DE665969C - Aufschraubbarer Gleitschutzstollen fuer Fussballstiefel und aehnliches Schuhwerk - Google Patents

Aufschraubbarer Gleitschutzstollen fuer Fussballstiefel und aehnliches Schuhwerk

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Publication number
DE665969C
DE665969C DEK145170D DEK0145170D DE665969C DE 665969 C DE665969 C DE 665969C DE K145170 D DEK145170 D DE K145170D DE K0145170 D DEK0145170 D DE K0145170D DE 665969 C DE665969 C DE 665969C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
leather
washer
football boots
similar footwear
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Expired
Application number
DEK145170D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Kogelboom
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/16Studs or cleats for football or like boots
    • A43C15/161Studs or cleats for football or like boots characterised by the attachment to the sole

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Aufschraubbarer Gleitschutzstallen für Fußballstiefel und ähnliches Schuhwerk Es sind auswechselbare Gleitschutzstollen für Fußball- -und ,ähnliche Sportschuhe bekannt, die aus einem auf einer Grundplatte befestigten Laufteil aus Leder oder ähnlichem Material bestehen, wobei die Grundplatte den Laufteil seitlich überragt und mittels außerhalb des letzteren liegenden Befestigungsschrauben auf einer auf der Innenseite der Laufsohle angeordneten Gegenplatte befestigt ist. Diese Ausbildung und° Anordnung der Stollen hat Iden Nachteil, daß die durch Metallstifte mit der Grundplatte verbundenen Laufteile bei Abnutzung der nietkopfartig umgeschlagenen Enden dieser Stifte ihren Halt verlieren und sich dann leicht lösen. Weiterhin liegen die Befestigungsschrauben der Grundplatte frei, so daß Feuchtigkeit u. dgl. über die niemals dicht schließenden Schraubenbolzen Zutritt zur Brandsohle findet und das Leder zerstört. Auch können die feinen Schräubchen in der Gegenplatte keinen sicheren Halt finden, da letztere verhältnismäßig :dünn gehalten ist, so daß nur ganz geringe Gewindeteile in das Muttergewinde der Gegenplatte eingreifen können. Außerdem ist das Auswechseln mühsam, da vier Schräubchen zu lösen sind, die dazu leicht verlorengehen können. Es sind dann weitere Stollen in Vorschlag gebracht worden, die ebenfalls aus einem auf einer Grundplatte befestigten Laufteil bestehen und an der Gegenseite der Grundplatte einen Schraubenbolzen aufweisen, .der in das Muttergewinde einer an der Innenseite der Laufsohle eingelassenen Kappe eingeschraubt wird. Diese Befestigung genügt insofern nicht, als .der Stollen rund ist und infolgedessen nur von Hand eingeschraubt werden kann. Würde man nun an einem solchen Stollen Angriffsflächen zum Ansetzen eines Werkzeugs vorsehen, dann bestände die Gefahr, daß der Stollen glatt an der Grundplatte abgedreht werden könnte, da die leichten Metallstifte, insbesondere bei der vorgesehenen Länge, diesem Angriff nicht standhalten können.
  • Alle .diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß der Stollen aus einer sechskantigen Unterlagscheibe aus Leder, ,eine letztere .durchdringenden und mit gelochter Kopfplatte auf ihr aufliegen.-,den Schraube und mehreren die Größe der ;gelochten Kopfplatte aufweisenden Leder;. scheiben besteht, wobei der Zusammenhat 2 der Einzelteile durch Schraubnägel bewirkt ist, :die von .der am Schuh anliegenden Fläche her durch die Unterla,gscheib.e, die Löcher der Kopfplatte und die Lederscheiben getrieben sind.. Durch die Verbindung aller Teile ödes Stollens .mit der sechskantigen LederunterIagscheibe kann letztere mittels eines Werkzeuges fest angezogen werden, ohne daß hierhei. die den Zusammenhalt der Einzelteile bewirkenden Schraubnägel in irgendeiner Weise beansprucht werden. Ferner können .sich die einzelnen Lederscheiben bei Abnutzung der Schrauhnägel nicht lösen, wie dies bei Verwendung von glatten Metallstiften -der Fall ist. Auch wird 'beim Anziehen der Lederunterlagscheibe in dieser eine bestimmte Spannung erzielt, da Leder in gewissen Grenzen elastisch ist, wodurch ein selbsttätiges Lösen der Stollen verhindert wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. r Drauf- und Ansicht der Kopfplatte mit dem Schraubenbolzen, Abb. z Draufsicht der sechskantigen Unterlagscheihe, Abb.3 einen senkrechten Mittelschnitt durch den aufgeschraubten Stollen und Abb. q. einen Schlüssel zum Anziehen und Lösen der Stollen. Der Stollen besteht aus einer sechskantigen Unterlagscheibe a aus Leder oder ähnlichem Stoff, einer diese durchdringenden und mit der gelochten Kopfplatte aufliegen-#k'n Schraubeb und mehreren die Größe ,der gelochten Kopfplatte aufweisenden LederscheIben c. Die Verbindung und der innere Zusammenhalt dieser Einzelteile erfolgt ,durch Sehraubnägel d, die von der am Schuh anliegenden Fläche her durch die Unterlagscheibea, die Löchere der Kopfplatte und die Lederscheib n o getrieben sind. Zum Anbringen des Stollens ist von der Innenseite der Laufsohle aus eine mit Muttergewinde versehene Kappe f vorgesehen, die durch einen in bekannter Weise vorspringenden und in die Laufsohle eindringenden Zahn gegen eine Verdrehung beim Einschrauben des Stollens gesichert ist. Das Einschrauben und Lösen der Stollen -erfolgt mittels eines Werkzeugs, beispielsweise eines flachen Sechskantschlüssels, wie ein solcher in Abb..l gezeigt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Aufschraubbarer Gleitsichutzstollen für Fußballstiefel und ;ähnliches Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, daß der Stollen aus einer sechskantigen Unterlagscheibe (a), einer letztere durchdringenden und mit ,gelochter Kopfplatte auf ihr aufliegenden Schraube (b) und mehreren die Größe .der gelochten Kopfplatte aufweisenden Lederscheiben (c) besteht, wobei der Zusammenhalt der Einzelteile durch Schraubnägel (d) bewirkt ist, die von der am Schuh anliegenden Fläche her durch die Unterlag scheibe (a) getrieben sind.
DEK145170D 1937-01-21 1937-01-21 Aufschraubbarer Gleitschutzstollen fuer Fussballstiefel und aehnliches Schuhwerk Expired DE665969C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5822890A (en) * 1997-09-15 1998-10-20 Beitel; Michael Raymond Shoe with replaceable traction nubs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5822890A (en) * 1997-09-15 1998-10-20 Beitel; Michael Raymond Shoe with replaceable traction nubs

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