DE662721C - Weiche fuer Traegerstromfernsprechsysteme - Google Patents

Weiche fuer Traegerstromfernsprechsysteme

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Publication number
DE662721C
DE662721C DES115452D DES0115452D DE662721C DE 662721 C DE662721 C DE 662721C DE S115452 D DES115452 D DE S115452D DE S0115452 D DES0115452 D DE S0115452D DE 662721 C DE662721 C DE 662721C
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DE
Germany
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impedance
filters
compensation circuit
diagonals
switch
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Expired
Application number
DES115452D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Gerhard Kalckhoff
Dipl-Ing Adolf Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/36Repeater circuits
    • H04B3/38Repeater circuits for signals in two different frequency ranges transmitted in opposite directions over the same transmission path
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/50Circuits using different frequencies for the two directions of communication
    • H04B1/52Hybrid arrangements, i.e. arrangements for transition from single-path two-direction transmission to single-direction transmission on each of two paths or vice versa

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Weiche für Trägerstromfernsprechsysteme Bei Trägerstromsystemen, die verschiedene Frequenzbänder zur Übertragung für die beiden Richtungen eines Gespräches benutzen, ist bereits die Verwendung von Ausgleichsschaltungen im Trägerstromteil bekanntgeworden, um die Selektivität der Filter zu unterstützen, die die Kanäle für Hin- und Rückverkehr sowohl an den Endapparaten als auch an Zwischenverstärkern trennten. Durch diese Mittel können insbesondere bei Zwischenverstärkern Echoströme und Reflexionen auch dann vermieden werden, wenn die Durchlaßbereiche der Filter nahe beieinanderliegen und die Steilheit des Dämpfungsanstieges nicht sehr groß ist.
  • Ausgleichsübertrager wurden bisher im allgemeinen nur in solchen Systemen verwendet, bei denen für Hin- und Rückverkehr dasselbe Frequenzband benutzt wird. Eine Benutzung von Ausgleichsübertragern für die eingangs angegebenen Systeme erfolgte aber im allgemeinen nicht, da sie den gestellten Erwartungen nicht hinreichend entsprachen. Besonders bei Trägerstrombetrieb über parallel geführte Leitungen machten sich die Reflexionen schädlich bemerkbar durch als Gegennebensprechen auftretendes, reflektierendes Nebensprechen. Untersuchungen haben nun ergeben, dag die an den Gabelstellen auftretenden Reflexionen außer einer Dämpfungserhöhung eine Verminderung der Echodämpfung bewirken.
  • Bei Systemen, bei denen die Ausgleichsschaltung nur zur Trennung der Gesprächsrichtungen dient, ohne daß diese frequenzmäßig getrennt sind, ist auch bereits bekanntgeworden, Entzerrungsnetzwerke zu verwenden, die den Scheinwiderstand der Leitung oder der anderen Seite verändern. Bei der Anschaltung von Filtern an die Ausgleichsschaltung sind die Reflexionen vorwiegend durch die stark frequenzabhängigen Scheinwiderstände der Filter gegeben, insbesondere deshalb, weil sie verschiedene Frequenzbereiche durchlassen bzw. sperren.
  • Nach der Erfindung werden nun die geschilderten Nachteile bei einer Weiche dadurch vermieden, daß zur reflexionsfreien Anpassung der Gabelschaltung an die Leitung, d. h. zur Innehaltung der Beziehung W2=A#B, (I) wobei A und B die an die Diagonalen der Ausgleichsschaltung angeschlossenen Scheinwiderstände der Filter und W den Scheinwiderstand der Leitungsseite für den gesamten Frequenzbereich der nach beiden Richtungen übertragenen Ströme bedeuten, der Scheinwiderstand der Ausgleichsschaltuhg auf der Leitungsseite dadurch gleich dem Scheinwiderstand der Leitung in Richtung der Ausgleichsschaltung gemacht wird, daß die Scheinwiderstände der Filter A und B in diesem ge= samten Frequenzbereich konstant und reell gemacht werden.
  • In Fig i ist eine bekannte Weiche für Trägerstromsysteme wiedergegeben.
  • Die Ausgleichsschaltung, die an die Trägerstromleitung mit dem Scheinwiderstand W angeschlossen ist und durch die.Nachbildung N im Gleichgewicht gehalten wird, führt in der oberen Diagonale bei A über das Filter F1, das die Frequenzen (z. B. untere Teilband) der einen Verkehrsrichtung durchläßt, zum Frequenzwandler, oder Verstärker (Abschluß Z1), bei B über das Filter F2, das die Frequenzen (z. B. obere Teilband) der anderen Verkehrs richtungdurchläßt, zu den Apparaten der anderen Verkehrsrichtung (Abschluß Z2).
  • Durch Einschaltung von Netzwerken zu den Filtern F1 und F2, die zusammen mit den Filtern reelle und frequenzunabhängige Scheinwiderstände ergeben und die obige Beziehung (i) erfüllen, wird erreicht, daß der Scheinwiderstand auf der Leitungsseite der Ausgleichsschaltung, gemessen in der Richtung der Leitung, gleich demjenigen, gemessen in der Richtung der Ausgleichsschaltung, wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, in an sich bekannter Weise die Gleichung (i) dadurch zu erfüllen, daß A = 2 W und B =1/2W (2) gemacht wird. Dadurch wird erreicht, daß auch die Reflexionen an den Diagonalen verschwinden und die Gabelschaltung zur vollen Wirksamkeit gelangt.
  • Die den Filtern zuzuschaltenden Netzwerke bestehen vorzugsweise ebenfalls aus Filtern, deren Eingänge denjenigen der vorhandenen Filter parallel oder in Serie geschaltet sind. Die später beschriebenen Fig. 2 und 7 geben Ausführungsbeispiele für eine derartige Parallelschaltung oder Serienschaltung der Filtereingänge. Die zuzuschaltenden Netzwerke sind in ihren Bereichen so zu wählen, daß sie gerade für die Bereiche der Gegenrichtung durchlässig sind, für die der eigenen aber sperren. Es ist dabei nicht erforderlich, daß die den Filtern parallel zu schaltenden Netzwerke oder Blindfilter besonders hohe Dämpfung haben müssen, vielmehr genügt eine genaue Widerstandsanpassung, wodurch sich ein billiger Aufbau ermöglichen läßt.
  • Die zugeschalteten Blindfilter dienen also nicht der Übertragung und sind nur dazu bestimmt, für den Frequenzbereich der Gegenrichtung mit dem Filter. dem sie zugeordnet sind, einen Scheinwiderstand zu liefern, der den obigen Anforderungen genügt. So kann beispielsweise in der Schaltung nach Fig. i .Am Filter F1 (z B. Spulenleitung) ein Blindvon der Art des Filters F2 (Kondensa-@tö#itung) zugeordnet sein. Ob die Zuordtng durch Parallel- oder Serienschaltung der Eingänge erfolgt, richtet sich danach, ob man als Filter Kettenleiter erster oder zweiter Art verwendet. Hierauf soll später nochmals eingegangen werden.
  • Die erfindungsgemäßen Weichen können auch für eine Gruppe von Frequenzbändern vorgesehen sein, z. B. für Zwischenverstärker eines Mehrfachsystems, das eine Gruppe von Frequenzbändern nach einer Richtung, eine andere Gruppe nach der anderen Richtung überträgt.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Scheinwiderstände der mit Netzwerken versehenen Filter auf beiden Seiten der Gabel im ganzen übertragungsbereich einander gleich und gleich dem Scheinwiderstand W der Leitung sind. Dieser wird, wie das z. B. bei Freileitungen der Fall ist, als reell und frequenzunabhängig angenommen. Auf der Gabelseite I werde das untere Frequenzband übertragen und durch den Verstärker V1 verstärkt. Auf der Gabelseite II werde das durch den Verstärker V2 verstärkte obere Frequenzband übertragen. Um nun z. B. den Scheinwiderstand der Gabelseite I für den gesamten Frequenzbereich (oberes und unteres Frequenzband) gleich W zu machen, schaltet man in der in Fig. 2 bezeichneten Art zu dem Durchlaßfilter das entsprechende Sperrfilter parallel und versieht beide Filter in bekannter Weise mit Endnetzwerken El, El; E2, E2 und mit Zusatzlängsreaktanzen X1, XI, X21 X2.
  • Bei der Verwendung von Zusatzlängsreaktanzen sind die Filter selbst als Kettenleiter zweiter Art auszuführen. Derartige Kettenleiter haben die Gestalt einer T-Schaltung und sind in Fig. 5 schematisch dargestellt. Das mit X bezeichnete Glied stellt die Zusatzverlängerung dar. Bei Kettenleitern erster Art, die die Gestalt einer n-Schaltung haben, wie in Fig. 6 gezeigt, ist als Zusatzreaktanz eine Querreaktanz zu verwenden, die auch hier wieder mit X bezeichnet ist. In diesem Falle ist eine Serienschaltung der Filtereingänge vorzunehmen. Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in Fig. 7 gegeben. Die Kettenleiter selbst sind hier mit K bezeichnet. Hinter diesen liegen, wie nur schematisch angedeutet, Endnetzwerke E, die ihrerseits auf einen Verstärker bzw. einen Widerstand arbeiten.
  • Durch die Endnetzwerke wird dabei der Scheinwiderstand in die Form des Wellen- Widerstandes übergeführt- und verläuft, in der komplexen Ebene dargestellt, in den Achsen dieser komplexen Ebene. Den Zusatzreaktanzen kommt die Aufgabe zu, die Realteile der Wellenleitwerte konstant, die Imaginärteile frequenzabhängig zu machen. Bei der Zusammenschaltung von Durchlaß- und Sperrfilter kompensieren sich diese dann. Dies sei im folgenden näher erläutert.
  • In Fig. 8 ist als Beispiel der Verlauf des Wellenwiderstandes einer Spulenleitung, eines Kettenleiters zweiter Art, in der komplexen Ebene dargestellt. Schaltet man in Reihe zu dieser Spulenleitung eine Spule geeigneter Größe, so verläuft der Scheinwiderstand unterhalb der Grenzfrequenz (f0) auf einem Kreise, während er oberhalb der Grenzfrequenz längs der positiven imaginären Achse verläuft, wie in Fig. g gezeigt.
  • Ebenso kann man zeigen, daß der Scheinwiderstand des komplementären Filters (Konsatorleitung) unterhalb der Grenzfrequenz längs der negativen imaginären Achse und oberhalb der Grenzfrequenz, wie aus Fig. io zu ersehen, auf einem Kreise verläuft.
  • Schaltet man nun beide Filter nach Fig. parallel, so ist der Leitwert der Parallelschaltung gleich der Summe der Leitwerte- der umgebildeten Filter. Die Leitwerte der Filter liegen auf Geraden. Dies ist in den beiden Fig. i i und i z gezeigt, wobei ZO die Inversionspotenz bedeutet.
  • Man sieht, daß man durch Addition der Leitwerte den Gesamtleitwert ZO/Z,2 erhält. Der Gesamtscheinwiderstand ist also gleich Zo, und zwar sowohl für Frequenzen unterhalb der Grenzfrequenz als auch oberhalb von ihr.
  • Entsprechend kommt bei Serienschaltung den Zusatzquerreaktanzen die Aufgabe zu, die Realteile der Wellenwiderstände konstant zu machen, während auch hier bei Zusammenschaltung mit dem Blindfilter die Imaginärteile sich. aufheben. Es gelingt also dadurch, den Filtergesamtscheinwiderstand für den gesamten Frequenzbereich konstant, reell und gleich W zu machen.
  • Durch das Übersetzungsverhältnis des Ausgleichsübertragers wird der Scheinwiderstand der Gabelseite I auf den Wert .2 W gebracht.
  • Auf ähnliche Weise ist der Scheinwiderstand der Gabelseite II behandelt und z. B. mit Hilfe eines Übertragers U gleich W/:2 gemacht. Damit wird der Scheinwiderstand der gesamten Gabel gleich so daß Gabel und Fernleitung und außerdem Gabel und Filter reflexionsfrei miteinander verbunden sind. Auch wenn mehrere Trägerfrequenzkanäle über die gleiche Gabelseite geführt werden, ist dieses Prinzip anwendbar. Werden dabei eine größere Anzahl von Durchlaßfiltern zusammengeschaltet, dann kann mit jedem Durchlaßfilter ein Blindfilter (Sperrfilter) verbunden werden. Dabei sind die Scheinwiderstände der ergänzten Filter (Durchlaßfilter - ergänzendes Blindfilter) nach Maßgabe der Zahl der vorhandenen Kanäle gegebenenfalls unter Anwendung von Übertragern so groß zu machen, daß der Scheinwiderstand der Kombination W ist. Um den Scheinwiderstand der Gabelschaltung (von A bzw. B) auf einen konstanten und reellen Wert a W bzw. zu bringen, kann nach weiterer Erfindung auch von den in Fig. 3 und q. gezeigten Schaltungen und Prinzipien Gebrauch gemacht werden.
  • In diesen Figuren sind zwei Ausführungsformen gezeigt, die sich nur dadurch unterscheiden, daß einmal die Filtereingänge in besonderer Art parallel geschaltet sind; das andere Mal dagegen in Serie. Es ist hier für den Bau von Weichen mit Ausgleichsübertragern die Tatsache ausgewertet, daß zwei zueinander widerstandsreziproke.Scheinwiderstände Z1 und Z2 über zwei Ohmsche Widerstände in bestimmter Weise miteinander verbunden dann einen konstanten und reellen Eingangsscheinwiderstand aufweisen, der gleich der Inversionspotenz ZO ist, wenn die beiden Ohmschen Widerstände diesen Wert haben. Für die Realisierung dieser Forderung ergeben sich die genannten beiden Möglichkeiten. In Fig. 3 ist eine Parallelschaltung der Serienschaltungen je eines der Scheinwiderstände mit einem der Ohmschen Widerstände gezeigt, in Fig. q. eine Serienschaltung der Parallelschaltungen der gleichen Elemente. Die Scheinwiderstände Z1 und Z_2 werden dabei durch die zueinander widerstandsreziproken Eingangsscheinwiderstände zweier Filter F1 und F2 gebildet, die gleichen Durchlässigkeitsbereich besitzen. Die geforderte Widerstandsreziprozität der Wellenwiderstände ergibt sich z. B. bei Kettenleitern erster und zweiter Art bei Abschluß mit Zo. Die Ausgänge sind dann an den gemeinsamen Verbraucherwiderstand gelegt, der im Falle der Parallelschaltung der Filtereingänge Z,/2, bei Serienschaltung aZa beträgt.
  • Diese Schaltungen besitzen den Vorzug, keinerlei Endnetzwerke und keine Längs-oder Querzusatzreaktanzen zu benötigen, dafür aber muß ein Verlust, der sich in einer Dämpfungserhöhung gleichmäßig für alle Frequenzen im Betrage von etwa 0,3 Neper bemerkbar macht, in Kauf genommen werden. Diese Dämpfungserhöhung ist aber ohne weiteres in den Verstärkern züi berücksichtigen.
  • Falls die Weiche nach der Erfindung an eine Leitung angeschaltet werden soll, deren Scheinwiderstand von einer reellen Konstanten im Übertragungsbereich abweicht (z. B. Pupinkabel), kann in an sich bekannter Weise der Leitungsscheinwiderstand vor der Gabel auf einen reellen und konstanten Betrag umgebildet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRflci'irt: i, Weiche, bestehend aus einer Ausgleichsschaltung, Nachbildung und Filtern in den Diagonalen der Ausgleichsschaltung, zur Trennung der verschiedenen Frequenzbänder für Hin- und Rückverkehr in Trägerstromfernsprechsystemen, dadurch gekennzeichnet, daß zur reflexionsfreien Anpassung der Gabelschaltung an die Leitung, d. h. zur Innehaltung der Beziehung W2 = A . B, wobei A und B die an die Diagonalen der Ausgleichsschaltung angeschlossenen Scheinwiderstände der Filter und W den Scheinwiderstand der Leitungsseite für das gesamte Frequenzbereich der nach beiden Richtungen übertragenen Ströme bedeuten, der Scheinwiderstand der Ausgleichsschaltung auf der Leitungsseite dadurch gleich dem Scheinwiderstand der Leitung in Richtung der Ausgleichsschaltung gemacht wird, daß die Scheinwiderstände der Filter A und B in dem gesamten Frequenzbereich von A -und B konstant und reell gemacht werden.
  2. 2. Weiche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den Scheinwiderständen A und B der an die Sekundärwicklung der Ausgleichsschaltung angeschlossene Scheinwiderstand (A) 2 W, der Scheinwiderstand an der anderen Diagonale (B) W%2 beträgt.
  3. 3. Weiche nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Filtern je einer der Diagonalen der Ausgleichsschaltung bezüglich der Durchlässigkeit komplementäre Filter zugeschaltet sind, derart, daß die Frequenzabhängigkeit der Scheinwiderstände A und B für den gesamten Durchlaßbereich der Weiche herabgesetzt ist. q.. Weiche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheinwiderstände der Filter in an sich bekannter Weise durch Endnetzwerke in die Wellenwiderstände übergeführt und die Scheinwiderstände A und B durch Längs- bzw. Querreaktanzen annähernd reell und frequenzunabhängig gemacht sind. 5. Weiche nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer der Diagonalen (A und/oder B) eine Parallelschaltung von zwei Zweigen angeschlossen ist, von denen jeder aus einem Ohmschen Widerstand (R) und einem Scheinwiderstand (Z1 bzw. Z2) in Serie geschaltet besteht, wobei die Scheinwiderstände (Z1 und Z2) der Bedingung genügen Z, Z2 = R2 und durch die Eingänge wellenwiderstandsreziproker Filter gleichen Durchlässigkeitsbereiches, insbesondere Kettenleiterglieder erster bzw. zweiter Art, gebildet sind, deren Ausgänge parallel auf einen gemeinsamen Verbraucherwiderstand (R%2) geschaltet sind. 6. Weiche nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer der Diagonalen (A und/oder B) eine Serienschaltung zweier gleicher Ohmscher Widerstände R vorgesehen ist, denen je ein Scheinwiderstand (Zibzw. Z2) parallel geschaltet ist, wobei die beiden Scheinwiderstände der Bedingung genügen Z, Z2 = R2 und durch die Eingänge wellenwiderstandsreziproker Filter gleichen Durchlässigkeitsbereiches, insbesondere Kettenleiterglieder erster bzw. zweiter Art, gebildet sind, deren Ausgänge in Serie auf einen gemeinsamen Verbraucherwiderstand (2 R) geschaltet sind.
DES115452D 1934-09-19 1934-09-20 Weiche fuer Traegerstromfernsprechsysteme Expired DE662721C (de)

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DE (1) DE662721C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757341C (de) * 1936-08-24 1953-04-16 Gen Electric Co Ltd Elektrischer Frequenzwandler

Cited By (1)

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