DE671348C - Triebwerk fuer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen - Google Patents

Triebwerk fuer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen

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Publication number
DE671348C
DE671348C DES125210D DES0125210D DE671348C DE 671348 C DE671348 C DE 671348C DE S125210 D DES125210 D DE S125210D DE S0125210 D DES0125210 D DE S0125210D DE 671348 C DE671348 C DE 671348C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
drive mechanism
spinning
liquid
twisting machines
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Expired
Application number
DES125210D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Petzold
Fritz Schubert
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SAECHSISCHE TEXTILMASCHINENFAB
Original Assignee
SAECHSISCHE TEXTILMASCHINENFAB
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/36Package-shaping arrangements, e.g. building motions, e.g. control for the traversing stroke of ring rails; Stopping ring rails in a predetermined position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Triebwerk für Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Triebwerk für Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen, bei dem die Aufundabbewegung der Ring- bzw. Spindelbank durch Flüssigkeits-oder Luftpressen bewirkt wird.
  • Bei den bekannten Triebwerken dieser Art sind die Flüssigkeits- oder . Luftpressen durch anstarre Mittel, nämlich durch über Scheiben geführte Seile o. dgl., mit den zu bewegenden Teilen der Spinnmaschine verbunden. Auf diesem Wege ist aber ein geräuschloser und stoßfreier Gang und damit eine gleichmäßige Kötzerbildung nicht zu erzielen.
  • Gemäß vorliegender Erfindung läßt sich aber dieser Zweck dadurch erreichen, daß. die Ring- bzw. Spindelbank durch Stangen oder ähnliche Mittel starr mit Kolben verbunden ist, die in Zylindern unter dem Einfluß des flüssigen oder gasförmigen Druckmittels auf und nieder bewegt werden. Die Einrichtung bietet ferner den Vorteil, daß Hub- und Geschwindigkeitsänderungen,auf einfachste Weise ausführbar sind.
  • Bemerkt sei, daß es bei Spinnmaschinen an und für sich nicht mehr neu ist, einen hin und her zu bewegenden Teil starr mit dem Kolben eines Flüssigkeitsgetriebes zu verbinden. In dem bekannten Falle handelt es sich jedoch um einen Fadenführerantrieb für Spinnmaschinen u. dgl., bei dem die Hinundherbewegung und die Hubverlagerung des Fadenführers durch ein Flüssigkeitsgetriebe bewirkt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführungsbeispiel. desErfindungsgegenstandes einen Teil einer Ringspinnmaschine, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und Abb.2 die Vorderansicht.
  • Es bezeichnet a das Gestell der Ringspinnmaschine, b die Spindelbank mit den in üblicher Weise durch endlose Bänder o. dgl. angetriebenen Spindehi c und d die Ringbank. Bei der gezeichneten Ausführungsform ist die Ringbank fest am Maschinengestell angebracht, während die Spindelbank senkrecht auf und. nieder bewegt wird.
  • Die Flüssigkeitseinrichtung zum Bewegen der Spindelbank b besteht aus einer ölpumpe e und einem Elektromotor i für ihren Antrieb. Die Spindelbank ist durch Stangen g starr mit Kolben h = verbunden, die in Zylindern i gleiten. Diese sind an beiden Enden durch Rohrleitungen F mit der ölpumpe e verbunden. Durch eine geeignete (nicht gezeichnete) Umsteuervorrichtung wird die Druckflüssigkeit wechselweise in den oberen und unteren Zylinderraum geleitet, so daß unter dem Einfluß des Flüssigkeitsdruckes die Kolben k und damit auch die Spindelbank b auf und nieder bewegt werden. Die Geschwindigkeit dieser Bewegung kann in an sich bekannter Weise durch Regelung des Flüssigkeitsdruckes, Drosselung der Flüssigkeitszufuhr, Geschwindigkeitsregelung des Antriebes der ölpumpe oder andere Mittel geändert oder geregelt werden.
  • Bei Maschinen mit ortsfester Spindelbank und auf und ab gehender Ringbank d kann die letztere in gleicher Weise, wie vorbeschrieben, mit einer Flüssigkeitsantriebsvorrichtung in Verbindung gebracht sein. An Stelle eines flüssigen Druckmittels läßt sich natürlich auch ein gasförmiges Druckmittel für den Betrieb der Kolben h verwenden; doch ist dem flüssigen Mittel der Vorzug zu geben.
  • Bei der gezeichneten Bauart sind die Zy- linder! am Maschinengestell angebaut; sie können aber auch Teile desselben bilden, z. B. die Ständer oder Füße des Gestells. Gewünschtenfalls kann die zu bewegende Spindelbank oder Ringbank in Abschnitte unterteilt sein, die gleichzeitig je von einem oder mehreren Kolben gehoben und gesenkt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Triebwerk für Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen, bei dem die Aufundabbewegung der Ring- bzw. Spindelbank durch Flüssigkeits- oder Luftpressen bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ring- bzw. Spindelbarik starr, z. B. durch Stangen (g), mit Kolben (1a) verbunden ist, die in Zylindern(!) unter dem Einfluß des flüssigen oder gasförmigen Druckmittels auf und nieder bewegt werden. i. Triebwerk nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder(!) der Pressen Teile des Maschinengestells bilden.
DES125210D 1936-12-06 1936-12-06 Triebwerk fuer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen Expired DE671348C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906672C (de) * 1951-07-13 1954-03-15 Hagenuk Hanseatische Appbau Ge Durch einen Druckfluessigkeit-Stellmotor betaetigte Aufwindevorrichtung fuer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen
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