DE662073C - UEberstromschutz - Google Patents

UEberstromschutz

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DE662073C
DE662073C DESCH107562D DESC107562D DE662073C DE 662073 C DE662073 C DE 662073C DE SCH107562 D DESCH107562 D DE SCH107562D DE SC107562 D DESC107562 D DE SC107562D DE 662073 C DE662073 C DE 662073C
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DE
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transformer
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circuit breaker
windings
volts
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DESCH107562D
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Schwarzfaerber & Co
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Schwarzfaerber & Co
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Publication of DE662073C publication Critical patent/DE662073C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/04Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for transformers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Überströmschutz Die Erfindung bezieht sich auf einen Überstromschutz für Transformatoren mit einer den wahlweisen Anschluß an verschiedene Netzspannungen ermöglichenden unterteilten Primärwicklung durch einen dem Transformator vorgeschalteten und in diesen eingebauten elektromagnetisch und/oder elektrothermisch auslösbaren Selbstschalter mit Freiauslösung. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die für die erste Transformatorteilwicklung bzw. für die niedrigste Netzspannung, z. B. i i o Volt, bemessene Auslösewicklung des Selbstschalters in ihrer Auslösewirkung durch Zusatzwicklungen unterstützt wird, die, den weiteren Transformatorteilwicklungen bzw. den höheren Netzspannungen, z. B. 150, 250 Volt, zugeordnet, zwischen den betreffenden Anschlußklemmen der Transformatorklemmenleiste und den Enden der weiteren Transformatorteilwicklüngen eingeschaltet und derart bemessen sind, daß ungeachtet des jeweils gewählten Netzanschlusses die zur Abschaltung erforderliche Auslösekraft stets den gleichen. Wert annimmt.
  • Schon mehrfach sind Versuche durchgeführt worden, die Wirkung von i Tberstromauslö,sevorrichtungen veränderlichen Anschlußbedingungen von Stromverbrauchern anzupassen. Erfolgreich waren diese Versuche hinsichtlich der Maßnahmen zur Änderung von Federzugkräften, z. B. bei überstromauslösern an Sterndreieckschaltern, ,also bei Umschaltung von Stromverbrauchern für nur eine Spannung, z. B. 380 Volt Drehstrom, die zum Zwecke der Einschaltstromverminderung zuerst in Stern und dann in Dreieck geschaltet werden, ohne dabei die Wickfungsverhältnisse des Stromverbrauchers oder des Überstromauslösers zu ändern, und bei Verwendung der gleichen Netzspannung für zwei Stromverbraucher, die nacheinander in Sierienparall'elschaltung laufen. Im letzteren Falle wird durch einen besonderen Handschalter, z. B. Steuerschalter, die mechanische Abschaltung einer zweiten Spule z. B. durch Kurzschließen bewirkt. Demgegenüber löst die Erfindung in einfacher und vorteilhafter Weise die Aufgabe, beim Umklemmen eines Stromverbrauchers an eine .andere Netzspannung Teile der überstromschutzvorrichtung ohne besondere Handgriffe zwangsläufig mit umzuschalten, so daß ungeachtet veränderter Netzverhältnisse und gleicher Transformatorenleisttrng bei steigender Netzspannung und kleiner werdenden Stromstärken dieselbe Schutzwirkung erhalten bleibt, ja es ist durch entsprechende Bemessung der Wicklungen des Überstromschutzes möglich, einen Ausgleich für -die etwaigen Wirkungsgradänderungen zu schaffen.
  • Um eine willkürliche Auslösung des Selbstschalters herbeizuführen, sind in zweckmäßiger Weiterbldumg der Erfindung mit der ersten Auslö,sewicklung 'des Selbstschalters kur7geschlossene Windungen elektrisch in Reihe geschaltet, deren Überbrückung aufgehoben werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i und 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt-In dem in Abb. i dargestellten Anwendungsfall sind beispielsweise drei Auslösewickliügen k; k@ und k3 vorgesehen, die einzeln oder zusammen die Verriegelung a des Selbstschalters n beeinflussen. Mit h, 12, 13 ist die Primärwicklung !eines Transformators bezeichnet, der mit Wicklungsanzapfungen versehen ist, so daß der Transformator wahlweise an Spannungen von z. B. iio bis i25, i 5o bis 170 und 22o bis 250 Volt ,angeschlossen werden kann. Die Klemmenleiste des Transformators ist mit m bezeichnet. Die Wicklung k des überstromschutzes :für z. B. etwa i i o Volt ist einerseits zu dem Ende der Transformatorwicklung, anderseits über den Selbstschaltern zu der Anschlvßklemme i geführt. Diese Wicklung ist bei allen Spannungen eingeschaltet. Die Anzapfung der Primärwicklung des Transformators für i i o Volt wird an der Klemmenleiste bei Punkt 2 angeschlossen. Dia: aber mit zunehmender Spannung und gleichbleibender Energieaufnahme die Primärstromstärke kleiner wird, ist für die anderen Transformatorwicklungen folgender Anschluß durchzuführen.
  • Die Anzapfung 3' für etwa 150 Volt wird an die Auslösewicklung k2 angeschlossen, deren ,anderes Ende zum Punkt 3 der Klemmleiste m führt. Für etwa 25o Volt erfolgt der Anschluß der Auslösewicklung k3 an die Transformatoranzapfung q.'. Das andere Ende der Wicklung k3 ist mit dem Punkt 3 der Klemmenleistenm verbunden. Bei richtig bemessener Auslösewickiung wird erzielt, daß für die jeweils verwendete Spannung eine magnetische oder elektrothermische Auslösewicklung zur Verfügung steht, die den. Betriebsbedingungen des Transformators angepaßt ist und seine überlä.stung verhindert. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, däß bei Umschalttransformatoren der Anschluß der Netzspannung nur .an der Klemmenleiste geändert -wird; da die Wicklung des Selbstaüsschalters fabrikmäßig innerhalb der Transformatoruinhüllung angeschlossen werden kann. , In Abb. 2 sind a und b die Verriegelungsteile des Selbstschalters. Der Verriegelungs->#eila ist der Auslösewicklung k zugeordnet.
  • Durch Öffnen einer über einen Druckknopf h im Ruhestand kurzgeschlossenen Teilwiciklung k1 wird die Auslösewirkung derart verstärkt, däß auch bei kleinerem als dem Nennstrom, ja sogar bei Leerlauf, eine Auslösung des Verriegelungsteils a erzielt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überstromschutz für Transformatoren mit einer den wahlweisen Anschluß an verschiedene Netzspannungen ermöglichenden unterteilten Primärwicklung durch einen dem Transformator vorgeschalteten und in diesen eingebauten elektromagnetisch und/,oder elektrothermisch auslö.sbaren Selbstschalter mit Freiauslösung, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Berste Transformatorteilwicklung (h) bzw. für die niedrigste Netzspannung, z. B. i i o Volt; bemessene Aüslösewicklung (k) des Selbstschalters in ihrer Auslösewirkung durch Zusatzwicklungen (k2, k3) unterstützt wird, die, den -weiteren Transformatorteilwicklungen (Z2, 13) bzw. den höheren Netzspannungen, z. B. 150, 25o Volt; zugeordnet, zwischen den betreffenden Anschlußklemtuen (3, .4) der Transformatorklemmenleiste (m) und den Enden (3', 4.') der weiteren Transförmatorteilwicklungen (l2, 13) eingeschaltet und derart bemessen sind, däß ungeachtet des jeweils gewählten Netzanschlusses die zur Abschaltung erforderliche Auslösekraft stets den gleichen Wert annimmt.
  2. 2. Übersträinschutz nach Anspruch, t, dadurch gekennzeichnet, däß mit der ersten Auslösewicklung (k) des Selbstschalters kurzgeschlossene Windungen (k1) elektrisch in Reihe liegen, deren Überbrückung zwecks eines willkürlichen Ansprechens des Selbstschalters aufgehoben wird.
DESCH107562D 1933-10-21 1933-10-21 UEberstromschutz Expired DE662073C (de)

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