DE654253C - Gehaeuse fuer Zweitaktbrennkraftmaschinen - Google Patents

Gehaeuse fuer Zweitaktbrennkraftmaschinen

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DE654253C
DE654253C DEP71370D DEP0071370D DE654253C DE 654253 C DE654253 C DE 654253C DE P71370 D DEP71370 D DE P71370D DE P0071370 D DEP0071370 D DE P0071370D DE 654253 C DE654253 C DE 654253C
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DE
Germany
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crankcase
housing
internal combustion
combustion engines
stroke internal
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Application number
DEP71370D
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English (en)
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0002Cylinder arrangements
    • F02F7/0014Crankcases of W-, deldic, or quadratic engines, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Gehäuse für Zweitaktbrennkraftraaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für Zweitaktbrennkraftmaschinen, insbesondere mit in Sternform angeordneten Arbeitszylindern, bei welchem der Zylinderfuß am geteilten Kurbelgehäuse paarschlüssig verankert ist und die zur Verspannung des Kurbelgehäuses dienenden Schraubenbolzen dem Einfluß der Arbeitsdrücke tntzogen sind.
  • Es ist bekannt, bei geteilten Kurbelgehänsen, für Sternmotoren den Zylinderfuß im Kurbelgehäuse mit Hilfe von umlaufenden Bunden paarschlüssig zu verankern, doch dient bei den bekannten Ausführungen der Zylinderfuß nur zur Befestigung der Zylinder im Gehäuse, und es müssen zur Füllru'ng des Gasgemisches zu den Zylindern auß:enliegende Rohrleitungen vorgesehen werden, welche den Stirnwiderstand des Motors vergrößern und außerdem einen verhältnismäßig hohen Bauaufwand erfordern. An sich ist es auch bekannt, das Kurbelgehäuse doppelwandig auszuführen.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die umlaufenden Bunde des Zylinderfußes auf zwei Wänden des EinströmIcanals ruhen und daß der Einströmkanal zwischen den Zy- lindern von den Befestigungsflanschen der Kurbelgehäusehälften gebildet wird. Durch diese Anordnung ist es möglich, sowohl den Zylinderfuß als auch die Gehäuseflanschen neben ihren Zwecken für die Befestigung dieser Teile untereinander auch noch zur Führung des Gasgemisches zu den Zylindern-heranzuziehen, wodurch eine möglichst gedrängte Bauart des gesamten Motors und eine Verkleinerung, des Stirnwiderstandes erreicht ist. Als weitere Vorteile dieser Anordnung ergeben sich aber außerdem ein geringerer Bauaufwand als bei den bisher bekannten Bauarten und gleichzeitig eine sehr gute Verteilung des Gasgemisches bei besonders wirksamer Versteifung des, Kurbelgehäuses.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in Anwendung auf eine 3-Zylinder-Sternmaschine auf der Zei#Imung näher veranschaulicht. Es zeigt Fig. i den senkrechten Längsschnitt durch Zylinder und Kurbelgehäuse und Fig.:2 den zugehörigen Querschnitt der Maschine nach der Linie E-.J Der Fuß :2 des mit kippen 3 versehenen Arbeitszylinder# 4 weist zwei Bünde 6, 7 auf, welche die Außenwand 8 und die Innenwand 9 des Kurbelgehäuses io jeweils übergreifen. Die Wände 8, 9 bilden mit den Seitenwänden 11, 12 einen durchlaufenden Einströrakanal 13 im Kurbelgehäuse io, der durch den Zy- linderfuß :2 in zwei Arme 13a, 13b geteilt wird. Das Kurbelgehäuse io ist in der Quermittelebene E-E in zwei Stücke io, Tob geteilt, die nach dein Einsetzen des Zylinders 4 durch Schraubenbolzen 5 miteinander verbunden werden. Die Pleuelstange 14 des in einer Büchse 4" laufenden Arbeitskolbens 15 ,greift mittels der Schuhe 16 an einem Kurbelwellenzapfen 17 der Kurbelwelle 18 an, die über die Büchsen 19, 20, in den Seit#nwänden 11', 12, des Kurbelgehäuses io gelagert ist. Die Pletielschuhe 16 sind durch zwei Ringe 21, 2-#> am Kurbelwellenzapfen 17 gesichert. Die Ringe 21, 22 sind an nur einer der Pleuelstangen 14 mittels des Bolzens 14, hk-, festigt. Mit dem Zylinder 4 sind die zu den-# Einlaßschlitzen:23 Eihrenden Eirpströmkan#i#ß 24 sowie der mit den Auslaßschlitzen 26.-verbundene Auspuffstutzen -95 zusammen-' gegossen.
  • Die Verankerung der Zylinder4 geht in folgender Weise vor sich. Zunächst wird der Zylinder 4 mit dem Triebwerk 14 bis 18 zusammengebaut. Dann werden die Zylinder .4 -gemeinsam in dem einen Kurbelgehäuseteil io" oder ob so eingesetzt, daß ihre Bunde 6, 7 die Gehäusewände 8, 9 beidseitig übergreifen. Die lichte Weite der Bunde 6, 7 entspricht hierbei passungsmäßig dem äußeren Abstand *der Gehäusewände 8, g. Nun wird der zweite Gelläuseteil aufgesetzt, so daß er mit seinen Wänden 8, 9 die Bunde 6, 7 jeweils untergreift. Schließlich werden die beiden Gehäuseteile ioa3 10b durch die Schrau-ben#bolzen 5 fest miteinander verspannt. Die Arbeitsdrücke in der einen oder anderen Richtung werden durch die Bilnde 6, 7 unmittelbar auf das Kurbelgehäuse io - übertragen. Die Schraubenbolzen 5 sind von diesen Arbeitsdrücken dauernd entlastet. Die Wände 8, 9 und i 1, 1:2 des Kurbeigehäuses i o bilden einen Cleschlossenen Einströmkanal 13 für das Gas-ZD gernisch, der jeweils in zwei Armen 13a, 13b ringförmig um den Zylinderfuß :2 herumgeführt ist. In diese Arme 13a, 13b münden die Einströmkanäle 24,' die durch den oberen Bund 6 abgedichtet sind. Bei nur geringem Einströmwiderstand ist eine sehr gute Ver-...teilung des Gasgemisches und bei nur gei#!pgem Bauaufwand eine sehr gute Vefstei-
    Aing des Kurbelgehäuses auf diese Weise er-
    richt.
    Der Gegenstand der Erfindung ist nicht auf 'dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. An Stelle von zwei umlaufenden Bunden am Zylinderf uß, die das Kurbelgehäuse beidseitig übergreifen, kann auch ein einziger umlaufender Bund vorgesehen werden, der das Kurbelgehäuse beidseitig untergreift. Im letzteren Falle kann der Bund des Zvlinderfußes zweckmäßig in die Arme des umlaufenden Einströrnkanals hineinragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gehäuse für Zweitaktbrennkraftmaschinen, insbesondere mit in Sternforrn angeordneten Arbeitszylindern, bei welchender Zylinderfuß am geteilten Kurbelgehäuse paarschlüssig verankert ist und die zur Verspannung des Kurbelgehäuses di.enenden Schraubenbolzen dem Einfluß der Arbeitsdrücke entzogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Bunde (6, 7) des Zylinderfußes (:2) auf zwei Wänden (8, 9) des Einströmringkanals (13, 13b) im Kurbelgehäuse (io) ruhen und daß der Einströmkanal (13) zwischen den Zylindern von den Befestigungsflanschen (11, 12-) der Kurbelgehäusehälften (io, iob) gebildet wird.
DEP71370D 1935-06-06 1935-06-06 Gehaeuse fuer Zweitaktbrennkraftmaschinen Expired DE654253C (de)

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DEP71370D DE654253C (de) 1935-06-06 1935-06-06 Gehaeuse fuer Zweitaktbrennkraftmaschinen

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DE654253C true DE654253C (de) 1937-12-15

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ID=7391849

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DE (1) DE654253C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4020826A1 (de) * 1990-06-29 1992-01-09 Michael Zoche Verbrennungsmotor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4020826A1 (de) * 1990-06-29 1992-01-09 Michael Zoche Verbrennungsmotor

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