DE668912C - Falttor aus mehreren paarweise zusammengefassten Tortafeln - Google Patents

Falttor aus mehreren paarweise zusammengefassten Tortafeln

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DE668912C
DE668912C DEH143058D DEH0143058D DE668912C DE 668912 C DE668912 C DE 668912C DE H143058 D DEH143058 D DE H143058D DE H0143058 D DEH0143058 D DE H0143058D DE 668912 C DE668912 C DE 668912C
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folded
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DEH143058D
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Hein Lehmann & Co GmbH
Original Assignee
Hein Lehmann & Co GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/92Doors or windows extensible when set in position
    • E06B3/922Doors or windows extensible when set in position with several wings opening horizontally towards the same side of the opening and each closing a separate part of the opening
    • E06B3/924Doors or windows extensible when set in position with several wings opening horizontally towards the same side of the opening and each closing a separate part of the opening positioned in one plane when closed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/48Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
    • E06B3/481Wings foldable in a zig-zag manner or bi-fold wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

  • Falttor aus mehreren paarweise zusammengefaßten Tortafeln Um sehr breite Abschlußtore für Sonderbauten, namentlich für Flugzeughallen, nach dem Öffnen. in kleinstem Raum abstellen und in Teilstücken leicht verschieben zu können, müssen die Tore aus einer größeren Zahl von verfahrbaren Tortafeln hergestellt sein, die in bekannter Weise entweder ohne Zusammenhang in verschiedenen Fahrebenen hintereinanderstehend oder in einer Fahrebene zusammengefaltet und durch Scharniere miteinander beweglich verbunden in seitlichen Torkammern untergebracht werden. Beide Systeme können als hängende oder als stehende Tore ausgeführt werden. Für große Torabmessungen kommt jedoch der bedeutenden Gewichte wegen nur die letzte Art in Frage.
  • Bei den stehenden Falttoren werden vorteilhaft vier Flügel gelenkig zu einer Einheit miteinander verbunden, die an den beiden Enden der äußeren Flügel und der mittleren Faltstelle durch drei .Tragrollen auf die untere Tragschiene abgestützt sind. Diese Anordnung, die auch ein Öffnen und Verschieben einzelner Torabschnitte an beliebiger Stelle und unabhängig voneinander gestattet, ergibt aber beim Öffnen des Tores den Nachteil, daß in einer bestimmten, nicht symmetrischen Stellung. der beiden benachbarten und miteinander verbundenen Torflügelpaare, also wenn z. B. das eine Torflügelpaar ganz und das andere ungefähr zur Hälfte zusammengefaltet ist, ein Verwinden und Schiefstellen der Torflügel erfolgt. Hierdurch tritt ein Festklemmen der gesamten Konstruktion ein, die jede weitere Bewegung ausschließt. Diese Erscheinung findet ihre Erklärung darin, daß das exzentrisch zur Tragschiene angreifende Gewicht des halbgeöffneten Flügelpaares die unteren, waagerechtem Rahmeneisen bzw. die darin befestigten Laufräder mit Kniehebelwirkung gegen die Laufschiene und damit auseinanderdrücken, währenddie entsprechenden oberen Torteile in entgegengesetztem Sinne zusammengezogen werden. Dadurch erfolgt ein Verwinden der ebenen Torflächen des halbgeöffneten Flügelpaares derart, daß die über den Schienen befindlichen Rahmeneisen nicht mehr lotrecht stehen. In weiterer Folge muß sich das hieran befestigte und bereits vollkommen zusammengefaltete zweite Flügelpaar schief stellen, festklemmen und seine Beweglichkeit verlieren. Bei der großen Höhe der Tore für Flugzeughallen ist es selbst bei starker Gewichtsvermehrung nicht möglich, die einzelnen Flügel immer so verwindungsfest auszubilden, daß die erwähnten Nachteile nicht auftreten. Um sie aber mit verhältnismäßig einfachen Mitteln zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung das zusammengefaltete Flügelpaar durch besondere Vorrichtungen so standfest ausgebildet, daß es ohne merklichen Ausschlag nicht nur allen an seinem oberen und unteren Ende in entgegengesetzter Richtung angreifenden Kräften, sondern auch der Verwindung der halbgeöffneten Torflügel Widerstand zu leisten vermag. Eine Sicherung zur Aufrechterhaltung der lotrechten Lage eines stehenden Torflügels in Form von gekuppelten Zahnrädern, die oben und unten in Zahnstangen eingreifen, ist schon bekanntgeworden. Da aber diese Einrichtung für Falttore vorliegender Art nicht geeignet ist, werden zu dem angegebenen Zweck erfindungsgemäß unter den äußeren Laufrollen Klammern oder Haken angebracht, welche den Schienenkopf umfassen, und außerdem werden an den mittleren und äußeren lotrechten Rahmeneisen starke Knaggen oder Anschläge befestigt, die sich bei vollkommen zusammengefalteten To.rflügeln entsprechend den hier wirkenden Kräften gegeneinanderlegen. Diese einfachen Teile sind so wirksam, daß sie einen einwandfreien Betrieb dieser schwenkbaren Falttore gewährleisten. Sie sind nicht zu verwechseln mit den in der Bodenschiene befindlichen Laufrollen von kleinen einzelnen, nicht schwenkbaren Schiebetüren oder hängenden Falttüren, die lediglich die Abstützung, Führung oder Sicherung gegen Hochheben bilden. . Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i in Ansicht und Grundriß ein aus mehreren Flügelgruppen bestehendes Tor, Abb. .2 eine vierteilige Flügelgruppe, ebenfalls in Ansicht und Grundriß, und Abb. 3 und 4 Einzelheiten in vergrößertem Maßstab.
  • Gemäß Abb. z besteht das Tor der Halle A aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Tortafeln B1 bis BI, von denen je vier zu einer Einheit zusammengefaßt sind. Diese vier zusammengefaßten Tortafeln werden an den Enden und an der mittleren Faltstelle durch drei auf der unteren Tragschiene-C fahrende Laufräder D gegen den Boden abgestützt und durch ebenso viele, lotrecht darüberliegende, in den oberen Führungsschienen E laufende Horizontalrollen F geführt: Die beiden übrigen Faltsteilen sind bei geschlossenem Tor oben und unten durch die Riegelrollen G an den Lauf- bzw. Führungsschienen C und E festgelegt. Werden die Riegelrollen G durch den Handhebel H von den Lauf- bzw. Führungschienen C, E abgehoben, so lassen sieh die Flügel B paarweise gegen das Innere der Halle A zu falten. Erfolgt das Falten nicht gleichmäßig, wie es in Abb. i, Torteil III und Abb. 2 dargestellt ist, so treten infolge des seitlich und hinter der Tragschiene C im Schwerpunkt S angreifen.den Torgewichtes einseitige Kräfte auf, die die Torflügel zu verwinden oder schief zu stellen bestrebt sind. Diese durch Pfeile gekennzeichneten Kräfte drücken bei dem erst teilweise geöffneten Flügelpaar B11 und B12 die unteren Teile der beiden Torflügel auseinander, die oberen Teile dagegen ziehen sie, wie strichpunktiert angedeutet ist, zusammen. Schließlich versuchen diese Kräfte, die über der Tragschiene C befindlichen, nicht unmittelbar zusammenhängenden vertikalen Rahmeneisen K der Tortafeln in verschiedenen Richtungen in vertikalem Sinne gegeneinander zu verschieben. Um diese schädlichen Kräfte wirkungslos zu machen, sind an den Lagergabeln L der unteren Laufräder D hakenförmige Verlängerungen M vorgesehen, die beiderseitig mit geringem lotrechtem Spiel unter den Schienenkopf C greifen. Außerdem sind an den Rahmeneisen K noch. zwei gegeneinanderstehende Knaggenpaare N befestigt, von denen das obere Zugkräfte und das untere Druckkräfte, ,außer den in Längsrichtung der Rahmen wirkenden vertikalen Verschiebungskräften, aufzunehmen hat.
  • Diese Vorrichtungen wirken nun in der Weise, daß sie bei seitlichem Kraftangriff das Abheben der äußeren Stützrolle D von der unteren Tragschiene G, ferner das gegenseitige Verschieben der darüberliegenden Rahmeneisen K des zuerst zusammengelegten Flügelpaares (nach der Zeichnung B9, B1,) verhindern. Dieses Torflügelpaar wird also zur festen Standsäule ausgebildet, die in weiterer Folge auch das Verwinden des angehängten, teilweise geöffneten Flügelpaares BI, BI= unmöglich macht.
  • Die Wirkung des Greifers NI tritt selbsttätig und- bei jeder Stellung des Tores ein, sobald sich das halbgeöffnete Flügelpaar verwinden will. Dieser Vorgang wirkt sich noch weiter in besonders günstigem Maße in folgendem Sinne aus: Wenn z. B. die beiden Flügelpaare zusammengefaltet nebeneinanderstehen und gleichzeitig geöffnet werden sollen, kommt es vor, dä.ß ein Flügelpaar, z. B. Bll und B12, wesentlich weiter ausgebreitet ist als das andere Flügelpaar B9 und Blo. Dann hält der Greifer M die äußere Stützrolle D des Flügelpaares B9 und Bio fest, bis das Flügelpaar Blo und B12 ganz ausgebreitet ist und der Greifer M an B, und Blo wieder außer Tätigkeit tritt. Dann kann ohne weiteres das zurückgebliebene Flügelpaar B9 und BI, ebenfalls auseinamdergebreitet werden. Das Umgekehrte tritt beim Zusammenfalten der beiden Flügelpaare ein. Da solche Flügeltore fast immer von unausgebildeten Leuten ohne besondere Sachkenntnis betätigt werden; ist das selbsttätige Wirken der vorstehend geschilderten Einrichtungen von besonderer Bedeutung.

Claims (1)

  1. PATENTA-NSPRÜciir: i. Aus mehreren paarweise zusammengefaßten .Tortafeln bestehendes Falttor mit unteren und oberen, an den jeweils äußeren Tortafelenden angeordneten Trag-und Führungsrollen, wobei zwei oder mehrere Tortafelpaare für sich faltbar und verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das eine, bereits zusammengelegte Tortafelpaar (Ba, Blo) dem benachbarten, im Zustande des Zusammen- oder AuseinanderfaItens befindlichen Tortafelpaar (B11, Bit) als Stütze dient. z. Falttor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Achslagern der Tragrollen (D) Klammern oder Haken (M) gelagert sind, die mit geringem Spiel den Tragschien@enkopf (C) umgreifen und daß an den äußeren, freien Enden der Tortafeln (Ba, Blo bzw. B11, B12) obere und untere Anschl-ige oder Knaggen (N) befestigt sind. Beide Vorrichtungen (117, N) zusammen sichern die lotrechte Stellung des bereits zusammengefalteten Torflügelpaares (B., B1,) gegen die seitlichen Schubkräfte, die durch die infolge des erst teilweise zusammengefalteten - Nachbarflügelpaares (B", B12) verursachten Verwindungskräfte auftreten.
DEH143058D 1935-03-14 1935-03-14 Falttor aus mehreren paarweise zusammengefassten Tortafeln Expired DE668912C (de)

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DE668912C true DE668912C (de) 1938-12-12

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ID=7179079

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DE (1) DE668912C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3201121A1 (de) * 1981-11-06 1983-05-19 Haab, Karl Faltschiebepartien fuer aussen- und innenwaende von gebaeuden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3201121A1 (de) * 1981-11-06 1983-05-19 Haab, Karl Faltschiebepartien fuer aussen- und innenwaende von gebaeuden

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