DE667692C - Schuettgutwagen, insbesondere fuer Muellabfuhr, mit drehbar gelagerter Trommel - Google Patents

Schuettgutwagen, insbesondere fuer Muellabfuhr, mit drehbar gelagerter Trommel

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Publication number
DE667692C
DE667692C DEA76530D DEA0076530D DE667692C DE 667692 C DE667692 C DE 667692C DE A76530 D DEA76530 D DE A76530D DE A0076530 D DEA0076530 D DE A0076530D DE 667692 C DE667692 C DE 667692C
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DE
Germany
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drum
retaining wall
garbage disposal
bulk
bulk goods
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Expired
Application number
DEA76530D
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English (en)
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FRITZ KLEMM
Original Assignee
FRITZ KLEMM
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/14Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/22Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with screw conveyors, rotary tanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Schüttgutwagen, insbesondere für Müllabfuhr, mit drehbar gelagerter Trommel Die Erfindung bezieht sich auf einciz Schüttgutw.agen, insbesondere für Müllabfuhr, mit drehbar gelagerter Trommel, die im Innern mit einef sich über ihre ganze Länge erstrechenden Stauwand und an ihrem Mantel mit einer oder mehreren. seitlichen Einfüllö.ffnungen versehen ist.. Es sind bereits Müllwagen mit .drehbaren, trommelförmigen Behältern bekannt, in denn drehbare, radiale Stau4z-.äude vorgesehen sind. Das Beladen erfolgt dort durch eine oder mehrere seitliche Einschüttöffnungen der Trommel. Die im Innern dics.cr Behälter eingebauten drehbaren, radialen Stauwände unterteilen -den Behälter. in mehrere gleich große Räume. Die Verlagerung des Schüttgutes in der Trommel nach der der Einschüttöfnumg abgekehrten Seite erfolgt hierbei durch Verschieben des Schüttgutes .auf d,er Innenvv.and der Trommel mittels der drehbaren -Stauwände unter gio-' ßem Kraftaufwand und bei erheblichem Verschleiß der Trommelw.aiN. Der. Fü.llwugsgrad der Trommel bei seitlichem Beladen ist schlecht, da für jedes Abteil ein toteY Raum für das Entleeren der Gefäß,ef im Innern des Aufbaues vorhanden ist.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die Stauwand exzentrisch zur Trommel, mit ihrer einen Längskante am Trommelmantel anliegend angeordnet und in solcher Breite ausgeführt ist,. daß zwischen ihrer anderen Längskante und dem Trommelmantel ein Durchlaß für das Schüttgut vor-. banden ist. Eine weitere vorteilhafte Einzelheit der Erfindung besteht darin, daß eine den Durchlaß zwischen Stauwand und Trommelmantel nach der der Eins:chüttöffnu,nig abgekehrten Stauwandseite zu) öffnende Rückschlagklappe angeordnet ist. Er hridungsbm:äP@ können auch zwei oder mehrere aufeinanderliegende, zusammen die D,urchla:ßö@ffnung abdeckende Einzelklappen verschi°dener Größe vorgesehen sein.
  • Durch die erfindungs.gern,ä:ße Anordnung der Stauwand wird trotz verhä.ltnisniäf ig hoher Achslage der Trommel des SchÜttgutwagens, wie es besonders bei Elektrofahrzeugen der Fall ist, eine wesentliche Verbesserung des Füllungsgrades der Trommelerzielt. Der für das Entleeren der 1blüllgefäß@: im Innern der Trommel erforderliche tote Raum ist nur -einmal vorhanden, während _ die bekannte Ausführung für jedes durch die Stauwand getrennte Abteileinen toten Raum bedingt. Hierdurch verringert sich das Eigengewicht -des Fahrzeuges bei ,gleichem .Nutzinhalt. Durch die in der Trommel am Mantel .anliegende xze@ntriscli zur Trommel angeordnete Stauwand wird es ermöglicht, die Eins,chüttmenge bis zur erforderlichen Trommeldrehung u,n.abb,ängig vom Füllungsgrad der Trommel immer gleich groß zu halten. Hierdurch wird die Anzahl der Trommeldrehungen bis zur vollständigen Füllung der Trommel .auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Die Drehung der mit der Stauwand versehenen Trommel zum Verlagern des Schüttgutes erfordert einen bedeutend ;geringeren Kraftaufwand ,als das Verschieben des Schüttgutes ,auf der Trommelwand. Im Innern der Trommel sind keine dem Verschleiß unterworfene drehbare Stauwände vorhanden. E@.
    ergibt sich somit der weitere Vorteil, daß'A
    die Trommeldrehungen zum Verlagern
    Schuttgutes die elektrische Batterie -#venig
    in Anspruch genommen wird, so @daß die hierdurch geivömiene Batterieleis@ung für die Vergrößerung des Arbeitsbereiches des Fahrzeuges nutzbar ist. Die Verringerung der Anzahl :der Trommeldrehungen hat weher einen geringeren Verschleiß der Trommehvandu:ngen zur Folge. Durch das Anbringen einer oder mehrerer Rückschlagklappen, die den Durchlaß zwischen der Stauwand und dem Trommelmantel abdecken, wird eine fast vollständige Füllung der Trommel erreicht.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an drei Ausführungsbeispielen, veranschaulicht, und zwar stellt Abb. i einen Querschnitt durch den Wagen mit eingebauter Stamvand, Abb.2einen Querschnitt durch den Wagen mit Stauwand und Rückschlagklappe und Abb. 3 einen Querschnitt durch den Wagen mit einer besonderen Ausführung der Rückschlagklappe dar.
  • Die auf dem Fahrgestell i ruhende Trommel2 ist in irgendeiner bekannten Weise auf den Leitrollen 3 in jede beliebige Stellung drehbar. Das Einfüllen des Schüttgutes in die Trommel z erfolgt durch die öffnuig 4 mittels eines Schüttgutgefäß.es 4'. Das eingeworfene Schüttgut wird durch die Stauwand 5, die exzentrisch- in der Trommel angeordnet ist und mit einer Seite am Trommehnantel2 anliegt, gestaut und nimmt zunächst die in Abb. i eingezeichnete Lage 6 ein. Erreicht das Schüttgut die Ladekante 7; so wird die Trommel 2 .auf den Leitrollen 3 in Richtung des Pfeiles um etwa i 8o' gedreht, wobei das Schüttgut 6 durch den: von der Stauwand 5 und der Trommelwand -> .gebildeten DurchlaßD fällt. Das Schüttgut erhält nach Zurückdrehen der Tromme12 auf der ,anderen Seite der Stauwand 5 eine neue Lage, wie durch die einzelnen Schichten 6' .gezeigt ist. Nach Abb: 2 ist die durch die obere Kante der Stauwand 5 und die Trommelwand 2 gebildete öffnung D durch eine z. B. durch 1 ;is Drebgelenk 8 an der Tronmielwand b#e-,W.cstigte, nach der Einschüttöffnu,ng abge-;tabrten Stauwandseite zu öffnende Rücklappe 9 abgedeckt. Die Abdeckung kann nach Abb.3 auch durch mehrere Einzelklappen i o, i i usw. ,gebildet sein, die so übereinander angeordnet sind, daß heim Öffnen der oberen Rückschlag-klappe, i i ein kleiner Querschnitt, beim öffnen der unteren Rückschla:gklappe io ein großer Querschnitt der abgedeckten Öffnung freigegeben wird. Diese Rückschlagklappen ermöglichen eine fast restlose Füllung der Trommel. Die Rückschlagklappe 9 bzw. die Rückschlagklapper io und ii öffnen sich beim Drehen des Behälters selbsttätig durch Verlagerung ihres Schwerpunktes.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRÜCHE -E: i. Schüttgutwagen, insbesondere für Müllabfuhr, mit drehbar gelagerter Trommel, die im Innern mit einer sich über ihre ganze Länge erstreckenden Stauwand und an ihrem Mantel mit einer oder mehreren seitlichen Einfülllöffnungen versehen ist, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Stauwand (5) exzentrisch zur Trommel; mit ihrer einen Längskante am Trommehmantel anliegend angeordnet und in solcher Breite ausgeführt ist, - daß zwischen ihrer anderen Längskante und dem Trommelmantel ein Durchlaß (D) für das Schüttgut vorhanden ist.
  2. 2. Schättgutwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Durchlaß (D) zwischen Stauwand und Trommelmantel verschließende, nach der der Einschüttöffnung abgekehrten Stauwandleite zu .öffnende RückschIagklappe (9) angeordnet ist.
  3. 3. Schüttgutwagen nach Anspruch i und 2, dadurch. gekennzeichnet, daß die Rückschlagklappe aus zwei oder mehreren aufeinanderliegenden, verschieden großen Einzelklappen (i o, i i) besteht, die außer der obersten mit verschieden großen Durchlaßöffnungen versehen sind.
DEA76530D 1935-07-17 1935-07-17 Schuettgutwagen, insbesondere fuer Muellabfuhr, mit drehbar gelagerter Trommel Expired DE667692C (de)

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DEA76530D DE667692C (de) 1935-07-17 1935-07-17 Schuettgutwagen, insbesondere fuer Muellabfuhr, mit drehbar gelagerter Trommel

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Family

ID=6946814

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DEA76530D Expired DE667692C (de) 1935-07-17 1935-07-17 Schuettgutwagen, insbesondere fuer Muellabfuhr, mit drehbar gelagerter Trommel

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DE (1) DE667692C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4574721A (en) * 1984-12-12 1986-03-11 Chung Min Chien Assembly for holding cargo

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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