DE525017C

DE525017C - Brausebadzelle

Info

Publication number: DE525017C
Application number: DEN29168D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1928-08-15
Filing date: 1928-08-15
Publication date: 1931-05-18

Description

Brausebadzelle Die Erfindung betrifft eine Brausebadzelle mit den auf einem napfförmigen Bodenteil aus zementartigem Baustoff aufgesetzten Seitenwänden. Das Neue besteht darin, daß die die Seitenwände außen verkleidenden Metallplatten mit einem in die Wände des Bodenteiles eingebetteten Blechkranz verbunden sind. Diese Bauweise hat den Vorteil, daß die Verbindung der Metallplatten oder der Seitenwände mit dem Bodenteil gegen die Feuchtigkeit der Zelle geschützt ist. Das gegen die Seitenwände gespritzte Wasser läuft an diesen sowie an den senkrechten Wänden des Bodenteiles herab, ohne sich an der Verbindungsstelle zwischen :Seitenwänden und Bodenteil anzusammeln.
Die Zeichnungen stellen Ausführungen der Erfindung dar, und zwar zeigen Abb. i einen senkrechten Schnitt durch die Zelle, Abb. 2 einen Querschnitt durch den Bodenteil der Zelle, Abb. in vergrößertem Maßstabe die Verbindung der Seitenwände mit dem Bodenteil, Abb. 4 einen waagerechten Schnitt durch die Zelle, i Abb. 5 und 6 eine andere Ausführungsform.
Der napfförmige Bodenteil io der Zelle wird aus Zement oder Beton hergestellt und ist durch besondere Einlagen ig (Abb. 2 und 3) verstärkt. An diese Einlage ig schließt sich ein mit seinem unteren Teil 2z in die Seitenwände 15, 16, 17 des Bodenteiles io eingebetteter Blechkranz 20 derart an, daß der nach oben herausragende Blechrand 2i in der Außenfläche der Bodenwände liegt.
An dem Blechrand 21 ist z. B. mittels versenkter Schrauben 29 eine Metallwand 26 befestigt, welche die Wandteile 15, 16, i-7 umgibt und so eine U-förmige Wand bildet.
Die Innenseite der Metallwand 26 wird z. B. mit Marmorplatten 40, 41, 42 (Abb. 2 und 4.) ausgelegt. Die Zelle kann dann außen noch durch Wandungen 44, .f5, .46 (Abb. q.) umschlossen werden.
Die nach oben ragenden Wände 15, 16, i7 des Bodenteiles fallen steil nach innen von dem Blechrand 21 ab, so daß an der Verbindungsstelle der Metallplatten 26 mit dein Blechrand 21 oder der Auskleidungsplatten 40, .f1, 42 mit den Wänden 15, 16, 17 des Bodenteiles io ein Ansammeln von Wasser unmöglich ist. Dadurch, daß die Seitenwände nicht unmittelbar auf den Boden des Bodenteiles, sondern auf die Seitenwände aufgesetzt sind, wird diese gegen Feuchtigkeit zu schützende Verbindungsstelle von dem Boden des Bodenteiles angehoben und dadurch ein Eindringen des sich im napfförmigen Bodenteil ansammelnden Wassers in diese Verbindung vermieden.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 und 6 ist der im Innern durch eine Einlage 53 verstärkte Bodenteil 52 mit den an der Seite nach oben ragenden Randteilen 54 versehen, welche den ganzen napfartig geformten Bodenteil umgeben. Der Bodenteil besteht hierbei aus zwei durch eine Stufe 58 miteinander verbundenen Teilen 55, 56.
Die Wandungen 62 des Brausebades (Abb. 5) erstrecken sich um den unteren Bodenteil 55, 59 und 6o.

Claims

PATRNTAN SPRUCII Brausebadzelle mit den auf einem napfförmigen Bodenteil aus zementartigem Baustoff aufgesetzten Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, däß die die Seitenwände (4o, 41, 4.2) außen verkleidenden Metallplatten (26) mit einem in die Wände (I5, 16, 17) des Bodenteiles (io) eingebetteten Blechkranz (20, 21, 22) verbunden sind.