CH454385A

CH454385A - Stellschiene für Möbelstücke

Info

Publication number: CH454385A
Application number: CH402966A
Authority: CH
Inventors: Muehlheim Werner
Original assignee: F J Keller & Co
Priority date: 1966-03-21
Filing date: 1966-03-21
Publication date: 1968-04-15

Description


      Stellschiene        für    Möbelstücke    Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine im all  gemeinen U-förmige     Stellschiene    für Möbel, Regale usw.  mit Rasten für     mindestens    eine zugehörige lösbare Trag  stütze.  



  Die bisher     bekannten        Stellschienen    müssen mittels  Befestigungsschrauben, Schraubennägel oder Nägel am  Möbelstück befestigt werden und haben meistens in  folge der vielen auf ihrer Oberseite eingestanzten oder  anderswie angebrachten     Stellschlitze    bzw. Löcher und  der ebenfalls sichtbaren Schrauben- und Nägelköpfe  ein unschönes Ansehen.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, eine Stell  schiene zu schaffen, welche eine glatte, schöne, nur mit  einer durchgehenden     Nutenöffnung    versehene sichtbare  Oberfläche aufweist, bei der sowohl die unschönen, in       Abständen    angeordneten, sichtbaren     Stellschlitze    oder  Löcher usw. als auch die Befestigungsschrauben oder  Nägel mitsamt der oft schwierigen Arbeit des     Anzeich-          nens,        Vorbohrens    usw. wegfallen.  



  Die erfindungsgemässe     Stellschiene    ist dadurch ge  kennzeichnet, dass deren Schenkel einwärts gerichtete  Führungskanten und nach innen vorstehende Auflage  rasten aufweisen.  



  In der Zeichnung ist     eine    beispielsweise Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und  zwar zeigt:       Fig.    1 eine     schaubildliche    Darstellung der Stell  schiene mit einer in     Normaltraglage    eingesetzten Trag  stützte.  



       Fig.    2 einen Querschnitt in vergrössertem Massstab  durch eine im Möbelstück festsitzende     Stellschiene    mit  eingesetztem Tragstück in     Normaltraglage.     



  In     Fig.1    sind zu sehen: die im wesentlichen U-förmige       Stellschiene    1 mit ihren beiden einwärts gerichteten Füh  rungskanten 2, 2a, die nach     innen    vorstehenden seitli  chen Auflagerasten 3, die in der Längsrichtung der       Stellschiene    an den Schenkelaussenseiten durchgehenden       sägezahnförmigen    Erhebungen 4, 4a, die auswärts ge  richteten     Auflagekanten    5, 5a, die in     Normaltraglage       eingesetzte Tragstütze 6 mit dem     Rastenaufliegekopf    7  und ihrem Hals 8 sowie die     Abstützungsnase    9 am  anderen Schenkelende.  



  In     Fig.    2 sind zu sehen: die     Profilsform    der Steh  schiene 1, die in den     Hals    8 eingreifenden Führungskan  ten 2, 2a, der     Rastenaufliegekopf    7, die beidseitigen       Auflagerasten    3, die Tragstütze 6, die seitlichen     säge-          zahnförmigen    Erhebungen 4, 4a, welche das Festhalten  in der in das Möbelstück eingefrästen Nut 10 mit der       Wirkung    vom Widerhaken nach dem Eindrücken in  diese Nut bewirken, sowie die Auflage- und     Nutenüber-          deckungskanten    5, 5a.  



  Soll die Tragstütze 6 aus ihrer in der Zeichnung ge  strichelt dargestellten     Normaltraglage    entfernt oder in  eine höher oder tiefer gelegene     Normaltraglage    gebracht  werden, so genügt eine kleine Abhebung von den Auf  lagerasten 3 mit nachfolgender Drehung von etwa 90 ,  um den Hals 8 vom Eingriff der Führungskanten 2 und  2a frei zu bekommen, um die Tragstütze 6 erneut in  derselben Lage in der Längsnut über eine der nunmehr  gewünschten Auflagerasten zu bringen und die vorherige  Drehung des     Rastenaufliegekopfes    7 nunmehr rück  wärts vorzunehmen.  



  Der     Rastenaufliegekopf    7 an einem Schenkel der  Tragstütze 6     liegt    dann auf dem gewählten Auflagerasten  3 auf, und die am anderen Schenkel befindliche Ab  stützführungsnase 9 hält die Tragstütze 6 wieder genau  so, wie gestrichelt dargestellt, also in     Normaltraglage,     fest.  



  Aus dem beschriebenen Aufbau ergibt sich, dass  die dargestellte     Stellschiene    als ein endloser Profilstrang  hergestellt werden kann und dass dieselbe nur durch  blosses Eindrücken in die im Möbelstück bereits einge  arbeitete Nut befestigt wird.  



  Durch die im Möbelstück oder Regalen usw. be  reits vor dem Zusammenbau genau eingearbeiteten Nu  ten wird auch neben einer richtigen Lage zur     Parallel-          stellschiene    bzw. Nut auch eine exakte und schöne Mon  tage der     Stellschiene    erreicht.

Claims

PATENTANSPRUCH Stellschiene mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt für mindestens eine zugehörige lösbare Trag stütze für Möbelstücke, dadurch gekennzeichnet, dass deren Schenkel einwärts gerichtete Führungskanten und nach innen vorstehende Auflagerasten aufweisen. UNTERANSPRÜCHE 1. Stellschiene nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass deren Schenkel in ihrer Längsrichtung seitliche sägezahnförmige Erhebungen aufweisen.

2. Stellschiene nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstütze aus zwei winklig abgebogenen Schenkeln besteht, welche an einem Schenkelende einen Rastenaufliegekopf, in. dessen Hals in Normaltraglage und beim Verschieben Führungskanten eingreifen, und am anderen Schenkel ende eine Abstützführungsnase aufweist.

3. Stellschiene nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastenaufliegekopf durch eine Verdrehung um ange nähert 90 lösbar ist.