DE6607243U - Vorrichtung zum einfuehren und herausnehmen von vorhang-tragelementen in bzw. fuehrungsschienen - Google Patents

Vorrichtung zum einfuehren und herausnehmen von vorhang-tragelementen in bzw. fuehrungsschienen

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DE6607243U
DE6607243U DE19686607243 DE6607243U DE6607243U DE 6607243 U DE6607243 U DE 6607243U DE 19686607243 DE19686607243 DE 19686607243 DE 6607243 U DE6607243 U DE 6607243U DE 6607243 U DE6607243 U DE 6607243U
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Graf Wilhelm
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ALUFA VORHANGSCHIENEN
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ALUFA VORHANGSCHIENEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H2015/005Devices for inserting or removing runners or gliders from curtain rails

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Dipl.-ING. WILFRID RAECK PATENTANWALT
7 STUTTGART I1 MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
A 29 399/3^6 Gbm 11. August I970 / F
- E
PoMnta«t,
1. ALUFA-Vorhangschienen Ebner & Hepperle KG, 7251 Heimsheim/WUrttembergj
2. Wilhelm Graf, 7000 Stuttgart-Rohr, Gietmannstr. 26
Vorrichtung zum Einführen und Herausnehmen von Vorhang-Tragelementen in bzw. aus Führungsschienen
Üblicherweise werden Gardinen oder Vorhänge an mit Tragösen versehenen Rollen oder Gleitern (Tragelementen) aufgehängt, die in an der Raumdecke oder Wand oberhalb von Fenstern und Türen befestigten Führungsschienen seitlich verschoben werden können. Das Einführen der Tragelemente in eine Führungsschiene, beispielsweise in eine derzeit übliche Gleitbahn der nach Art eines umgekehrten U ausgebildete Hohlschiene, erfolgt an deren Enden direkt oder, wenn die Schiene in dem Körper einer Vorhangleiste oder dem Deckenputz eingebettet ist, durch eine am Ende der Führungsschiene vorgesehene, von unten in der Schiene selbst oder in der Tragleiste zugängliche öffnung, die groß genug ist, um den Körper des Tragelementes auf die Gleitbahn einsetzen zu können. Wenn sämtliche Gleiter oder Rollen eingeführt sind, muß das Ende der Schiene bzw. die öffnung mittels
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eines besonderen Verschlusses gesperrt werden, um das Herausgleiten und Herunterfallen der Tragelemente zu verhindern.
Das Aufhängen oder Auswechseln eines Vorhanges oder einer Gardine ist mühevoll, da von den über die ganze Vorhangbreite vorhandenen Tragelementen jedes einzelne erfaßt und in die Führungsschiene eingesetzt werden muß, Wirdnur ein Tragelement übersehen, so müssen die nach diesem bereits eingeführten Elemente wieder aus der öffnung herausgenommen werden. Da bei fest montierten Gardinenstangen oder Führungsleisten zum Anbringen der Vorhänge mit ihren Tragelementen stets eine Leiter erforderlich ist, auf der dann noch meist mit angehobenen Armen gearbeitet werden muß, sind solche Arbeiten nicht nur zeitraubend, sondern auch mühevoll.
Ziel der erliegenden Erfindung ist es, zur Vermeidung dieser vorbesehr!ebenen umständlichen Arbeiten an der Führungsschiene eine besonders ausgestaltete öffnung zu schaffen, die nicht wie bisher am Ende der Schiene, oft in der Zimmerecke, liegt, sondern an einer beliebig gewählten Stelle der Schienenlänge vorgesehen sein kann und schon dadurch das Einführen der Tragelemente vereinfacht. Eine solche öffnung soll dazu auch die bisher üblichen besonderen Verschlüsse überflüssig machen, um das Herausfallen von Tragäsen und -rollen zu verhindern, und außerdem sollen beim Einführen etwa übersehene Tragelemente nachträglich in die Führungsschiene einsetzbar sein, ohne daß andere vorher herausgenommen werden müssen.
Die Erfindung erfüllt diese Forderungen durch eine Vorrichtung, mit der die Vorhang-Tragelemente von Hand oder mittels einer Hilfsschiene in die Führungsschiene einsetzbar bzw. aus dieser entnehmbar sind, durch eine öffnung, die an der Unterseite der im übrigen durchlaufenden Führungsschiene durch quer zur Laufrichtung gegebenenfalls auch von den seitlichen Halte-
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schenkein abgetrennte Laufflächenteile gebildet und durch diese in ihrer Ruhelage verschlossen ist. Die abgetrennten Laufflächenteile sind selbstfedernd und in ihrer Ruhelage von einem an der festen Schiene gehaltenen Auflagestück unterstützt.
Zum Einsetzen oder Herausnehmen der Tragelemente für die Vorhänge werden die bewegbaren Laufflächen des Öffnungsabschnittes aus ihrer Ruhelage gegen eine Kraft, z.B. eine Feder, bewegt, die sie nach Beendigung des Einsetzvorganges wieder in ihre Ausgangsstellung zurUckdrUckt. Das eine Ende der bewegbaren Laufflächen kann von einer Blattfeder gehalten sein, die in die heranführende feste Lauffläche übergeht, das andere Ende liegt in der Ruhelage entweder direkt auf der weiterführenden festen Lauffläche oder einer leichten Vertiefung an deren Beginn.
Das Aufstellen einer leiter wird vermieden durch Verwendung der erwähnten die Tragelemente heranführenden Hilfsschiene. Am Endteiij/lhres Steges ist ein sich senkrecht erhebender Anschlag vorgesehen, der an der Auft:%ennstelle der Lauffläche unter Anheben der federnden Laufteile einsetzbar ist und damit den Tragelementen den Weg in die Laufschiene freigibt. Mittels eines Führungsblattes am vorderen Oberteil dieser Hilfsschiene ist diese in die Abstandsnut der Laufflächen einsetzbar.
Das Abnehmen eines Vorhanges erfolgt in entsprechender Weise. Nach dem Zusammenschieben des Vorhanges mit seinen Tragelementen zur Öffnungsseite der Einführungsöffnung wird er aus einer sich bei seitlichem Zug öffnenden am Ende seiner Tragleiste befindlichen Haltevorrichtung zur geöffneten Einführungsöffnung herangebracht. Durch das Einführen des Endstückes der Hilfsschiene heben sich dort die/edernden Gleit- oder Laufschienenstücke und geben den Tragelementen des Vorhanges den Ausgang zwischen Führungs- und Hilfsschiene frei. Ist der ganze Vorhang nunmehr in diese HilfsfUhrung hineingefallen, wird diese wieder
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aus der öffnung herausgenommen. Der Vorhang kann dann ohne Mühe aus der Hilfsschiene herausgelassen und v/eiterbehandelt, z.B. gewaschen, werden.
Anhand einiger durch Zeichnungen erläuterter AusfUhrungsbeispiele werden nachstehend die erwähnten und weitere Merkmale der Erfindung im einzelnen beschrieben.
Fig. la und Ib stellen in etwa natürlicher Größe Quer- und Längsschnitt durch den in einer Laufschiene anzubringenden Öffnungsteil gemäß der Erfindung in geschlossenem (Ruhe-)Zustand dar. Wie hier sind auch in den weiteren Zeichnungen die bewegbaren Öffnungsteile schraffiert.
Fig. 2a und 2 b zeigen die öffnung in geöffnetem (Arbeits-) Zustand,
Fig. 3a und 3b veranschaulichen in etwas größerem Maßstab schematisch eine andere Ausbildungdes Öffnungsteils, bei der die Laufflächen der Schiene im Bereich der öffnung aus der Ruhe- in die Arbeits- oder Öffnungslage geschwenkt werden.
Fig. 4a und 4b zeigen schematisch eine dritte Ausbildung des Öffnungsteils,bei dem die Laufflächen innerhalb der öffnung durch ein besonderes Querstück verbunden und an diesem vertikal anhebbar sind, ebenfalls in Ruhe- und Öffnungslage. Auch bei
Fig. 5a und 5b sind die Laufflächen des Öffnungsteils gegen eine Federkraft anhebbar.
Fig. 6 zeigt in Draufsicht von unten ein an der Unterseite einer Gardinenleiste anbringbares Klemmstück zum Festhalten des äußersten Tragelementes eines Vorhanges.
Fig. 7a und 7b stellt eine frei bewegliche Hilfsschfeie mit dem Endstück zum Einsetzen in eine öffnung gemäß der Fig. bis 5 dar, und zwar in Seitenansicht und zum Teil im Längsschnitt.
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Pig. 8 läßt ebenfalls das Endstück erkennen, das hier Jedoch mit einem Haltedraht für die Tragelemente in Verbindung steht.
Fig. 9 zeigt schematisch den Halteüraht mit den aufgereihten Tragelementen in geschlossenem Zustand.
Die an sich bekannte U-förmige Führungsschiene weist gemäß Fig. am unteren Ende der von dem Steg 1 ausgehenden Schenkel 2 die Lauffläche 3 für die Gleiter bzw. Rollen und zwischen diesen die öffnung K für die herabhängenden ösen auf.
An einer beliebigen Stelle der Führungsschiene sind die Laufflächen 3 über eine kurze Strecke an dem Abschnitt 0-0 von den heran- und den weiterführenden Gleitflächen und auch von den Schenkeln 3 abgetrennt. Dort ist an ler Schienen-Unterseite ein flaher Stützteil 6 vorgesehen, der die abgetrennten Laufschienen in ihrer Ruhelage unterstützt und bei deren Anheben eine öffnung 8 zur Durchführung der Tragelemente in Richtung des Pfeiles schafft. Werden die bewegbaren Laufflächen 5 in Richtung des Pfeiles 7 angehoben, so nehmen diese Teile etwa die Stellung nach Fig. 2 ein. Durch die entstehende Lücke können Gleiter oder Rollen mit ihren Tragösen (hier nicht dargestellt) auf die weiterführenden festen Schienen 9 eingesetzt oder im entgegengesetzten Sinn aus der Führungsschiene entnommen werden. Dei bewegliche Öffnungsteil 5 kann durch an den heranführenden festen Laufflächen 3 gehaltene, nicht gezeichnete Blattfedern unterstützt sein. Dadurch nehmen nach Fortfall des von unten gegen die Offnungskläppe 5 ausgeübten Druckes diese Blattfedern mit den Laufflächen 5 wieder ihre waagerechte Stellung ein; die öffnung ist damit wieder geschlossen. Ohne, die Federvorspannung würde sich die öffnung jedoch auch allein durch die Schwerkraft wieder schließen.
Ein anderes Ausführungsbeispiel für die öffnungsvorrichtung ist in Fig. 3 dargestellt. Dort sind die zu verschiebenden Lauf-
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flächen 10 längs ihrer Ansetzkanten an den Schenkeln 2 scharnierartig angelenkt. Durch den Druck der einzusetzenden Tragelemente von unten her klappen die beiden Laufflächen 10 gegen ihre entsprechenden Schenkel 2 und bleiben in der in Fig. 5b dargestellten senkrechten Lage, bis keine Tragteile mehr eingesetzt werden und sie wieder in ihre Ausgangslage zurückfallen. Die in Fig. 3b unteren nicht schraffierten Teile 9 sind die in Fig. 1 und 2 gezeichneten weiterführenden Laufflächen. Das Zurückfallen der angehobenen Schienenteile 10 könnte auch durch eine geeignete angebrachte Feder unterstützt sein.
Eine weitere Öffnungsmöglichkeit für die Laufflächen an der Einsetzöffnung ist in dem Beispiel nach Fig. 4 dargestellt. Danach sind die unteren abgetrennten Teile der U-förmigen Führungsschiene an einem besonderen etwas niedriger liegenden Steg 11 befestigt, der durch Federn 12 an dem durchlaufenden Steg 1 der festen Schiene nach unten gedrückt ist.Die von ihm gehaltenen Laufflächen liegen genau in der Verlängerung der festen . heranführenden und weiterführenden Laufflächen. Durch Anstoßen der abgetrennten Laufflächen von unten wird das niedrige Führungtrstück gegen die Kraft der beiden Federn 12 nach oben gedrückt, die einzusetzenden Gleiter oder Rollen werden auf die in Fig. 4b sichtbaren weiterführenden Laufflächen 9 gesetzt und können in der Gardinenführungsschiene weiter verschoben werden. Nach Beendigung des Einsetzens oder Herausnehmens von Tragelementen wird das niedrige Führungsstück 11 unter dem Druck der Federn 12 wieder in die normale Lage gemäß Fig. 4a zurückgedrückt.
Eine ähnliche Lösung ist in Fig. 5 dargestellt, wo die beweglichen Laufflächen 16 nicht durch einen Steg miteinander verbunden, bondern jede einzeln g^n die Kraft einer besonderen Feder 15 nach oben gedrückt werden kann. Die Halterung der verschiebbaren Laufschienenstücke in der Ruhelage wird zweckmäßig durch Ansätze gesichert, wie sie in Fig. 1 und 2 in der
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Zunge 13 an der beweglichen Laufschiene 5 und die Aussparung 14 an der festen Lauffläche 9 und durch den Steg 6 angedeutet ist. An der öffnung muß in allen Fällen der Fig. 3-5 das besondere Stützglied 6 in einer den beweglichen Teilen entsprechenden Abmessung vorgesehen sein.
Die der neuartigen Einführungsöffnung angepaßte Hilfsschiene entsprechend der Fig. 7 hat die Geaalt einer tragbaren Vorhangschiene 18, an der winklig das besondere Endstück 19 ansetzbar ist. Dieses Endstück ist in Längsrichtung der festen Vorhangschiene an der Öffnungskante 24 der Gleitflächen einsetzbar und ruht mit seinen Laufflächenenden in der Aussparung 14 vor der weiterführenden Schiene 9. Durch den vertikalen Ansatz 20 am Stegende des Endstückes I9 lassen sich die abgetrennten Laufschienen anheben, wodurch den Gleitern 21 der Tragösen der Weg auf die Führungsschiene 9 bzw. von dieser Schiene in die Hilfsschiene 19 vorbereitet ist. Auf dem Steg des gebogenen Endes der Hilfsschiene ist ein besonderes Führungsblatt 22 befestigt, dessen Stärke etwa dem Spalt 4 zwischen den Laufflächen entspricht, und das die Hilfsschiene die passende Richtung einzuhalten zwingt. Durch eine besondere nicht gezeichnete Raste und einen Anschlag 23 an seiner hinteren Kante ist dieses Führungsblatt 22 während seines Einsatzes festgelegt.
Im Innern der U-förmigen Hilfsschiene verschiebbar befindet sich ein aus biegsamen Material bestehendes massives Füllstück 25, das mit einem an seinem unteren Teil befestigten zwischen den Laufflächen der Schiene geführten Handgriff 26 die Gleiter 21 mit dem Vorhang aufhält oder sie hochzuschieben gestattet, und zwar soweit, daß der Vorhang durch die EinfUhrungsöffnung hindurch vollständig in die eigeit liehe Vorhangschiene gelangt. Das Einlegen eines mit seinen Tragösen und Gleitern 21 bereits versehene Vorhanges in die Hilfsschiene 18 kann besonders schnell vorgenommen werden, wenn die Schiene über ein gewisses Stück in ihrer Längsrichtung
mittels eines etwa am Steg angebrachten Scharnierbandes aufklappbar hergestellt ist (nicht gezeichnet). Die gesamte Reihe der nebeneinander angeordneten Gleiter wird in die offene Schiene eingelegt und ist beim Zusammenklappen der beiden Hälften sofort zur Weiterbeförderung mittels des verschiebbaren Stückes 25 durch die Öffnung in die erwünschte Vorhangschiene 9 bereit.
Damit das Vorhangende an der Gardinenleiste festgehalten wird, bevor die Hilfsschiene entfernt, die Einführungsöffnung geschlossen und die übrigen Gleiter des Vorhanges durch leichten Zug über die ganze Breite der Führungsschiene verteilt werden, wird der erste Gleiter durch einen leichten Zug in Richtung zu dem am Ende der Vorhangleiste angebrachten selbstschließenden Greifstück 28 gemäß Fig. 6 bewegt, von diesem erfaßt und festgehalten. Dieses Stück ist verhältnismäßig flach und hält mit seinen leicht gerundeten Klammern die Schenkel eines Gleiters fest. Die federnden Greifteile sind jedoch so bemessen, daß sie bei einem etwas kräftigeren seitlichen Zug den Gleiter wieder freigeben. Dieser Fall tritt ein, wenn der Vorhang wieder durch die Hilfsschiene 19 aus der Führungsschiene entnommen werden soll.
Eine besonders zweckmäßige Ausbildung dieser Entnahme- und Haltevorrichtung ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt. In das Endstück 19 wird das Ende eines aus plastischem Material bestehenden Haltedrahtes 29 eingeführt, der nach Art einer Rundstricknadel kreisförmig geschlossen werden kann. Dieses Ende wird durch eine geeignete Vorrichtung ^O am Eingang des Endstückes 19 befestigt. Sind die Köpfe der Gleiter mit einer Durchbohrung 27 versehen, welche die Stärke dieses Haltedrahtes 29 entspricht, so kann die gesamte Anzahl der Gleiter einer Gardine oder eines Vorhanges dort aufgereiht werden, so daß am Ende der gesamte Vorhang an diesem das zu einem Ring verschließbaren Haltedraht hängt und mitsamt den Gleitern
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und dem Haltedraht gereinigt, beispielsweise gewaschen werden kann.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, eine Unterbrechung der Laufflächen zum Einsetzen bzw. Herausnehmen der Gleiter oder Rollen von Tragösen in entsprechender Weise auch an beliebigen Stellen von Führungsschienen in I- oder T-Form durchzuführen.

Claims (11)

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1. Vorrichtung zum Einführen bzw. Herausnehmen von Vorhang-Tragelementen von Hand oder mittels einer Hilfsschiene in bzw. aus einer Öffnung ciiner U-förmigen iJTihrungsschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (8) an der Unterseite der imübrigen durchlaufenden Führungsschiene (1) durch quer zur Laufrichtung,gegebenenfalls auch längs von den seitlichen Halteschenkeln (2) abgetrennte Laufflächenteile (5) gebildet und durch diese in ihrer Ruhelage verschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgetrennten Laufflächenteile (5) federnd und in ihrer Ruhelage von einem an der festen Schiene gehaltenen Auflagestück (6) unterstützt sind.
J5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2S dadurch gekennzeichnet, daß die beim Einsetzen der Tragelemente von Hand oder mittels Hilfsschiene angehobenen LauffläohenteiIe (5) nach Entfernung der Hilfsschiene aus eigener Elastizität oder mittels besonderer Feder in ihre Ruhelage zurückkehren.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abgetrennten Laufflächenteile (5) des Öffnungsabschnittes mit einem besonderen Steg (11) ein niedrigeres U-Profil bilden, das sich gegen den Steg (1) des durchlaufenden Führungsschienenprofils federnd (12) abstützt (Fig. 4).
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abgetrennten Laufflächenteile (l6) des Öffnungsabschnittes federnd (15) längs der Seitenwände (2) der Führungsschiene verschiebbar sind (Fig. 5)·
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6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen (10) des Öffnungsabschnittes mit ihren Ansatzkanten an den Schenkeln (2) des Schienenprofils mittels Scharnier gehalten und hochklappbar sind (Fig. 2).
7. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Endteil des Steges (18) der die Tragelemente heranführen den Hilfsschiene (19) ein sich senkrecht erhebender Anschlag
(20) vorgesehen ist, der an der Auftrennstelle der Lauffläche O) unter Anheben der federnden Laufteile (5) einsetzbar ist und damit den Tragelementen (21) den Weg in die Laufschiene (9) freigibt.
8. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis J> und 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsblatt (22) am vorderen Oberteil (Steg) der Hilfsschiene (19) in die Abstandsnut (4) der Laufflächen (3) einsetzbar ist.
9. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück der Hilfsschiene (19) etwa in eJnem Viertelkreis (90°) an ein vertikal oder in Sichter Neigung in beliebiger Länge tragbares Unterteil (18) ansetzbar ist, in der ein biegsamer mit einem Griff (2C, versehener verschiebbarer Führungskörper (25) die Gleiter oder Rollen der Tragelemente
(21) in der Hilfsschiene (18, 19) verschiebbar hält.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in das Hilfsschienen-EndstUck (I9) die in die Vorhangschiene einzusetzenden Tragelemente von einens etwa kreisförmig zusammenführbaren Haltedraht (29) aus Metall oder plastischem Kunststoff nach Art einer Rundstricknadel gehalten sind, auf dem die entsprechend der Dicke des Haltedrahtes (29) ausgebildeten, z.B. mit einer Bohrung versehenen Tragelemente aufreihbar und dessen beide Enden miteinander verriegelbar ausgebildet sind.
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11. Vorrichtung zum Festhalten der mittels der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10 in eine Führungsleiste eingesetzten Tragelemente, vorzugsweise am Ende der Führungsleiste, gekennzeichnet durch eine über der Führungsnut befestigte elastische Klammer (28), die mittels abgerundeter Greifbacken (31) die durch seitlichen Zug an dem Vorhang eingeführten Gleiter (21) der Tragelemente aufnimmt und festhält, sie jedoch bei kräftigem Zug nach der entgegengesetzten Seite wieder freigibt.
DE19686607243 1968-03-09 1968-03-09 Vorrichtung zum einfuehren und herausnehmen von vorhang-tragelementen in bzw. fuehrungsschienen Expired DE6607243U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016003375A1 (en) * 2014-07-04 2016-01-07 Okutan Mustafa Curtain hanging apparatus

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WO2016003375A1 (en) * 2014-07-04 2016-01-07 Okutan Mustafa Curtain hanging apparatus

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