Sichttabs e2 des nur durch. Abschneiden des Fußstreifens a verkürzten Kontenblattes um die Höhe eines Fußstreifens über die Sichttabs et in der ersten Staffel hinaus, während die Sichttabs e3 der ersten Staffel an dem Kontenblatt von voller Breite sitzen und infolgedessen um die Breite eines Fußstreifens über die Sichttabs e2 der zweiten Staffel hinausragen. Das Kontenblatt der ersten Staffel hat daher den vollen Schreibraum, der bei der zweiten Staffel nur um den Fußrand a und in der dritten Staffel noch zusätzlich um eine Fußlinie b verkürzt ist. Soll das Kontenblatt statt in einer Sichtkartei in einer normalen vertikalen Durchschreibebuchführung, beispielsweise in einer nach dem Reitersystem ausgebildeten Kartei, verwendet werden, so behalten die Kontenblätter ihre normale Größe, bei der der volle Schreibraum zur Verfügung steht.
  • Die Ausbildung der als Fußstreifen gekennzeichneten Linien als Buchungszeilen empfiehlt sich besonders auch bei Sachkontenblättern, um die Buchungen bis auf die letzte Zeile des Kontenblattes vornehmen zu können.
  • In dem Kontenblatt werden die einzelnen Sichttabs e zweckmäßig durch Abschneiden der nicht benutzten Felder des Kopfstreifens erhalten, und zwar erfolgen die Ausschnitte nur an der rechten Seite des Kontenblattes. Um die verbleibenden Sichttabs zu verstärken, werden in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die ausgeschnittenen Felder nicht abgetrennt, sondern um die stehenbleibende Kante des Sichttabs umgelegt und mit dessen Rückseite verklebt.
  • Eine derartige Ausbildung des Sichttabs ist in Fig. 3 beispielsweise dargestellt. Der abgeschnittene, nicht benutzte Streifen g des Kontenblattes wird um die Kante lt des Sichttabs e nach hinten umgeschlagen und mit der Rückseite des Sichttabs e verklebt, wodurch dieser verstärkt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontenblatt, insbesondere für Durchschreibebuchführung, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontenblatt auf einer Hälfte zur Verwendung in einer Sichtkartei mit Sichtkopfstreifen und in seiner anderen Hälfte mit Markierungen für eine Bereiterung versehen ist.
  2. 2. Kontenblatt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fußstreifen vorgesehen-sind, die durch Abschneiden eine staffelweise Anordnung der Sichtkopfstreifen ergeben.
  3. 3. Kontenblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Fußstreifen gekennzeichneten Linien als Schreibraum ausgebildet sind. q.. Kontenblatt nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht benutzten Sichtkopfstreifen um die Kante des verbleibenden Sichttabs umgelegt und mit dessen Rückseite verklebt werden.
DEK11160A 1951-08-30 1951-08-30 Kontenblatt Expired DE873498C (de)

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