DE655627C - Selbsttaetige Feuermeldeanlage - Google Patents

Selbsttaetige Feuermeldeanlage

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DE655627C
DE655627C DEE44965D DEE0044965D DE655627C DE 655627 C DE655627 C DE 655627C DE E44965 D DEE44965 D DE E44965D DE E0044965 D DEE0044965 D DE E0044965D DE 655627 C DE655627 C DE 655627C
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relays
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    • GPHYSICS
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • G08B17/06Electric actuation of the alarm, e.g. using a thermally-operated switch

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Feuermeldeanlage mit einer Anzahl zwei- oder mehradriger, zu einer Batterie parallelgeschalteter Überwachungsstromkreise 5 oder Schleifenleitungen für Ruhestrom, welche je mindestens ein Relais und den Strom bei Feuer, unterbrechende Glieder (Unterbrecher) enthalten, die in den zu schützenden Räumen angebracht sind.
ίο Die Erfindung bezweckt, eine Anlage dieser Art zu schaffen, die eine vollständige Selektivität in allen vorkommenden Fällen hat und äußerst einfach ist. Infolgedessen wird die Anlage sehr billig und außerordentlich betriebssicher.
Erfindungsgemäß sind das oder die Relais in den Leitern oder Adern einer Schleife zwischen einem Ende dieser Schleife und einem und demselben Pol der Batterie eingeschaltet,
ao wobei diese Leiter und die darin eingeschalteten Einrichtungen, z. B. Widerstände, Schalter, Relais, unter sich gleichen Widerstand haben und ähnlich angebracht sind, damit in sämtlichen zur Schleife gehörenden Leitern der Spannungsabfall in entsprechend liegenden Leitungsteilen ungefähr gleich ist und somit nahe beieinanderliegende Punkte der Leiter derselben Schleife im wesentlichen gleiches Potential haben.
Dadurch wird ein etwaiger Isolationsfehler, der sonst Kurzschluß oder Überleitung zwischen den nebeneinanderliegenden Leitern der Schleife hervorrufen könnte, unschädlich, so daß keine besonderen Maßnahmen gegen solchen Kurzschluß erforderlich sind, auch wird der Zerfressung durch elektrolytische Vorgänge vorgebeugt.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht. Fig. ι zeigt ein Stromlaufschema einer erfindungsgemäß ausgebildeten Feuermeldeanlage. Fig. 2 und 3 zeigen Abänderungen.
In Fig. ι sind I und II zwei je aus zwei parallelgeschalteten Leitern oder Adern a, b bestehende Schleifen mit einer Anzahl von doppelten Stromunterbrechern T1 welche beim Entstehen eines Brandes abschmelzen und die Leiter a, b gleichzeitig unterbrechen. Die Stromunterbrecher sind nur für die Schleife I dargestellt. Die Schleifen sind zur Zentralbatterie B parallelgeschaltet und* in den Räumen angebracht, aus welchen Feuermeldung erfolgen soll, während die unterhalb der Linie A-A befindlichen Teile in einer Zentrale angebracht sind. Die Anzahl der Schleifen ist beliebig.
Jede Schleifenleitung a, b enthält an ihrem mit dem negativen Pol der Batterie verbundenen Ende ein Schleifenrelais i?Ia, Ry,, Rum Rilb. Diese Relais führen gewöhnlich Ruhestrom und haben angezogene Anker und ge-
schlossene Kontakte. Von diesen Kontakten sind die den α-Leitern zugewiesenen (an den Relais. 2?Ia, RUa) unter sich reihengeschaltet; entsprechend sind die Kontakte der Relais Rlbi Rnb auch unter sich reihengeschaltet. IJ6r» die Kontakte der Relais Rla und RiTa enthalt tende Stromkreis läuft vom positiven Batterie-' pol zum negativen über ein .durch Ruhestrom überwachtes Alarmrelais ÄRa. Ähnlicherweise sind die Kontakte der Schleifenrelais Ry1, i?iIft in einem Stromkreis enthalten, der zwischen den Batteriepolen über ein zweites Alarmrelais ÄRb verläuft.
Die beiden Alarmrelais AR11, ARb haben für gewöhnlich ihre Anker angezogen und ihre Kontakte offen, aber beim Unterbrechen eines Leiters einer Schleife und dem dadurch bewirkten Abfallen des Schleifenrelais, z.B. Ri11, dieses Leiters fällt das Alarrnrelais (also beim Bruch eines α-Leiters das Alarmrelais ARa) ab und schließt seine Kontakte. Die Kontakte der beiden Alarmrelais sind miteinander und mit dem Feuermeldeapparat BS in einem Stromkreis zwischen den Batteriepolen reihengeschaltet.
Parallel zu den Schleifen ist zur Batterie ein Erdschlußmeldekreis eingeschaltet, welcher ein Erdschlußrelais JR mit Ruhestrom und ein Uberstromrelais OR in Reihenschaltung enthält und bei 7 geerdet ist. Wenn das Erdschlußrelais JR abfällt, leuchtet seine Meldelampe JL auf. Der Anker des Uberstromrelais OR wird nicht angezogen, wenn von der Batterie B durch dieses Relais der Normalstrom fließt. Wenn aber eine höhere Spannung als die Batteriespannung ins System gelangt, z. B. wenn ein Leiter mit dem Beleuchtungsnetz in Berührung kommt, wird der durch das Relais OR gehende Strom so stark, daß dieses anspricht und einen Meldeapparat (Lampe) OL betätigt.
Jedes Relais wird zweckmäßig mit einer Meldeeinrichtung (Lampe, Klingel) zur Meldung seiner Arbeitslage versehen; der Über- sichtlichkeit halber sind diese Meldeeinrichtungen aber nur für die Relais JR und OR dargestellt.
Die beschriebene Anlage wirkt wie folgt: Beim Bruch eines einzigen Leiters, z. B. _ eines α-Leiters, fällt das entsprechende Scbleifenrelais, z. B. Ria, ab und schaltet das diesen Leitern gemeinsame Alarmrelais, also ARa, ebenfalls ab, welches bei seinem Kontaktschluß den Fehler durch eine nicht dargestellte Meldeeinrichtung anzeigt. Aber der Stromkreis des Feuermelders BS ist in diesem Falle noch beim zweiten Alarmrelais ARf, offen. Erst bei gleichzeitiger Unterbrechung beider Leiter wird Feueralarm ausgelöst.
Beim Erdschluß irgendeines Leiters wird das Erdschlußrelais JR kurzgeschlossen und fällt ab. Der Erdschluß wird dann von der Meldeeinrichtung JL angezeigt. Tritt im System infolge Überleitung von einer fremfd^n Stromquelle eine zu hohe Spannung auf, ,; w|.s das Abfallen eines oder mehrerer SchleifÄirelais trotz eines Bruchs des betreffenden Leiters verhindern könnte, so wird diese vom Uberstromrelais OR angezeigt, das aber auch durch einen Widerstand ersetzt werden kann. Dieser Widerstand oder der Relaiswiderstand OR verhindert beim Erdschluß eines ungebrochenen Leiters ein Kurzschließen der Schleifenrelais und gegebenenfalls blinden Lärm.
Überwachungsschalter KSllh KS,ai, KSn, KSi,ii sin(i in den Schleifenleitern angebracht, und zwar am entgegengesetzten Ende in bezug auf die Schleifenrelais Rja, Ry, und Rua, Rw Wenn beispielsweise KSai geöffnet wird und Ria nicht abfällt, ist ein Kontakt (Überleitung) zwischen den Leitern der Schleife I vorhanden. Derartige Überwachungsschalter können für zwei oder mehrere oder sämtliche Leiter einer Schleife oder mehrerer Schleifen gemeinsam vorgesehen sein.
Es ist wesentlich, daß die Schleifenleiter α, & in gleichgelegenen Teilen möglichst denselben Widerstand haben und daß den in einer Leitung befindlichen Apparaten gleich angebrachte Apparate etwa desselben Widerstandes in der anderen Leitung entsprechen, damit der Spannungsabfall über gleichgelegene Teile einer Schleife in beiden Leitungen im wesentlichen gleich wird und gleichliegende Punkte der Leitungen etwa spannungsgleich werden. Eine etwaige Überleitung zwischen derartigen gleichliegenden Punkten ist deshalb unschädlich und verursacht weder blinden Lärm noch verhindert sie die richtige Wirkung der Anlage' im Feuersfalle.
Zweckmäßig wird auf der Isolation eines oder beider Leiter ein leitender Überzug,' beispielsweise aus Blattmetall oder Graphit, angebracht, der z. B. durch einen in das Kabel eingelegten Blankleiter geerdet wird. Eine Überleitung (Durchschlag) zwischen den Leitern hat dann einen Erdschluß zur Folge, welcher von JR angezeigt wird. Mittels der Uberwachungsschalter KSΛ, KSn usw. kann man nachprüfen, daß tatsächlich eine Überleitung und kein wirklicher Erdschluß vorhanden ist.
Gemäß Fig. 1 führen sämtliche Relais, auch das Erdschlußrelais, Ruhestrom, was eine außerordentliche Betriebssicherheit bedeutet.
In Fig. 2 sind die Schleifenrelais jeder Schleife zu Zweistufenrelais Ri3 Rn mit einer Wicklung ra,rb für jeden Schleifenleiter zusammengefaßt. Jedes Zweistufenrelais hat zwei Kontakte kv fe2. Wenn beide Wicklun-
gen ra, rb stromdurchflossen sind, ist der Kontakt kt offen, aber geschlossen. Wenn beim Bruch eines Schleifenleiters eine der Wicklungen ra, r,, stromlos wird, wird die Anziehungskraft herabgesetzt und der Kontakt fej geschlossen. Wenn auch der zweite Schleifenleiter unterbrochen wird, wird der Kontakt ks geöffnet. In einem Stromkreis zwischen den Batteriepolen sind das Fehlerrelais FR und in Reihe damit zwei unter sich parallele Stromkreise geschaltet, von denen jeder den Kontakt Ze1 des entsprechenden Schleifenrelais und eine Fehlermeldelampe vSXj bzw. SLn enthalten. Beim Ünterbrechen eines Schleifenleiters wird der Kontakt kt geschlossen und ein Stromkreis dureh das Felllerrelais FR und die Fehlermeldelampe .9L1 oder SLn der betreffenden Schleife eingeschaltet, um den Fehler und dessen
ao Lage anzuzeigen. Der Kontakt ks des Fehlerrelais FR schließt dann den Stromkreis der Fehlersignalanordnung· jFIiL. In einem Stromkreis zwischen den Batteriepolen ist ferner ein gemeinsames Alarmrelais AR für Ruhestrom reihengeschaltet mit den beiden Kontakten der Schleifenrelais. Beim öffnen eines Kontaktes L·, also gleichzeitigem Bruch zweier Leiter derselben Schleife, fällt das Alarmrelais AR ab, und sein Kontakt kA schließt den Stromkreis einer Lokalalarmeinrichtung ELD, während sein Kontakt ks den Feuermelder BS betätigt, der von einem Feuermelderelais BR mit Ruhestrom überwacht ist.
Das Erdschlußrelais JR ist zwischen dem positiven Batteriepol und einem bei / geerdeten inneren Punkt der Batterie eingeschaltet.
Im übrigen ist die Anlag-e gemäß Fig. 2 der in Fig. ι gezeigten ähnlich und hat ähnliche Wirkungsweise.
Die Anlage in Fig. 2 hat eine Mindestzahl an Relais, nämlich ein einziges für jede Schleife, ein gemeinsames Fehlerrelais und ein gemeinsames Alarmrelais.
Gemäß Fig. 3 hat jede Schleifenleitung ihr besonderes Schleifenrelais i?Is, i?I6, Rna, Rm, mit je einem normal offenen Kontakt k\ und einem normal geschlossenen Kontakt k7. Die Kontakte fe0 sind mit je einem nicht dargestellten Fehlermelder verbunden, der beim Schließen des Kontaktes den Fehler und dessen Lage anzeigt. Die Kontakte k7 der beiden zur gleichen Schleife gehörenden Schleifenrelais, beispielsweise Rj11, R^, sind unter sich parallelgeschaltet, aber reihengeschaltet mit dem entsprechenden, die Kontakte k7 der nächsten Schleife enthaltenden Stromkreis und mit dem Alarmrelais AR,
6a welches also über die so reihen- und parallelgeschalteten Kontakte k7 Ruhestrom führt.
Beim Öffnen eines Kontaktes Ze7 in einer Schleife wird somit der Stromkreis des Alarmrelais AR nicht geöffnet, sondern letzteres fällt erst dann ab, wenn beide Schleifenrelais derselben Schleife abfallen, also wenn beide Kontakte k7 einer Schleife gleichzeitig geöffnet sind. Bei seinem Abfallen betätigt das Alarmrelais AR den Feuermelder BS. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß zunächst die Kontakte k7 der α-Leiter und der ^-Leiter für sich reihengeschaltet 'und diese Gruppen dann parallel zueinander mit einem gemeinsamen Alarmrelais oder dem Feuermelder in Reihe^ geschaltet sind.
Das Erdschlußrelais JR ist gemäß Fig. 3 in einem Ruhestromkreise der Batterie B enthalten, und ein innerer Punkt der Relaiswicklung JR ist bei / geerdet. Dadurch überwacht das Erdschlußrelais JR gleichzeitig die Batteriespannung und fällt ab, wenn letztere zu niedrig wird.
Gewisse Abänderungen der gezeigten und beschriebenen Anlagen sind innerhalb des Erfindungsgedankens möglich. So können die Schleifen drei- oder mehradrig sein. In einigen Schleifen können das oder die Schleifenrelais an dem zum positiven Batteriepol führenden Ende und in anderen an dem zum negativen Batteriepol führenden Ende angebracht sein. So können ferner die in Feuermeldeanlagen üblichen Umschalter, Ausschalter usw. verwendet werden. Die α-Leiter können in Reihe miteinander und mit einem ihnen gemeinsamen Schleifenrelais geschaltet werden, und dieser Stromkreis kann parallel zu den entsprechenden unter sich parallel zur Batterie geschalteten, je ein Schleifenrelais enthaltenden fr-Leitern angeordnet werden, weil die eigentlichen Leiterwiderstände so niedrig im Verhältnis zu den Relaiswiderständen sind, daß auch in diesem Falle gleichgelegene Punkte ungefähr spannungsgleich sind.

Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbsttätige Feuermeldeanlage mit einer Anzahl zwei- oder mehradriger, zu einer Batterie parallelgeschalteter Uberwachungsstromkreise oder Schleifen für Ruhestrom, welche je mindestens ein Relais und den Strom bei Feuer unterbrechende Glieder enthalten, die in den zu schützenden Räumen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter oder Adern (a, b) einer Schleife und die darin eingeschalteten Relais und sonstigen Einrichtungen, z. B. Widerstände, Schalter, Wicklungen usw., unter sich gleichen Widerstand haben und ähnlich im Verhältnis zu den Batteriepolen angebracht sind, so daß in sämtlichen zur Schleife
    gehörenden Leitern der Spannungsabfall in entsprechend liegenden Leitungsteilen ungefähr gleich ist und somit nabe beieinanderliegende Punkte der Leiter derselben Schleife im wesentlichen gleiches Potential haben.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i-, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolation eines oder mehrerer Schleifenleiter (a, b) mit
    ίο einer äußeren leitenden und geerdeten Schicht, beispielsweise aus Blattmetall oder Graphit, überzogen ist, wobei vorzugsweise ein blanker, geerdeter Leiter in Berührung mit dieser Schicht eingelegt ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende einer Schleife einige oder sämtliche der in den Schleifenleitern (a, b) enthaltenen Relais zu einem gemeinsamen Relais (Schleifenrelais Rj, Rn) vereinigt sind, wobei dieses gemeinsame Relais mit ebenso vielen getrennten Wicklungen (fa' ^b) und auch mit ebenso vielen Abfallsstufen oder -lagen wie die Anzahl der vereinigten Relais oder Schleifenleiter versehen ist.
  4. 4. Anlage gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schleifen, welche getrennte Relais (i?Ia, Rlb, Rlla, Rllb) in den Schleifenleitern haben, ein gemeinsames mit Ruhestrom arbeitendes Alarmrelais für je einen Leiter (beispielsweise die α-Leiter) dieser Schleifen haben, wobei sämtliche Alarmrelais miteinander und mit dem Feuermelder (BS) reihengeschaltet sind.
  5. 5. Anlage gemäß Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Schleifen, welche getrennte Relais (Rla, Rib, Rlla, Rm) in den Leitern haben, wenigstens ein Kontakt (k7) jedes dieser Relais mit demselben Kontakt (k7) bei sämtlichen übrigen Relais derselben Schleife parallelgeschaltet ist, wobei die so gebildeten, die par-
    allelgeschalteten Kontakte (k7) enthaltenden Stromkreise miteinander und mit einem gemeinsamen, die Feuermeldung auslösenden Alarmrelais (AR) reihengeschaltet sind.
  6. 6. Anlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß getrennte Überwachungsschalter (KSai, KSaU, KSbi,KSbii) für jeden oder einige der Schleifenieiter sämtlich nahe einem und demselben Batteriepol, jedoch an dem entgegengesetzten Ende der Schleife wie deren Relais (.R10, Rlb, Rlla, Rn,,, R1, Rn) angeordnet sind.
  7. 7. Anlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für zwei oder mehrere oder sämtliche Leiter einer oder mehrerer Schleifen gemeinsame Überwachungsschalter nahe einem und demselben Batteriepol an dem den Schleifenrelais entgegengesetzten Ende der Schleifenleitungen angeordnet sind.
  8. 8. Anlage gemäß einem der Ansprüche 1, 2 und 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifen, welche getrennte Relais (i?Ie, Ra, Rua, Rm) in ihren Leitern haben, je einen Unterbrechungskontakt der genannten Relais in den gleichgenannten Leitern (beispielsweise α-Leitern) miteinander reihengeschaltet haben, wobei die die reihengeschalteteri Relaiskontakte enthaltenden Stromkreise für ungleichgenannte Leiter miteinander parallelgeschaltet und mit dem gemeinsamen Alarmrelais oder einem Feuermelder reihengeschaltet sind.
  9. 9. Anlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Erdschlußrelais (JR) mit Ruhestrom parallel zu den Schleifen (I, II) an die Batterie angeschlossen ist.
  10. 10. Anlage gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis des Erdschlußrelais in Reihe mit diesem Relais einen Widerstand oder ein Überstromrelais (OR) enthält und an einem Punkt zwischen dem Erdschlußrelais (JR) und dem Widerstand oder Überstromrelais (OR) geerdet ist.
  11. 11. Anlage gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdschlußrelais (JR) in einem Stromkreis enthalten ist, der von einem Pol zu einem inneren geerdeten Punkt der Batterie führt.
  12. 12. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdschlußrelais (JR) zwischen den beiden Batteriepolen eingeschaltet ist, wobei ein innerer Punkt der Relaiswicklung geerdet ist.
  13. 13. Anlage gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze oder der größte Teil der Erdschlußrelaiswicklung zwischen dem geerdeten Punkt (/) und demjenigen Batteriepol eingeschaltet ist, welcher mit dem den Schleifenrelais (i?Ia, Ry,, i?na, i?n6. Rj, Rh) entgegengesetzten Ende der Schleifen verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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