DE6604161U

DE6604161U - Mit einer bandbremse kombinierte vielscheiben-reibungskupplung fuer selbsttaetig umschaltbare getriebe insbesondere in kraftfahrzeugen

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Publication number: DE6604161U
Application number: DE6604161U
Authority: DE
Original assignee: Ford Werke GmbH
Current assignee: Ford Werke GmbH
Priority date: 1965-10-24
Filing date: 1966-10-15
Publication date: 1969-12-11
Also published as: US3321999A; GB1100813A

Description

245*15.10.66

■sri; anm e 1 d ung j

'.ULx einer Bandbremse kombinierte Vielscheiben- !

Reibungskupplung für selbsttätig umschaltbare jj

Jetriebe,. Insbesondere in Kraftfahrzeugen. Ϊ

! Eio Zrfir-dur.g betrifft oine :r.it einar Bandbremse kombinierte Yiel3eheibcr.-?.eibur»gskupplun,g für selbsttätig umschaltbare Getriebe, -r.s besondere in Kraftfahrzeugen, zur wahlweisen Kupplung bzw. Abbremsung einzelner die verschiedenen Über- bzw. üntersetaur.gsstufen bestimmend Getriebeelemente, bei v/elcher eine von einem Bremsband umschlugene Bremstrommel innenseitig mit Keilnuten versehen ist, in welche der eine, außenseitig keilverzahnte Teil eines Satzes Kupplungsscheiben eingreift, v/ährend der andere, innenrseitig keilvers&hnte Seil der Kupplungsscheiben auf einem sylindrischen, auSenseitig mit Keilnuten versehenen Getriebeelement verschiebbar gelagert ist.

Um das erforderliche 3rQmsmoment aufzubringen, muß das Bremsband einer ausreichende Reibfläche umspannen. Y/enn die V/eite des Bandes bei Getrieben mit hoher Srehmomentkapasität zur Erzielung der erforderlichen Bremsfläche vergrößert wird, entsteht ein Scisier-

der Zre^c'c—*"_dobt,\rriäch.e gzv/. g.q? e*i1tS^j*c ^..^..^ ... ;rc™_tw- ^ c^r-T^^ciie

ίε~ ε·ε ^eccch schv/ierig, den mittlerer. .V::o:_.:;: icj 3r—sb^r.icc _^3re_cher.d mix Schmieröl zu versorger., zz ό.-- die C^rd.r früh-

^₁ C «Dl-

Aufgebe der Zr finding ist es di.ese I7£cl'.":cilo _^. ;^r:-ddc^. L^e

Lrerr.3trommel eine sämtliche Keilnuten vorbindende R^r.^nut vor*"ss2iien ist unä, ds.ß von einer oder ms^irsrsr doi* in der Bremstrommel befindlichen Keilnuten ein bsv/. mehrere radiale Durchlässe au dem axial mittleren Bereich, des Bromsbandes führen.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Bremsband innenseitig im Bereich der radialen Durchlässe in der Bremstrommel mit einer sich in Umfangsrichtung zu dieser erstreckenden Nut versehen ist. Hierbei ist es besonders zweckmäßig, wenn die !Tut innerhalb einer auf der Innenseite des Bremsbandes angeordneten Raibmaterislschicht vorgesehen ist.

!"lach einem anderen vorteilhaften Ausgestaitungsiaerkinal der _k Erfindung sind die Keilnuten in der 3r ems trommel an wenigstens einem Ende axial außerhalb der Ringnut bav/. Ringnuten durch einen !Federring abgeschlossen, der in eine Hingnut von wenigstens der Tiefe der Keilnuten eingesetzt ist.

Jtfoch ein anderes Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung besteht darin, daß die Kupplungsscheiben mit Hadialnuten versehen

•sind. * ■-.;

Besonders vorteilhaft is^ die Ar.wer.ÜL...j ..^r ::._\, . .~>_r _ kombinierten Vielscheibcn-2.eiGungcl:u...._.>.._; .....-1. w-..~~ ..

sprüche ' bis 5 auf ein selbsttätig j.._i-.V_rc_ I ^-_

zwei IJntersetzungsstuf en und üirckxji...^, i,: r_.^ . __i. i_ mit der Bremse und Kupplung bei gro5i_" \~.:~*.--zl~:-'~.:j, j;1 bei geringerer Untersetzung allein ei- li'e_-^ -i/.^._u„... und bei Direktgang ill ein die Zupplunj - -—_ - i el'.-. ~.^~. ieiner: solchen Getrise m"2 nämlicri das c.i i.r C^_-- :__-. ringarer Untersetzung von der I—:idbr^i— - _'.:j.": .v__\ _ ~.

u uuiSsXat wird, Durch c^_„ .,^-i^-v-is aei'

Erfindung auf ein solches Getriebe wird die Belastung des Bremsbandes besonders im kritischen Augenblick erheblich herabgesetzt, und die Getriebeumschaltung erfolgt in erwünschter Weise v/eich und ruckfrei.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen

Pig. I A,B,C einen axialen Längsschnitt durch ein stufenloses Getriebe,

Fig. 2 in vergrösserter Darstellung einen Längsschnitt durch einen Teil des Getriebes nach Fig« I in einer anderen Schnittebene entsprechend Linie 2-2 in Fii}. 2a mit der kombinierten Kupplungs- und Bremsanordnung aus Fig= I B,

Fig. 2 A einen Querschnitt nach Linie 2 A — 2 A in Fig. 2,

Fig. 3 das Innere der Bremstrommel nach Fig. 2,

von der Schnittebena 2 - 3 in Fig. 1 3 aus betrachtet,

Fig. 4 eine Ansicht, teilvveise i.r. Schr.i-ct, r.acr. Linie 4 - 4 in Fig. 3 .

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hydrokins ti sehen Drehmomentwandler 16. Der Droli-ioaentw^-vller 16 unfsß-c ein mit der liurbelv/elle 10 unter Zwischent;chc.ltu:is einer Antriebsscheibe 20 verbundenes umlaufendes ?u.-nr;en~;ehäuse 18. Weiterhin umfaßt der Drehmomentwandler einen turbine: schaufelkrans mit einor liabc 22, die auf eine Welle 2& aufs&~ kwilt ist. Zwischen dem C?urbinenaustritt und deai Pp befindet sich ein Seaktionssch&ufelkranz, der nit EiIfe einer Freilaufbremse 26 auf einer festen Hohlwelle 28 sitst, die sich zu einem einstückig mit ihr verbundenen iPragflar-Sch 30 erstreckt.

Die Pumpe hat eine ITabe in der Porm einer Hohlwelle 32, die innerhalb einer Querwand y\ drehbar gelagert ist. Die Querwand 34 ist an ihrem Außenumfang 36 am Getriebegehäuse 12 befestigt. Die Querwand 34- und der -Iragflansch 30 schließen eine Pumpenkammer ab, innerhalb welcher eine Verdrängerpumpe mit zwei Zahnrädern 38 und 40 gelagert ist. Diese Verdrängerpumpe bildet eine DruckflüssigkeitSQuelle für den Kupplungsoder Bremsservo.

Das Getriebe weist ferner zwei einfache Planetenradgetriebe 42 und 44 auf. Das Planetenradgetriebe 42 enthält ein Hingpad 46, einen Planetenradträger 48, ein Sonnenrad 50 und eine

Ξ1.-.3 druckflüssirkeitsbetärigte reibscheibenkupplung 60 CPig.-c) iier.z 3ur v:ahlv.'eisen Abbremsur.c ces Piar.eter.rad^ragers 5ο«, Zi.-.3 r._il;.uf bremse o2 varvolls-iLr.cic- iie VJirkur.g car

"ZSL·" jTs ^o gecen Drenung xn dir ez.nen Hi.cntiu.ng v.c.r.rcr.c ess

3as Air.grad 54 isc unmittelbar TT.Lt. eier Abtriebswelle 64 verbunden. Ebenso ist der Plar.ater.träger 43 -it. der Abtriebs— we ο &ι verbuncen«

Di^ C-rbinenv/elle 24 ist mit Hilfe einer Vielnutverbindung .T.it: einer kcrnbir.ierten Kupplungstronrnel 68 verbunden» Diese weisz einen zaLt Längskeilen an der Innenseite versehenen Kupplur.rskragen 70 auf, der aussensei-rig keilverzi.'.^nte Kupplungsscheiben 72 trägt. Diese Kupplungsscheiben sitzen zwischen innenseirig keilverzahnten Kupplungsscheiben 74, die vor. dem Äingrad 46 getragen werden. Ein druckflüssigkeitsbetätigter Servo bözätigt cie bei 72 und 74 dargestellten Kupplungsscheiben. Dieser Servo besreht aus einem ringförmigen Kolben 76, der innerhalb eines ringförmigen Zylinkers 78 angeordnet ist.

Die Kupplungsr.rc;".T.ei 68 v;eist ferner einen aussenseitig mit Kcilr.-tc.-. v<_r£öher.e.-i Xupplungskragen 80 auf, der inr.enseitig kci:vc::>.-.r.:>. X-pplungsscheiben 82 trägt. Diase Kupplungs- -c.-.ci^^.". ^«.. -..'.vcr. sich einzeln zwischen aussonseitig keilv^r ζ ö..... er. .·'. ..pplungsscheiben 84, weicho von der innenseitig .·: ^ _ »v. _r^ ^..λ wu.'. Peripherie einer Bremstrommel 35 getragen werden. __.-. /-.:. ur. .C^ jcn-uce 51 verbindet: die Bremstrommel 35 antriebs- ; ...jic; .-....·- c.T. Sonnenrad 50. Ein Reibungobrem^band 83 umschlingt -*.· jri.;:.v»cc.T..T.c. So. Es kann mit. Hilfe eines druckflüisigkeitu — - . . »-^;ν.-η Servos in üblicher V/eise angezogen bzw» freiceceben

Die Srerr.it:-ογλγαοΙ 86 hat eine Nabe 90, die mit Kilfe einer 3uc.-.5o 52 a..f einem hülsenförmigen Ansatz 9-1 des Tracf!ansehe go lodert i-:. Dia Kupplungstrommel 63 cr^gc ei/.cn Ansat:- 95,

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— ο —

hülsenförraigen Ansatzes 94 auf gencr_mer- v.'ird«

Die Bremstrommel 35 iilcet einen -Fcingzylir.der So ein Ringkolben 130 geführt is _, ~_r c_£C-:.. ^n rr.it:

, in v.a c^~ Zy

er

izs—---roeJLz13.ci.

Arbeitscruckkanal 102 in Verb_ndunr srent» 102 rührt zu einer Ringnuz 104 innerhalb cos hülsar.f örmicer. Ansatzes 94 sowie zu einem sich "xial in der. A .sa~z 94 erstreckenden Kupplungsdruckkanal 106« Ei:, .-rbei-sdruckka.r.al 133 für die von dem Zylinder 78 und dein Kolben 76 gebildete Arbeitskammer des Kuppiungsservos münder in einen axialen Verbincungskanal 110, der seinerseits mit der Ringnut 112 in dem Ar.sc.rz SS verbunden ist. Die Ringnut 112 ihrerseits hat Verbindung rr.it einem sich axial innerhalb des hüisenrörnigen Ansatzes 94 erstreckenden Druckkanal 114. Der Druckkanal 114 wie auch der Kupplungscruckkanal 106 werden mit Hilfe eines automatischer. Steuerventil— systems (nicht dargestellt) ir.it Arb-eitsdruck versorgt* Ais Druckflüssigkeitsquelle dient die teilweise bei 38 und dargestellte Verdrängerpumpe.

In dem hülsenförmigen Ansatz 94 befinden sich weiterhin axiale Schmierölkanäle 116 und 118, die in radiale Schmierölöffnunger. zur Schmierung der Buchse 92 und einer weiteren 3ucl-.se zur Lagerung der Trommel 86 auslaufen. Das Schmieröl wird somit einer zwischen der Trommel 86 und dem K_pplur.gsglied angeordneten Axialdruckscheibe 122 (Pig. I A) zugeführt. Die Axialkanäle 116,106,118 und 114 in dem Ansatz 94 sind in Pig. 1 3 in Form weggebrochener Abschnitte in ein χ^ηά derselben Schnittebene gezeigte In Wirklichkeit verlaufen sie in verschiedenen Schnitzebenen.

Eine Koibenrückstellfecor 124 befindet sich zwischen

gscho_e

Die Ringscheibe 126 ist auf der Nabe 90 mit Hilfe eines Federringes 128 gesichert.

125

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Wenn der:. Ringzylincer 92 Flüssigkeitsdruck zugeleitet v;ird, bringt der Kolben 100 die Reibscheiben 82 und 34 in Reibeingriff,

"enr beide v

den Reibscheiben 82,34 bzv:. 72,74 gebildeten Vielscheibenkupplungen eingerückt und dabei die Bremsen gelöst sind, Lsz. das Getriebe auf Direktantrieb mit hoher Fahrzeuggeschwir.digkei-c geschaltet. Wann hingegen nur die Kupplung 72,74 eingerückt ist, d.h. die Kupplung 32.84 gelöst isn, und wenn ebenfalls das Bremsband S8 gelost ist, ist eis Getriebe irr. Zustand niedriger Drehzahluntersetzung, wobei der Planetenracträger 56 als Reaktionsglied arbeitet, da er, wie oben erwähnt, durch die Freilaufbremse 62 festgehalten wird. H">nn Ko.torbremsung gewünscht wird, kann der Pianetenradträger 55 zusätzlich durch die Vielscheibenbremse 60 festgelegt werden.

kenn cie Kuoplung 72,74 eingerückt ist und die Kupplung 82,84 gelöst ist, kar,.i durch Anziehen des Bremsbandes 88 eine mittlere Drehzahluntersetzung eingeschaltet werden. Die 3remse 60 muss hierbei gelöst sein. Das Sonnenrad 50 wirkt jetzt als Reak~ionsglied des Getriebes, von dessen Ringrad 46 her das Drehmoment ansteht. Das Drehmoment wird a-j.rch das Planetenradgetriebe 42 vervielfacht, während das Getriebe 94 wirkungslos bleibt.

Rückwärösantrieb wird durch Freigabe der Kupplung 72,74 und durch Einrücken der anderen Kupplung 82,34 erhalten. Das Bremsband 85 ist dabei gelöst, und die Vielscheibenbremse 50 ist eingerückt. D.rch diese Malnahmen wird das Turbinendrehmoment dem Sonr.enrad 50 zugeführt, cor Planeöenraccräger 56 wirkt als Reöktior.sglied, das Ringrad S-. und die Abtriebswelle 64 werden in Rückv/ärtscrehsinn ar.geerleben.

ΛΟχΟΘΠ xUU ist ίΤιχΐ. αχΠϋΐΓ v^i ^'Γι^..".^ -J^ c.iT> rö.Cä-£.j. cxU-S SSITOr.

versehen, die das hohle Gehäuse eines fl_ehkrcftbetätieren Auslaßventils 132 aufnimmt. Dieses Ventil arbeiter mit eine."

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entsprechenden Ventilgehäuse derart zusammen, dass eine
Verbindung zwischen dem Inneren des Zylinders 58 und dem
Niederdruckausiaß hergestellt v.'ird, wenn der Arbeitsdruck
im Zylinder 93 zusammenbricht» Auf diese !'.'eise v.'ird der
Aufbau eines Zentrifugaldruckes hinter dem Kolben 100 vermieden, wenn die Kupplung ausgerückt ist, wodurch ein teilweises Einrücken der Kupplungsscheiben 82 und 84 unter dem
Einfluß des zentrifugalen Druckaufbaus verhindert wird.

ij Das Kupplungselement 80 enthält eine Vielzahl v,n Schmieröl- |

Öffnungen 134 (Fig. 1 3 und Fig. 3), die mit Schmieröl von |

dem Niederdruckausiaßbereich versorgt v/erden υ.ηά diesem radial *

nach .öwärts hinter die Kupplungsscheiben 82 und 84 befördern, t

wenn die Kupplung rotiert. Die Kupplungsscheiben 82 und 84 sind \

vorzugsweise genutet _t um einen Racialfiuß des von den Schmieröl- \ Öffnungen 134 zugeführten Schmieröls zu ermöglichen.

Die am besten in Fig. 3 erkennbaren Keilnuten 136 nehmen das '

Schmieröl auf, das hinter öen Kupplungsscheiben 82,84 in radialer j Richtung nach aus. wärts geflossen ist. Das Schmieröl fließt
dann entlang der Keilnuten 136 axial weiter und wird in einer
ringförmigen Ölverteilungsnut 138 im Innersten der Trommel 86
gesammelt. Die Ölverteilungsnut 133 schaff- eine Plüssigkeits-Verbindung zwischen den einzelnen voneinander getrennten Keilnuten 136.

Die Enden der Keilnuten 136 sind eurer, einer. Focerri.-.g 14C
abgeschlossen. Die Ringnut für der. Federring 140 Lzz 5O zLez
bemessen, daß dieser die Enden cOr K^il.'uter. Ί5ύ abn-coc.^-·.*.
vermag. Der Schnappring 140 diene Jernsr da Wicerl ^.-..r xZr c<_r.
Kupplungsscheibensats, indem er di^ Axi_lv<_roc.~.ieb...~.{; ^^..-.^.ö
Kupplungsgegenlagerringes 142 und cer sie.-, c^r^r. ^ccüluo^orc.^r.
Kupplungsscheiben 82 und 84 verhincern, v.-er.n die Xup^l-r.r
eingerückt wird.

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V.'iG aus den ?ig. 1 3, 2 und 4 ersichtlich, i^t die Trcrr.rr.el i.o rr.it Radialoffnuncer. 144 verseher., und ^v;ö.r vorzugsweise· vier Stück, von denen eine jede von einer der Keilnuten 136 ausgeht. Die Radialöffnungen 144 sind mittig im Verhältnis au dem umgebenden Bremsband 88 angeorar.et. Der mittlere Bereich des Bremsbandes 88 enthält eine umlaufende Innennut 146, die aus dem die Innenseite des Stahlbandes 68 umgebenden Reibmateriai 148 herausgefräst ist. Die Innennut 145 nimrr.t das aus jeder Radialöffnung 144 austretende Öl auf und ermöglicht eine ümfangsverteilung des Schmieröls auf die Reibfläche des Bandes.

Das Schmieröl, das radial nach auswärts zu den Kupplungsscheiben 82 und 84 gelangt, rotiert v/ährend des Betriebes der Kupplung, wodurch ein zentrifugaler Staudruck gebildet wird. Dieser verursacht einen Schmierölfluss unter Druck durch die Keilnuten 136. Die Enden der Keilnuten 136 sind durch den Federring 140 abgeschlossen, wodurch sich ein statischer Druck aufbaut. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, können die Enden des Federringes 140 derart angeordnet sein, dass der Spalt zwischen seinen Umfangsenden in Deckung mit den Enden eines der Keilnuten gelangt, wodurch der wirksame Querschnitt zum Abfließen des Schmieröls in den Bereich des Niederdruckauslasses vermindert wird. Dieser verminderte Strömungsquerschnitt wirkt als Drosselstelle, die den Aufbau eines statischen Druckes in den Keilnuten 136 gestattet.

Das Ir.nere der Bremstrommel οό enthält weiter eir.e Clsc.rr.rr.elnuc 150, die ir. der gleichen weise wie die Öiverzeilur.gönui: 128 wirkt, ir.cerr. sie die Keilnuten derart rnitei.-.:_-.dir verbindet, dass das darin befindliche Schmieröl ~,iteir.£.r.c.er kc~rr.ur.izier~ * Irr. niedrigsten üntersersungsverhältr.is des Getriebes drehen sLc'r. die Kupplungsscheiben 32 und S4 relativ zueir.ar.der, da. die Kopplung ausgerückt ist. Dxes errr.ccri-iLcht cü freie Hindurch— tre~en vor» Schrr.ieröl raci&x nach auswärts, so dass ein Überfluss ar. öl in den Keilnuten 136 auftritt. Hierc_rch ist die Zufuhr an

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Schmieröl zu den Reibflächen 0*0.3 3remi/~-.~ccs ausreichend, um dieses bereit zu machen für d_o r.£.c'r.fol^_..ic Um schalcung des Getriebes von größter Ur.cercet-uruj zu .>:..-.>]jrcr Ur.ti_-se-czung. Beim Anziehen aes Bremsbandes 03 sura Zwecke einer solchen Umschaltung ermöglicht das verfügbare Schmieröl ein sanftes Anlegen des Eremsbandes. Schlupf des Bremsbandes in einem bestimmten Ausmaß kann somit ohne das Risiko eines Bandbruches hingenommen weraen. Dies ermöglich" einen verhäitnismässig weichen Übergang von einem Übersetzungsverhältnis zum anderen. Es ist nämlich gerade dieser V.'echsel von größter Untersetzung zu geringerer Untersetzung» der das Bremsband 38 am stärksten belastet.

Während eines Wechsels des Ur.tersetzungsverhältnisses von Direktantrieb für hohe Fahrzeuggeschwindigkeit zu der geringeren Untersetzungsstufe wird das Bremsband 88 ebenfalls angelegt, während sich die Kupplungsscheiben 82,84 seitlich nacheinander lösen. Auch hierbei steht Schmieröl unmittelbar vor einer solchen Herabschaltung an den Reibflächen des Bremsbandes 88 zur Verfugung, da das Schmieröl durch die Nuten in den eingerückten Bremsscheiben 82,84 fließen kann.

Unter beiden Betriebsbedingungen, d.h. unmittelbar vor der Umschaltung vom ersten zum zweiten Gang und unmittelbar vor der Umschaltung vom dritten zum zweiten Gang fließt Schmieröl unter Druck durch die Keilnuten 136 und durch die Innennuten 146 zu den Reibflächen des Bandes. Scv:chl durch die Ölsammelnut 150 wie durch die Ölverteilungsnut 138 werden die voneinander getrennten Keilnuten 135 und die Innennur 145 miteinander verbunden.

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Claims

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1. Mit einer Bancbrerr.se kombinierte Yielsch ^iber.-Reibungskupplung für selbsttätig umschaltbare Getriebe, insbesondere in Kraftfahrzeugen, z-r v:ahl weiser. Kupplur.g czw. Abbremsung einzelner cie verschiedenen Über- bzw. Untersetzungsstufen bestimmender Getriebeeieinente, bei welcher eine von eine:?. Bremsband umschlungene Bremstrommel innenseitig mit Keilnuten versehen ist, in weiche der eine, aussenseitig keilverzahnte Teil eines Satzes Kupplungsscheiben eingreift, während der andere, innenseitig keilverzahnte Teil der Kupplungsscheiben auf einem zylindrischen, ausser.seizig mit Keilnuten versehenen Getriebeelerr.-nt verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebeelement (58,80) mit Durchlässen (134) versehen ist, durch welche den Kupplungsscheiben (82,84) Schmieröl zuführbar ist, daß wenigstens vor einer Stirnseite des Kupplungsscheibensatzes (82,84) in dar Bremstrommel (86) eine sämtliche Keilnuten (146) verbindende Ringnut (138 bzw. 150) vorgesehen ist und daß von einer oder mehrerer der in der Bremstrommel (36) befindlichen Keilnuten (116) ein bzw. mehrere radiale Durchlässe (144) zu cerr. axial mittleren Bereich dos 3remsbandes (8S) führen.

2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichne t, dass das Bremsband (S3) inner.öe^tig i.r. . Bereich der radialen Durchlässe (144) in der 3remstrommel (85) mit einer sich in Umfangsrichtung zu dieser erstreckenden Nut (146) versehen ist*

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3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (146) innerhalb einer auf der Innenseite des Bremsbandes angeordneten Reibmaterial— schicht vorgesehen ist.

4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilnuten (136) in der Bremstrommel (86) an wenigstens einem Ende axial ausserhalb der Ringnut bzw. Ringnuten (138,150) durch einen Federring (140) abgeschlossen sind, der in eine Ringnut von wenigstens der Tiefe der Keilnuten (136) eingesetzt ist.

5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsscheiben (82,84) mit Radialnuten versehen sind.

HlNWEtSi Diese Unterlage Itleirhraibung und. Schutzonspr.) ist dio zuletzt eingereichte; sin weicht von der Wortfassung der ursprünglich eingereichten Unterlagen ab Die rechtliche Bodeulung der Abweichung ist nicht geprüft. Die ursprünglich eingereichte^ Unterlagen befinden sich in den Arnlsoklen. Sie können jederzeit ohne Nachweis eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden Auf Antrag werden hiervon auch Foioitopien odor Filmnegf live zu den üblichen Preisen geliefert. C 41M (4.<9) Deutsch*.« Palonlaml, Gobrauchtffiuitafitöllft

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