DE663260C - Verfahren zum Abschliessen elektrischer Rohrheizkoerper - Google Patents

Verfahren zum Abschliessen elektrischer Rohrheizkoerper

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Publication number
DE663260C
DE663260C DEV32089D DEV0032089D DE663260C DE 663260 C DE663260 C DE 663260C DE V32089 D DEV32089 D DE V32089D DE V0032089 D DEV0032089 D DE V0032089D DE 663260 C DE663260 C DE 663260C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closure piece
pipe
tube
heating resistor
heating elements
Prior art date
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Expired
Application number
DEV32089D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Friedrich Jordan
Robert Trambauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voigt and Haeffner AG
Original Assignee
Voigt and Haeffner AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Voigt and Haeffner AG filed Critical Voigt and Haeffner AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE663260C publication Critical patent/DE663260C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/06Heater elements structurally combined with coupling elements or holders

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Verfahren zum Abschließen elektrischer Rohrheizkörper Die Erfindung bezieht sich sauf ein Verfahren zum Abschließen elektrischer Rohrheizkörper, bei welchen eine Isolierschicht zwischen dem Heizwiderstand und dem Metallrohr durch Umwandlung von metallischem Magnesium in Magnesiiumoxyd @erzeugt wird und vor dem Umwandlungsprozeß die Rohrenden. mit je einem metallischen, eine axiale Bohrung enthaltenden Verschlußstück versehen werden. Bei diesem Verfahren wird nach beendeter Herstellung des Heizkörpers die Bohrung des Verschlußstückes vollständig verschlossen. Das Ende des schraubenlinienförmig gewundenen Widerstandsdrahtes ist dabei :auf eirein in das rab enden Zapfen des Anschlußst:ückes aufgebracht. Eine solche Verbindung gewährleistet keinen sicheren Kontakt. Es ist daher vorteilhafter, die Endcar des Heizwiderstandes nach außen zu führen und sie unmittelbar ,an die Klemmen anzuschließen. Dabei erbeben sich jedoch Schwierigkeiten insofern, als zwischen dem Heizleiter und dem Rohrmantel am Rohrende eine Isolation vorgesehen sein muß, welche die vorgeschriebene BerührungsschutzsIcherheit gewährleistet. Ferner muß dafür Sorge getragen verdien, daß die Enden des Heizwiderstandes so befestigt sind, daß sie den Zugbeanspruchungen, die beim Anschliießen der Zu- bzw. Ableitungen @auftreten können, gerecht werden. Diese Nachteile werden nun bei dem Verfahren zum Abschließen elektrischer Rohrheizkörper, bei welchen eine Isolierschicht zwischen dem HeizwIiderstand und dem Metallrohr durch Umwandlung von metallischem Magnesium in Magnesvum,oxyd @erzeugt wird und vor dem Umwandlungsprozeß die Rohrenden mit je einem metallischen, seineaxiale Bohrung enthaltenden Verschlußstück versehren werden, dadurch vermieden, daß ge- mäß .der Erfindung nach Fertigstellung der-Isülierschicht des Heizwvderstandes im Rohrheizkörper das aus Metalloder Isolierstoff mit einem Metallüberzug bestehende Verschlußstück durch einten Isolierkörper gegen die Rohrwandung abgestützt -wird, daß darauf .die Zwischenräume zwischen dem Verschlußsbück und dem Rohrmantel mit einem hitzebeständigen Kitt ausgefüllt werden und daß schließlich das Verschlußstück an seinem aus dem Rohr herausragenden Ende durch Verlöten oder Verschweißen mit dem Heizwiderstand verbunden wird. Nachträgliche Arbeiten in ;dem Innern der Rohrenden, wie z. B. ein Aufstampfen von Füllmitteln, fallen bei diesem Verfahren fort.
  • Die Abbildungen stellen Ausführungsbeispiele des Verfahrens gemäß der Erfindung dar. Sie zeigen Längsschnitte der Enden von elektrischen Rohrheizkörpern. Ein schraubenlinienförmig gewundener Wid@erstanda ist in isolierenden Werkstoff b, der aus metallischem Magnesium durch Umwandlung in sein Oxyd gewonnen wird, leingeschlossen. Das Ganze befindet sich in einem metallischen RohrmaA,-tel c. An den Endendes letzteren sind Düre4r' fü hruügskörp,er d' vorgesehen, die aus Mähil bestehen. Gegebenenfalls können sie auch aus w einem isolierenden Werkstoff hergestellt sein, der einen metallischen Belag besitzt. Der Durchführungskörper id' ist gegenüber dem metallischen Rohrmantel durch einen Umhüllungskörper f' Baus Is,ölierstoff im Rohr befestigt und durch eine Kittmasse g gegen das Rohr abgedichtet. Nach. beendetem Umwandlungsvorgang wird das Innere der Längsbohrung dies Durchführungskörpers d' mit",einem elektrisch isolierenden Werkstoff, beispielsweise mit Sand !i, ausgefüllt. Entsprechend der Darstellung in der Abb. ä ist der metallische Durchführungskörpierd durch eine Bewicklung k aus Glimmer @o. dgl. vom Rohr getrennt und durch Eindrücken der Rohrwandung in Vertiefungen seiner Außenfläche in den Rohrenden befestigt. Der Heizwiderstand ia wird alsdann an seinen Enden mit dem Durchführungskörper verschweißt bzw. verlötet. Der letztere besitzt ,einen aus dem Rohr herausragenden Fortsata 1, der zur Anschlu:ßbefestigung dient. Der Fortsatz l kann vorteilhaft mit einem Gewinde versehen sein, sio daß er in bekannter Weise zur einfachen Befestigung dies äußeren Anschlussces mit Klemmuttern geeignet ist. Um reime gen -gendc Isolation des Durchführungskörpers gegen dien Rohrmantel zu erhalten, ist ges zweckdienlich, die isolierende Umhüllung k ebenfalls auf eine gewisse Länge aus dem Rohr -herauszuführen. Zu ihrem Schutz besitzt der Durchführungskörper d zweckmäßig einen hinterdrehten Bund m.
  • Um bei dein Verfahren gemäß der Erfindung der Gefahr zu begegnen, daß durch etwa nicht vollständig umgewandelte Teile des Magnesiums die Isolation an den Rohrenden sich- verschlechtert und daß beispielsweise in einem mit b' bezeichneten Bereich Fehlerströme auftreten können, werden an den Rohrenden und -in unmittelbarer Nachbarschaft dies metallischen Durchführungskörpers vor Beginn des Umwandlungsverfahrens feste keramische Isolierkörper n angebracht. Die letzteren sind so rausgebildet und :angeordnet, diaß sie nicht nur eine Verschlechterung der Isolation verhindern, sondern auch dem Austausch von Stoffen zwischen dien Rohrirmcrn und der äußeren Umgebung des Rohres während der Umbildung kein Hindernis entgegensetzen. Entsprechend den Angaben in der . Abb. i ist der Isolierkörpern ein Hohlzylinder; bei dem Ausführungsbeispüel nach Abb. 2 besitzt dieser zwecks Erleichterung des Stoff--austausches bei der Umwandlung -und Er-:-zielung einer schnelleren Trocknung eine Anzahl Nuten @o:

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRÜC-HE:. i. Verfahren zum Abschließen elektrischer Rohrheizkörper, bei welchen eine Isolierschicht zwischen dem Heizwiderstand und dem Metallrohr durch Umwandlung von metallischem Magnesium in Magnesiumoxyd erzeugt wird und vor dem Umwandlungsprozeß die Rohrenden mit je. einem metallischen, Beine axiale Biohrung enthaltenden Verschlußstück versehen werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach Fertigstellung der Isolierschicht (b) des Heizwiderstandes (a) im Rohrheizkörper (c) das -aus Metall codier Isolierstoff mit einem Metallüberzug bestehendie Verschlußstück (id ; 1) durch einen Is,oliierkörp@er (f') gegen die Rohrwandung abgestützt wird, daß darauf die Zwischenräume zwischen dem Verschlußstück (d', Z) und dem Rohrmantel (c) mit einem hitzebeständigen Kitt ausgefüllt werden und daß schließlich .das Verschlußstück (d', l) an seinem aus dem Ruhr herausragenden Ende (L) durch Verlöten oder Verschweißen mit dem Heizwiderstand verbünden wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß vor Beginn des Umwandlungsvorganges des Magniesiums ein gegebenenfalls mit Nutten (o) versehener, ummittelbar vor dem Verschlußstück (d", L) liegender Isolierkörper (n) in das Rohr (c) eingesetzt wird.
  3. 3. Abgeändertes Verfahren nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstü.ck (id', l), welches an seinem aus dien Rohr herausragenden Ende mit einem Gewinde versehen ist, durch eine ihn ,gegen den Rohrmantel isolierende Glimmerschicht abgedichtet wird, welche durch seine ringförmige Nut in einem am Verschlußstück sitzenden Flansch (in), der von dem Rohrmantel durch einen Zwischenraum getrennt ist, gehalten wird, und daß der Rohrmandel sowie die Glimmerschicht schließlich durch Einpressen in eine Nut (>>) dies Verschlußstückes miteinander fest verbunden werden.
DEV32089D 1935-08-28 1935-08-28 Verfahren zum Abschliessen elektrischer Rohrheizkoerper Expired DE663260C (de)

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DE (1) DE663260C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE821249C (de) * 1949-06-16 1951-11-15 Schaltbau Gmbh Elektrischer Heizstab
US2892989A (en) * 1955-06-27 1959-06-30 Ferro Corp Sheathed electric heating unit terminal end construction

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE821249C (de) * 1949-06-16 1951-11-15 Schaltbau Gmbh Elektrischer Heizstab
US2892989A (en) * 1955-06-27 1959-06-30 Ferro Corp Sheathed electric heating unit terminal end construction

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