DE655826C - Zentrifugalpumpe - Google Patents

Zentrifugalpumpe

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Publication number
DE655826C
DE655826C DEJ48484D DEJ0048484D DE655826C DE 655826 C DE655826 C DE 655826C DE J48484 D DEJ48484 D DE J48484D DE J0048484 D DEJ0048484 D DE J0048484D DE 655826 C DE655826 C DE 655826C
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DE
Germany
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impeller
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pump
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centrifugal pump
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Expired
Application number
DEJ48484D
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English (en)
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SIGMUND PUMPY BRATRI SIGMUNDOV
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SIGMUND PUMPY BRATRI SIGMUNDOV
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Publication of DE655826C publication Critical patent/DE655826C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/22Rotors specially for centrifugal pumps
    • F04D29/2238Special flow patterns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Zentrifugalpumpe Für mannigfache Zwecke werden Zentrifugalpumpen mit kleiner Förderfiüssigkeitsmenge und großer Förderhöhe verlangt. Da aber die normal gebauten Zentrifugalpumpen mit Leitrad bei kleiner Belastung einen äußerst schlechten Wirkungsgrad aufweisen, eignen sie sich bei dieser Belastung nicht für Dauerbetrieb, da sie sehr unökonomisch wären. In solchen Fällen werden daher bei sonst gleicher Pumpe andere Laufräder verwendet, durch welche eine geringere Fördermenge erzielt wird.
  • Eine Verringerung der Fördermenge wird bei sonst ungeänderter Pumpe entweder durch engere Laufräder erzielt oder durch normale Räder, bei welchen einige Kanäle verdeckt sind, so daß ein solches Rad nur teilweise beaufschlagt ist. Werden bei einem und demselben Leitrade engere Räder verwendet als der Breite des Normalrades entspricht, so ergeben sich erhebliche Verluste beim Durchgange des Wassers aus dem engen Laufrad in das viel breitere Leitrad, wobei ein Maximum an Wirkungsgrad bei der geforderten kleineren Wassermenge nicht erreicht wird. Die besonders häufig verwendeten, teilweise beaufschlagten Laufräder verursachen ebenfalls eine wesentliche Verschlechterung des Wirkungsgrades der Pumpe, da infolge des sich wiederholenden Verdeckens und Aufdeckens der Leitradkanäle durch den nur teilweise offenen Umfang des Laufrades sehr erhebliche Stoßverluste im Leitrade auftreten. Dabei sinkt fühlbar auch die Förderhöhe.
  • Erfindungsgemäß werden die genannten Mängel behoben und bei sonst ungeänderter Pumpe ein normaler Wirkungsgrad bei kleiner Fördermenge und hohem Förderdrucke durch Verwendung einer neuartigen Laufradtype erzielt. Das Rad gemäß der Erfindung ist so ausgeführt; daß es am Eintritt in die, Laufkanäle nur teilweise beaufschlagt wird, während es am ganzen Austrittsumfange offen ist. Dadurch wird einerseits eine Verringerung der Fördermenge im Vergleich zu einem auch am Eintritt vollbeaufschlagten Laufrad erzielt, und andererseits entfallen die Verluste, welche bei einem am Eintritt nur teilweise beaufschlagten und auch am Austritt teilweise abgedeckten Rade durch die wiederholte Verdeckung der Leitradkanäle hervorgerufen werden. Die Verringerung des Eintrittsquerschnitts wird -erfindungsgemäß durch Verlängerung der Schaufelanfänge in Form zylindrischer, mit dem Kreiselrad konzentrischer Wände erzielt. Am Außenumfange wird das Rad nicht überdeckt, so daß der Leitschaufelkranz voll beaufschlagt ist.
  • Die Erfindung ist im weiteren an Hand einiger in der beiliegenden Zeichnung ve,@--; anschaulichter Ausführungsbeispiele näh'; erläutert.
  • Die Abb. i zeigt in einem Querschnitt ein erfindungsgemäßes Rad mit drei Kanälen und den gebräuchlichen Seitenwänden. Die Abb.2 zeigt einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform eines dreikanaligen Rades mit einem Teilschnitt durch das Leitrad. Die Abb.3 ist ein teilweiser Längsschnitt durch die Pumpe gemäß Abb. 2.
  • Das Laufrad gemäß der Erfindung (Abb. i) ist mit mehreren Kanälen i versehen, welche in der Weise voneinander entfernt werden, daß man die Schaufelanfänge in ihrer Bewegungsrichtung mittels zylindrischer, mit dem Kreiselrad konzentrischer Wände 3 verlängert, was zur Folge hat, daß der Eintrittsquerschnitt des Rades nur teilweise beaufschlagt wird. Am Außenumfange ist das Kreiselrad nicht abgedeckt, so daß der Leitschaufelkranz voll beaufschlagt ist. Aus den Räumen 9 werden also die Kanäle des Leitrades 6 ununterbrochen gespeist. Die Schaufeln des Rades können zwischen den üblichen scheibenförmigen Seitenwänden angeordnet sein (Abb. i), oder aber sind diese Wände im Bereiche der Räume 9 zwischen den einzelnen Kanälen ausgelassen.
  • Die Anzahl der Kanäle kann je nach Größe der Pumpe verschieden sein; bei kleinen Pumpen verwendet man zumeist Zwei- oder Dreikanalräder, denn die Fördermenge kann unter Beibehaltung des gleichen Laufrades durch Änderung der Zahl der Leitradkanäle -,geändert werden.
  • :Die Gesamtanordnung der Pumpe weicht vän der bekannten Anordnung der Zentri-@fügalpumpen mit Leitrad nicht wesentlich ab. jedoch ist Vorsorge zu treffen, daß das Laufrad im Verhältnis zu den übrigen Abmessungen nicht zu breit ausfällt und die Spalte zwischen Laufrad und Gehäuse oder Leitrad möglichst eng werden, insbesondere, wenn Räder nach Abb.2 Zur Verwendung gelangen. Ein Schema einer solchen Ausführung ist in Abb. 3 angedeutet. Es bezeichnet 6 das Leitrad, 7 den Saugdeckel und 8 den Pumpenkörper. Bei dieser Ausführung des Laufrades (Abb. 2) werden die Rücken der Schaufeln 2 so ausgestaltet, daß sie eine stetige konvexe Fläche bis zur anliegenden Austrittsöffnung des benachbarten Kanals bilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zentrifugalpumpe mit Leitschaufelkranz, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln des Kreiselrades zwecks Erzielung einer nur teilweisen Beaufschlagung des Rades am Eintrittsumfange in ihrer Bewegungsrichtung in Form zylindrischer, mit dein Kreiselrad konzentrischer Wände verlängert sind und daß das Kreiselrad an seinem Außenumfange nicht abgedeckt ist, so daß der Leitschaufelkranz voll beaufschlagt ist.
DEJ48484D 1933-11-29 1933-12-05 Zentrifugalpumpe Expired DE655826C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS655826X 1933-11-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE655826C true DE655826C (de) 1938-01-24

Family

ID=5454396

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ48484D Expired DE655826C (de) 1933-11-29 1933-12-05 Zentrifugalpumpe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE655826C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3234887A (en) * 1963-01-05 1966-02-15 Flygts Pumpar Ab Impeller, particularly with one or more channels

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3234887A (en) * 1963-01-05 1966-02-15 Flygts Pumpar Ab Impeller, particularly with one or more channels

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