DE458640C - Backofen mit mittelbarer Beheizung und Nachverbrennung der Heizgase durch Einfuehrung vorgewaermter Verbrennungsluft - Google Patents

Backofen mit mittelbarer Beheizung und Nachverbrennung der Heizgase durch Einfuehrung vorgewaermter Verbrennungsluft

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DE458640C
DE458640C DEH100718D DEH0100718D DE458640C DE 458640 C DE458640 C DE 458640C DE H100718 D DEH100718 D DE H100718D DE H0100718 D DEH0100718 D DE H0100718D DE 458640 C DE458640 C DE 458640C
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Haagen & Rinau Maschinenfabrik
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/40Bakers' ovens characterised by the means for regulating the temperature

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

  • Backofen mit mittelbarer Beheizung und Nachverbrennung der Heizgase durch Einführung vorgewärmter Verbrennungsluft. Die Erfindung bezieht sich auf einen Backofen finit mittelbarer Beheizung und Nachverbrennung der Heizgase durch Einführung ton vorgewärmter Verbrennungsluft.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Kammer für die Vorwärmung der Verbrennungsluft an den stärker beheizten Wandteilen des Backraumes angeordnet ist und durch Kanäle mit den Heizzügen der Backraumteile, die von den kühleren Heiggasen bestrichen werden, zur Zuführung der hocherhitzten Luft in Verbindung steht.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i einen Längsschnitt durch den Backofen, Abb. a einen Schnitt nach Linie A-B-C-D, und Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie A-F, F-G der Abb. i.
  • Der Backkofen a besitzt die übereinanderliegenden Backräume b. L'ber den Backräume-i sind -zwecks Erzielung von Oberhitze Heizzüge c angeordnet, die sich an die Heizkanäle des hinten eingebauten Feuerungsraunies d anschließen, der zwecks Kohlenbeheizulig mit einem Rost e und zwecks Gasbeheizung mit einem oder mehreren Gasbrennern f, deren Flamme über den Backraum hinweggeführt werden kann, ausgerüstet ist. Die Heizzüge c verjüngen sich nach dem Fuchs zu, d. h. sie werden oberhalb jedes Backraumes allmählich enger, so daß die Heizgase sich am Ende des Zuges stauen, wodurch eine bessere Erhitzung des Backraumes an seiner Vorderseite erzielt wird. Derartige Backöfen werden trotzdem bekanntlich in der Nähe ihres Feuerungsraumes gegenüber dem Teil, der der Beschickungsöffnung zugewendet ist, üb.eimäßig heiß.
  • Um einen besseren Temperaturausgleich herbeizuführen, sollen nun nach der Erfindung die Heizgase unter Warmluftzuführung an größerer Abkühlung ausgesetzten Stellen, beispielsweise am Ende des unteren Heiizkanals c, des unteren Backraumes b, an der Stelle g restlos verbrannt werden, oder es wird an dieser Stelle durch Einführung von neuem Gas mittels eines Sonderbrenners leine nochmalige Erwärmung des Mauerwerkes bewirkt. Gleichzeitig empfiehlt es sich, die Wärme an der stärker erhitzten Ofenstelle durch. Luftzuführung zu mindern.
  • Bei dem dargestellten Backofen wird die Außenluft in besonderen Kanäleni (s. Abb. i und --) zugeführt und nach Erwärmung durch das heiße Mauerwerk an der Stelle g den Heizgasen zugeleitet. Um die erwärmte Luft zur Nachverbrennung der Heizgase heranzuziehen, münden die Luftkanäle i in eine Lufterwärmungskammer h, deren Boden durch Asbestplatten isoliert oder durch über die Wellblechdecke des Backraumes gelegte Bleche L gebildet sein kann. Die Lufterwärmungskammer, die in der Nähe der vom Feuerraum ausgehenden Heizzüge in gleicher Breite wie diese an der Stelle h (Abt. i) angebracht ist, besitzt größeren Querschnitt als die Warmluftableitungskanäle m, m:, welche mehrere Austrittsöffnungen n, o mit gegebenenfalls veränderlichem Durchtrittsquerschnitt zur besseren Mischung der Verbrennungsgase mit der zugeführten Warmluft aufweisen. Die Kammer besitzt außerdem Zwischenwände p, die veisetzt zueinander angeordnet sind und in bekannter Weise eine zickzackförmige Führung der durch die Kanäle i zugeführten Verbrennungsluft bewirken.
  • An der vorderen Nachverbrennungsstelle g für die Heizgase kann durch ein Rohr q entweder noch Frischluft zugeführt werden oder eine besondere, gegebenenfalls dauernd brennende Zündflamme angebracht sein, die auch durch einen elektrischen Glühkörper ersetzt werden kann. Dadurch werden noch die letzten Reste der Heizgase zum Ausbrennen gebracht. Die Einführung eines Sonderbrenners zur Einführung von frischem Gas kann durch ein besonderes Rohr, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist, erfolgen.
  • Um die Ableitung der nach oben ziehenden Wärme in das Mauerwerk r zu verhindern, sind besondere Zwischenräume oder Luftkanäle s vorgesehen. Diese Kanäle können die ganze Breite des Ofens einnehmen und, wie aus dem Querschnitt nach Abb.3 ersichtlich ist, als eine besondere Kammer t ausgeführt sein, die gleichfalls zur Vorwärmung von Frischluft dient. Luftkammer t und Kanäle s liegen oberhalb der Heizzüge c. An die Luftkammer t schließt sich ein Warmluftableitungskanal u, der an der Ofenstelle g für die Nachverbrennung der Heizgase einmündet. Auch die Luftkammer t ist mit versetzt zueinander angeordneten Rippen p versehen, um die zugeführte Frischluft in der Luftkammer zickzackförmig zu führen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Backofen finit mittelbarer Beheizung und Nachverbrennung der Heizgase durch Einführung von vorgewärmter Verbrennungsluft, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (h) für die Vorwärrnung der Verbrennungsluft an den stärker beheizten Wandteilen des Backraumes angeordnet ist und durch Kanäle (m, ml) zeit den Heizzügen der Backraumteile, die von den kühleren Heizgasen bestrichen werden, zur Zuführung der hocherhitzten Luft in Verbindung steht. z. Backofen mit mittelbarer Beheizwig nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Nachverbrennungsstelle außer der Zuführung für die vorgewärmte Verbrennungsluft noch eine oder mehrere Frischluftzuführungen (q bzw. s, n) einmünden. 3. Backofen mit mittelbarer Beheizung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nachverbrennungsstelle eine Heizquelle . (Brenner o. dgl.) eingebaut ist. q.. Backofen mit mittelbarer Beheizung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Kammer für die Vorwärmung der Verbrennungsluft durch über die Wellblechdecke des Baclraumes gelegte Bleche (L) gebildet wird.
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