DE669351C - Schaltwerkswechselgetriebe - Google Patents

Schaltwerkswechselgetriebe

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DE669351C
DE669351C DEE48207D DEE0048207D DE669351C DE 669351 C DE669351 C DE 669351C DE E48207 D DEE48207 D DE E48207D DE E0048207 D DEE0048207 D DE E0048207D DE 669351 C DE669351 C DE 669351C
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DE
Germany
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balls
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cage
axis
wedge surface
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DEE48207D
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FRIEDRICH ELSAESSER
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schaltwerkswechselgetriebe, bei denen ein exzentrisch umlaufender und an einem feststehenden Teil durch Gesperre sich abstützender Drehkörper, dessen Exzentrizität während des Laufens verstellbar ist, seine Drehbewegung über Planeten auf die Umlaufachse überträgt. Die Erfindung besteht darin, daß bei Verwendung von axial auf zwei Scheiben wirkenden Kugelklemmgesperren die Kugeln in einem Käfig geführt werden, dessen Ringdurchmesser größer ist als der Durchmesser der am Umlaufkörper befestigten Keilflächenbahn. Durch die exzentrische Lage des Käfigs wird erreicht, daß die Kugeln nur in ihrem Eingreifbereich innerhalb der Keilflächenbahn sind. Bei entsprechender Bemessung der die Bewegung auf die, Umlauf achse zurückübertragenden Planeten läßt sich eine Bewegungsumkehr der Abtriebswelle ermöglichen, wenn die einzelnen Klemmstufen mit je zwei entgegengesetzt wirkenden Keilflächen versehen sind. Die Veränderung der Exzentrizität erfolgt vorteilhaft durch Sehwenken des Schalter trägers um die Planetenachse.
Die Übertragung des Drehmoments erfolgt mechanisch durch Kugelklemmgesperre. Da somit das Drehmoment durch Abstützung übertragen wird, kann mit dem Getriebe ein großes Kraftmoment übertragen werden. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel.
Zwischen zwei im Getriebegehäuse 1 fest sitzenden runden, auf ihrer Innenseite genati plangeschliffenen Platten 2 liegt ein in seiner Lage verstellbarer Drehkörper 4. Dieser Drehkörper ist an seinen Planseiten mit keilförmigen Flächen versehen, wie dies aus Abb. 2 und 3 der Zeichnung zu ersehen ist. Zwischen diesen Keilflächen liegt auf jeder Seite ein durch einen Käfig 5 geführter Ring von Kugeln 6, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Keilflächenbahn auf dem Drehkörper 4. Der Mittelpunkt, um welchen sich der Käfig dreht, ist exzentrisch zum Mittelpunkt der Keilflächenbahn, so· daß die Kugeln infolge des größeren Käfigdurchmessers nur an einem Teil der Keilflächenbahn in Eingriff kommen. In Abb. 4 ist diese Eingriffszone durch den Kreissektor α bezeichnet. Das Lager 3 des Drehkörpers 4 ist um die als umlaufender Planet ausgebildete Welle 7 schwenkbar. Die Eingriffszone der Kugeln ist, bezogen auf die Lage dieses Drehpunktes, so· gewählt, daß der Drehkörper 4 durch die in der Eingrifrszone befindlichen Kugeln auf einem durch die Einstellung des Lagers 3, welches während des Laufens über die Räder 8, 9. ι ο und 11 verändert werden kann, gegebenen Kreise abgestützt werden kann. Der Drehkörper ist an seiner Außenseite mit einer Verzahnung versehen, in welcher das umlaufende Planetenrad 12 eingreift. Die Planetenradwelle, welche zugleich als Schwenkachse für das Lager 3 dient, ist in den beiden Lagerdeckeln 13 und 14 gelagert. Die Lagerdeckel sind miteinander fest verbunden und werden von der Antriebswelle 15
in Drehung versetzt. Das Lager 3 samt der Planetenwelle 7 sowie die Räder 8, 9 und 10 drehen sich infolgedessen mit den Lagerdeckeln 13 und 14 um 'die Achse der beiden feststehenden runden Plattem. Je nach.&er Einstellung des .Lagers 3 wird der Di«hi. körper 4 durch die Kugeln auf einem"":&e-/ stimmten Kreise abgestützt, macht also· die' Drehung des Lagers 3 nicht mit, sondern wälzt sich durch die Abstützung der Kugeln auf dem durch die Einstellung gegebenen Kreise ab tind zwingt das mit dem Lager 3 umlaufende und im Eingriff mit dem Drehkörper 4 befindliche Planetenrad 12 eine diesem Kreise entsprechende Drehung auszuführen. Auf der Planetenradwelle sitzt außerdem ein weiteres Zahnrad 16. Dieses überträgt die Drehungen über das Zahnrad 17 auf das auf der AbtriebsweUe sitzende Zahnrad
18. Der Antrieb des Getriebes wird von dem auf der Hohlwelle 15 sitzenden Zahnrad 19 auf das fest auf dem Lagerdeckel 13 sitzende Zahnrad 20 übertragen, von welchem weiter dieser Lagerdeckel und damit das Lager 3 samt Planetenrad 12 in Drehung versetzt wird. Auf der Zeichnung ist in Abb. ι das Getriebe im Schnitt durch die Mittelachse gezeichnet (Abb. 4 zeigt nur einen Teil des Getriebes) in der Seitenansicht, und zwar die Verstellbarkeit des Lagers und die Aufhängung desselben.
In Abb. 2 ist der Drehkörper 4 sowie die Anordnimg des Käfigs und der Kugeln abgewickelt dargestellt.
Die Ausführung der Keilflächen nach Abb. 2 ermöglicht die Übertragung der Drehung nur in einer Richtung, während mit der Ausführung nach Abb. 3 die Drehbewegung nach zwei Richtungen übertragen werden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ■*. ι. Schaltwerkswechselgetriebe, bei dem ST ein mit während des Laufens einstellbarer Exzentrizität umlaufender und an einem feststehenden Teil durch Gesperre sich abstützender Drehkörper seine Drehbewegung über Planeten auf die Umlaufachse überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von axial auf zwei Scheiben wirkender Kugelklemmgesperre die Kugeln in einem Käfig geführt werden, dessen Ringdurchmesser größer ist als der Durchmesser der am Umlaufkörper befestigten Keilflächenbahn, wodurch eine derartig exzentrische Lage des Käfigs ermöglicht wird, daß die Kugeln sich nur in ihrem Eingreifbereich innerhalb der Keilflächenbahn befinden.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung einer Bewegungsumkehr der Antriebswelle, die bei einer bestimmten Exzentrizität des Urnlartfrades bei 'entsprechender Bemessung des die Bewegung auf die Umlaufachse zurückübertragenden Planeten eintritt, die Klemmstufen mit je zwei entgegengesetzt wirkenden Keilflächen versehen sind.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung der Exzentrizität durch Schwenken des Schaltwerkträgers um die Planetenachse erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE48207D 1936-04-07 1936-04-07 Schaltwerkswechselgetriebe Expired DE669351C (de)

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