DE650770C - Kaffeebruehfilter - Google Patents

Kaffeebruehfilter

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DE650770C
DE650770C DET45314D DET0045314D DE650770C DE 650770 C DE650770 C DE 650770C DE T45314 D DET45314 D DE T45314D DE T0045314 D DET0045314 D DE T0045314D DE 650770 C DE650770 C DE 650770C
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brewing
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brewed
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Kaffeebrühfilter Es sind schon Kaffeebrühfilter bekannt, bei denen durch Drehung eines Schraubenganges das in einem Zvlinder gelagerte Brühgut allmählich in den unteren Teil des Zylinders geschoben wird, um nach Beschickung mit Brühwasser als feste Masse gepreßt zwischen den einzelnen Windungen des Schraubenganges zu liegen, während bei anderen bekannten Kaffeebrühfiltern das Brühgut auf als Hindernisse dienende Bleche gelagert ist, die dem Brühwasser entgegenstehen; das dadurch gezwungen wird, einen beträchtlichen Lauf auszuführen.
  • In allen diesen Fällen kann eine gute Ausnutzung des Brühgutes wegen der Abkühlung des Brühwassers nicht erfolgen. Um diesen Nachteil der bisherigen Einrichtungen zu bes.eitigen und eine gute Brühwirkung, verbunden mit gleichzeitiger Laugung, herbeizuführen, sind bei dem Brühfilter nach der Erfindung die das Brühgut aufnehmenden Auflagebleche in dem Filtergehäuse im Wege des aus Brausenlöchern ausströmenden Brühwassers derart angeordnet, daß das Brühgut in einen Sammelraum des Aufbrühfilters geschwemmt wird: Auf der Zeichnung ist die Erfindung erläutert. Es zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch das geschlossene Aufbrühfilter, Abb. 2 einen gleichen Schnitt, um 9o° gedreht, Abb. 3 eine Aufsicht auf das Aufbrühfilter, Abb. .4 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb. 5 einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. i, Abb.6 eine andere Ausführung des Aufbrühfilters mit fest an ihm angebrachten Auflageblechen, Abb. 7 eine Aufsicht auf das Aufbrühfilter nach Abb. 6, Abb. 8 einen Schnitt durch das Brührohr in Höhe der Linie A-B in Abb. i und Abb. 9 einen Schnitt durch das Brührohr in Höhe .der Linie C-D in Abb. i.
  • Das Kaffeebrühfilter nach Abb. i bis 5 besteht aus einem Brühbehälter a und aus einem mit einem Schnapper b versehenen abnehmbaren Deckel c. An diesem befindet sich ein trichterartig geformtes Blech d, das als Verteilungsbecken mit dem in dem Aufbrühfilter befindlichen spiralförmigen, durchlochten, am Ende geschlossenen Brührohr e verbunden werden kann. Der obere Gang des Brührohres dient lediglich als Brause. Die an der mittleren gelochten Brührohrwindung sitzenden Auflagebleche f sind seitlich und in der Mitte mit diesem verbunden und gestatten dadurch von oben den freien Durchfall des; Brühgutes auf die entgegengesetzt liegenden Auflagebleche der unteren gelochten Brührohrwindung, wodurch eine gute Verteilung des Brühgutes erzielt wird. Das Filtergehäuse a ist zum freien Durchströmen des Kochwassers und zur späteren Filterung der Flüssigkeit mit Drahtgazefenstern versehen. Die Lagerung des schraubengangförmigen Brührohres e im Aufbrühfilter a wird durch die an diesem befindlichen Lagerwinkel lt er= zielt, und diese dienen gleichzeitig in Verbindung mit dem Brührohr zur Abstützuijk, gegen den Deckel.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Nachdem das Aufbrühfilter a durch Entfernen des Deckels c geöffnet und das Brührohr e durch den Scheibenverschluß i verschlossen ist, wird das Brühgut in das Gehäuse d geschüttet. Durch die an den Windungen des Brührohres e entgegengesetzt sitzenden Auflagebleche f, die einen freien Durchfall des Brühgutes zulassen, wird dasselbe über den ganzen Raum verteilt. Nach Öffnen des Scheibenverschlusses i und Schließen des Deckels c hängt man das geschlossene Aufbrühfiltei# a mittels eines an den Deckelnocken k befindlichen Kettchens in die Kaffeekanne und gießt langsam kochendes Wasser in das Verteilungsbecken d, das dieses dem gelochten Brührohr e und aus diesem strahlenförmig dem auf den Auflageblechen liegenden Brühgut zuführt und so ein ergiebiges Brühen desselben gewährleistet. Durch den Brührohrwasseraustritt wird das auf den Auflageblechen f verteilt liegende Brühgut in Verbindung mit dem Aufbrühen auf den Boden des Aufbrühfilters ca geschleudert und füllt hierdurch den Kaffeesatzsammelraum L. Durch allmähliches Steigen des Wasserspiegels in der Kaffeekanne .dringt nunmehr das Heißwasser von außen durch die Drahtgazefenster g, überflutet das Aufbrühfilter a vollständig und laugt nunmehr das im Kaffeesatzsammelraum L liegende Brühgut weiter aus. Beim Anheben des Filters mittels des Kettchens entleert es sich durch die Drahtgazefenster ä, und das' ausgelaugte Brühgut lagert sich im Kaffeesatzsammelraudi L des Aufbrühfilters a als Masse ab.
  • Durch diese Ausführung wird dem Brühgut das Heißwasser ohne jegliche Wärmeverluste zugeführt, wodurch ein Brühen des verteilten Brühgutes und Auslaugen desselben in ergiebigster Weise und anschließend eine restlose Filterung des gewonnenen Getränkes ge-. währleistet ist.
  • Eine andere Ausführung zeigen Abh.6 und 7, bei der die Auflagebleche an an dem Brühgehäuse n abwechselnd entgegengesetzt angeordnet sind, um den freien Durchfall des Brühgutes zu gestatten, das durch den Brührohrring e gebrüht und abgeschwemmt wird. Das Verteilungsbecken d kann mit Drahtgaze belegt werden, und die Reinigung des Aufbrühfilters nach Herausnahme des Brührohres e ist leicht und völlig auszuführen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Kaffeebrühfilter mit in mehreren Ebenen übereinander und gegeneinander versetzt angeordneten Auflageflächen für das Brühgut, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagebleche (f, m) in dem Filtergehäuse (a) im Wege des aus Brausenlöchern ausströmenden Brühwassers angerdnet sind, derart, daß das Brühgut in einen Sammelraum (l) des Aufbrühfilters (a) geschwemmt wird.
  2. 2. Kaffeebrühfilter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagebleche (fy mit Abstand von der Wandung des Filtergehäuses (a) an dem herausnehmbaren Brührohr (e) angeordnet sind, das mit einem Verteilungsbecken (d) für das Brühwasser versehen ist.
DET45314D 1935-05-21 1935-05-21 Kaffeebruehfilter Expired DE650770C (de)

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