DE339440C - Verfahren und Maschine zur Herstellung von Verpackungen fuer Zigarren - Google Patents

Verfahren und Maschine zur Herstellung von Verpackungen fuer Zigarren

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DE339440C
DE339440C DE1917339440D DE339440DD DE339440C DE 339440 C DE339440 C DE 339440C DE 1917339440 D DE1917339440 D DE 1917339440D DE 339440D D DE339440D D DE 339440DD DE 339440 C DE339440 C DE 339440C
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Buettner & Seidel GmbH
CONTINENTALE PAPIERWAREN WERKE
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Description

  • Verfahren und Maschine zur Herstellung von Verpackungen für Zigarren. Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zur maschinellen Herstellung von Verpackungen für Zigarren, welche in bekannter Weise aus Schläuchen mit- mehrfach zusammengefalteten Seitenteilen bestehen, die auf einen endlosen Streifen aufgeklebt sind, wobei zwischen den einzelnen Schläuchen zweckgemäß eine Durchlochung angebracht ist, um eine beliebige Zahl davon zur Verpackung einer entsprechenden Zahl von Zigarren abtrennen zu können. Gemäß der vorliegenden Erfindung geschieht die maschinelle Herstellung solcher Verpackungen in der Weise, daß ein endloser Faltenschlauch einerseits und ein endloser Streifen anderseits in zwei zueinander senkrechten Richtungen zugeführt und schrittweise vorwärts bewegt werden, wobei nach jedem Vorschieben ein Abschneiden des vorgeschobenen Stückes des endlosen Schlauches und das Aufkleben desselben auf den endlosen Streifen erfolgt ist.
  • Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Maschine dar, und zwar ist Fig. i ein Längsschnitt durch die Maschine; Fig. 2 ist ein Grundriß dazu; Fig. 3 ist eine Ansicht von vorn; Fig. q. zeigt einen Schnitt durch die Antriebszahnräder; Fig. 5 zeigt die Vorrichtung zum Aufschneiden des Falzes in vergrößertem Maßstabe; Fig. 6 ist die Vorrichtung zum Einschneiden einer Offnung an der Oberseite der Hülse; Fig. 7, 8, 9 zeigen die Falzvorrichtung für den Bodenfalz in drei verschiedenen Stellungen; Fig. io ist eine abgeänderte Ausführungsform der Falzvorrichtung; Fig. ix ist ein Schnitt durch Fig. io in Richtung der Linie C-C; Fig. i2 ist ein Schnitt durch Fig. io in Richtung der Linie B-B ; Fig. 13 ist ein Schnitt durch Fig. io in Richtung der Linie A-A ; Fig. 1q. bis 16 zeigen die Art einer Packung halbfertig im Grundriß und zwei Querschnitte davon; Fig. 17 ist ein Schnitt durch die fertige Packung, und Fig. 18 ist ein Grundriß dazu.
  • In dem Maschinengestell i sind zwei Walzen 2 und 3 gelagert. Die Lagerung erfolgt zweckmäßig zu beiden Seiten des Gestells in Lagen q. und 5, die in einem Schlitz des Gestells angeordnet sind und durch Federn 6 gegeneinandergedrückt werden. Zur Regelung des Federdruckes ist eine Schraube 7 vorgesehen. Die beiden Walzen werden somit federnd gegeneinandergedrückt. Von den Walzen wird der Faltenschlauch, der in Form eines endlosen Bandes im Falzapparat hergestellt ist, über eine Führung 9 vorgeschoben. Das vorgeschobene Stück des Schlauches ist durch eine einfache Linie io in der Zeichnung angedeutet. Das am weitesten vorgeschobene Stück liegt über einer Unterlage ii. Senkrecht zu dem Lauf des Faltenschlauches wird der endlose Papierstreifen i2, auf den die Faltenschläuche aufgeklebt werden, zugeführt. Der Papierstreifen läuft (Fig. 3) zunächst über eine Gummierwalze i3, welche ihn auf der einen Seite mit Klebstoff versieht, dann über die Rollen 1q., 15 in die Maschine hinein, wo er ebenfalls auf die Unterlage ii gelangt, und zwar erfolgt seine Zuführung unterhalb der Zuführung des Faltenschlauches io. Das Vorschieben des Faltenschlauches sowohl als auch des endlosen Streifens i2 geschieht absatzweise, und zwar wird jedesmal von dem Schlauch ein der Länge der Schlauchhülse bz-'. von dem endlosen Band ein der Breite eines Schlauches entsprechendes Stück vorgeschoben. Zu diesem Zweck ist folgender Antrieb für die Maschine vorgesehen Durch eine auf die Welle T6 (Fig. --) aufgesetzte Antriebsscheibe oder, wenn Handantrieb vorgesehen ist, Antriebskurbel wird diese Welle dauernd in Umdrehung versetzt. Auf der Welle' sitzt an der Rückseite der Maschine ein Zahnrad 17, das in ein Zahnrad 18 eingreift, dessen genaue Form aus Fig.. 4 deutlich zu ersehen ist. Dieses Zahnrad ist nämlich auf einem Teil seines Umfanges in der halben Breite ausgespart. Von diesem Zahnrad erfolgt der Antrieb der beiden auf den Wellen der Walzen 2 und 3 aufgesetzten, miteinander in Eingriff stehenden Zahnräder ig und 20. Die Zahnräder ig und 2o sind schmaler ausgeführt als des Zahnrad 18, und zwar sind sie nur so breit als der ausgesparte Teil. Bei der Umdrehung des Zahnrades i8 erfolgt deshalb eine Mitnahme der Zahnräder ig und 2o nur, wenn der nicht ausgesparte Teil des Zahnrades 18 sich an den Zahnlücken vorbeibewegt, und die Aussparung ist so bemessen, daß bei einer Umdrehung der Kurbel bzw. der Antriebsscheibe die Zahnräder ig und 2o sich so weit drehen, daß ein der Länge einer Hülse entsprechendes Stück vorgeschoben wird-. Das Zahnrad 17 steht noch mit dem Zahnrad 21 in Verbindung, und letzteres treibt wiederum das Zahnrad 22 auf der Welle 23, die sich quer über die Maschine erstreckt und zum Antrieb der übrigen Einrichtungen der Maschine dient.
  • Auf der anderen Seite der Welle 23 ist ein Kettenrad 24 angeordnet, welches mittels einer Kette 25 und eines Kettenrades 26 eine Welle 27 antreibt. Letztere besitzt an ihrem freien Ende eine Exzenterscheibe 28, gegen die sich ein Hebel 29 (Fig. 2 und 3) legt. Der Hebel wird infolgedessen bei jeder Umdrehung der Exzenterscheibe einmal auf und ab bewegt. Mit dem Hebel 2g ist eine Sperrklinke 30 verbunden, die in eine Sperrscheibe 31 einfaßt. Letztere sitzt auf der gleichen Achse mit einer Walze 32, die zusammen mit der Gegenwalze 33 den durch die Vorrichtung hindurchgeführten. endlosen Streifen i2 erfaßt und weiterzieht. Bei jeder Umdrehung der Welle 27 und der Exzenterscheibe 28 dreht die Sperrklinke 3o die Walzen 32, 33 um ein bestimmtes Stück, und dieses Stück ist so bemessen, daß die Walzen jedesmal den Streifen 12 um die Breite -einer Hülse weiterbewegen. Das . jeweils vorgeschobene Stück der Schlauchhülse io wird, sobald der Vorschub beendet ist, durch ein Messerpaar 34 abgeschnitten. Das UnteimeSSer ist fest in dem Ma@-chinengestell befestigt, während das Obermesser an dem Andrückblock 35 sitzt,- welcher das abgeschnittene Stück des Schlauches auf die gummierte Oberseite dcs endlosen Bandes 12 niederdrückt. Zu diesem Zweck ist der Block 35 in Führungen 36 gelagert, er wird durch Federn 37 -(Fig. 3) angehoben. Das Niederdrücken erfolgt durch eine Kurbel 38, welche auf der Welle 23 sitzt und an ihrem freien Ende eine Rolle 39 trägt, die sich auf den Block 35 bzw. eine daran angebrachte Erhöhung aufsetzt. Der endlose Streifen 12 ist etwas breiter, als die darauf aufzuklebende Schlauchhülse lang ist. Der überstehende Teil der Breite des Schlauches wird zum Umkleben über die seitliche Öffnung des Schlauches benutzt, um dadurch diese Öffnung zu schließen. In Fig. 14 bis 16 ist der Strcifen 12 mit den darauf aufgelegten bzw. aufgeklebten Schlauchhülse dargestellt. Um nun das Umlegen dcs überstehenden Teiles des Streifens 12 vornehmen zu können,- wird bei der Ausführungsform der Maschine gemäß Fig.. i bis 3 nach dem jedesmaligen Aufkleben einer Hülse in den Streifen i2 ein Einschnitt gemacht, der in Fig. 15 durch die Linien 4o angedeutet ist. Dieses Einschneiden geschieht durch ein Messer 41 (Fig. i und 5), welches in Form eines Hebels ausgebildet ist, um die Achse 42 schwingt und durch einen Stift 43 bewegt wird, der in beliebiger Weise geführt ist und seinen Antrieb durch eine Rolle 44 an dem Zahnrad. 2i erhält. Bei der jedesmaligen Umdrehung des Zahnrades wird der Stab 43 einmal niedergedrückt, er bringt dadurch die Schneide des Messers 41 hoch und drückt sie gegen das überstehende Ende des Streifens 12 (Fig. i). Um ein Ausweichen des Streifens beim Gegendrücken des Messers zu verhinden, ist eine Haltevorrichtung 44 vorgesehen, welche in dem Block 35 gelagert ist, und zwar mittels des Bolzens 45 und einer Feder 46. Beim Niedergehen des Blocks 35 setzt sich die Haltevorrichtung 44 auf den Streifen i2 auf (Fig. 5), so daß nunmehr das Messer 41 den betreffenden Teil durchtrennen kann. Das Umfalzen des auf diese Weise. entstehenden Lappens 49 erfolgt durch eine Falzvorrichtung 47, deren Wirkungsweise insbezondere aus Fig. 7 bis 9 zu ersehen ist. Diese Vorrichtung besitzt eine Nase 48, welche in der Ruhelage unterhalb des freien Lappens 49 des Streifens 12 liegt. Die Falzvorrichtung hat die Form eines Schiebers mit einem Schlitz 5o und zwei daran angeordneten Einsenkungen 51 und wird durch zwei Führungsstifte 52 geführt. Sie hat einen nach aufwärts gerichteten Arm 53 (Fig, i), der eine Rolle 54 trägt. Letztere liegt an der Exzenterscheibe 28 an, so daß bei der jedesmaligen Umdrehung dieser Exzenterscheibe ein Hin- und Herschieben der Falzvorrichtung 47 erfolIt. Bei diesem Verschieben erfolgt, wie aus Fig. 7 bis g ersichtlich ist, zunächst ein Anheben des Schiebers 47, wobei die Führungsstifte 52 aus den Einsenkungen 51 herausko-nmen. Dadurch wird der Lappen 49 angehoben (Fig. 8). Bei der Weiterbewegung wird der Lappen über den aufgeklebten Schlauch herübergelegt und darauf festgedrückt, so daß er den Boden des Schlauches verschließt.
  • An Stelle dieser Umfalzungsvorrichtung kann man auch die in Fig. io bis 13 dargestellte Falzvorrichtun; benutzen, es findet hierbei kein Aufschneiden des überstehenden Teiles des Schlauches statt, vielmehr wird durch das Falzbein 55, welches auf einer Führungsplatte 56 befestigt ist und- in Fig. ii bis 13 in drei Schnitten dargestellt ist, ein allmähliches Herumlegen des überstehenden Streifens vorgenommen, so daß dieser unabgeschnitten den Boden der einzelnen Faltenschläuche abschließt. Die auf diese Weise fertiggestellte Packung, die in Fig. 18 dargestellt ist, wird durch die bereits erwähnten Walzen 32 und 33 aus -der Maschine herausgezogen und dann in beliebiger Weise auf eine Trommel gewickelt.
  • Um ein rascheres Öffnen der einzelnen Schlauchhülsen zwecks Einführung einer Zigarre zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, den Faltenschlauch an der offenen Seite einzuschneiden, wie in Fig. 15 und 18 bei 58 dargestellt. Um auch dies mechanisch in der Maschine vorzunehmen, ist mit dem Stab 43 ein Doppelmesser 57 verbunden, welches in Fig. 6 einzeln dargestellt ist. Das Messer bewegt sich beim Niedergang des Stabes 43 gegen den vorher aufgeklebten Schlauch und schneidet ihn in der aus Fig. 16 ersichtlichen Weise auf.
  • Zur besseren Veranschaulichung der Herstellung ist in Fig. 14 bis 16 der Streifen 12 nebst den darauf befestigten Schläuchen im Grunäriß und Querschnitt dargestellt. Fig. 17, 18 zeigen die fertige Form der Packung nach dem Umfalzen des Bodens und nach Anbringung der Einschnitte 58 an dem oberen Ende ebenfalls in Schnitt und Grundriß.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende Die Packung wird durch Zusammenkleben eines endlosen, harmonikaartig gefalteten Papierschlauches uud eines endlosen Streifens gebildet. Der endlose, harmonikaartig gefaltete Schlauch io wird in der Längsrichtung der Maschine zugeführt, während der endlose Streifen i2 im rechten Winkel dazu, also quer zur Maschine zugeführt wird. Der Streifen wird zuerst auf der- einen Seite durch die Vorrichtung 13 gummiert und dann in der beschriebenen Weise schrittweise vorgeschoben, und zwar jeweils um die Breite einer Packung, während gleichzeitig der Faltenschlauch um die Länge einer Packung- vorgeschoben wird. Nach dem jedesmaligen Vorschieben wird der Faltenschlauch durch das Messer abgeschnitten, dann durch den Bleck 35 auf den gummierten Streifen 12 niedergedrückt. Es, erfolgt nunmehr der ' Weitertranspc rt des Streifens i2 mit den darauf aufgeklebten Schlauchenden durch die Walzen 32, 33, und bei einem der nächsten Arbeitsgänge wird der überstehende Teil Ces Streifens 12 in der aus Fig. 15 ersichtlichen Weise bei 4o eingeschnitten. Der dadurch erststehende Lappen 49 wird dann durch die Umfalzvorrichtung 47, 48 in der aus Fig. 7 bis g ersichtlichen Weise umgefalzt, und schließlich wird durch das Messer 57 der Einschnitt 38 hervorgebracht, so daß dann die Packung die in Fig. 17 und 18 dargestellte Form hat. Sie. wird, da sie wieder einen endlosen Streifen darstellt, auf eine Rolle aufgewickelt und kann so von der Maschine entfernt werden.
  • Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß durch die Zuführung des Schlauches und des Streifens in zwei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen die Verwerdung endloser Schläuche und eines endlosen Bandes zum Aufkleben derselben möglich ist und der ganze Vorgang der Fertigstellung der Hülsen mechanisch erfolgen kann. Die einzelnen Vorrichtungen, aus denen die Maschine zusammengesetzt ist und die die verschiedenen Arbeitsgänge vornehmen, können natürlich auch eine andere Form haben als die beschriebene, sofern sie nur nach den angegebenen Grundgedanken der Erfindung arbeiten.

Claims (7)

  1. PATENT -ANSPRÜCHE: i. Verfahren zur maschinellen Herstellung von Verpackungen für Zigarren u. d,-I., welche aus einem endlosen Band mit darauf aufgeklebten Faltenschläuchen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß ein endloser Faltenschlauch einerseits und ein endloser Streifen anderseits in zwei zueinander senkrechten Richtringen zugefi?hrt und schrittweise vorwärts bewegt werden, und daß nach jedem Vorschieben ein Abschneiden des vorgeschobenen Stückes des endlosen Schlauche; und das Aufkleben auf den endlosen Streifen erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, bei welchem zwecks Schließung des unteren Randei der Packung der endlose Streifen breiter gewählt wird, als die Packung, dadurch gekennzeichnet, daß das überstehende Ende nach dem jedesmaligen Vorschieben durchgeschlitzt wird, so daß Lappen in der Breite e;ner Einzelpackung entstehen, die umgefalzt und über den Boden des Faltenschlauches geklebt werden.
  3. 3. Maschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch x, gekennzeichnet durch je eine schrittweise bewegte Fördervorrichtung für den endlosen Faltenschlauch (z7, 18, 2o) und für den endlosen Streifen (3o, 31, 32) welche die aufeinander zu befe,3tigenden Teile des Schlauches (ro) und Streifens (z2) übereinander unter eine Andruckvorrichtung (35) bringen, welche nach Abschneiden des endlosen Schlauches durch ein Messer den abgeschnittenen Teil auf das endlose Band aufpreßt.
  4. 4. Mmchine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Messer des zum Abschneiden des vorgeschobenen Faltenschlauches dienenden Messerpaares (34) mit dem das Andrücken des abgeschnittenen Schlauchstückes bewirkenden Block (35) verbunden ist, so daß unmittelbar nach dem Abschneiden das Aufpressen auf den endlosen Streifen stattfindet.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3, = gekennzeichnet durch ein Messer (4r), welches nach dem jedesmaligen Vorschub des Streifens gegen diesen bewegt wird, und eine gabelförmige Haltevorrichtung (44), um den über den aufgeklebten Schlauch überstehenden-Teil aufzuschneiden.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Falzvorrichtung. (47, 48), welche erst senkrecht aufwärts und dann in der Querrichtung bewegt wird, um den durch das Aufschlitzen des überstehenden Streifenteiles entstehenden Lappen über das untere Schlauchende herüberzubiegen und darauf aufzukleben.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Doppelmesser (57), welches seitlich an dem oberen offenen Ende des Schlauches zwei Einschnitte (58) hervorbringt, um das Einstecken der Zigarre in die Packung zu erleichtern.
DE1917339440D 1917-06-08 1917-06-08 Verfahren und Maschine zur Herstellung von Verpackungen fuer Zigarren Expired DE339440C (de)

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