DE6610152U - Rueckschlagventil - Google Patents

Rueckschlagventil

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DE6610152U
DE6610152U DE19666610152 DE6610152U DE6610152U DE 6610152 U DE6610152 U DE 6610152U DE 19666610152 DE19666610152 DE 19666610152 DE 6610152 U DE6610152 U DE 6610152U DE 6610152 U DE6610152 U DE 6610152U
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DE
Germany
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valve
housing
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valve according
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DE19666610152
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Neoperl GmbH
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Dieter Wildfang GmbH
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Description

Bückschlagyen ti1
Die ü/rfindung betrifft ein Rückschlagventil für Flüssigkeiten.
Ks ist bekannt, kückschlägventi Ie für Flüssigkeiten in den verschiedensten Geräten und GerKtezubehörteilen wie z.H. Schlauchverschraubungen oder kupplungssteckern einzubauen. Auch, käckscnia ventile, deren kegel mit einem hetallkonus oder Kurtschnurrin,^ (Liking) gegen einen Gegenkömig dichten, sind bekannt, iiei diesen Rückschlagventilen is?t ebenso wie bei Rückschlagventi 1 en anderer Bauart der Ventilsatz in das Gerät oder (ierätzubehörtei i mechanisch eingearbeitet. Die übrigen Bauteile des Ventils si.ici in das Gerät mit einmontiert und üblicherweise durch einen Sprengring, Gewindering oder eine Horde lung rlarin festgehalten. JJie einstückige Ausbildung des Ventilsitzes mit dem Gerät, in welchem das Rückschlagventil Verwendung findet, ist mit hohen Herstellungs-
kosten verbunden
,ßerdern^den Nachteil, dali zu einer ' 9,
Reparatur des Rückschalgventils das gesamte Gerät oder der Geräteteil ausgebaut und auseinandergenommen werden muß. Außerdem ist durch diese Bauweise die Normung der einzelnen Ventilbauteile und damit ein Austausch beschädigter Teile erschwert.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Schwierigkeiten zu vermeiden.
Die Erfindung besteht darin, daß das Ventil als zylinderförmige üinsatzpatrone ausgebildet "ist, deren Gehäuse an seinem Umfang einen Dichtungsring aufweist. Zweckmäßig hat die Einsatzpatrone ebene, zum Auflegen auf ebene Schulterflächen in Geräten geeignete Stirnflächen.
Mit der Erfindung wird der Fortschritt erzielt, daß unabhängig davon, in welche Geräte das erfindungsgemäße Rückschlagventil einzubauen ist, in dem jeweiligen Gerät nur eine einfache abgesetzte zylindrische Bohrung zur Aufnahme der Einsatzpatrone hergestellt j
zu werden braucht. Jbinbau und AusAvechseln der Patrone bei Unbrauch-i
barkeit läßt sich schnell mit einfachem oder sogar ohne Werkzeug durchführen. j
Durch Umkehr der Einbaulage der Patrone können gesperrte und Durchi"lui5rieh.tun;j in jedem Gerät vertauscht werden.
Die erfindungsgemäßen Rückschlagventilpatronen können leicht in-Anpassung an Durchflußquerschnitte und Drucke bei den verschiedensten Geräten genormt werden und bieten so die Möglichkeit zu einer wirtschaftlichen Serienfertigung.
erfindungsgemäße Ausführungsform ist eine Kegelventil-Patrone mit einem stumpfkeglifjen Ventilkegel, der in einen als Gegenkonus im Gehäuse ausgebildeten Ventilsitz dichtend eingreift.
ISieiS2ii4.il
13ti± einer Aus führungs form der Erfindung ist in einer Umfangsnut des Gehäuses, bei- einer weiteren Aus fiihrungs form auch in einer Ringnut im Umfang des Ventilkegels ein Rundschnurring (O-Ring) vorgesehen. Diese leicht auswechselbaren Ringe verbessern insbesondere bei niedrigen Drucken die Dichtung, da sie beim Bewegen der Teile gegeneinan-» der rollringartig arbeiten. J
iiine Untererfindung besteht darin, daß bei einem erfindungsgemäßen { Kegelventil in, das Gehäuse an seinem dem Sitz abgewendeten iSnde ein Deckel eingesetzt ist und daß dieser eine Fiihrungs hill se für den ' · Ventilkegelschaft und Durchlaßöffnungen aufweist. In weiterer Aus- > bildung dieser Untererfindung ist der Deckel hinter eine Schulter des Gehäuses in iSinstellbewegungen zulassender Weise eingesprengt. Durch diese Maßnahme wird ein rascher und billiger Zusammenbau der Rückschlagventilpatrone ermöglicht. Dabei bleibt gewährleistet, daß der Ventilkegel sich ohne Behinderung durch die Führ.ungshül se in seinem Sitz selbst zentriert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden ■ beschriebenen Ausführungsbeispxel in Verbindung mit' der Zeichnung und den Ansprüchen.
Die Zeichnung zeigt ein Aus führungsbei spiel der Erfindung halb in Ansicht, halb im Schnitt, üin aus Kunststoff gespritztes, außen im wesentlichen zylinderförmiges Ventilgehäuse? weist einen konischen
Ventilsitz 10 auf, mit dem ein Ventilkegel1/zusammenwirkt, in dessen -■ Kantelfläche ein Dichtungsring 5 in eine tout 1^ eingelegt ist. Der Ventilkegel 3 hat einen scfeft 7» der in einer Führungshülse 2 axial beweglich geführt ist. Die Führungshülse 2 bildet das ftittelstück eines mit Durchlaßöffnungen 8 versehenen Deckels 9 aus Kunststoff, mitdem sie aus-einem Stück besteht. Der Deckel 9 ist in einen5ehäuse~ schulter 13 hinterschneidende Kut 11 eingesprengt, hinter der Schulter 13 also formschlüssig gehalten, und zwar unter Beibehaltung einer gewissen, die Zentrierung des Ventilkegels 3 auf dem Sitz 10 oiine Klemmen des Ventilkegeischaftes 7 in der Führungshülse 2 zulassenden Beweglichkeit, üine WendeldruckJFeder k aus korrosions.-' ■beständigem Material ist über den Ventilkege!schaft 7 gesteckt und z-srischen Ventilkegel T und Deckel 9 eingespannt, so daß sie als S.chliö3-feder wirkt. Das Venti!gehäuse 1 hat an seinem ventilsitrzseitigen am umfang eine irat 12, in welcher ein Dichtungsring 6 eingelassen
ist. Dieser ist ebenso wie der Dichtungsring 5 ein handelsüblicher Hundschnurring (O-Ring) aus gegen Heißwasser, Öle, Fette und kraftstoff gemische beständigen synthetischen Kautschuk, z.B. aus dem im Handel unter dem eingetragenen Warenzeichen erhältlichen
.ferbunan. s
Die nach dem beschriebenen Beispiel aus Kunststoff bestehenden ] Teile des erfindungsgemäßen Rückschlagventils können auch aus J
t Metall hergestellt sein. Bei einer ganP aus Metall gefertigten j Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rückschlagventils kann der ; Deckel in dem Gehäuse durch eine schmale Umbördelung von dessen Rand, durch Verschraubung mittels Feingewindes im korrespondierenden Bereich oder durch einen Sprengring gehalten sein,
Das errindungsgemäße Rückschlagventil läßt sich in die verschiedensten Geräte einsetzen, in denen hierfür ieweils nur eine einfache billig herzustellende abgesetzte zylindrische Bohrung vor gesehen zu werden braucht, wobei der Dichtungsring 6 die Dichtung zwischen Innenwand der Bohrung im Gerät und Außenwand des Ri.ckiSChlagventilgehäuses bildet. Durchfluß- und Sperr-Richtung sind durch die jeweilige Einbaulage des Rückschlagventils bestimmbar" unü in einem vorgegebenen Gerät vertauschbar. Die Abraegsxuigen der' erfindungsgemäßen Rückschlagventilpatronen werder dem Durch- '* fitsJ3querscIinitt der Armaturen., in die sie eingebaut werden sollen·, angepaßt.
(€10111144.»

Claims (6)

- 5 - ■·---« tUM
1) Rückschlagventil} dadurch gelcsimzeiclxne-c, daß das Ventil als zylInderförmige Jiinsatzpatrone ausgebildet ist, deren Gehäuse (l) an seinem Umfang einen Dichtungsring (6) aufweist.
2) Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Uinfangsnut (12) des Gehäuses (1 ) ein Rundschnurring (O-king 6) angeordnet ist.
Ij) kegelventil nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch im Umfang des Ventilkegels ("}) eine Ringnut (Ui) und ein darin untergebrachter Rundschnurring (u-Ring 5) vorgesehen sind.
<l·) Kegelventil nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gehäuse (l) an seinem dem Sitz \lo) abgewendeten ande ein i)eckel (9) eingesetzt ist und daß dieser eine Führungshülse (2) für den Ventilkegelschaft (7) und Uurchlaßöffnungen (8) aufweist.
5) Ventil nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß der jJeckel (9; hinter eine Schulter (i'i) des Gehäuses (l) eingesprengt ist.
6) Ventil nach Anspruch k und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der JJeckel (9) hinter eine Schulter (i'j) des Gehäuses (l) in iiinstellbewegungen zulassender vVeise eingesprengt ist.
?) Ventil nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die tinsatzpatrone ebene, zum Auflegen auf ebene ■Schulterflachen in Armaturen geeignete Stirnflächen hat.
Ö) iv-Ogolventil nach Anspruch 1 oder 2 durch einen stumpfkeglxgen Ventilkegel gekennzeichnet, der in einem als Gegenkonus im Gehäuse ausgebildeten Ventilsitz dichtend eingreift.
IS101S219.4.71
DE19666610152 1966-04-27 1966-04-27 Rueckschlagventil Expired DE6610152U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3722665A1 (de) * 1987-07-09 1989-01-26 Wildfang Dieter Kg Rueckflussverhinderer
WO2008015304A2 (es) * 2006-08-01 2008-02-07 Genebre, S.A. Válvula de retención
DE102009012946A1 (de) * 2009-03-12 2010-09-16 Mahle International Gmbh Ventileinrichtung
DE102015002161A1 (de) * 2015-02-18 2016-08-18 Neoperl Gmbh Schließventil

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WO2008015304A3 (es) * 2006-08-01 2010-11-25 Genebre, S.A. Válvula de retención
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