DE664297C - Verfahren und Vorrichtung zum UEbertragen von durch Marken in einer Karte dargestellten Zahlenangaben auf Anzeigemittel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum UEbertragen von durch Marken in einer Karte dargestellten Zahlenangaben auf Anzeigemittel

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DE664297C
DE664297C DEP71098D DEP0071098D DE664297C DE 664297 C DE664297 C DE 664297C DE P71098 D DEP71098 D DE P71098D DE P0071098 D DEP0071098 D DE P0071098D DE 664297 C DE664297 C DE 664297C
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen von durch Marken in einer Karte darzestellten Zahlenangaben auf Anzeigemittel Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auswerten von. durch Marken (Löcher, Punkte, Striche) in einer Karte dargestellten Zahlenangaben mit Hilfe einer photoelektrischen Abtasteinrichtung.
  • Im Interesse der Betriebssicherheit und wegen der Not#v#endiiktit, Verstärkereinrichtungen für den Strom der Photozellen vorzusehen, ist man bestrebt gewesen, die Abtastung der Karten und Streifen mit möglichst wenigen übertraggungseinrichtungen dieserArt durchzuführen. Man hat daher einerseits die Grundzahlen in bekannter Weise durch nach einem Kombinationssystem auszuwertende Markierungen dargestellt, um mit möglichst wenigen MarkierungssteUen auszukommen. Andererseits hat man die Kartenspalten einzeln nacheinander abgetastet, so daß vier Photozellen genügten, um ein ganzes Streifenfeld auszuwerten. Die vorliegende Erfindung erstrebt eine weitere Verminderung der Photozellen durch ein Verfahren, das auf der Bildung der Grundzahlen durch Zusammenzählen verschiedener Teil-,verte beruht. Das neue Verfahren besteht erfindungsgemäß darin, daß nur zwe ' i Teilwerte, und zwar die Werte eins und zwei, zur Bildung der Grundzahlen benutzt werden und in den einzelnen K rtenspalten die Grundzahlen durch zwei diesen Teilwerten zugeordneten Markierungsreihen dargestellt werden und eine einzige Photozelle die Kartenspalten und in ihnen die MLarkierungsreihen nacheinander abtastet und bei jeder Beeinflussung durch eine Markierung einen stets gleich großen Bewegungsimpuls eines Antriebsmittels für die Anzeigeelemente, z. B. den Zählrädern eines Addierwerkes, veranlaßt, der durch eine übertragungseinrichtung in Abhängigkeit von der Einstellung- der Photozelle zu den einzelnen Markierungsreihen in verschiedenem, dem Verhältnis der Teihverte entsprechendenMaße auf die Anzeigeelemente übertragen wird.
  • Dadurch, daß die Wirkung der Photozelle unabhängig von der Bedeutung der Markierungen ist, wird die durch sie' überwachte Antriebseinrichtung sehr einfach, und infolge der Verwendung nur zweier Teilwerte zur Bildung,der Grundzahlen und der daraus sich ergebenden Folge, daß die Markierungen nur zwei Bedeutungen hab-en können, je nach der Markierungsreihe, in der sie auftreten, ergibt sich eine einfache übertragungseinrichtung. Diese Vorteile bringen den weiteren Vorteil mit sich, daß man die Abtastung der Karte mit einer einzigen Photoz-elle ausführen kann.
  • Weitere Me ' rkmale der Erfindung, die sich auf die Vor richtung z#ir Ausübung des Verfahrens bezieh#en, gehen aus den Ansprüchen hervor.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert, bei dem als Markierungen Striche verwendet werden. Es zeigt Abb. i den Schlüssel für die Darstellung der Grundzahlen durch die Strichmarkierungen, Abb. 2 einen Schnitt durch die Steuereinrichtung, welche die Verschiebung und die-Schweiikbewegung der Photozelle veranlaßt,-'# Abb. 3 einen Schnitt durch die Abtast- und übertragungseinrichtung und teilweise durch das Addierwerk, Ab.b. 4 das Schrittschaltwerk mit dem Übertragungsrad, Abb. 5 eine Draufsicht auf *die Vorrichtung. Abb. 6 zeigt die Einstellung von Teilen der Steuervorrichtung für eine kleine Schwenkbewegung der Photoz-elle, Abb. 7 die Einstellung derselben Teile für eine große Schwenkbewegung der Photozelle. Es ist die Aufgabe gestellt, die sechs Zahlenspalten 4 eines Kontoblattes i, deren Ziffern in Fleckschrift dargestellt sind, mechanisch aufzurechnen.
  • Dieser Vorgang vollzieht sich hier genau wie beim Kopfrechnen, d. h. die Zahl-en der einzelnen Spalt-en werden, mit den Einern .angefangen, nach und nach addiert.
  • Damit das Kontoblatt i während des Aufrechnens eine bestimmt-- Lage innebehält, ist es mit Löchern seiner Kanten über die Haltedorne 2 gestreift, die auf der nach unten g6##,ölbten Kartentragplatte _3 befestigt sind.
  • Entlang den Zahlenspalten 4 schivingt ei ne an sich bekannte, in der Zeichnung nicht dargestellte Photozelle mit ihrer Beleuchtungsvorrichtung, die zusammen von der Kapsel 5 umgeben sind. Über einen Verstärker, ge- gebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Relais, welche Teile ebenfalls nicht dargestellt sind, wirkt der Strom der Photozelle 5 auf einen Hubmagneten. 6, der eine Schdltklinke7 für ein Schaltrad8 eines Schrittschaltwerkes auf und ab bewegt, das durch ein übertragungsrad9 die Zahlräderio des Addierwerkes ii zu schalten vermag.
  • Beim Wandern der Photozelle über die Markierungsreihen4 wird der auf sie fallende Lichtstrom unterbrochen, wenn sie über eine Marke hinweggeht, was in bekannter Weise eine Änderung des Z#Henstromes zur Folge hat, die zuerst eine Aberregung und dann eine Wiedererregung des Magneten.6 und dadurch infolge Aufundabbewegung der Schaltklinke 7 eine Schaltung des -Schaltrades 8 und damit mittels des übertragungsrades 9 eine -Drehung des jeweils mit diesem in Eingriff stehenden Zählrades io des Addierwerkes i i bewirkt. jede einzelne Marke veranlaßt dabei ein-en Hub der Klinke 7.
  • In jeder Spalte 4 liegen zwei Markierungsreihen nebeneinander (Abb. i). jede Marke der rechten Reihe einer Spalte entspricht einem Teilwert von zwei Einheiten und jede Marke der linken Reihe einem Teilwert von einer Einheit. Aus ein bis drei Einermarken und ein bis drei Zweiermarken lassen sich balle - Grundzahlen bilden, wie dies in Abb. i da#gestellt'ist.
  • Bei der Betrachtung der Abb. i wird der !Eindruck erweckt, als ob drei Arten von Marken benutzt werden sollen, indem die dein Wert eins entsprechende Marke auf der linken Seite, die dem Wert zwei entsprechende Marke auf der rechten Seite der Kartenspalte und die für die Zahl drei dargestellte Marke über die ganze Spalte reichen soll. Letztere bedeutet aber nur, daß die Marken i und 2 gleichzeitig auftreten, und es ist Sache der Herstellung der Mark-en, wie dies am einfachsten geschieht.
  • Schwingt die Photozelle 5 nach der einen Richtung, dann wird die eine Markenreibe abgetastet, während beim Schwingen in der anderen Richtung die andere Markenreihe unter der Photozelle ist. Dabei wird gleichzeitig das übertragungsrad 9 auf der Welle 27 verschoben. Das übertragungsrad hat zwei Zahnkränze, von denen dereine oder aber der andere bei der Verschiebung des übertragungsrades mit dein Zählrad in Eingriff kommt. Die Zahnkränze kann man sich so entstanden denken, daß bei einem Zahnrad auf der einen Seite der zur Welle senkrechten Mittelebene jeder zweite Zahn bis zu dieser Mittelebene fortgeschnitten ist. Dann hat das Zahnrad auf der einen Hälfte seiner Breite doppelt so viele Zähne wie auf der anderen. Wenn dann die Eingriffstiefe der Zähne nur gering gewählt wird, dann kann es erreicht werden, daß das Addierrad von dem einen Zahnkranz um zwei, von, dem anderen aber nur um einen Zahn fortgeschaltet wird. Diese Anordnung ist nur zur einfachen Darstellung ihres Zweckes gewählt worden. Es ist selbstverständlich ohne weiteres möglich, ein übertragungsgetriebe zu schaffen-, welches einen Wechsel des Übersetzungsverhältnisses in kinematisch einwandfreier Weise bewirkt.
  • Den Wechsel der Photozelle 5 von einer Markierungsreihe zur anderen und weiter von einer Kartenspalte zur anderen einerseits und das dadurch bedingte Verschieben des Übertragungsrades 9 vor ein und demselben Zählrad und ferner-von Zählrad zu Zählrad andererseits führt ein System von Führungsrinnen herbei, das aus den beiden Seginentkämmen 1:2 und 13 besteht, deren Einzelsegmente die Führungsrinnen 14 bilden.
  • In die Führungsrinne 14 ragt ein Arm 17, der an einer Buchse 18 vorgesehen ist, die auf die Achse ig geschoben ist. An dieser Buchse sitzt auch der Arm, welcher die Photozell-- 5 trägt, und ein Zahnrad 23, welches zum Antrieb gehört.
  • Sobald der Arm 17 aus einer Rinne 14 in eine der Umkehrkammern 20 gelangt, drückt eine auf die Achse 19 geschobene Feder 3 1 die Buchse 18 und damit den Arm mit der Photozelle 5, das Übertragungsrad 9 und den Führungsarm 17 gegen die Wand der nächsten Führungsrinne, so daß der Arm 17 beim Zurückschwenken der Photozelle in der b#enachbarten Rille weiterwandert, was zur Folge hat, daß die näcliste'Markenreihe von der Photozelle 5 abgetastet wird. Da das Übertragungsrad 9 von einem Ausschnitt der Buchse 18 umfaßt wird muß es deren Verschiebung mitmachen. Der Abstand der Fährungsrinnen entspricht teils dem Abstand zweier Markierungsreihen derselben Kartenspalte, teils demjenigen benachbarter Karteilspalten. Im ersteren Falle wird der zweite Zahnkranz des übertragungsrades 9 mit dem gleichen Zählrad io, im gedachten Falle das Übertragungsrad mit dem Zählrad io der Nachbarstelle des Rechenwerkes in Eingriff kommen.
  • An diesem Umschalten nimmt aucli das Antriebsgetriebe für die Pendelbewegungen der Buchse 18 und der an ihr sitzenden Arme teil, das aus den gegenläufig von dem Antriebsradez5 angetriebenen Haupträdern24 und 28 und den Radsätzen 21 und 22 sowie dem Zahnrad 23, das mit der Buchse 18 fest verbunden ist, besteht. Es verhält sich folgendermaßen: Das von einem nicht -dar,-estellten Motor angetriebene Rad 2 5 treibt über ein auf der Welle 26 sitzendes Zahnrad die Räder 24 und 28 in gegenläufig-cm Sinne an. Die Räder 24 und 28 sitzen je auf einer Welle, die je so viele Räder -22 bZW. 21 im Abstand der Kartenspalten hat, als Kartenspalten abzutasten sind. Die Räder 22 und 21 haben zueinander eine solche Lage, daß das Rad 23 auf der Buchse 18 bei jeder Verschiebung derselben abwechselnd mit einem Rade 22 und einem Rade 21 in Eingriff kommt. Infolge des gegenläufigen Drehsinnes der Räder22 und 21 führt die Buchse 18 eine Pendelbe.wegung aus, deren Schwenkwinkel von der Länge der Führungsrinnen .abhängt.
  • Auf die geschilderte Weise können nach und nach die Ziffernwerte der Zahlenstellen, von den Einern angefangen, mittels der Teilwerte zusammengerechnet werden.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist t> ZD vorzugsweise für die Bearbeitung von Kontoblättern geeignet, welche eine Anzahl Buchungsposten in zeilenweiser Anordnung enthalten. Es werden dann zuerst die Einerstellen aller Posten, dann ihre Zehnerstellen usw. nacheinander zusammengerechnet.
  • Mit Rücksicht auf verschieden lange Zahlenreihen sind die Führungssegniente 12un-d 13 so zueinander beweglich gemacht, daß sie eng zusammengeschoben einen kurzen und weit auseinandergezogen einen langen Pendelweg für Führungsarm 17 und die Photozelle 5 geben, was beim Aufrechnen viel-er kurzer Zahlenreihen zu einer erheblichen Zeitersparnis f ührt.
  • Der Pendelweg läßt sich so kurz machen, daß nur eine Zeile 3o der Zahlenspaltün 4 abgetastet werden kann, was gegebenenfalls für bestimmte rechnerische Aufgaben von Wichtigkeit ist.
  • Das in dem Addierwerk angezeigte Ergebnis kann entweder aus dessen Schaulöchern abgelesen werden, oder es kann in an sich bekannter Weise mechanisch auf eine Druckeinrichtung oder eine Vorrichtung zur Herstellung von Markierungen entsprechend den angezeigten Zahlen auf einer beliebigen Unterlage übertragen werden.
  • Weil die Markierungen mittels einer dem besonderen Zweck angepaßten Schreibinaschine herstellbar sind, so werden auch die in einem Arbeitsgang erzeugten Durchschläge abtastfähig, was für Buchungsverfahren, die nach dem Durchschreibesystem arbeiten, von Wichtigkeit sein kann.
  • Bei Verwendung von Markenschrift kann Vorder- und Rückseite eines Blattes ausgenutzt werden, doch bleibt die Schrift wie jede andere Schreibschrift verhältnismäßig leicht entfernbar bzw. fälschbar. Wo dies -vermieden werden soll, kann die Markenschrift durch die an sich bekannte Lochschrift ersetzt werden, die natürlich mit be- sonderen Lochwerkzeugen erzeugt werden muß.
  • Weil Photozellen so hergerichtet werden können, Lß sie nur für eine bestimmte Farbe bzw. für einen bestimmten Spektralbereich empfindlich sind, so ist es möglich, auf dem von der abtastfähigen Markenschrift beanspruchten Raum gewöhnliche arabische Ziffernschrift anzubringen, sofern diese nur in einer Farbe dargestellt ist, durch die die Photozelle unbeeinflußt bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Übertragen von durch Marken (Löcher, Punkte, Striche) in einer Karte dargestellten Zahlenangaben auf ein Anzeigemittel (Addierwerk) mit Hilfe einer photoelektrischen Abtasteinrichtung. dadurch gekennzeichnet, daß die Grund zahlen durch Zusammenzählen von aus einer Einheit und aus zwei Einheiten be stehenden Teilwerten gebildet und in den Kartenspalten durch zwei diesen Teilwerten zugeordneten Markierungsreihen dargestellt werden und eine einzige Photozelle die K artenspalten und in ihnen die Markieruligsreihen nacheinander abtastet und bei jeder Beeinflussung durch eine Markierung einen stets gleich großen Bewegungsirnpuls eines Antriebsmittels für die Anzeigeelemente veranlaßt, der durch eine übertragurigs,einrichtung in Abhängigkeit von der Einstellung der Photozelle zu den einzelnen Markierungsreihen in verschiedenem, dem Verhältnis derTeilwerte entsprechendem Maße auf die Anzeigeelemente übertragen wird. 1 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (5, 18, 22 3) eine einzige Photozelle (5), enthält und eine Steuereinrichtung (12, 14, 17, 31) erstere sowohl von einer Spalte (i) zur anderen als auch im Bereich einer Spalte von einer Markierungsreihe zur anderen verstellt und im Stromkreis der Photozelle (5) der Magnet (6) eines Schrittschaltwerks (6, 7, 8) liegt, das eine Antriebswelle (27) für die Anzeigermittel (i o) in stets gleichem Maße dreht, und auf der Welle (27) ein übertragungsrad (9) zum Verstellen der Anzeigeelemente (io) verschiebbar angeordnet ist, das durch die Abtasteinrichtung bei - ihrer Verstellung durch die Steuereinrichtung mit den eilizelnen Anzeigeelementen (io) in Eingriff gebracht wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die Photozelle (5) an einem schwingbaren, seitlich verschiebbaren Schlitten (18) über der entsprechend einer zur Schwinggachse konaxialen Zylinderfläche gekrümmten Kartentragplatte (3) angeor - dnet ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, da-0 durch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk (6, 7, 8) ortsfest angebracht ist und das übertragungsrad (9) zwei Zahnkränze verschiedener Zälmezahlen hat, von deneil je nach der Einstellung der Abtasteinrichtung zu den einzelnen Markenreihen der eine oder der andere mit dem Anzeigeelement (10) in Eingriffkommt. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von den beideri Zahnkränzen des Zwischenrades der eine bei der Schwingung der Photozelle in der einen Richtung und der andere beim Schwingen. der Photozelle in der anderen Richtung mit den Anzeigeelementen (I0) in Eingriff kommt und der eine Zahnkranz doppelt so viele Zähne wie der andere hat. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Seitenverschiebung der Abtasteinrichtung durch eine im Zickzack verlaufende Führungsrinne am Gestell der Maschine bestimmt wird, da ' durch gekennzeichnet, daß der die Führungsrinnen (14) enthaltende Körper ;ebenfalls nach einem Kreisbogen gekrümmt ist und in die Führungsrinnen ein mit der Abtastvorrichtung verbundener Arm (17) eingreift. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper aus zwei ineinander verschiebbaren Teilen besteht, um die Größe und Lage des Sch-,venkwinkels der Photozelle zur Karte einstellen zu können. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Photozelle -durch zwei Sätze von dauernd und in entgegenkesetzter Richtung umlaufenden Zahnrädern herbeigeführt wird, mit welchen ein äm Träger (18) der Photozelle (5) sitzendes Zahnrad bei ihrer seitlichen Verschiebung abwechselnd in Eingriff kommt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974677C (de) * 1941-07-08 1961-03-23 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln von Haeufigkeitswerten aus einem laengsbewegten Registrierstreifen
DE1104240B (de) * 1955-10-07 1961-04-06 Sperry Rand Corp Einrichtung zur Abfuehlung von gelochten Aufzeichnungstraegern
DE1173278B (de) * 1955-11-11 1964-07-02 Dr Gerhard Dirks Einrichtung zur Abtastung und Auswertung von Aufzeichnungstraegern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1104240B (de) * 1955-10-07 1961-04-06 Sperry Rand Corp Einrichtung zur Abfuehlung von gelochten Aufzeichnungstraegern
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