DE670439C - Scherengeruest mit mehreren um eine gemeinsame Mittelachse angeordneten Nuernberger Scheren - Google Patents

Scherengeruest mit mehreren um eine gemeinsame Mittelachse angeordneten Nuernberger Scheren

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DE670439C
DE670439C DESCH107125D DESC107125D DE670439C DE 670439 C DE670439 C DE 670439C DE SCH107125 D DESCH107125 D DE SCH107125D DE SC107125 D DESC107125 D DE SC107125D DE 670439 C DE670439 C DE 670439C
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DE
Germany
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scissor
central axis
arranged around
common central
scissors
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Expired
Application number
DESCH107125D
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English (en)
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WILHELM UHRMACHER
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WILHELM UHRMACHER
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/18Scaffolds primarily resting on the ground adjustable in height
    • E04G1/22Scaffolds having a platform on an extensible substructure, e.g. of telescopic type or with lazy-tongs mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung· bezieht sich auf ein Scherengerüst mit mehreren um eine gemeinsame Mittelachse angeordneten Nürnberger Scheren, wobei die inneren Gelenkpunkte der Scherenglieder jeweils an Verbindungsringe angeschlossen sind. Bei der bekannten Vorrichtung dienen die Verbindungsringe zur Erreichung größtmöglichster Standfestigkeit der sonst frei aufstrebenden Scherenteile. Es besteht aber hierbei der Nachteil, daß die bei der bekannten Vorrichtung vorgesehenen vier Scherenpaare im Viereck angeordnet sind. Bei dieser Anordnung der Scherenpaare kann trotz des Anschlusses der .Scherenglieder an die Versteifungsringe das Gerüst niemals standfest sein bzw. die nötige Steifigkeit aufweisen. Durch die Erfindung: wird der vorbezeichnete Nachteil dadurch beseitigt, daß die einzelnen Scherenglieder, welche zusammengehören, sich am Ringe diagonal gegenüberliegen und die Scheren sich gegenseitig überkreuzen. Hierdurch wird der große Vorteil erreicht, daß nunmehr 'ein durch die Scheren selbst diagonal verstrebtes! Gerüst hergestellt ist. Im weiteren Aushap der Erfindung1 ist noch vorgesehen), daß bei sich nach oben zu verjüngendem Gerüst die halben Scherenglieder zwischen je zwei ■ Anschlußringen jedesmal die gleiche Länge aufweisen und daß die anschließenden halben Scherenglieder in ihren Längen gleichmäßig abgestuft sind. Hierdurch wird das gesamte Gerüst eine noch größere Standfestigkeit erreichen; aiuch wird die Bauart hierdurch leichter.
Im besonderen ist jedes Scherengüed vor und hinter dem Anschlußpunkte an dem zugehörigen Anschlußring jeweils um die Breite des Scherengliedes verkröpft. Das Ende des einzelnen Scherengliedes ist mit dem anderen Ende des gegenüberliegenden Scherengliedes vom nächsten Ringe ebenfalls durch Verkröpf ung um den halben Ringdurchmesser zusammengeführt und mittels Gelenkbolzens verbunden. Durch die Anordnung der Verkröpfung der Scherengliedier ergabt sich ein Überkreuzen dieser Glieder und im gjanzen ein in sich geschlossenes ein- und ausschiebbares Scherengerüst, welches nur durch Scherenglieder 'diagonal verstrebt ist und ganz eng zusammengelegt werden kann. Das Scherengerüst gemäß der Erfindung kann von Hand oder mechanisch angetrieben werden. M;an kann das Scherengerüst auich als Aufzug verwenden. Es kann ferner als Hilfsmittel von großer Kippsicherheit bei Herstellung von Brücken- und Straßenbauitein, als betriebssicheres1 Baugerüst für Schornsteinbauten, für Feuerlöschzwecke·, für den Bau von Bohrtürmen, von Antennen und Schiffsmasten verwendet werden. Dabei kann das Gerüst gemäß: der Erfindung sowohl in lotrechter als auch in waagerechter Richtung ausgezogen verwendet werden. Auch lassen
sich winklig zueinander stehende und untereinander geschlossene Scherengerüste ausführen. Bei größerer Ausführung des Scherengerüstes wird durch die Innenräume der S Tragringe ein fernrohrartig ausziehbares Rohr geführt mit einer in bestimmter Höhe selbst-, tätig wirksam werdenden Verriegelung. Zur Steigerung der Standfestigkeit können jeweils die zwischen, zwei Ansdhlußringen liegenden ίο halben Scherenglieder (Gelenkhalbhebel) untereinander durch Stützen gelenkig verbunden werden. Im zusammengeschobenen Zustand liegen die einzelnen Anschlußringe aufeinander, oder sie sind durch einen kleinen Zwischenraum voneinander getrennt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausfübxungsbeispiel der Erfindung mit an jedem Tragring gelagerten vier Scherengliedern (Gelenkhebeln).
Es stellen dar:
Abb. ι eine Ansicht des Scherengerüstes nach 'der Erfindung in geschlossener Stellung,
Abb. 2 eine Ansicht des Scherengerüstes in ausgeschobener Stellung,
Abb. 3 eine Draufsicht nach Abb. 1 ,und
Abb. 4 einen Schnitt in Richtung1 der Linie I-I der Abb. 2.
In den Punkten; h sind vier gleich liange Scherenglieder (Gelenkhebel) C, die verschiedenen Querschnitt haben können, an jedem der Anschlußringe α drehbeweglich angeschlossen. Die Anzahl der Tragringe«! richtet sich nach der Zahl der Gelenkhebel c, also nach der Größe des Scherengerüstes. Mit den äußeren Drehpunkten d eines jeden Scherengliedes c wird jeweils das anschließende Scherenglied c gelenkig verbunden, wodurch sich ein !geschlossenes, dabei standfestes und kippsicheres Scherengerüst beliebiger Abmessungen ergibt. Die unteren und oberen Gelenkhebelverbindungen lassen sich als Gleit- oder Auflagerflächen ausbilden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Scherengerüst mit um eine gemeinsame Mittelachse angeordneten Nürnberger Scheren, deren Scherenglieder (Gelenkhebel) mit ihren inneren Gelenkpuinkten jeweils an Verbindungsringe angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Scherenglieder (c) an den Ringen sich gegenüberliegen und die Scheren sich gegenseitig überkreuzen.
2. Scherengerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei sich nach oben verjüngendem Gerüst die halben Scherenglieder (c) zwischen je- zwei Verbindungsringen' (a) jeweils die gleiche Länge aufweisen und daß die anschlie- go ßenden halben Scherenglieder in ihren Längen gleichförmig abgestuft sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH107125D 1935-05-21 1935-05-21 Scherengeruest mit mehreren um eine gemeinsame Mittelachse angeordneten Nuernberger Scheren Expired DE670439C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300396B (de) * 1967-03-15 1969-07-31 Gg Noell & Co Vorrichtung zur biege- und verdrehsteifen Verstellung des Abstandes von zwei parallel zueinander verlaufenden Plattformen od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300396B (de) * 1967-03-15 1969-07-31 Gg Noell & Co Vorrichtung zur biege- und verdrehsteifen Verstellung des Abstandes von zwei parallel zueinander verlaufenden Plattformen od. dgl.

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