DE965024C - Gehaenge-Foerderband mit Laufrollen - Google Patents
Gehaenge-Foerderband mit LaufrollenInfo
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- DE965024C DE965024C DES39726A DES0039726A DE965024C DE 965024 C DE965024 C DE 965024C DE S39726 A DES39726 A DE S39726A DE S0039726 A DES0039726 A DE S0039726A DE 965024 C DE965024 C DE 965024C
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/02—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a load-carrying belt attached to or resting on the traction element
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/20—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising load-carriers suspended from overhead traction chains
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- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
- B65G2201/04—Bulk
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Gehänge-Förderband mit Laufrollen Es sind Gehänge-Förderbänder bekannt, wobei das Förderband mit seinen beiden Längskanten an den Gehängen gelagert ist. Die Gehänge sind an, ein endloses Zugseil angeschlossen und mit Laufrollen versehen, welche auf einem Tragseil oder einer Schiene geführt werden. Um dabei ein Beschicken und Entladen vornehmen zu können, ist eine Bandkante abnehmbar gelagert, wobei daran befestigte Führungsrollen sowie ortsfeste Leitschienen das Aushängen der Bandkante'und Öffnen des Bandes sowie auch wieder das Einhängen bewirken. Beim Entladen hat das Band eine senkrechte oder schräge Strecklage. Nach einem älteren Vorschlag wird dabei z. B. das Band mittels Flachstahlbänder an den Gehängen befestigt. Jedes Stahlband wird dann mit einem Ende fest mit dem Gehänge verbunden, während das andere Ende mit einem im Zugseil oder Gehängebügel hängenden Haken sowie einer Führungsrolle versehen ist. Das Öffnen und Schließen des Bandes geschieht also durch Aus- bzw. Einhängen des Hakens. In einem anderen bekannten Falle wird das Band mittels Kettenstücke an den Gehängen befestigt, wobei das freie Ende jeder Kette wieder die Führungsrolle trägt. Der Haken ist hier aber am Gehänge selbst, und zwar neben der Laufrolle angeordnet. In diesen beiden Fällen ist aber das Band nur etwa U-förmig gemuldet, also oben offen, so daß das Gut nicht gegen Witterungseinflüsse geschützt wird.
- Ferner hängt das Band wegen der Stahlbänder bzw. Ketten verhältnismäßig tief unter den Laufrollen, so daß es bei Seitenwind in starke Schwankungen geraten kann.
- Zur Vermeidung dieser Nachteile wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die beiden in bekannter Weise verstärkten Bandkanten übereinander in zwei Gehängebügelhaken liegen und das Gehänge aus zwei senkrecht gegeneinander verschiebbaren Teilen (Laufrollenhalter und Gehängebügel) besteht, welche das Zugseil unter der Wirkung des Förderergewichtes festhalten. Hierdurch wird also das Band so nahe wie möglich an die Gehänge herangebracht, so daß sich ein Seitenwind nicht mehr so stark auswirken kann. Weiterhin wird mit den übereinander eingehängten Seilen ein Schließen des Bandes sowie eine weitere Erhöhung der Schwankstabilität bewirkt. Die Ausbildung des Gehängeendes als Doppelhaken erleichter zudem noch die Montage bzw. das Öffnen und Schließen des Bandes. Eine günstige Gesamtbauform wird schließlich noch durch die verschiebbare Unterteilung der Gehänge erreicht, denn nunmehr läßt sich an jeder beliebigen Stelle das Zugseil lösen und einklemmen; Zum Verstärken der Bandkanten sind in bekannter Weise schon Seile benutzt worden, welche bei schlauchartig geschlossenem Band neben- oder übereinanderliegen, aber nur von Seilrollen (und nicht von Gehängen) getragen werden. Bei Reißverschlußschlauchbändern ist es auch bekannt, zwei Seile übereinander in den Reißverschluß mit einzuschließen. Schließlich ist es bei Gehängen mit Lasttraghaken für Seilbahnen noch bekannt, das Zugseil anzuklemmen, jedoch mittels eines zweiarmigen Hebels und.einer Schraube.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. I einen Querschnitt durch das Gehänge-Förderband, Fig. 2 einen Querschnitt an der Beladestelte, Fig. 3 eine Teilansicht nach der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine Aufsicht nach der Linie IV-IV in Fig. 2.
- An einer Wand I, einem Träger od. dgl. ist eine Tragschiene 2 mittels einer Konsole 3 festgelegt.
- Auf der Tragschiene laufen Gehänge, an deren das Band I5 tragenden Bügeln 5 je ein Laufrollenhalter 4 mittels einer Führung 6 senkrecht beweglich gelagert ist. An dem Halter 4 ist mittels des Zapfens 7 eine Laufrolle8 gelagert und über der Rolle eine Klemmbacke g festgelegt. An dem Bügel 5 sind eine Klemmbacke Io und ferner zwei Haken II, I2 für die Längskanten I3, 14 des Bandes 15 vorgesehen. An der abnehmbaren Band kante 14 sind mindestens im Bereich jedes Gehänges Führungsrollen I6 festgelegt. Die Klemmbacken 9, Io umfassen das Zugseil 17 und halten es unter der Wirkung des Förderergewichtes sicher fest. An der Beschickungsstelle sind Leitschienen I8 angeordnet, welche die Führungsrollen I6 erfassen und derart führen, daß die Bandkante I4 seitlich verschoben und somit das Band geöffnet wird. Läuft eine der Führungsrollen I6 auf die Leitschiene I8 an der Stelle 19 auf, so wird die Rolle I6 mit der Bandkante 14 angehoben, kommt dadurch außer Eingreift mit dem Haken II und wird dann in Richtung des Pfeiles 20 seitwärts bewegt. Über jeder Leitschiene I8 ist ein Abdeckblech 21 od. dgl. vorgesehen. Man kann auch die Leitschienen I8 selbst mit einer Abdeckung 22 versehen. Die Leitschienen werden dann hinter der Beschickungsstelle so geführt, daß die Bandkante I4 milder in den Haken II eingehängt wird.
- An der Entladestelle wird die Bandkante 14 mittels Leitschienen nach unten, und zwar senkrecht unter die Bandkante 13 geführt. Die Entladeleitschienen bringen nach dem Entladen die Bandkante Iq auch wieder in den Haken 11. Man kann aber auch nur eine kurze Leitschiene vorsehen, welche die Bandkante 14 nur aus dem Haken II heraushebt. Das Band fällt dann hinter dieser kurzen Leitschiene frei nach unten. In diesem Falle sind die Leitschienen, die die Bandkante 14 wieder in die Haken II bringen, so zu gestalten, daß sie das frei herabhängende Band unten ergreifen und dann stetig anheben.
- Damit man das Band durch waagerechte oder schräge Kurven führen sowie auch umlenken kann, werden die die Bandkanten I3 und 14 verstärkenden Rohre 23 in den Gehängeabständen entsprechende Abschnitte unterteilt, die an ihren Enden 24 zweckmäßigerweise flachgedrückt und mit einer Bohrung versehen sind, durch die ein senkrechter Zapfen 25 hindurchfaßt. Die Rohre 23 können sich dann frei in einer waagerechten Ebene und auch beschränkt in einer senkrechten Ebene bewegen.
- Die Tragschiene 2 kann auch auf der unteren Fläche eines Rahmenträgers festgelegt werden, wobei mit diesem Rahmen mastartige Träger, beispielsweise Dreibeine, verbunden sind, die dann auf dem Boden stehen. Der Rahmen wird zweckmäßigerweise so gestaltet, daß er sowohl das Zugseil als auch das Förderband abdeckt, so daß diese gegen Witterungseinflüsse geschützt sind. Man ist in einem solchen Falle in der Lage, die Fördereinrichtung in einfachster Weise seitlich zu versetzen, da man ja lediglich die Maste zu versetzen braucht. Diese Anordnung hat den weiteren Vorteil, daß man eine solche Fördereinrichtung leicht und schnell an jeder beliebigen Stelle aufbauen kann.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Gehänge-Förderband mit auf einer Schiene laufenden Rollen und einem Zugseil, wobei beide Bandkanten am Gehänge gelagert sind und eine davon mittels Führungsrollen und Leitschienen zum Be- und Entladen abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in bekannter Weise verstärkten Bandkanten übereinander in zwei Gehängebügelhaken (1I, 12) liegen und das Gehänge aus zwei senkrecht gegeneinander verschiebbaren Teilen (Laufrollenhalter 4 und Gehängebügel 5) besteht, welche das Zugseil (I7) unter der Wirkung des Förderergewichtes festhalten.
- 2. Förderband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten (I3, I4) des Bandes (I5) durch gelenkig unterteilte Rohre (23) verstärkt sind.In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschriften nr. 80 035, 619 510, 726 I80; deutsche Patentanmeldungen K Io6I3 XI/8Ie, Sch 8418 XI/81e; französische Patentschriften Nr. 1 046 179, I 048 6I4.Entgegengehaltene ältere Rechte: Deutsches Patent Nr. 926 4II; deutsche Patentanmeldung B 2344I XI/8I e.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES39726A DE965024C (de) | 1954-06-24 | 1954-06-24 | Gehaenge-Foerderband mit Laufrollen |
Applications Claiming Priority (1)
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DES39726A DE965024C (de) | 1954-06-24 | 1954-06-24 | Gehaenge-Foerderband mit Laufrollen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE965024C true DE965024C (de) | 1957-05-29 |
Family
ID=7483385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES39726A Expired DE965024C (de) | 1954-06-24 | 1954-06-24 | Gehaenge-Foerderband mit Laufrollen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE965024C (de) |
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- 1954-06-24 DE DES39726A patent/DE965024C/de not_active Expired
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