DE6603211U - Vorrichtung zum perforieren der papierhuelsen von zigaretten an mehreren punkten. - Google Patents

Description

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DIPL-CHEM. DR. WERNER KOCH DIPL-ING. KlAUS DELFS

HAMBURG

DR.-ING, RICHARD GLAWE DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL

MÖNCHEN

IHK ZEICHEN

BETRIFFT:

3HRE NACHRICHT VOM

2000 Kornborg 52 ■ Waltntroe· 12 - «Bf 8922SS «000 MOnchen 22 · UebherrjtraSe 20 - Ruf 226548

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A 56

MONCHIiN

ELIO GHASSI
Via Oelli, 45 - Florenz, Italien

Vorrichtung zum Perforieren der Papierhülsen von Zigaretten an mehreren Punkten

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Perforieren der Papierhülsen von Zigaretten an mehreren Punkten mit einem eine zentrale langslaufende Einstecköffnung für die Zigaretten aufweisenden Körper» ait eines den Körper usgebenden Gahaus© so'viie mit zwisohen dem Körper und dem Gehäuse in Führungen radial gegen Federdruck nach innen "bewegbaren Betätigrngsplatten» die teilweise

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POSTSCHECK. HAMBURG 147607 · BANK. COMMERZBANK A. G.. HAMWRG. DEfVKASSE 20/1202? « TEIEGE.1 SPECHTZIES HAMBURG, brw. SPECHTZIES MONCHEN

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seitlich, aus dem Gehäuse herausragen und radial in die Einsteoköffnung versohiebliche Perforierungsstifte tragen.

Mit einer derartigen Vorrichtung kann man die Papierhülse einer Zigarette an mehreren Punkten mit sehr feinen Löchern perforieren, um zu vermeiden, daß der Bauch der Zigarette eine übermäßige Reizwirkung ausübt. Durch die Löcher der Papierhülle dringt "beim Ziehen an der Zigarette eine gewisse Menge Luft ein, die sich gleichmäßig mit dem Rauch mischt und dessen Reizwirkung mindert.

Bei einer bekannten Vorrichtung der "beschriebenen Art besteht der Körper mit der zentralen längs!aufenden Einstecköffnung für die Zigaretten aus zwei einander gegenüberliegenden rohrförmigen Stutzen. Dabei sind zwei Betätigungsplatten vorgesehen, die in oberen und unteren Führungen sitzen und sit ihren Perforierungssi-ifien in den Raum zwischen den beiden Stutzen hineingeschoben werden können. Der Nachteil einer derartigen Anordnung liegt darin, daß lediglich die Betatigungsplatten, nicht jedoeh die Perforierungsstifte geführt werden. Übt man nämlich einen ungleichmäßigen Druck auf die Betatigungsplatten aus, so kann dies leicht zu einem Verkanten führen. Die Perforierungsstifte ' ewegen sich dabei nicht mehr radial in die Papierhülse der Zigarette hinein, sondern durchlaufen eine Schwenkbewegung, wobei dann nicht mehr genau abgegrenzte und bemessene Löcher in der Papierhülse entstehen, sondern vielmehr unkontrollierte Öffnungen

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eingerissen werden. Unter derartigen Umständen läßt sich, die zusätzlich in den Rauch einzuführende Luft nicht mehr genau bemessen.

Zur Vermeidung dieser Nachteile wird nach der Erfindung eine Torrichtung geschaffen, die daduroh gekennzeichnet ist, daß der Körper radial in die Binsteoköffnung mündende Gleitführungen zur Aufnahme der Perforierungsstifte aufweist. Auf diese Weise wird jedes Yerkanten der Betätigungsplatten vermieden und es wird dafür gesorgt, daß die Perforierungsstifte "bei ihrer Betätigung eise genau radial geriehtete Belegung ausführen· Damit erzielt man eir^ Perforierung, die vollkommen korrekt an die jeweiligen Bedürfnisse angepaßt werden kann.

Vorteilhafterweise sind zwei einander gegenüberliegende Betati— gusgsp!s%^sii »sr^säsaj dis ^e^eils relativ Kueinaiider versetzte Perforierungsstifte tragen. Mt dieser Anordnung können in einfachster "Heise Perforierungen erzeugt werden, die dem Zigarettenrauch in ganz "besonders günstiger ¥eise Luft zumischen, und zwar während der gesamten Brenndauer der Zigarette.

Vorzugsweise "besteht das Gehäuse aus zwei in der Qnerharbierungse"bene miteinander verbundenen Teilen, so daß die gesamte Vorrichtung äußerst einfach hergestellt und montiert werden kann.

Eine Ausführungsfora der Erfindung wird im folgenden an Hand der "beiliegenden Zeichnung näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 einer Längsschnitt durch die Vorrichtung,

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Fig. 2 eine Außenansioht der Vorrichtung in Richtung der Pfeile ΪΙ-ΙΙ von Fig. 1 j

Fig. 3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung längs der Linie III-III von Fig. 1 j

Fig. 4 zeigt eine mit der Vorrichtung genäß der Erfindung perforierte Zigarette.

Wie in den "beiliegenden Zeichnungen dargestellt, ist mit 1 ein Innenkörper bezeichnet, der aus einem oder mehreren Teilen besteht und der zentral eine längs verlaufende ärstecköfinung und -führung für die Zigarette S bildet, vobei diese Zigarette in die Einsteckoffnung 1a von der offenen Seite 1b aus eingeführt -wird. Diese Ein— steokoffxning is~t an ufx en^egögengöBetäwss Ssi.ts dsüfwi siss Ifesd Ic geschlossen, die eisen iss<5hiag für die Zjgagatte bildet- In der Wand S des Körpers 1 sind in zvei diametral gegenüberliegenden Seihen radiale Führungen 2 ausgebildet, die zueinander versetzt sind und in die ...

(Fortsetzung auf Seite 4 der ursprünglichen Unterlagen)

Claims (2)

1· Vorrichtung zum Perforieren der Papierhülsen von Zigaretten an mehreren Punkten mit einem eine zentrale längslaufende Einsteok— öffnung für die Zigaretten aufweisenden Körper,mit einem den Körper umgebenden Gehäuse sowie mit zwischen dem Körper und dem Gehäuse in Itihrungen radial gegen Federdruok nach innen bewegbaren Betätigungspl&tten» die teilweise seitlich aus dem Gehäuse herausragen und radial in die Einst-acköffnung verschiehliche Perforierungsstifte tragen, daduroh gekennzei chnet , daß der Körper radial in die Einstecköffnung mündende Gleitführungen zur Aufnahme der Perforierungsstifte aufweist.

2. Vorrichtung naoh Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Betätigungsplatten vorgesehen sind, die jeweils relativ zueinander versetzte Perforierungsstifte tragen.

3· Vorrichtung nach Anspruoh 1—2, dadurch gekennzeioh net, daß das Gehäuse aus zwei in der Qaerhalhierungsehene miteinander verbundenen Teilen besteht.

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