DE660571C - Im ganzen oder teilweise wasserdichtes Bekleidungsstueck - Google Patents

Im ganzen oder teilweise wasserdichtes Bekleidungsstueck

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DE660571C
DE660571C DEI48621D DEI0048621D DE660571C DE 660571 C DE660571 C DE 660571C DE I48621 D DEI48621 D DE I48621D DE I0048621 D DEI0048621 D DE I0048621D DE 660571 C DE660571 C DE 660571C
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DEI48621D
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International Latex Processes Ltd
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International Latex Processes Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D31/00Materials specially adapted for outerwear
    • A41D31/04Materials specially adapted for outerwear characterised by special function or use
    • A41D31/18Elastic
    • A41D31/185Elastic using layered materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Im ganzen oder teilweise wasserdichtes Bekleidungsstück Die Erfindung betrifft ein im ganzen oder stellenweise wasserdichtes Bekleidungsstück, z. B. Mäntel, Sport- oder Badekappen u. dgl.
  • Wasserdichte Bekleidungsstücke werden u. a. dadurch hergestellt, daß ein Stoff mit Kautschuk getränkt oder mit Kautschuk überzogen wird. Statt eines Stoffes in Form eines Gewebes wird bei einem bekannten Verfahren Textilflor aus mehreren quer übereinanderliegenden Floren verwendet, welche durch Pressung miteinander verbunden werden.
  • Es ist ferner eine Bandware, die z. B. für Bänder von Badekappen geeignet ist, bekannt, bei welcher der Schuß aus Kautschukfäden und die Kette aus einem üblichen Webfaden besteht, während das Ganze mit Kautschulc überzogen ist.
  • Zur Herstellung eines textilen Flächengebildes mit erhöhter Elastizität ist auch ein Verfahren bekannt, bei welchem ein Gewebe oder ein Gewirke, z. B. ein Kunstseidengewirke, mit Schußeinlage feucht in einer Richturig gestreckt, in diesem Zustand getrocknet und mit einer Kautschukplatte auf einer Seite durch Aufvulkanisieren verbunden wird. Ein auf diese Weise hergestelltes textiles Flächengebilde ist in nur einer Richtung elastisch. Weiterhin ist ein Verfahren zur Herstellung von gummielastischen geformten Textilgegenständen, z. B. Gummistrümpfen, begannt, bei welchen das Gewebe mit einer Gummilösung getränkt und unter Offenhaltung der Poren so weit vulkanisiert wird, daß der geformte Textilgegenstand elastisch ist. Ein solcher geformter Textilgegenstand, etwa ein Gummistrumpf, ist nicht wasserdicht.
  • Bei einem anderen bekannten Verfahren zum Elastischmachen von Strick- oder Wirkwaren werden gegen L`berdehnungen zu schützende Stellen mit Kautschukmilch o. dgl. bestrichen. Weiterhin ist ein Strumpf bekannt, welcher zur Verstärkung gegen Durchscheuern an Ferse und Fußspitze mit einer Innenauflage aus Kautschuk versehen ist.
  • Zweck der Erfindung ist, ein im ganzen oder stellenweise wasserdichtes Bekleidungsstück zu schaffen, das elastischer und dehnbarer als die bekannten Bekleidungsstücke ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zur Herstellung eines im ganzen oder stellenweise wasserdichten Bekleidungsstückes eine Strick-, Wirk- oder lose Webware verwendet ist, welche aus nackten oder faserumhüllten Kautschukfäden besteht und ganz oder teilweise mit einem Kautschuküberzug versehen ist.
  • Gegebenenfalls hat der ganze Kautschuküberzug oder ein Teil oder Teile dieses überzugs in ungestrecktem Zustand ein gerunzeltes Aussehen.
  • Die Kautschukfäden können in bekannt@p, Weise aus koaguliertem Kautschuk oder u mittelbar aus Kautschuk mit kreisförmiger viereckigem oder anderem Querschnitt er-', zeugt werden. Die so gewonnenen feinen Fäden werden alsdann, gegebenenfalls nach Umhüllung mit Baumwolle, Wolle, Seide oder Textilstaub u. dgl., zu Strick-, Wirk- oder loser Webware verarbeitet, die zur Herstellung des im ganzen oder stellenweise wasserdichten Bekleidungsstückes gemäß der Erfindung verwendet wird. Zum überziehen der Strick-, Wirk- oder losen Webware mit dem Kautschuk kann eines der bekannten Verfahren, beispielsweise Eintauchen oder Bestreichen auf einer oder beiden Seiten, benutzt werden.
  • Wenn der Kautschuk z. B. in Form von Kautschukmilch aufgestrichen wird, kann die Ware gestreckt werden. In diesem Fall wird die bestrichene Fläche im entspannten Zustand mehr oder weniger faltig oder runzlig, so daß das überziehen gleichzeitig auch zu Verzierungszwecken ausgenutzt werden kann. Das Bekleidungsstück kann im ganzen wasserdicht sein, jedoch kann es auch vor-."teilhaft sein, dieses nur an einigen Stellen
    ` rdicht zu machen.
    "ii gemäß der Erfindung hergestelltes Be-
    ffE#`iungsstück erweist sich gegenüber be-
    ,rieten wasserdichten Bekleidungsstücken als erheblich elastischer, so daß dem Träger durch die erhöhte Elastizität des Bekleidungsstückes, insbesondere an den auf Dehnung nach verschiedenen Seiten hin beanspruchten Stellen, ein einfacheres und bequemeres Arbeiten bei einer größeren Bewegungsfreiheit gewährleistet wird. Gleichzeitig sichert ein gemäß der Erfindung hergestelltes Bekleidungsstück bei nassem oder feuchtem Wetter oder beim Arbeiten mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten einen Schutz für den Träger gegen Durchnässen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Im ganzen oder stellenweise wasserdichtes Bekleidungsstück, gekennzeichnet durch mit Kautschuküberzug versehene Strick-, Wirk- oder lose Webware aus nackten oder faserumhüllten Kautschukfäden.
DEI48621D 1933-03-03 1933-12-23 Im ganzen oder teilweise wasserdichtes Bekleidungsstueck Expired DE660571C (de)

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