DE6600406U

DE6600406U - Bausatz zur konstruktion einer zwischendecke.

Info

Publication number: DE6600406U
Application number: DE6600406U
Authority: DE
Original assignee: Licentia Ekman and Brundin Firma
Current assignee: Licentia Ekman and Brundin Firma
Priority date: 1965-04-12
Filing date: 1968-09-25
Publication date: 1969-01-16
Also published as: BE679387A; AT260483B; CH454409A; US3405489A; SE309667B; NL6604842A; DE1609365B1; FR1475446A; IL25504A; DK113803B; NO121112B; GB1129635A; ES325396A1

Description

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Lioentia, Ekman & Ilrundin, Floragatan 5, Stockholm, Scliv/eden

"ZwiBonenaecice"

Eine bekannte Zwischendecke besteht aus einem Rahmen, der in dem mit der Zwischendecke zu versehenden Raum, d.h. gewöhnlich an den Wänden des Raums befestigt ist und sine Plastikfolie besitzt, die dadurch im Innern des Rahmens verspannt ist, daß die Ränder der Plastikfolie mit dem Rahmen verbunden sind.

Erfindungsgemäß besitzt der Rahmen einer solchen Zwischendecke eine dem Raum zugewandte längsnut, deren untere Seitenwand mit einer Schulter versehen ist, die der Basis der Nut zugekehrt ist. Dabei besteht die Einfassung aus einem elastischen Plastikmaterial, das in situ einen TJ-förmigen Querschnitt besitzt, wobei der obere Schenkel des ü-förmigen Querschnitts dünner und an der Kante der Plastikfolie befestigt ist, während der andere, dickere Sehenkel des U-fö.rmigen Querschnitts um die Plastikfolie herumgelegt ist. Die Anordnung ist so gestaltet, daß die Einfassung dadurch in der Nut des Rahmens gehalten wird, daS der freie dicke Schenkel hinter* der Schulter des Sah.= mens liegt und die Spannung in der Polie die Einfassung

IANKKONTO: DEUTSCHE BANK AG., DÜSSELDORF 1672161 · POSTSCHECKKONTO: ESSEN 8734 Zum Schraibtn vom __ ..... an .!i#.W.ls.Qhmd.e..e,lt.e..!.!... Blatt 2

zwingt, sich in der Nut aufzurichten und sich dort insofern zu verkeilen, als sich die Basis des U-förmigen Querschnitts gegen die obere Nutwand legt.

Auf dxese Weise wird eine einfache und billige Verbindung zwischen der Plastikfolie und dem Rahmen geschaffen, die eine sehr schnelle Montage der Zwischendecke erlaubt. Ebenso kann eine erfindungsgemäße Zwischendecke leicht entfernt werden, wenn beispielsweise von ihr verdeokte elektrische leitungen repariert oder die Zwischendecke selbst gereinigt werden soll. Bei der Montage wird die Einfassung der Folie durch ein Metallblatt oder ein ähnliches Werkzeug, das in die TJ-förmige Einfassung an den Kanten der *s!±Ä» «isgssieSsn wird, in die Sahsssnut eingeführt» Bsi der Demontage der Zwischendecke kann ein spitzes Werkstück, wie beispielsweise eine Ahle oder Nadel, in das freie Ende des dickeren Schenkels hineingedrüokit werden, um dieses außer Eingriff mit der Schulter der Nut zu ziehen, so daß der dickere Schenkel der Einfassung an dieser Stelle aus der Nut herausgezogen werden kann. Ausgehend von dieser Stelle ist es dann leicht möglich, den dickeren Schenkel der Einfassung nach und naoh entlang deren gesamter länge außer Eingriff mit der Schulter zu ziehen und dadurch die Einfassung entlang dem ganzen Rahmen von der Schulter zu lösen. Um die Zwischendecke in dieser Weise abzubauen, soll te die Dicke de? fjfcieii Kante des dickeres. Schenkels sein als die Schulterhöhe.

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Zum Sdireib#n vom ._ an f.!.Z.Wiaahsnd.a.Cke.". BIaIt -...3·--

Die Einfassung kann im ungespannten Zustand einen im wesentlichen konstanten U-förmigen Querschnitt besitzen. Andererseits kann die Einfassung in ungespanntem Zustand jödooh auch einen im wesentlichen flachen Streifen bilden, dessen dünnerer Teil an der Folie befestigt ist und dessen

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Vorzugsweise ist in diesem Falle entlang der Grenzlinie zwischen dem dünneren und dem dickeren Teil ein Falz vorgesehen, der das Abbiegen der Einfassung in einen ü-förmigen Querschnitt erleichtert, wenn die Einfassung in die Rahmennut eingelegt wird. In jedem Falle aber besitzt die Einfassung in situ einen U-förmigen Querschnitt.

fassung in Richtung ihrer freien Kante mit einer allmählich einsteigenden Dicke in Richtung auf die Innenseite der Einfassung. Eine solchermaßen gestaltete Einfassung besitzt •ine ausgleichende Wirkung in bezug auf die Aufrechterhaltung der Folienspannung. Demzufolge wird, wenn die Folie sich unter einer größeren Spannung befindet, der obere, dünnere Seil der Einfassung weiter aus der Rahmennut herausgezogen und der Querschnitt der Einfassung in der Weise verformt, daß der dickere Teil entsprechend mehr zwischen der oberen und der unteren Wand der Nut verkeilt und kurzer sowie gedrungener wird und demzufolge einen größeren Biegewi-

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der

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Zum Schreiben vom an _. .!!.Z.Wi.S.ß]XeM.e.Ü.ka.!.! Blatt 4

Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen des näheren erläutert» In der Zeichnung zeigenϊ

Pig, 1 einen vertikalen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Zwischendecke,

Pig.» 2 einen. Querachni-fa-h dirrßii eise für Plsstikfsliss, be= stimmte Einfaseung im ungespannten Zustand und vor der Befestigung an einer Plastikfolie,

Mgο 3 einen der Pig. 2 entsprechenden Querschnitt, wobei

die Einfassung jedoch mit der Polienkante versehweißt ist,

Pig, 4 einen Querschnitt durch eine andere Einfassung in

ungespanntem Zustand (in ausgezogenen Linien) und zu einem ΐΤ-förmigen Querschnitt, d.h. fertig zum Einlegen in die Rahmennut gebogen (in strichlierten Linien) ,

Pig. 5 einen vertikalen Querschnitt durch einen Rahmen während des Einlegens der Einfassung einer Pc?\e in die Rahmennut unter Verwendung eines strichliert gezeichneten Blattwerkzeuges und

einen der Pig. 5 entsprechenden Querschnitt, "bei dem ein spitzes Werkzeug wie beispielsweise eine Ahle in die freie Kante des dickeren Schenkels der Einfassung eingesteckt ist. um die Einfassung außer Eingriff mit der Nutsehulter su siehen.

Eine Profilleiste 1 aus Holz zum Verdecken eines

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Zum Schreiben vom nn ll^SdLsahfindeLß.liLeiL Blatt

Gesimses ist von unten an den Wänder. 2 und der Decke 3 eines Raumes festgeheftet, genagelt oder auf andere Weise "befestigt. Die eigentliche Einziehdecke besteht aus einer PYC- oder anderen Plastikfolie 4, deren Kanten mit dem Rahmen 1 durch eine Einfassung gemäß Pig. ί> verbunden sind- Die Einfassung aus stranggenrefitem und flbsiblem Plastikmaterial "besteht aus einem dünneren Streifen 5. der mit der Polienkante verschweißt ist und einem dickeren Streifen bzw. einer Sperrleiste 6, die ein Mehrfaches der Dicke des dünneren Streifens 5 besitzt. Der dickere Streifen 6 verjüngt sich von seiner freien Kante 7 "bis zu seinem mittleren Bereich 8, in dem er in den dünneren Streifon 5 übergeht. Bei der Ausführungsform nach Pig· 4 besitzt die Einfassung einen PaIz 9, entlang dem die Einfassung bei dor Montage in der in strichlierten Linien gezeichneten Weise umgebogen werden soll.

Der Rahmen 1 besitzt eine umlaufende horizontale Nut, die in Richtung des Raums wüist und eine obere ebene Wand 10 sowie eine untere Wand 11 besitzt. Die Höhe H der Einlaßöffnung der Nut ist ein wenig größer als die größte Dicke der Einfassung, d.h» die Summe der maximalen Dicken a und b des dünneren Streifens 5 und des dickeren Streifens und der Poliendicke. Die untere Nutwand 11 besitzt eine Iiängskerbung 12, wobei der vordere Teil der unteren Nutwand 11 eine nach innen gerichtete Schulter 13 bildet. Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, daß die untere Nutwand 11 eine besondere Einkerbung 12 besitzt, sondern sie kann

Zum Schreiben vom an iL&Wi.SfihmäfLC.k.e.¹.¹ Blatt 6

auch, entsprechend der in Fig, 1 gestrichelt eingezeichneten Mnie bis zur Schulter 13 eben verlaufen.

Bei der Montage der Zwischendecke in einem Raum mit rechtwinkligen Wänden wird der Rahmen 1 zunächst an allen vier Wänden des Raums befestigt und die Einfassung mit d,es vi%2? EB33,"fe$ri d,€2" ϊΌϋθ 4 versoliweiSij = Dsss wird dis Sin= fassung an den vier Folienkanten unter Verwendung eines Werkzeuges in Form eines Metallblatts 14 (Figo 5) in die entsprechenden Rahmennuten eingeschoben, bis die freien Kanten 7 der Einfassung hinter die Nutsehalter 13 zu liegen kommen. Die Spannung der Folie 4 verformt die in der Nut liegende Einfassung so, daß, wie in Figo 5 dargestellt, sich die Schenkel 5» 6 des U-förmigen Querschnittes spreizen und die Einfassung sich unter Druck in der Nut verkeilt, wobei die Basis des TJ-förmigen Querschnitts an der Nutwand 10 anliegt. Um dies zu erreichen, muß die Länge L des Sperr- bzw. dickeren Streifens 6 größer sein als die lichte Weite A zwischen der oberen Nutwand 10 und d&^en unteren Nutwand 11 bzw« der Einkerbung 12, so daß der Sperrstreifen eine den Figo 5 und 6 entsprechende SohrägBtellung in der Rahmennut

Ein besonderer Vorteil ergibt sich dadurch, daß •ich die Einfassung, ausgehend von ihrer freien Kante 7 über ihren Mittelteil 8 zu dem dünneren Streifen 5 mehr oder weniger stark verjüngt. Dies tat insoweit vorteilhaft, als eich, wenn von der Folie 4 ein Zug auf den Streifen 5 ausge-

Zum Schreiben vom an lZw±3GÜ,ßXI,<iS..Gkf!l! Blatt . Z

übt wird, die abgerundete äußere Oberfläche des Mittelteils 8 des TJ-förmigen Querschnitts gegen die obere Wand 10 legt und dadurch ein dickerer Toil der Einfassung zur Basiszone 8 des U-förmigen Querschnitt v/ird und somit in Berührung mit der oberen Wand 10 der Kahmennut kommt. Demzufolge wird der als Sperre fungierende Streifen g fester zwischen der Schulter 13 und der oberen Nutwand 10 verkeilt.

Wie sich aus den Pig· 5 ^f-*nd 6 ergibt, ist die Höhe h der Schulter 13 geringer als die Dicke b der freien Kante des dickeren Streifens 6, so daß der freiliegende Teil des Streifens 6 mit einem spitzen Werkzeug wie beiepielsweiee einer Ahle oder einer Nadel 15 erreicht werden kann (Fig. 6). Auf diese Weise kann bei der Demontage der Zwischendecke die freie Kante 7 der Einfassung angehoben und außer Eingriff mit der Nutschulter 13 gebracht werden. Dies geschieht auf einfachste Weise daduroh, daß die Nadel 15 in Richtung des Pfeils 16 nach abwärts gebogen wird.

Claims

RA. 57120^*25.9.88

Zum Schreiben vom an *!ZM±8Dh&J3&&G}Z£ji 3!atf .8-

Licentia, Ekman & Barundin, ]?loragatan 5₉ Stockholm, Schweden

S chut zar - .iiche t

1. Zwischendecke, Im wesentlichen "bestehend aus einem an den Raumwänden zu "befestigenden Tragrahmen und einer mittels einer Einfassung am Rahmen "befestigten und in diesem verspannten Plastikfolie, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) mit einer nach innen weisenden Längsnut versehen ist, deren untere Wand (1i) mit einer nach innen gerichteten Schulter (13) versehen ist, und daß die Einfassung aus einem federnden Plastikmaterial "besteht und in situ einen U-förmigen Querschnitt mit einem oberen dünneren, mit der IPolienkantä verschweißten Schenkel (5) und einem unteren, dickeren, die ]?olienkante umgreifenden Schenkel (6) besitzt, wobei die freie Kante (7) des dickeren Schenkels (6) hinter der Nutschulter (13) liegt und sich die Einfassung (5, 8, 6, 7) infolge der Folienspannung in der Rahmennut verkeilt und sioh die Basis (8) des U-förmigen Querschnitts gegen die obere Nutwand (1O) legt,

ζ,, zwischendecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet 9 daß die Dicke des dickeren Schenkels (6) in Richtung auf seine freie Kante (7) zunimmt und der Querschnitt sich, ausgehend von der freien Kante (7) in Richtung auf den dünneren Schenkel (5) allmählich verjüngt.

Zum Schreiben vom _an "Zwischendecke" Blatt 9.

3. Zwischendecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dünnere und der dickere Streifen (5, β) der Einfassung im Ausgangszustand einen flachen Streifen bilden.

4. Zwischendecke nach den Ansprüchen 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der freien
Kante (7) größer ist als die Höhe {h) der Küt-schulter (13) =