DE6607265U

DE6607265U - Stellschiene fuer moebelstuecke.

Info

Publication number: DE6607265U
Application number: DE19676607265
Authority: DE
Original assignee: F J Keller & Co
Current assignee: F J Keller & Co
Priority date: 1966-03-21
Filing date: 1967-03-09
Publication date: 1971-02-25
Also published as: CH480046A; DE1654593A1

Description

P.A.132SB9-9.3.67

FAT ET. I·- TA N WALT ERIOH ZIPSE

DlFL. - PHYSIKER

757 BADEN-BADEN LESSINQSTRASSE 1S

F.J. Keller & Co., Lyss / BE (Schweiz)

Stellschiene für Möbelstücke

Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine im wesentlichen U-förmige Stellschiene für Uöbel, Regale usw. mit in Abständen angeordnete Husten für mindestens eine lösbare Tragstütze.

Die bisher bekennten Stellschienen müssen mittelst Befestigungsschrauben, SchrauVsnnägel oder Käpel meist noch an Möbelstücken befostigt v/erden und haben noch dazu infolge der vielen auf ihrer Oberseite eingestanzten oder andorswi« nnpebrncütt)n Stollschlitze bzv/. Locher ein unschönes Ansehen.

Die vorliegende Erfindung bezweckt nun öine Stellschiene zu schaffen, welche eine glatte, schöne nur mit einer durchgehenden Nutonöffnung versehenen sichtbaren Oberfläche aufweist> bei der sowohl die unschö-

NaA s/46594

Fall 2 + 2a

nen in Abständen angeordneten, sichtbaren Stellschlitze oder Löcher usv/., als auch die Befestigungsschrauben oder Nägel mit samt der oft schwierigem Arbeit des Anzoichnens, Vorbohrens usw. bestimmt wegfallem, weil diese Stellschiene sicher durch blosses Eindrücken in der Mute festgehalten wird.

Die orfindung3gotnä8so Stellschiene ifct dadurch gekennzeichnet., dass deron Schonkol nach innen vorstehende Auflagerasten aufweisen.

In dor Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsforraen des Erfindungsgegonstandes dargestellt} und zwar zeigtJ

Fig. 1 eine schaubildlicho Darstellung der Stollschiene mit einer in Normal-Traglage eingesetzten Tragstütse,

Fig. 2 ei.nen Querschnitt in vergrössertem üassstab durch eine im Möbelstück festsitzenden Stellschiene mit eingesetzter Tragstülfsc in Normal-Traglage,

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Stellschiene mit ungleichmassig verteilten seitlich eiugehauenen Baspelhiebzähnen,

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Stellschiene mit in der Längsrichtung unterbrochenen cägezahnfömaigen Erhebungen.

In Fig. 1 ist zu sehen, die im wesentlichen U-förmige Stellschiene 1 mit ihren beiden einwärts gerichteten Führungskanten 2 \md 2a, die nach innen vorstehendem seitlichen Auflagerasten 3, die in der Längsrichtung der Stellschiene an den Aussenseiten durchgehenden sägezahnförmigen Erhebungen 4 und 4a, die nach auswärts geriohten Auflagekanten 5 und- 5^a> d.ie in Normal-Traglage eingesetzte Tragstütze 6 mit dem Rastenaufliegekopf' 7 und ihrem Hals 8, sowie die Abstützungsnase 9 am andern Schenkelende.

In Fig. 2 ist zu sehen, die Profilform der Stellschiene I₅ die in don Hals 8 eingreifenden Führungskanten 2 und 2a_s der Rastenaufliegekopf 1, die beidseitigen Auflagerast<*i 3, die Tragstütze 6, die seitlichen sägezahnförmigen Erhebungen 4 und 4a, welche das Festhalten in der, in dem Möbelstück eingefrasten Nute lö mit der Wirkung von Widerhaken nach dem Eindrücken in diese Nuten bewirken, sowie die Auflage bzw. Nutenüberdekkungskanten 5 und 5a. "Soll die Tragstütze 6 aus ihrer in der Zeichnung strichpunktiert iargestellten Normaltraglage entfernt oder in eine höhere oder tiefere gelegene Normaltraglage gebracht werden_s so genügt eine kleine Abhebung von den Auflagerasten 3 mit nachfolgender Drehung von ca. 90 um den Hals 8 vom Eingriff der Führungskante 2 und 2a frei zu bekommen und um die Tragstütze 6 erneut in der selben Lage in der Längsnute über eine der nunmehr gewünschten Auflagerasten zu bringen und die vorherige Drehung des Rastenaufliegekopfes 7 nunmehr umgekehrt vorzunehmen.

Der Rastenaufliegekopf 7 an seinem Schenkel der Tragstütze 6 liegt dann auf den gewählten Auflagerasten 3 auf und die am andern Schenkel befindliche Abstützfülirungsnase 9 hält J:ie Tragstütze 6 wieder genau so in der strichpunktierten dargestellten iiormaltraglage fest.

In der Fiß. 3 ist mit 1 die im wesentlichen U-förmigen StellscMene₅ mit 2 und 2a die beiden nach hinwärts gerichteten Führungskanten;, mit 5 und 5^a cLio nach auswärts gerichteten Auflagekanten und mit 3 die boidseits innen vorstehenden, seitlichen Auflagerasten für eine nicht gezeichnete Auflagestütze, bezeichnet.

An den beiden Schenkelaussenseiten sind dio kegelförmig spitz auslaufende weit aüseinanderstehende und versetzt angeordnete Raspelhiebzähne .4b eingehauen.

In der Fig. 4 ist dio gleiche Stellschiene 1 mit ihren beiden nach innen gerichteten Führungskanten 2 und 2a_} diebeiden nach ausv/ärts gerichteten Auflagekanten 5 und ^a₁ sowie die innen vorstehenden seitlichen Auflagerasten 3 dargestellt.

An den Schenkelaussenseiten sind nunmehr die profilmässig vormals durchgehenden sagezannförmigen Erhebungen bzw. Rillen durch Abfräsen bsw. Abstanzen so ·■ int erbrochen worden, dass grosse Zwischenräume un^r1

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die schmalen sagezahnförmigen Erhebungen 4c entstanden sind.

eingehauenon Zähne können sowohl kegelförmig spitz als auoh

flach auslaufend mit einer Spozial-Aufhaumasohlno z.B. nach groben

Easrßelhiob mit ca. 3 Zähne pro cm* auf böiden Saiten zugleioh oingahauen werdon.

Auch die mit Zwischenräumen unterbrochenen sägezahnförmigen Erhebungen bzw, Rillon könnten anstelle des Wegstanzens oder Abfräsens, sogleich im Profil mit einem entsprechend sich bewegenden Segmentmundstück hergestellt werden.

Diese schmalen sägezahnförmigen Erhebungen und die Easpeihiebzähne gleicher Art wirken durch ihr starkes Eindringen in die Seitenwinde der Stellenschienenaufnahmenuten noch viel besser als Widerhaken und ergeben dadurch eine sichere Befestigung bzw. Festhaltung der Stellschieue, nach dem Eindrücken, in der Nute, auch bei Möbelstücken aus hartem Holz oder Kunststoff.

Claims

RA.132989-9.3.67 -G- PAgMTAiTSPHUECHS

1. Stellschiene mit einem im wesentlichen O-förmigen Querschnitt für mindestens eine lösbare Tragstütze für Möbelstücke₅ dadurch gekennzeichneXj dass deren Schenkel nach innen vorstehende Auflagerasten aufweisen.

2. Stellschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet_y dass deren Schenkel in ihrer Längsrichtung seitliche sägezahnförmige Erhebungen, welche unterbrochen sind, aufweisen.

3. Stellschiene nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Erhebungen kegelförmige sptiz auslaufende weit auseinander stehende Baspelhiebzähne sind.

4. Stellschiene nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass dio seitlichen Erheblangen schmal aus?«aufende v/eit auseinanderstohonde ßaspelhiebzähne sind.

5. Stellschiene nach Anspruch 1 und/oder einen der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die sägezahnförmigoi^rhebungön untereinander gemischt und/oder versetzt angeordnet sind.