DE667435C - Rohrbrunnenfilter - Google Patents

Rohrbrunnenfilter

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DE667435C
DE667435C DEB175457D DEB0175457D DE667435C DE 667435 C DE667435 C DE 667435C DE B175457 D DEB175457 D DE B175457D DE B0175457 D DEB0175457 D DE B0175457D DE 667435 C DE667435 C DE 667435C
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Germany
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longitudinal ribs
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Expired
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DEB175457D
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GUSTAV BOHLMANN DIPL ING
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GUSTAV BOHLMANN DIPL ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/06Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from underground
    • E03B3/08Obtaining and confining water by means of wells
    • E03B3/16Component parts of wells
    • E03B3/18Well filters
    • E03B3/20Well filters of elements of special shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Rohrbrunnenfilter Die Erfindung betrifit ein Rohrbrtinneil'--'-' filter mit Taschen zur Aufnahme des Filterkieses. Bei einem bekannten Filter dieser Art werden die glockenförmig ausgebildeten Taschen über das Filterrohr übergeschoben. Ferner sind bereits - Brunnenfilter bekanntgeworden, bei denen zur Aufnahme des Filterkieses eine Anzahl übereinander angeordneter Becher oder glockenförmiger Hohlkörper dienen. Zur Erreichung einer -rößeren Standfestigkeit dieser Filter sind sie mit Längseisen versehen. Der Zusammenbau der einzelnen beclierförinigen Teile zu einem Filter ist insbesondere bei Verwendung spröder Baustoffe, z. B. Steingut oder Gußeisen, schwierig. DasZubruchgehen eines einzelnen Becherteiles läßt sich hierbei nicht immer vermeiden, und das Entfernen des zerbrochenen Filterstückes macht dann den Rückbau der gesamten oberhalb der Bruchstelle schon eingebautenFilterstücke erforderlich. Weiterhin sind Brunnenfilter bekannt, bei denen mehrere übereinanderliegende Glockenstücke mittels durchgehender Längsstege zu einem einzigen Filterschuß verbunden sind: als Batistoff dieser Filter wurde glasiertes Steingut gewählt. Auch bei diesem Filter sind die empfindlichsten Teile, nämlich die Glockenflächen, selbst -wenn sie durch Längsstege untereinander verbunden sind, sowohl auf dem Transport als auch während des Einbaues sehr de:C Bruchgefahr ausgesetzt; der Bruch eines oder mehrerer Glockenstücke bedeutet aber auch bei dieser Bauweise die Notwendigkeit des Rückbaus der gesamten über der Bruchstelle befindlichen Filterschüsse, wenn man nicht auf Kosten der nutzbaren Filteroberfläche den Schaden durch Ausfüllen der Bruchstelle mit Beton o. dgl. beseitigen will.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß bei einem kohrbrunnenfilter mit Taschen zur Aufnahme des Filterkieses (las Filterrohr auf seiner Außenseite mit Längsrippen versehen ist, zwischen denen vorzugsweise in Nuten von an den Längsrippen angebrachten und zum Filterrohr nach unten geneigten Querrippen Platten oder Glockenteilstücke angeordnet sind, die mit den Längsrippen und der Außenwand des Filterrohres die Taschen zur Aufnahme des Kieses bilden, Ein in dieser Weise ausgebildetes Brunnenfi fter weist den Vorteil auf, daß die gegeli Beschädi,-ungen auf dein '1.*raiisport enipfiiidlichen Teile des Filters, nämlich die Glocken-,tücke,bis uninittelbar vor ihrerVerweildung in zweckmäßiger Verpackung vor Bruchgefahr gesichert bleiben. Ein weiterer Vorteil dieser neuen Bauart ist die aus der einfachen Form des Rippenrollres und der Platten oder Glockenteilstücke sich ergebende -Möglichkeit derartige Filter auch aus schwieriger zu behandelnden Werkstoffen, z. B. Steinzeug' Porzellan und Holz, in großen Abmessungen billig herzustellen, die Abmessungen und die Form der Kiestaschen wie überhaupt der Filter werden hierbei also nicht durch Rücksichtnahme auf die Art des Filterbaustolffes eingeschränkt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt und Abb. 2 einen Querschnitt der einen Ausführungsforni und Abb. 3 einen Längsschnitt und Abb. 4 einen Querschnitt der anderen Ausführungsform.
  • Das mit durchgehenden Längsrippen L versehene, als Trag erippe dienende Filter-J,9 rolir R ist jeweils am Grunde der Kiestaschen mit Schlitzen TT-- für den Wassereintritt versehen. G sind die Glockenteilstücke, die entweder, wie es in Abb. i und 2 dargestellt ist, in Nuten.N, der Längsrippen L eingeschoben oder gemäß Abb. 3 und -t durch Nietung mit den Längsrippen verbunden sind und die mit den Rippenflächen und der äußeren Rohrwandung die Kiestaschen zur Aufnahme des Filterkieses bilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rohrbrunnenfilter mitTaschen 7nrAufnahine des Filterkieses, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterrohr (R) auf seiner Außenseite mit Längsrippen (L) versehen ist, zwischen denen vorzugsweise in Nuten (N) von an den Längsrippen (L) angebrachten und zum Filterrohr nach unten geneigten Querrippen Platten oder Glockenteilstücke (G) angeordnet sind, die mit den Längsri;ppen (L) und der Außenwand des Filterrohres (R) dieTaschen zur Aufnahme des Kieses bilden.
DEB175457D Rohrbrunnenfilter Expired DE667435C (de)

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