DE666821C - Fuellbleistift mit einer die Verlaengerung des Minenfuehrungsrohres bildenden, durch eine zwischen Anschlaegen hin und her schiebbare Klemmhuelse schliessbaren Zange - Google Patents

Fuellbleistift mit einer die Verlaengerung des Minenfuehrungsrohres bildenden, durch eine zwischen Anschlaegen hin und her schiebbare Klemmhuelse schliessbaren Zange

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DE666821C
DE666821C DEF81888D DEF0081888D DE666821C DE 666821 C DE666821 C DE 666821C DE F81888 D DEF81888 D DE F81888D DE F0081888 D DEF0081888 D DE F0081888D DE 666821 C DE666821 C DE 666821C
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DE
Germany
Prior art keywords
clamping sleeve
pencil
guide tube
ribs
pliers
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Expired
Application number
DEF81888D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Watzlawik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EGON GRAF VON FRANCKEN SIERSTO
Original Assignee
EGON GRAF VON FRANCKEN SIERSTO
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Publication date
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Publication of DE666821C publication Critical patent/DE666821C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/22Writing-cores gripping means, e.g. chucks

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Füllbleistift mit einer die Verlängerung des Minenführungsrohres bildenden, durch eine zwischen Anschlägen hin und her schiebbare Klemmhülse schließbaren Zange Die Erfindung betrifft einen Füllbleistift mit einer die Verlängerung des Minenführungsrohres bildenden auseinanderfedernden, durch eine zwischen Anschlägen' hin und, her schiebbare Klemmhülse schließbaren Zange. Derartige Füllbleistifte sind bekannt und wegen des bequemen Minennachschubes durch Fingerdruck auch beliebt; ihre einwandfreie Herstellung indessen ist mit großen Schwierigkeiten verknüpft, da in ihnen die Achsen des Minenführungsrohres, der Klemmzange, der Klemmhülse und der Spitzenbohrung in eine Linie fallen sollen, damit beim Vorschub der Mine Biegungs- und Scherbeanspruchungen dieser vermieden werden. Diese Koaxialität ist aber trotz größtmöglicher Sorgfalt in den Fertigungsarbeiten nicht vollkommen erreichbar, so daß die Gefahr des Zerbrechens der Mine beim Vorschub nicht gänzlich ausgeschaltet ist.
  • Zur Behebung dieses Mangels sind nach der Erfindung das Minenführungsrohr, die Klemmzange und die Klemmhülse auf der ganzen Länge mit radialer Bewegungsfreiheit innerhalb des Füllbleistiftschaftes bzw. des Spitzenhohlraumes angeordnet. In Fortentwicklung des Erfindungsgedankens kann bei Füllbleistiften, bei welchen sich die Klemmhülse mit einem Bund an einen darüber befindlichen, als Anschlag wirkenden Ring anlegt, zwischen dem Ring und dem Klemmhülsenbund ein universalgelenkartig wirkendes Zwischenstück vorgesehen sein, wodurch zu der radialen Bewegungsfreiheit der Klemmhülse parallel zu sich selbst auch noch eine Schrägstellungsmöglichkeit hinzutritt. Auf diese Weise ist die Möglichkeit des Ausgleiches von Mängeln in den Fertigungsarbeiten an dem Füllbleistift sowie auch von kleinen Krümmungen der Mine noch gesteigert.
  • Es ist bereits ein Füllbleistift mit einer die Verlängerung des Minenführungsrohres bildenden auseinanderfedernden, durch eine zwischen Anschlägen hin und her schiebbare Klemmhülse. schließbaren Zange vorgeschlagen worden, bei welchem eine gewisse seitliche Beweglichkeit der Klemmhülse vorgesehen ist. Es ist aber bei diesem bekannten Füllbleistift nur das obere. Ende der Klemmhülse seitlich bewegbar vorgesehen, während ihr unteres Ende an zwei im Abstand voneinander liegenden Punkten der Spitze fest gelagert ist. Eine solche Klemmhülse kann nur am oberen Ende nachgeben, und auch das nur bei elastischer Verbiegung ihrer selbst sowie der in ihr befindlichen Mine. Solche Verbiegungen der Mine sollen aber gerade vermieden werden, und das geschieht erfindungsgemäß durch das Vorsehen der radialen Bewegungsmöglichkeit über die ganze Länge der hierfür in Betracht kommenden Teile.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt; es zeigen: Fig. i einen Füllbleistift teilweise im Längsschnitt, Fig. 2 ein in dem Füllbleistift nach Fig. i verwendetes Gelenkzwischenstück in Seitenansicht, Fig. 3 einen Füllbleistift in einer abgeänderten Ausführungsform im Längsschnitt, Fig. 4 bis 6 Einzelteile des Füllbleistiftes nach Fig. 3 in schaubildlicher Ansicht und Fig. 7 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 3. An dem Ausführungsbeispiel nach Fig. I ist erkenntlich, daß sowohl das mit dem Minenbehälter i aus einem Stück bestehende Minenführungsrohr 2 als auch die Klemmzange 3 und die Klemmhülse 4 im Schaft @ des Füllbleistiftes in radialer Richtung genügend Bewegungsfreiheit besitzen, um sich koaxial zur Achse der Bohrung 6 der Füllbleistiftspitze 7 einstellen zu können. Da die Achse der Bohrung 6 nicht nur exzentrisch liegen, sondern unter Umständenauch einen Winkel mit der Achse des Schaftes 5 einschließen kann, ist zwischen dem Bund 8 der Klemmhülse 4 und dem ihren Verschiebungsweg nach oben begrenzenden Anschlagring g ein Gelenkzwischenstück io eingeschaltet, welches die Aufgabe hat, die Teile 8 und g gegeneinander so beweglich zu halten, wie es z. B. zwei Wellen sind, die durch ein Universalgelenk miteinander verbunden werden. Zu diesem Zwecke hat das scheibenartige Gelenkzwischenstück io (vgl. Fig. 2) auf der einen Seite Rippen ii und auf der anderen Seite gegenüber diesen um go'gegeneinander versetzte Rippen 12. Die Arbeitsweise dieses Gelenkzwischenstückes io geht insofern noch über diejenige eines üblichen Universalgelenkes hinaus, als dieses Zwischenstück nicht nur Achsenwinkel zwischen den Teilen 2, 3, 4 einerseits und der Bohrung 6 andererseits züläßt, sondern auch gestattet, daß sich die Teile 2 bis 4 in begrenztem Grade parallel zu sich selbst verschieben können. Bei den in den Fig.3 bis 7 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zwischen dem Anschlagring 13 und dem Bund r¢ der Klemmhülse 15 ein ringscheibenartiges Gelenkzwischenstück 16 angeordnet (vgl. auch Fig. 5), das im Gegensatz zum Gelenkzwischenstück io der erstbeschriebenen Ausführungsform nur auf einer Seite mit Rippen 17 versehen ist. Damit eine Universalgelenkwirkung zustande kommen kann, sind Gegenrippen 18 am Bund 14 der Klemmhülse 15 angeordnet (Fig.6). Um die Rippen 17 und 18 stets um go ° gegeneinander versetzt zu halten, sind ferner an einer den Anschlagring 13 aufweisenden Hülse ig vier über den Umfang in gleichem Abstand verteilte, also um je go' gegeneinander versetzte Längsschlitze 2o eingearbeitet, die als Führung für die über ihre Unterlage . etwas vorstehenden Rippen 17 und 18 des Gelenkzwischenstückes 16 und des Klemmhülsenbundes 14 dienen (vgl. Fig. 4 und 7). Die Rippen 18 könnten statt am Klemmhülsenbund 14 auch an der Unterfläche des Anschlagringes 13 angeordnet sein; es müßten aber dann die Rippen- 17 auf der nach unten weisenden Fläche des Gelenkzwischenstückes 16 angesetzt sein, und es würden dann schon zwei einander gegenüberliegende Schlitze 2o in der Hülse ig genügen.
  • Die erfindungsmäßig erzielte Verschiebungs-und Schrägstellungsmöglichkeit für den oberen Teil der Mine kann auch noch dadurch unterstützt werden, daß die Mine unten nicht unmittelbar in der Spitzenbohrung steckt, sondern in besonderen Führungsteilen, die sich innerhalb der Spitzenbohrung etwas einstellen können, wie in Fig. 3 angedeutet.

Claims (3)

  1. PATFNTANSPRÜCIIr: i. Füllbleistift mit einer die Verlängerung des Minenführungsrohres bildenden auseinanderfedernden, durch eine zwischen Anschlägen hin und her schiebbare Klemmhülse schließbaren Zange, dadurch gekennzeichnet, daß das Minenführungsrohr (2), die Klemmzange (3) und die Klemmhülse (4. oder i5) auf der ganzen Länge mit radialer Bewegungsfreiheit innerhalb des Füllbleistift-' schaftes -bzw. des Spitzenhohlraumes angeordnet sind.
  2. 2. Füllbleistift nach Anspruch i mit sich in der Schreibstellung mit einer Bundstirnfläche an einen darüber befindlichen, als Anschlag wirkenden Ring anlegenden Klemmhülse, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ring (g oder 13) und dem Klemmhülsenbund (8 oder 14) ein universalgelenkartig wirkendes Zwischenstück (io) vorgesehen ist, das durch eine Ringscheibe mit je zwei auf deren Ober- und Unterseite radial angeordneten Rippen (ii bzw. i2) gebildet ist, die gegeneinander" um go ° versetzt sind.
  3. 3. Füllbleistift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Rippen anstatt an der Ringscheibe auf der Bundstirnfläche (1q.) der Klemmhülse (15) angeordnet sind. q.. Füllbleistift nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (17) an der Ringscheibe (16) und die Rippen (18) am Klemmhülsenbund seitlich überstehen und die überstehenden Enden in Schlitzen (2o) einer den Anschlagring (13) aufweisenden Hülse (1g) geführt sind.
DEF81888D 1936-10-17 1936-10-17 Fuellbleistift mit einer die Verlaengerung des Minenfuehrungsrohres bildenden, durch eine zwischen Anschlaegen hin und her schiebbare Klemmhuelse schliessbaren Zange Expired DE666821C (de)

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DE (1) DE666821C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4230413A (en) * 1976-10-29 1980-10-28 J. S. Staedtler Mechanical pencil having collet guide

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4230413A (en) * 1976-10-29 1980-10-28 J. S. Staedtler Mechanical pencil having collet guide

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