DE6605326U - Heuwerbegeraet - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE H. LEINWEBER dipl-ing. M. ZIMMERMANN

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T.I.fon (KSI) 2i1f»

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Unser Zeicbaa

Lw/St

St 18985A^c Gbm
Maschinenfabrik Fahr A.G.

Heuwerbegerät

Die Neuerung bezieht sich auf ein Heuwerbegerät mit mindestens zwei von der Zapfwelle eines Schleppers antreibbaren, liegend rotierenden, mit Zinken versehenen Drehkörpern, deren Rotationsachse um eine wenigstens annähernd in Fahrtrichtung liegende Achse verschwenkt ist.

Bei einem bekannten Gerät dieser Art sind die Rotationsachsen der Drehkörper in Lagern angeordnet, die mit Hilfe von hydraulischen Vorrichtungen schwenkbar sind. Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß eine derartige Verstellmöglichkeit kompliziert und ungünstig ist, da infolge der Winkelverstellung der Rotationsachsen ein Kettentrieb vorgesehen sein .nuß, der außerhalb des Querträgers des Gerätes und parallel zu diesem verläuft, und

daß die Verstellmöglichkeit überhaupt entbehrlich ist.

HINWEIS: Diese Unterloge (Beschreibung und Schurjonspr.) ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Wortfassyng der

^pröiglid^ e'naereichten Ünteriogen öl. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung«! nicht geprüft.D.e ™%™£>*™: ~ 2-

gereichten Unterlagen befinden sioS in den Amtsokten. Sie können lederzeit ohne Nadweis eines rechtlichen InlcreKes gebührenfrei eingesehen werden. Amf Antrag werden hiervon ouA Fotokopien oder filmnegahve zu den üblichen Preisen geliefert. G UM (6 69) ■ Deotwfc« Falmtaiat, G»brauct»llo

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Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, das bekannte Gerät unter Beseitung seiner Nachteile zu vereinfachen.

Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Rotationsachse jedes Drehkörpers in einem Gehäuse gelagert ist, das starr mit dem Geräterahmen verbunden ist. Das ergibt eine konstruktiv einfache Lösung, die es gestattet, den Antrieb für die einzelnen Drehkörper in den hohl ausgebildeten Querträger zu verlegen.

. Die Winkeltriebe erfordern nämlich nur noch eine einzige

Winkelstellung.

Nachdem Versuche ergeben haben, daß die seitliche Neigung nicht groß zu sein braucht, ist ein weiteres Merkmal der Neuerung darauf gerichtet, daß die Rotationsachse jedes Drehkörpers gegenüber der Vertikalen um höchstens 22° nach der Seite geneigt ist, an der sich die Drehkörper bei der Rotation nach hinten bewegen. Mit diesem seitlichen Neigungswinkel können alle entsprechenden Arbeiten mit gutem Erfolg durchgeführt werden.

Ein Gerät mit mehreren Drehkörpern nebeneinander

{ hat eine große Arbeitsbreite, die im allgemeinen erwünscht,

aber beispielsweise dann ungünstig ist, wenn während des Mähens mit seitlich am Schlepper angebautem Mähwerk gezettet werden soll. Um das Gerät auch für solche Arbeiten, also mit verringerter Arbeitsbreite, verwenden zu können, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung in den Antrieb eines Teils der Drehkörper eine ausschaltbare Kupplung eingeschaltet, wobei sich die abschaltbaren Drehkörper zweckmäßig in jenem Teil des Geräterahmens befinden, der hochklappbar oder in anderer Weise aus der Arbeitsstellung bringbar ist.

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In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:

Fig. 1 ein Heuwerbegerät in Rückansicht und Fig. 2 in Draufsicht.

Das Heuwerbegerät gemäß der Neuerung besitzt einen Geräterahmen, der aus einem starren Mittelträger 1 und

f zwei mit diesem gelenkig verbundenen Seitenträgern 2 be

steht. Der Geräterahmen weist Anschlußstellen 3, 4 für die Lenker 5, 6 eines üblichen Schlepperhubwerkes auf. Der obere Mittellenker 6 ist längsverstellbar, so daß der Geräterahmen 1, 2 um die Anschlußstellen 3 der unteren Hubwerkslenker 5 verschwenkt werden kann. Im Geräterahmeri 1, 2 sind nebeneinander vier mit Zinken versehene Drehkörper 7 gelagert, die von der Schlepperzapfwelle her über eine Gelenkwelle 8, einen Winkeltrieb 9» im Geräterahmen angeordnete Wellen 10 mit- elastischen Kupplungen 11 und weitere Winkeltriebe 12 gleichsinnig antreibbar sind. Aus Fig. 1 geht hervor, daß die Rotationsachsen 13 der Drehkörper 7 nach der linken Seite geneigt sind, also

' nach jener Seite, an der sich gemäß den Pfeilen in Fig.

die Drehkörper 7 bei ihrer Rotation nach hinten bewegen. Der seitliche NeigungswinkeloC, den die Rotationsachsen 13 mit der Vertikalen einschließen (Fig. 1), beträgt höchstens 22°.

Der Geräterahmen 1,2 trägt eine Schutzvorrichtung, die aus koaxial zu den Rotationsachsen 1? verlaufenden, die hinteren Rotationshalbkreise der Drehkörper 7 abschirmenden Bügeln 14 besteht. Die Bügel 14 sind dem Geräterah1, 2 entsprechend gelenkig unterteilt, d. h. sie be—

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sitzen Gelenke 15, die den elastischen Kupplungen 11 entsprechend angeordnet sind. Die beiden äußeren, in den Trägern 2 gelagerten Drehkörper 7 können vom Antrieb abgeschaltet werden.

Die Rotationsachsen 13 könnten ohne weiteres auch nach rechts geneigt sein, wenn gleichzeitig die Drehrichtung der Drehkörper 7 umgekehrt wird und demi^a^aegg€mäij Fig. 1 im Uhrzeigersinn ^j^läujjt^Jern^rbraucht das Gerät nicht unbedingt als Schlepperanbaugerät ausgebildet zu werden. Die Konstruktion ist vielmehr auch für schleppergezogene oder für selbstfahrende Geräte vorteilhaft.

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Claims (3)

1 k C t> ■ · * Schutzansprüche :

1. Heuwerbegerät mit mindestens zwei von der Zapfwelle eines Schleppers antreibt) ar en, liegend rotierenden, mit Zinken versehenen Drehkörpern, deren Rotationsachse um eine wenigstens annähernd in Fahrtrichtung liegende Achse verschwenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachse (13) jedes Drehkörpers in einem Gehäuse gelagert ist, das starr mit dem Geräterahmen (1, 2) verbunden ist.

2. Heuwerbegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachse (13) jedes Drehkörpers gegenüber der Vertikalen um höchstens 22° nach der Seite geneigt ist, an der sich die Drehkörper (7) "bei der Rotation nach hinten bewegen.

3. Heuwerbegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Antrieb eines Teils der Drehkörper eine ausschaltbare Kupplung (11) eingeschaltet ist.

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